Reaktion von Frau Sima zur geübten Kritik am HfS

Die Situation ist festgefahren, Frau Sima wird von ihrem Kurs nicht mehr abweichen.

Kann sie auch nicht, sie verliert ja sonst ihre poltische Glaubwürdigkeit und die Chance Bürgermeisterin zu werden.
Sie wird mit allen Mittel das Gesetzt durchpeitschen und wenn sie dann mal Bürgermeisterin ist, wird es ihr sowieso egal sein - soll sich der Nachfolger darum kümmern und rumstreiten.
 
Kann sie auch nicht, sie verliert ja sonst ihre poltische Glaubwürdigkeit und die Chance Bürgermeisterin zu werden.
Sie wird mit allen Mittel das Gesetzt durchpeitschen und wenn sie dann mal Bürgermeisterin ist, wird es ihr sowieso egal sein - soll sich der Nachfolger darum kümmern und rumstreiten.

Ob Bürgermeisterin oder nicht, letztlich handelt des sich dabei ja nur um ein Gerücht - ich seh nur keine Notwendigkeit ausgerechnet jetzt noch vor der Dame zu buckeln oder extra lieb zu sein. Wozu?

Hundeführerschein für alle - Diskussionen, Überlegungen zum Thema Miteinander von Mensch und Hund in der Stadt, es gäbe etliche wichtige Punkte - diese Hundehysterie oder Aversion kommt ja nicht von ungefähr - die Augen zu verschließen und zu sagen "Hauptsache keine Rasselisten" ist ja auch verkehrt - wir sind durchaus allesamt - Halter egal welcher Rassen - in der Situation, dass die Mehrheit der Nichthundebesitzer zumindest genervt von uns ist - und ganz ehrlich, ich versteh es absolut.

Nur mit der Sima machma kane Meter mehr - die will mit dem Kopf durch die Wand.
 
Wien Im Landtag sollte der geplante Kampfhundeführschein beschlossen werden, damit er am 1. Juli in Kraft treten kann. Doch die Opposition stimmte geschlossen dagegen.


Die Wiener Oppositionsparteien versuchten sich am Freitag in einer ungewohnten Rolle. Nämlich in der Rolle einer echten, kantigen politischen Opposition. Die SPÖ, die diese Aktion unvorbereitet traf, reagierte empört.

Der Auslöser: Im Landtag sollte der geplante Kampfhundeführschein beschlossen werden, damit er am 1. Juli in Kraft treten kann. Dazu kam es aber nicht. ÖVP, FPÖ und Grüne stimmten in seltener Einigkeit geschlossen gegen das Gesetz, das in der ersten Lesung eine Zweidrittelmehrheit benötigt. In anderen Worten: Der Kampfhundeführschein ist im ersten Anlauf durchgefallen. Nun muss die SPÖ eine Sondersitzung des Wiener Landtages einberufen, wo über das Gesetz nochmals abgestimmt wird (voraussichtlich nach Ostern). Hier genügt dann die absolute Mehrheit der SPÖ, um das Gesetz zu beschließen – weshalb die zuständige Stadträtin Ulli Sima damit rechnet, dass der Kampfhundeführschein wie geplant am 1. Juli in Kraft treten kann: Wenn sich bei der Wiener Volksbefragung 89 Prozent für den verpflichtenden Hundeführschein für Kampfhunde aussprechen, werde dieser Hundeführschein definitiv kommen, so Sima. Die Vorgangsweise der Opposition sei skandalös.


Klage vor Höchstgericht

Trotzdem zeichnet sich an einer weiteren Front Ärger für den Kampfhundeführschein ab. FP-Gemeinderat Herbert Madejski kündigte eine Klage beim Verfassungsgerichtshof an, sobald der Hundeführschein in Kraft ist – am Tag danach, also am 2. Juli: „Ich bin überzeugt,
dass dieses Gesetz genauso gekippt wird, wie dies in der Steiermark bereits in den 90er-Jahren der Fall war“, so Madejski, der eine Rassenliste ablehnt und im Gegenzug einen verpflichtenden Hundeführschein für
alle Hundebesitzer fordert. Als einzige Ausnahme bei einem verpflichtenden Hundeführschein würde die FPÖ Hunde unter zehn Kilogramm akzeptieren.

Damit tritt der seltene Fall ein, bei dem FPÖ und Grüne auf einer Linie liegen – mit einem winzigen Unterschied: Die Grünen-Klubobfrau Maria Vassilakou forderte einen verpflichtenden Hundeführschein für alle Hunde ab
einem Körpergewicht von sieben Kilo: „Die Definition von Hunderassen zur Gefährlichkeitsbeurteilung wird von Veterinärexperten, Tierschutzorganisationen und Tierärzten abgelehnt“, so Vassilakou. Wobei in Simas Umweltressort angemerkt wird, dass die Liste jener Hunderassen, die als Kampfhunde gelten, in einer zweiten Welle erweitert werden könnten. Derzeit stehen auf dieser Liste knapp 15 Hunderassen wie Pitbull Terrier und Rottweiler; zu einem (ungenannten) späteren Zeitpunkt könnten Dobermann, Schäferhund (dieser nimmt einen Spitzenplatz in der Bissstatistik ein) und die Dogge kommen. VP-Klubchef Matthias Tschirf spricht von einem Husch-Pfusch-Gesetz: „Der Hunde-
führschein sollte den verantwortungsvollen Umgang mit Hunden fördern, nicht die Abstempelung einzelner Rassen bedeuten.“

Der wahre Skandal

Befremdlich und skandalös mutet einzig und allein die Aussage einer Stadträtin(Anm. lt. dem
Presseartikel vom 27.03.10) an, die anderslautende Argumentationen und Auffassungen als "skandalöses Verhalten" tituliert. Als Basis eine Volksbefragung mit lächerlichen 25% Beteiligung benutzt um Fakten zu produzieren und andere Meinungen für unzulässig hält.

Mehr zu "Ulli" Sima ...

(C.C./P.E.)

Ich denke so liest es sich leichter :)

Immerhin hat es die Politik von Frau Sima nicht nur geschafft Hundeleute an einen Tisch zu bringen, sie hat es sogar geschafft die Oppositionsparteien an einen Tisch zu setzen.
 
Immerhin hat es die Politik von Frau Sima nicht nur geschafft Hundeleute an einen Tisch zu bringen, sie hat es sogar geschafft die Oppositionsparteien an einen Tisch zu setzen.

Wenn letzten Endes dabei ein praktikable Lösung heraus schaut, bei der allen Seiten halbwegs gedient ist - ganz wunderbar! Frau Simas Verdienst ist es dann dennoch nicht.

Die hat nur
- Ärger über Hundekot
- Ärger über rücksichtslose/ahnungslose Hundehalter
- Ärger über allenorts freilaufende Hunde
kurzerhand den "Kampfhunden" in die Schuhe geschoben, um nicht allzu viele potentielle Wähler zu vergrämen und gleichzeitig das Gefühl zu vermitteln "Wir tun eh was".
 
Du hast wohl den einzig möglichen Kommentar zu dieser Diskussion abgegeben; allerdings wird leider das Gegreine und die Kaffesudleserei weitergehen. Und da erwartetman, dass man uns Hundler ernst nimmt. Leider werden so 2 gute Aktionen konterkariert!

Danke ........................

Leider habe ich ja noch Kenntnis von weiteren Internas, und da ist diese Diskussion hier kontraproduktiv.

Da sich aber derzeit fast täglich der Umfang des HFS und anderer Hundegesetzgebungen ändert, werde ich zum derzeitigen Stand der Dinge keine Aussagen treffen.

Um als Gesprächspartner auch ernst genommen zu werden, muss man dafür Sorge tragen, dass "die Türen nicht zugeschlagen" werden.

lg
 
Danke ........................

Leider habe ich ja noch Kenntnis von weiteren Internas, und da ist diese Diskussion hier kontraproduktiv.

Da sich aber derzeit fast täglich der Umfang des HFS und anderer Hundegesetzgebungen ändert, werde ich zum derzeitigen Stand der Dinge keine Aussagen treffen.

Um als Gesprächspartner auch ernst genommen zu werden, muss man dafür Sorge tragen, dass "die Türen nicht zugeschlagen" werden.

lg

Aber man sollte auch nicht die Finger dazwischen haben wenn sie zugeknallt wird ;):)
 
Die SIMA soll Bürgermeisterin werden??? :eek: - Gut. JETZT hat Strache meine Stimme- und die meiner Angehörigen!

Nicht dass wir Herrn Strache für besonders fähig halten würden - wir halten nur die Stadt-SPÖ für besonders unfähig. Insbesondere die Frau Sima geht uns mit ihrem Hygiene-Tick auf die Nerven.

Sie hat hier in der Nachbarschaft z.B. einen absolut super funktionierenden Gratis-Umschlagplatz für nicht mehr benötigte Altwaren ruiniert. Früher hast die ausgemusterten Bücher, das alte aber intakte PC-Teil neben den öffentlichen Mistkübeln hingestellt - 10 Minuten später waren die Sachen weg.
Ich selber besitze vom Umschlagplatz 2 griechische Wandbilder, einen neuwertigen Raclettegrill, eine Trommel und zahlreiche Bücher.
Aber seit diese Gans ihre Waste Watcher gekriegt hat, ist es vorbei mit diesem Nachbarschaftsdienst, weil sich die Leute nimmer trauen.

Der HFS ist für meine Wahlentscheidung noch nicht mal ausschlaggebend, weil ich mit Sicherheit keinen Hund mehr anmelden werde. So blöd war ich beim ersten Wauzi - aber ich lerne aus meinen Fehlern.

Und ich hoffe sehr, dass jemand von der SPÖ diese "kontraproduktive" Diskussion hier liest.
 
Ich kann nur mutmaßen, da du es nicht direkt ansprichst, dass du unter anderem auf Aussagen von mir anspielst, dann tät mich zwar der Begriff Basis irritieren, aber ich geh jetzt einfach mal davon aus.

Wenn ich als Tante Mitzi die Frau Sima "Netzbluserl Ulli" nenne (und bittschön, jeder der das Video gesehen hat, wird ähnlich gedacht haben - bloß weil`s keiner ausspricht, so zu tun, als wär nur ich schrecklich inkorrekt, is ein bisserl heuchlerisch) und jemand findet das sei nicht angebracht, ich hab kein Problem damit, dafür kritisiert zu werden.

Natürlich ein mieses bis gar kein Argument und so schrecklich sexistisch und überhaupt, was hat das mit der Sache zu tun?

Frau Sima steht in Wien für eine Politik der Hundehysterie und es ist deutlich einfacher, sie als Einzelperson anzugreifen, als ein diffuses "die Partei" - wenn sie sich schon in der Rolle "ICH sorg hier mal für Ordnung" hochstilisiert und dabei mit fachlicher Ahnungslosigkeit glänzt, warum soll man sich darüber nicht lustig machen dürfen?

Jeder darf über alle möglichen herziehen, aber die Person der die aktuelle Entwicklung anzukreiden ist (auch wenn sie natürlich nicht allein für Überlegungen in puncto Rasseliste zuständig ist - sie verleiht dem ganzen Drama nur ein Gesicht und eine persönliche Note), genießt Immunität?

Ja, wovor habt ihr denn Angst, weshalb die noble Zurückhaltung? Weil die Frau Sima sonst böse werden könnte? Weil es nicht fair ist? Weil... es nicht sachlich ist?

Fair oder sachlich ist die ganze "Kampfhundedebatte" nicht - weshalb soll gesonderte Rücksicht auf Frau Sima genommen werden?

Ich bin sehr wohl für Sachlichkeit und hoffe dringend auf konstruktive Vorschläge, dass Frau Sima nicht die richtige Person ist, noch irgendwas in vernünftige Bahnen zu lenken, sollte mittlerweile aber schon klar sein.

Glaubt doch bitte niemand, dass aus dem Büro Sima plötzlich eine Erklärung kommt "Ach, wir haben etwas überstürzt gehandelt und die tatsächlich bestehenden Probleme sind schwer und weniger öffentlichkeitswirksam zu lösen und deshalb haben wir uns auf die konzentriert, von denen wir am wenigsten Gegenwind erwartet haben und es tut uns natürlich schrecklich leid, dass wir mit falschen Bissstatistiken gearbeitet haben und..."

Die Situation ist festgefahren, Frau Sima wird von ihrem Kurs nicht mehr abweichen. Ich hab kein Problem damit, wenn ihr politscher Kahn in den sie sich da gesetzt hat, dabei untergeht - die Spö hat den Fehler gemacht, dieser ganzen Geschichte ein Frontfrau vorzusetzen, während anderswo ganze Parteien zumindest nach außen hin geschlossen auftraten und Rasselisten einführten. Ganz so wird es natürlich nicht sein, aber in Wien ist "Frau Sima = Rasselisten" nicht zwangsläufig "Spö oder Övp = Rasselisten", warum also nicht die angreifen, der der Kampf gegen (Kampf)Hunde so wichtig ist, dass sie ihn persönlich führt (wenn wir schon von emotional und unsachlich sprechen)?

Wirkliche, vernünftige Lösungen werden nicht von Seiten der Frau Sima kommen und es gab zig Versuche des sachlichen Diskurses, die mit denen noch halbwegs vernünftig zu diskutieren ist, sind derzeit alle anderen Parteien. Die Spö hat sich ihre Fluchtwege aus der Situation ziemlich verbaut, die werden das durchziehen.

Nein, Deine Beiträge - mit deren Inhalt ich nicht immer konform gehe, die ich aber wegen ihres Stils schätze - habe ich nicht gemeint!
 
Die SIMA soll Bürgermeisterin werden??? :eek: - Gut. JETZT hat Strache meine Stimme- und die meiner Angehörigen!

Nicht dass wir Herrn Strache für besonders fähig halten würden - wir halten nur die Stadt-SPÖ für besonders unfähig. Insbesondere die Frau Sima geht uns mit ihrem Hygiene-Tick auf die Nerven.

Sie hat hier in der Nachbarschaft z.B. einen absolut super funktionierenden Gratis-Umschlagplatz für nicht mehr benötigte Altwaren ruiniert. Früher hast die ausgemusterten Bücher, das alte aber intakte PC-Teil neben den öffentlichen Mistkübeln hingestellt - 10 Minuten später waren die Sachen weg.
Ich selber besitze vom Umschlagplatz 2 griechische Wandbilder, einen neuwertigen Raclettegrill, eine Trommel und zahlreiche Bücher.
Aber seit diese Gans ihre Waste Watcher gekriegt hat, ist es vorbei mit diesem Nachbarschaftsdienst, weil sich die Leute nimmer trauen.

Der HFS ist für meine Wahlentscheidung noch nicht mal ausschlaggebend, weil ich mit Sicherheit keinen Hund mehr anmelden werde. So blöd war ich beim ersten Wauzi - aber ich lerne aus meinen Fehlern.

Und ich hoffe sehr, dass jemand von der SPÖ diese "kontraproduktive" Diskussion hier liest.

Wenn das die Stimme des typischen FPÖ-Wählers sein sollte, passierte mir Unglaubliches: ich wäre dazu verleitet, den Strache zu bedauern!
 
mir ist hier nicht ganz klar, warum darauf rumgeritten wird, dass WIR uns selber die türe zuschlagen, es war doch schon VOR der volkabstimmung klar, dass häupl, sima und co den hfs durchbringen MÜSSEN - immerhin haben sie`s ja NUR bei der ubahn geschafft und einen 2. erfolg brauchen sie auch und da ist halt nur mehr der hfs über geblieben, den sie ja dank der eigenen reihen durchbringen konnten - die anderen 3 punkte verlaufen im sand, bzw. waren proformafragen (citymaut) bzw. bringen sie sowieso nicht oder wenn nicht alleine durch......also eigentlich war egal WAS wir tun, gekommen wäre die diskrimienierung dieser hunde oder aller (erweiterungen kommen sicher auch noch) sowieso, in welcher form auch immer........bin ich froh, wenn endlich die wahlen vorbei sind, das ist ja nicht mehr auszuhalten:mad:
 
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