Rechtliche Schritte gegen Hundehändler?

Gleich mal vorweg, ich halte nichts von Vermehrern oder dergleichen, aber bei sowas kommt mir leicht die Galle hoch.......du hast einen Hund bei dir aufgenommen.....ein Lebewesen....ich habe jedoch den Eindruck, der Hund ist, weil eben krank gewesen, mangelhaft und deshalb war es zuviel und deshalb will ich mein Geld zurueck.

Ich persoenlich verstehe so etwas nicht. Wenn ich mich schon nicht ausreichend informiere und einen serioesen Zuechter kontaktiere, den entsprechende Preis zahle, dann muss ich damit rechnen.....ich wuerde es jedoch nie uebers Herz bringen, den Hund, weil er krank ist wieder abzuschieben und dann noch so zu sagen auf mein Geld pochen. Selber Schuld wenn man sich nicht richtig informiert.

Eine Kehlkopfentzuendung kann behandelt werden, Milben koennen behandelt werden, da haben meine Tiere schon ganz andere Krankheiten zu bewaeltigen gehabt und trotzdem waere es mir nie in den Sinn gekommen, weil es mir "zuviel" wurde, mich von ihnen zu trennen.

Wer so nachlaessig ist, der kann meines Erachtens auch keine Ansprueche mehr geltend machen. Ist ein Lebewesen und kein mangelhaftes Haushaltsgeraet.

Tut leid fuer die harten Worte. Vielleicht habe ich auch was missverstanden.....wenn dem so ist....dann bitte um Aufklaerung.....

Wer lesen kann ist klar im Vorteil..
Mehr sag ich dazu nicht, lies Dir einfach nochmal meinen Beitrag durch.
Vielleicht findest den Fehler ja selbst.
 
Vorweg - Armani war ein gesunder Hund als wir ihn vergeben haben.
Keine Milben, keine Kehlkopfentzündungen mehr.
Ich würde nie im Leben ein krankes Tier hergeben.. Niemals..
Denn wenn ich gewusst hätte, wie krank er wirklich ist, wäre das NIEMALS der Fall gewesen.
Allerdings bin ich mit der neuen Besitzerin von Armani in engen, täglichen Kontakt.
Und ich bin genauso bereit sie finanziell zu unterstützen, was die TA Kosten betrifft.
Also nachfragen bevor ihr urteilt.

Und aus welchem Grund es mir zuviel wurde, spielt keine Rolle, oder?
 
Vorweg - Armani war ein gesunder Hund als wir ihn vergeben haben.
Keine Milben, keine Kehlkopfentzündungen mehr.
Ich würde nie im Leben ein krankes Tier hergeben.. Niemals..
Denn wenn ich gewusst hätte, wie krank er wirklich ist, wäre das NIEMALS der Fall gewesen.
Allerdings bin ich mit der neuen Besitzerin von Armani in engen, täglichen Kontakt.
Und ich bin genauso bereit sie finanziell zu unterstützen, was die TA Kosten betrifft.
Also nachfragen bevor ihr urteilt.

Und aus welchem Grund es mir zuviel wurde, spielt keine Rolle, oder?

Du verstehst meinen Einwand u. Bedenken offensichtlich nicht. Ich kann mich nur auf dein posting beziehen und da schreibst du es etwas anders. Fuer mich ist das kein Kriterium, nie wuerde ich einen Hund abgeben, weil er gesundheitliche Probleme hat, nie wuerde ich mein Geld wieder haben wollen, weil ich so unwissend war, mir einen Hund von einer Vermehrerin / Hundehaendlerin zu holen, bei mir wuerde es NICHT ums Geld gehen.....das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Es waere fuer mich kein Thema. Und das verursacht mir Magenweh.

Nochmals Garantie auf einen gesunden Hund gibt es nie, wenn man moechte, dass ein Hund so gesund wie moeglich ist, dann muss man sich an einen serioesen Zuechter wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Conny, wir kennen uns zwar (noch) nicht persoenlich, aber bei dir wuerde ich beide Haende ins Feuer legen, weil ich weiss, dass du sicherlich nie einen Hund "abschieben" wuerdest, weil dieser krank ist, .....

niemals! frage nicht, was ich mit meinen 3´n schon mitgemacht habe, oder mit meiner Boomer (Katze),...aber das erzähl ich dir dann einmal (hoffentlich blad) persönlich, gehört jetzt nich hier her!;)

@Dero, sorry aber es kam halt schon ein wenig so rüber,...es ist natürlich deine Sache warum du Armani hergeben mußtest, ich dachte halt (Vermittlungsthread), daß du dich mit dem Hund, da glaube ich auch ein Kind vorhanden ist, übernommen hast,..aber von einem Zweithund war da nie die Rede, und eben, daß Armani nicht ganz so fit war,..das finde ich halt jetzt auch einwenig komisch,..sorry soll kein Angriff sein, meine Meinung.

und bezüglich Vermehrer,...kannst du glaube ich nichts tun!:(
 
Ich sag nur mehr soviel dazu:

Sie ist ein Vermehrer, wir sind dahinter gekommen.
Und sie arbeitet nicht alleine, leider...

Was genau kann ich jetzt tun`?

Ohne den Fall genau zu kennen ist es schwierig Dir einen guten Rat zu geben. In jedem Fall ist es besser solche Geschäfte zur Anzeige zu bringen. Problem ist dabei die Beweisführung
 
stimmt leider, dein Wort gegen Ihres,....:(

Naja ich würde es nicht so schwarz sehen - Vermehrer sind meist geldgierig und dann machen sie Fehler - was immer die Geschichte von Armani ist - diese Vermehrerin (wenn sie eine ist) setzt ihr Geschäft fort und es werden noch viele Armanis nachkommen - also wenn man dagegen etwas tun kann - sollte man auch.....
 
Naja ich würde es nicht so schwarz sehen - Vermehrer sind meist geldgierig und dann machen sie Fehler - was immer die Geschichte von Armani ist - diese Vermehrerin (wenn sie eine ist) setzt ihr Geschäft fort und es werden noch viele Armanis nachkommen - also wenn man dagegen etwas tun kann - sollte man auch.....


und was? i fürcht die gewährleistung für tiere ist ja bereits "abgelaufen". die krankheit muss ja nach einer bestimmten zeit auftreten damit vermutet werden kann, dass das tier schon bei übergabe krank war.
 
und was? i fürcht die gewährleistung für tiere ist ja bereits "abgelaufen". die krankheit muss ja nach einer bestimmten zeit auftreten damit vermutet werden kann, dass das tier schon bei übergabe krank war.

Leute, wir reden von einer Kehlkopfentzuendung:rolleyes:.

Ich kann bei diesem thread echt nur mehr den Kopf schuetteln. Ich wiederhole mich, sicher gehoert dieser Hundehaendlerin das Handwerk gelegt, aber nicht weil Frau XY 350 Euro geblecht hat und denkt, dass ein Hund ein Haushaltsgeraet ohne gesundheitliche Macken sein soll, sondern weil die Hunde / Welpen aus eben sehr schlimmen Verhaeltnissen stammen. Das ist das Verwerfliche daran.

Wenn jemand zu einem serioesen Zuechter geht, dann kann er auch erwarten, dass er einen "gesunden" Hund bekommt, sprich ohne Erbkrankheiten, HD etc., obwohl sogar ein preisgezuechteter Hund auch mal ne Kehlkopfentzuendung haben kann. Milben verstaendlicherweise natuerlich nicht. Das stimmt schon.

Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich schon, was machen solche Besitzer wenn der Hund ernsthaft erkrankt, vom Auto angefahren wird oder sonstiges.....

Ich habe fuer den threaderstellerin kein "Mitleid", ansonsten kann man nur sagen, Finger weg von Hundehaendlern......und das Handwerk kann man so jemanden sehr schwer legen.

Da gibt es leider weitaus schlimmere Faelle und sogar da ist es nicht leicht, wenn nicht nahezu unmoeglich.
 
Leute, wir reden von einer Kehlkopfentzuendung:rolleyes:.

Ich kann bei diesem thread echt nur mehr den Kopf schuetteln. Ich wiederhole mich, sicher gehoert dieser Hundehaendlerin das Handwerk gelegt, aber nicht weil Frau XY 350 Euro geblecht hat und denkt, dass ein Hund ein Haushaltsgeraet ohne gesundheitliche Macken sein soll, sondern weil die Hunde / Welpen aus eben sehr schlimmen Verhaeltnissen stammen. Das ist das Verwerfliche daran.

Wenn jemand zu einem serioesen Zuechter geht, dann kann er auch erwarten, dass er einen "gesunden" Hund bekommt, sprich ohne Erbkrankheiten, HD etc., obwohl sogar ein preisgezuechteter Hund auch mal ne Kehlkopfentzuendung haben kann. Milben verstaendlicherweise natuerlich nicht. Das stimmt schon.

Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich schon, was machen solche Besitzer wenn der Hund ernsthaft erkrankt, vom Auto angefahren wird oder sonstiges.....

Ich habe fuer den threaderstellerin kein "Mitleid", ansonsten kann man nur sagen, Finger weg von Hundehaendlern......und das Handwerk kann man so jemanden sehr schwer legen.

Da gibt es leider weitaus schlimmere Faelle und sogar da ist es nicht leicht, wenn nicht nahezu unmoeglich.

ich stimme dir zu 100% zu! versteh mich nicht falsch! mir is es nur um die prinzipielle frage gegangen was man defakto tun kann! die verkäuferin hat ja nix illegales getan oder?

ich gehör im übrigen auch zu den betroffenen, die einen vermehrerhund daheim haben. gut, hab noch die ausred, dass mein ex ihn gekauft hat. aber wir haben zehn tag auf einer messe gearbeitet. und der war am nachbarstand und den spike wollt zehn tage lang keiner kaufen weil er klein und schwach war. und ja. i hab auch furchtbares mitleid mit ihm gehabt und es damals (auch schon bald elf jahre her) nicht besser gewußt. i weiß. falsch war es trotzdem. und ja. ich habe dafür gezahlt. zuerst mal aufpäppeln wie nit gscheit, dann hatten die vorderbeine a fehlstellung die operiert werden musste und jetzt hat er arthrose und außerdem noch unmengen von talgdrüsen. (sind aber nur ein kosmetisches problem) und i wär in hundert jahren nit auf die idee gekommen ihn wieder herzugeben. er ist mein seelenhund.:eek:
sorry für ot.
 
Ich will nicht sagen dass das Tierschutzgesetz in Österreich nun der Weisheit letzter Sinn ist - man könnte noch einiges verbessern - aber gegen Vermehrer und illegalen Hundehandel hat man nun mehr Möglichkeiten. Die Medien sind auch relativ kooperativ. Das Problem ist einfach die Beweislage - es ist schwierig einwandfrei zu beweisen dass die Person ein Vermehrer oder ein illegaler Hundehändler ist.

Auf der anderen Seite ist es gut dass die Beweislast bei demjenigen der Anzeigt liegt - sonst würde das Gesetz schnell ausgenützt um unliebsamen Nachbarn oder Konkurrenten ans Leder zu gehen.

Nur wenn man sagt mann kann eh nix tun dann machen die fröhlich weiter.

Eine Freundin von mir lebt in Rumänien und da ist die Situation mit Hunden noch viel schwieriger was Vermehrer anlangt - die kämpft tapfer - und hatte sogar in Rumänien Erfolg.
 
Das Problem ist, dass man gegen Vermehrer so gut wie nichts unternehmen kann. so lange sie nicht extrem gegen das TSchG handeln. Und leider ist die Diskrepanz zwischen dem, was das TSchG als "extrem" ansieht und dem, was wir hier darunter verstehen, sehr gross!

So lange "Schwarzzucht" nicht verboten ist (und dann wären alle Mix-Würfe verboten) kann man gegen "kluge" Vermehrer, die nur aufs Geld aus sind NICHTS unternehmen!

Es ist nun mal leider so, dass - wenn vorhanden - gesetzliche Bestimmungen IMMER nur professionelle, gemeldete Züchter betreffen und nicht die, die im Hinterhof oder im Keller irgend welche Hunde aufeinander lassen und diese dann an naive Mitleidsmenschen verhöckert!

Ist leider so! Biggy

Bei uns in Österreich hat das nun einen Strafrahmen bis zu 8.000€ wenn es sich um eine Hinterhofzucht handelt. Es ist nur schwierig zu beweisen aber ein Gesetz ist da...
 
Was gilt alles als Hinterhofzucht? Auch Hopperlas? LG

Die leider nicht - das ist ein Loch im Gesetz - gerade das wird ja gerne als Ausrede verwendet.

Ich hätte das Gesetz gerne etwas schärfer - gegen eine Hobbyzucht ist ja nichts einzuwenden - die sind oft supergut und manchmal besser als professionelle Züchter - aber ein Hobbyzüchter ist kein Vermehrer - normalerweise lebt und arbeitet der mit seiner Rasse hat viel Wissen und es ist zu erwarten dass er gute wesensfeste Hunde züchtet (Ausnahmen bestätigen die Regel - aber die gibts immer wenn es um Menschen geht). Vermehrer dagegen verwenden Hündinnen wie Wurfmaschienen und schmeißen sie weg sobald sie nicht mehr zu gebrauchen sind haben in der Regel Null Ahnung aber wissen sehr gut wie sie ihre Hunde an den HB bringen. Dadurch produzieren sie kranke und wesens-problematische Hunde - das wiederum badet dann der Käufer aus - und eben in letzter Konsequenz der Hund.
 
@biggy - für mich ist klar dass ein Hobbyzüchter sich den jeweiligen Verbands-Regeln unterwirft - sonst ist er ja kein Züchter sondern ein Vermehrer.... Ich meine mit Hobbyzüchter jemanden der zB nur einen Deckrüden oder vielleicht zwei Hündinnen hat mit denen er ab und zu einen Wurf hat...
 
Okay, dann habe ich dein Post missverstanden! Sorry! :eek:

Viele machen den Unterschied "Profi-Züchter" (im Verband, mit Papieren) und "Hobbyzüchter" (ohne Verband, Rassehunde ohne Papiere). Biggy

War auch mein Fehler habe einfach vorausgesetzt dass die Hobbyzüchter wie Du sie im Kopf hattest "Vermehrer" sind (Verband und Papiere sind für mich Voraussetzung jemand Züchter zu nennen)....
 
(Verband und Papiere sind für mich Voraussetzung jemand Züchter zu nennen)....

Für mich nicht, da es genug Vermehrer gibt die schon draufgekommen sind das es reicht die Papiere selber auszudrucken od. sogar einen Verein gründen (ist ja in Österreich nicht allzu schwer) :rolleyes:
 
Für mich nicht, da es genug Vermehrer gibt die schon draufgekommen sind das es reicht die Papiere selber auszudrucken od. sogar einen Verein gründen (ist ja in Österreich nicht allzu schwer) :rolleyes:

Selber ausdrucken kann ein Vermehrer viel - nur Originalpapiere lassen sich von "Selbstgedruckten" schon unterscheiden. Einen Verein gründen ist gut und schön aber wenn dieser Verein nicht anerkannt ist dann ist er eben ein Vermehrer.

Klarerweise sollte er auch alle anderen "Auflagen" erfüllen - wie ... jahrelanges Wissen um die Rasse, wissen um Genetik, Hunde artgerecht halten (für mich wäre das Rudelhaltung und wenn Separierung dann Rudelweise) usw... aber wenn jemand züchten will dann sollte er sich auch mit seinem zuständigen Verband einigen können.
 
Was genau wirft man jemandem vor, der einen Hund der später eine Kehlkopfentzündung und Milben bekommt um 350 Euro verkauft=?Welcher kriminelle Tatbestand besteht konkret?
Ist doch harmlos gegen den DogoARgentinoVermehrer gegen den sogar vom Amtstierarzt Tierhalteverbot verhängt wurde, der aber jetzt weiter machen darf?Ich verstehe das messen mit 2erlei mass nicht ganz. Wobei ich durchaus nicht verstehe wieso jemand angezeigt werden kann der einen Hund verkauf, der später krank wird.
 
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