Rasseporträt American Staffordshire Terrier

Dann sind sie eben NICHT geeignet dafür, weil ich eine starke Persönlichkeit sein soll, und mir damit Anfeindungen vollkommen egal sind. Wenn ich das schon höre: aus Angst vor Anfeindungen.....
ich habe keinen solchen hund weil ich nen hund brauche mit dem ich auf den kinders0piel0platz gehen kann. und ich will mich nicht ständig anfeinden lassen und nicht meinem kind erklären müssen warum die leute alle so doof auf unsren hund reagieren, sie uns anschrein oder sonstwas. was ist daran verkehrt? ich bin eine starke 0persönlichkeit die sich nichts bieten lässt und auf die meisten sachen nicht reagiert weil ich da einfach drüberstehe. aber mein kind ist es noch nicht. also bitte, dein posting empfinde ich als riesengrosse frechheit.
KA, wie es bei euch in der Gegend wirklich aussieht. Aber das ist für mich wieder so eine Verallgemeinerung.
1. kenne ich sehr viele Pit/Staff die bei sehr guten HH sind und ein sehr schönes Leben haben (allerdings Hunde aus dem Tierschutz u. nicht direkt vom Züchter)
2. gibt es auch 17 - 25 Jährige, die Ahnung von Hunden haben und bei denen es einem Hund durchaus gut geht
bin zweiundzwanzig. habe eine mitterweile sehr gut resozialisierte angsthündin. eine kleine schwarze terrierdame. soll ich sie jetzt in erfahrenere hände geben weil mir vier jahre zum perfekten hundehalter fehlen?
 
Also ich hab den Artikel noch nicht ... Abonenten müssen warten (grins) - aber was ich bisher hier gelesen habe - tauchen langsam die üblichen Statements auf - die alle ihren berechtigten Hintergrund haben aber eben alle nur teilweise wahr sind...

Eine "einfache Rasse" ist der Staffie sicher nicht (wenns einfache Rassen überhaupt gibt) ein Anfängerhund ist er auch nicht (nur gibts denn überhaupt) und in die Hände verantwortungsloser Leute gehört er auch nicht (aber tut das irgendein Hund) ... ich glaube es ist eine Sache der eigenen Persönlichkeit ob man sich für einen Staffie entscheidet aber dass ist es auch wenn ich mich für einen Mali oder für einen Dogo entscheide...

Was ich aber schon als Realität sehe ist die Anfeindungen aus der Umwelt - das ist einfach einen Tatsache mit der man leben muss wenn man sich für einen Staff entscheidet. Was auch ein Fakt ist - das ist die Unverträglichkeit - mit der man sich ebenfalls anfreunden sollte wenn man sich für die Rasse entscheidet.
 
Was auch ein Fakt ist - das ist die Unverträglichkeit - mit der man sich ebenfalls anfreunden sollte wenn man sich für die Rasse entscheidet.

Hi,

welche Unverträglichkeit? Da kommt wieder die alte Diskussion auf ;)

Ich persönlich finde, dass es keine rassebedingte Unverträglichkeit gibt - egal ob man vom Mali, Staff oder Deutschen Schäfer spricht.

lg Nina
 
Hi,

welche Unverträglichkeit? Da kommt wieder die alte Diskussion auf ;)

Ich persönlich finde, dass es keine rassebedingte Unverträglichkeit gibt - egal ob man vom Mali, Staff oder Deutschen Schäfer spricht.

lg Nina

Nina :D die Diskussion haben wir schon geführt .... ich finde schon dass es rassespezifische Unterschiede in der Verträglichkeit gibt. Und Staffies sind mM eben nicht wirklich Artgenossen verträglich.
 
es ist jedoch nicht abzustreitn, dass staff,- pit, und co, eher auf einen GLEICHGESCHLECHTLICHEN artgenossen anschlagen als andere rassen. das wort gleichgeschlechtlich hat mir in diesem thread bisher gefehlt. pit und staff sind nicht zur vereinsamung verurteilt. es gibt ja immer noch das andere geschlecht .wenn man sich jedoch einen hund der besagten rassen zulegt, sollte man sich natürlich auch auf gewisse anfeindungen gefasst machen.....:o. das ist nicht zu leugnen............;)
 
Meine Kaya ist, wie sich später herausstellte eine Mischung aus Dalmatiner (Das wussten wir) und Staff oder Pit. Ich muss gestehen, dass ich die beiden letzten Rassen zusammenzähle. :o (Nicht schimpfen.)
Prinzipiell ist es mir erst mal egal, welche Rassen bei ihr mitspielen. Es wäre halt interessant gewesen, zu wissen, wie sie veranlagt ist. (Kann man aber auch bei reinrassigen Hunden nicht immer sagen, denk ich mal.)

Jedenfalls ist mM nach das wichtigste, die Sozialisierung! ich hatte das Glück, gleich eine Welpenschule zu haben und ich bin mir sicher, dass das viel zu ihrem Wesen beigetragen hat. Selbstverständlich ist das für jede Rasse wünschenswert.

Direkte Anfeindungen hab ich eigentlich noch nie erlebt, also nicht auf die Rasse bezogen. Zusätlich zu dem breiten Kopf ist die Kaya auch noch schwarz, da muss man sich ja fürchten :rolleyes:. Es passiert mir nur öfters, dass HB ihre kleinen Hunde hochnehmen. :D Das versteht die Kaya nicht so ganz, weil die Hunde dann noch viel intertessanter werden, aber ok. Das mehr oder weniger panische Hochheben des eigenen Hundes wirkt auf mich eher belustigend. Haben diese Leute denn alle kleine, bissige, unverträgliche Biester? :eek: Oder glauben die echt, dass jeder Hund der halbwegs groß ist, den Killerinstinkt schlecht hin verinnerlicht hat?
Über solche Sachen schmunzeln wir...

Ich bin für meine Kaya sehr dankbar und bin überzeugt, dass es auf den Hundehalter ankommt. Der Hund möchte ja gefallen und passt sich an. (Zumindest sollte das so sein. *g*)

Und jetzt möchte ich noch was bezüglich strengeren Richtlinien loswerden.
Ich bin absolut dafür, dass Hundebesitzer strenger kontrolliert werden. Bei sogenannten "Kampfhunden" sollte ein zusätzlicher Theoriekurs, oder Hundeführerschein (Praxis)... verpflichtend sein. Was "unangenehmes", das dann "unseriöse" zukünftige Hundehalter abschreckt. Natürlich ist das dann mehr Aufwand für alle, schon klar. Aber ich liebe meinen Hund, und würde das wohl auf mich nehmen. Und da bin ich sicher nicht alleine.
Die Frage ist immer nur, wie man das Umsetzen kann?

Naja, ich bin dann jetzt wieder weg, ... eigentlich sollte ich ja lernen... :D
 
Hallo!
Ich finde das Rasseporträt sehr einseitig, wieder einmal hat sich alles um das Wesen und den Charakter gedreht. Wo bleibt die Gesundheit und die Entstehung??? Ansonsten fand ich das Porträt nicht schlecht.
Und meine Staffhündin ist zB nicht vereinsamt, sie lebt mit zwei weiteren Hunden zusammen, und hat auch ihre Spielgefährten. Aber was man halt ehrlich zugeben muss, ist dass auch ich meine Probleme habe, aber an diesen arbeite ich Tag für Tag, und das machts halt schwieriger als bei meinen anderen beiden (Westie, Dobermannmischl.). Schwierig ists halt auch Spielkameraden zu finden, da meine Hündin nach Symphatie geht. Aber bei drei Hunden ist das sowieso schwieriger. Eines muss ich noch los werden, sie ist von den Dreien, die absolute Knutschkugel die stundenlang mit mir auf der Couch kuscheln könnte!!!!

Lg
Silvia
 
Nina :D die Diskussion haben wir schon geführt .... ich finde schon dass es rassespezifische Unterschiede in der Verträglichkeit gibt. Und Staffies sind mM eben nicht wirklich Artgenossen verträglich.

Ja stimmt, diese Diskussion hatten wir schon. Aber irgendwie dringt es nicht zu dir durch, dass Staff/Pit nicht generell unverträglich sein müssen, einfach weil sie dieser Rasse angehören.

Und da hier so sehr wert auf Statistiken und Zahlen gelegt wird, bitte:
Dakota (Pit Bullhündin, ca. 4 Jahre, aus dem Tierschutz vor 4 Monaten), Mala (Pit Bullhündin, ca. 9 Jahren, vor 7 Jahren aus dem Tierheim), Itzi (Staff-Perro-Mixrüde, ca. 6 Jahre, vor 4 Jahren aus einer Perrera) leben zusammen mit Flori (Tibet Terrierhündin, 9 Jahre, als Welpe vom Züchter) friedlich in einem Haushalt
die vier treffen sich regelmäßig mit Billy (AmStaffrüde, 7 Jahre, aus schlechter Haltung mit 6 MOnaten)
Ginger (AmStaff, 5 Jahre, mit 3 Jahren aus dem Tierschutz) lebt zusammen mit Elvis (Boxer) und bis vor kurzem Ashley (Pit Bullhündin, Alter unbekannt zwischen 10 und 13, vor 1 1/2 Jahren aus dem TIerheim). Diese drei gingen/gehen regelmäßig mit den 5 oben genannten Hunden spazieren.

Enzo (Pit Bullrüde, ca 10 Jahre, aus dem Tierschutz) lebt mit Ramses (Molosser?Mixrüde, vor 3/4 Jahr aus dem Tierschutz). Haben heute Dakota kennengelernt - und alle sind völlig unversehrt.

Eddy (nähere Infos bitte bei dogged) lebt mit einer Mixhündin, hatte schon eine Pflegehündin zuhause und war auch schon mit Itzi und Mala (s.o.) friedlich spazieren.

Choclate (Pit Bullhündin, vor 2 Monaten aus dem Tierschutz) lebt mit einem Mixrüden zusammen, geht des öfteren mit Elvis u Ginger (s.o.) spazieren und kennt Flori (s.o.) und spielt regelmäßig mit Eddy.

Gipsy (AmStaffhündin, aus schlechter Haltung)lebt mit Olaf (Bullterrierrüde, vom Züchter).

Shila (AmStaffhündin, 6 Jahre, vor einem Jahr aus dem Tierschutz) lebt mit Max (AmStaffrüde, Tierschutz). Die beiden treffen sich des öfteren mit Clooney (StaffBullrüde).

Rosi (AmStaffhündin, vor 1/2 Jahr aus dem Tierschutz) lebt zur Zeit noch alleine, bekommt aber demnächst einen Gefährten da sie andere Hunde einfach liebt. Außerdem lebt sie mit einem Kleinkind.

Leo (Minibulli, 10 Jahre, vor 2 1/2 Jahren vom Erstbesitzer) trifft öfter Dakota, Mala, Itzi u Flori.

oben genannte Hunden haben auch noch andere Kontakte, aber die alle aufzuzählen dauert mir jetzt echt zu lange, habe mich also im Großen und ganzen auf die Kontakte der genannten Hunde untereinander beschränkt.

Wer noch mehr will, bitte ein anderes Mal, heute ist mir das echt zu langwierig :eek: (Hunde von Tina83; Hector, Daisy, Ivan...)

Dass diese Rasse(n) (werfe Pit und Staff jetzt mal kurz in einen Topf) leider oft bei den falschen Besitzern landen kann man wohl zuallerletzt den Hunden anlasten, oder? Die können sich ihre Besitzer ja leider nicht selbst aussuchen. Die Rasse also danach zu beurteilen, wie sich die Hunde in den Händen dieser falschen Leute entwickeln ist schlichtweg Blödsinn!!
Wenn man Rassen/Hunde danach beurteilt, wie sie sich in der Haltung bei völlig ungeeigneten Personen entwicklen, dann hätte keine Rasse mehr einen guten Ruf.
Vielleicht sollte man diese Einstellung mal überdenken.
Bei jeder Rasse heißt es "bei richtiger Haltung..." bei Staff/PIt heißt es "die Hunde werden von Aussätzigen gehalten und sind böse"...
 
Andrea ich kann dem hinzufügen Luna mittlerweile etwa 13 Jahre alt und aus dem TS (Deutschland) lebt mit 3 Dogos zusammen - für einige Zeit waren noch 1 Pit und 1 Bullterrier mit von der Partie (die einer Freundin gehörten) - ja geht alles. Terriergruppen in Tierheimen werden angedacht.

Nur Du verwechselst mM etwas - wenn ich bestimmte Hunde miteinander sozialisiere und ein Rudel oder eine Meute bilde ist das eine Sache - wie der Hund dann anderen fremden Hunden, vielleicht einem stänkernden TutNix begegnet - ist eine ganz andere Sache. Das ist die eigentliche Problematik ....
 
snuffi...

mein feli und andreas dakota sind bei gott keine meute oder ein rudel, wenn die sich 3 mal gesehen haben ists viel... die haben sich beim letzen spatziergang sogar mal kurz "gezofft" (weil dakota nach felis meinung zu wild mit fuji (dem kleinen schoßhund) gespielt hat und feli meinte, dass sie das nicht darf und von hinten auf sie zusgestürmt ist). und 3 sekunden später sind sie wieder absolut friedlich nebeneinander hergelaufen...

wie erklärst du dir das, wenn dakota doch aufgrund ihrer rasse unverträglich sein sollte?

fuji hat heute ninas eddy gehütet und angekläfft. lebt noch.

ginger und fuji sind das absolute tussidreamteam, ohne 3 minuten begrüßung geht da gar nix. von der ersten begegenung an. das sind so richtig dicke freundinnen. ginger (staff) glaubt teilweise sogar, dass fuji (sheltie) sie vor imaginären bösen dingen beschützen könnte.

vor zwei tagen haben wir eine staffhündin getroffen, 7 jährig, feli (! der eigentlich "unverträglich" mit anderen hunden ist) und fuji ... gingen zusammen spatzieren und haben sogar gespielt.


dann hatte ne bekannte von mir ne pitbullhündin, als feli ca 2 jahre alt war, die kam uns regelmässig besuchen, lag in felis korb und umgekehrt... vom ersten fünf minuten spatziergang an.

die pitbullhündin die ich auf pflege hatte, war als ich sie hatte zwar noch "klein" kam regelmässig petzen, wenn sich zwei andere hunde zofften nach dem motto "peace, friede freude eierkuchen bitte. mach was." laut meinen informationen hat sich daran nichts geändert.

feli hatte vor ca. 6 monaten eine begegnung mit einem staff und einem molosser(mix??) ohne fuji. die kamen einfach so ausm wald raus und ich hab nicht aufgepasst. was macht feli? rennt hin, kläfft, knurrt, zeigt beiden die zähne und was macht die "meute"? stehn da, beschwichtigen, und zeigen ihm im wahrsten sinne des wortes den vogel. gingen dann in nem bogen um feli rum, haben blöd geschaut und zwei meter weiter weitergespielt. (feli wollte dann noch mal splitten, was wiederrum mit gähnen der beiden kommentiert wurde)
ich hab mich bei dem besitzer (logischerweise) ca. 1000 mal entschuldigt und der meinte dann äußerst passend "ein dackel?" ;) waren noch zwei nette stunden spatziergang


wie geht denn das wenn pit und staff, weil sie eben pits und staffs sind, generell unverträglich sind? fuji wär für die meisten gerade mal ne vorspeise, wenn deine theorie stimmen würde. und feli hat schon sooo viele staff und pits angezickt... warum lebt der noch?

ich mein vielleicht tut den rassen an sich ja die wiener luft nicht gut... :rolleyes: aber in tirol. mir fallen ausschließlich schäfer, herder, mischlinge, goldis, und collies ein, um die ich einen bogen mach. mir fällt gerade KEIN pit oder staff ein, wo ich mir in irgendeiner weise sorgen mach... und da sind fast keine dabei, die von nem guten züchter kommen und perfekt sozialisiert wurden.

die "fremdunverträglichen" hunde dieser rassen (die es ÜBERALL (!!!!!!!!!) gibt), werden angeleint, wenn andere hunde des weges kommen. ja no na net, ich geh davon aus, dass halbwegs vernünftige menschen (wie ich ;) ) einen grund haben ihre hunde anzuleinen. dann werden meine auch angeleint und da gabs noch nie ein problem.




wie geht denn das alles, wenn staffs und pits genetisch schon unverträglicher sind als alle anderen? das ist kein "schönreden"... das ist halt so.
 
Andrea ich kann dem hinzufügen Luna mittlerweile etwa 13 Jahre alt und aus dem TS (Deutschland) lebt mit 3 Dogos zusammen - für einige Zeit waren noch 1 Pit und 1 Bullterrier mit von der Partie (die einer Freundin gehörten) - ja geht alles. Terriergruppen in Tierheimen werden angedacht.

Nur Du verwechselst mM etwas - wenn ich bestimmte Hunde miteinander sozialisiere und ein Rudel oder eine Meute bilde ist das eine Sache - wie der Hund dann anderen fremden Hunden, vielleicht einem stänkernden TutNix begegnet - ist eine ganz andere Sache. Das ist die eigentliche Problematik ....

Schön, ich hatte ja schon so eine Befürchtung, dass ich besser vor der Arbeit nicht mehr hier vorbeischaue, aber zu spät, jetzt hab ichs gemacht.

Snuffi, wirklich unverträgliche Hunde kannst du nicht mal eben schnell in eine Gruppe integrieren. Für langes Kennenlernen war bei den oben genannten Hunden auch nicht wirklich Zeit, da sie wie gesagt aus dem Tierschutz kommen, und das zum Großteil aus Tierheimen weiter weg. Sie sind also geholt worden, eingezogen und es musste zumindest mehr oder wenger funktionieren.
Oder hätten wir mit Mala nach Spanien fliegen sollen, damit sie und Itzi sich in der Perrera kennenlernen können?
Dakota war auch irgendwann da, hat bei jedem Spaziergang einen neuen Hund ihrer zukünftigen Gruppe kennengelernt und fertig.
Ashley musste schnell aus dem TH raus. Ging beim ersten Spaziergang mit Luca spazieren, ab dem 2. mit Flori und Luke und ab dem dritten waren Elvis und Ginger immer wieder dabei.
Dakota, Enzo und Ramses haben sich gestern zum 1. Mal wirklich getroffen. Dakota war im Garten der beiden, fertig.
Itzi, Mala und Eddy sind bei Gott kein Rudel o.ä. Irgendwann sind sie miteinander spazieren gegangen, fertig.
Glaube auch nicht das der Hund von doggeds Hausarzt und Eddy ein Rudel sind. Aber eines Tages kam Eddy zu Billy in den Garten, man hat sich beschnuppert, ist eine Runde gelaufen und dann hat Eddy Frauchen angeschaut und wohl gemeint:"Ja, und was jetzt? Machen wir heute noch was aufregendes?"

Soll ich fortfahren? Also, wie bereits schon weiter vorne gesagt haben all diese Hunde auch Kontakt mit rudelfremden Hunden, sind auch nicht alle ein Rudel und einen WIRKLICH unverträglichen Hund setz ich nicht mal schnell in eine Gruppe, sag das ist jetzt dein Rudel und auch wenn du keine fremden Hunde magst (sind die ja beim ersten Treffen eigentlich auch, oder :rolleyes:), dein neues Rudel (das dein Rudel eben ist, weil ich es sage) magst du ab jetzt.
 
Hallo. Möchte ja nicht unfreundlich wirken, aber wie währe es wenn ihr mal untereinander die Telefonnummern austauscht und euch gemeinsam irgendwo am Wochenende zum gemütlichen Diskutieren zusammen setzt. Währe echt schade wenn jetzt das Rasseporträt wieder zu einer kleinen Gefechtsaustragungsrunde verkommt.

Nur so ein Vorschlag! :D
 
Hallo. Möchte ja nicht unfreundlich wirken, aber wie währe es wenn ihr mal untereinander die Telefonnummern austauscht und euch gemeinsam irgendwo am Wochenende zum gemütlichen Diskutieren zusammen setzt. Währe echt schade wenn jetzt das Rasseporträt wieder zu einer kleinen Gefechtsaustragungsrunde verkommt.

Nur so ein Vorschlag! :D

Ist ein Guter Vorschlag :D aber wir müssten uns ein Kaffee auf halben Weg zwischen Wien und Tirol suchen :p wäre in dem Fall sicher besser .... keine Sorge ich will nicht den Thread damit vollschreiben und ich denke diese Diskussion haben wir wirklich durch :)

Aber Verträglichkeit ist nun mal auch ein Aspekt der Rasse - aber ich denke es gibt ja nun einmal Pro und einmal Contra und jeder kann sich selbst aussuchen welcher Meinung er sich anschließt.
 
Ich möchte nur noch eins dazu sagen, dass Snuffi schon irgendwie auch recht hat, weil meine Hündin ist nicht mit jedem fremden Hund verträglich! Aber in ihrem Rudel ist sie die Obermutti.
Lg
Silvia
 
snuffi...

mein feli und andreas dakota sind bei gott keine meute oder ein rudel, wenn die sich 3 mal gesehen haben ists viel... die haben sich beim letzen spatziergang sogar mal kurz "gezofft" (weil dakota nach felis meinung zu wild mit fuji (dem kleinen schoßhund) gespielt hat und feli meinte, dass sie das nicht darf und von hinten auf sie zusgestürmt ist). und 3 sekunden später sind sie wieder absolut friedlich nebeneinander hergelaufen...

wie erklärst du dir das, wenn dakota doch aufgrund ihrer rasse unverträglich sein sollte?

fuji hat heute ninas eddy gehütet und angekläfft. lebt noch.

ginger und fuji sind das absolute tussidreamteam, ohne 3 minuten begrüßung geht da gar nix. von der ersten begegenung an. das sind so richtig dicke freundinnen. ginger (staff) glaubt teilweise sogar, dass fuji (sheltie) sie vor imaginären bösen dingen beschützen könnte.

vor zwei tagen haben wir eine staffhündin getroffen, 7 jährig, feli (! der eigentlich "unverträglich" mit anderen hunden ist) und fuji ... gingen zusammen spatzieren und haben sogar gespielt.


dann hatte ne bekannte von mir ne pitbullhündin, als feli ca 2 jahre alt war, die kam uns regelmässig besuchen, lag in felis korb und umgekehrt... vom ersten fünf minuten spatziergang an.

die pitbullhündin die ich auf pflege hatte, war als ich sie hatte zwar noch "klein" kam regelmässig petzen, wenn sich zwei andere hunde zofften nach dem motto "peace, friede freude eierkuchen bitte. mach was." laut meinen informationen hat sich daran nichts geändert.

feli hatte vor ca. 6 monaten eine begegnung mit einem staff und einem molosser(mix??) ohne fuji. die kamen einfach so ausm wald raus und ich hab nicht aufgepasst. was macht feli? rennt hin, kläfft, knurrt, zeigt beiden die zähne und was macht die "meute"? stehn da, beschwichtigen, und zeigen ihm im wahrsten sinne des wortes den vogel. gingen dann in nem bogen um feli rum, haben blöd geschaut und zwei meter weiter weitergespielt. (feli wollte dann noch mal splitten, was wiederrum mit gähnen der beiden kommentiert wurde)
ich hab mich bei dem besitzer (logischerweise) ca. 1000 mal entschuldigt und der meinte dann äußerst passend "ein dackel?" ;) waren noch zwei nette stunden spatziergang


wie geht denn das wenn pit und staff, weil sie eben pits und staffs sind, generell unverträglich sind? fuji wär für die meisten gerade mal ne vorspeise, wenn deine theorie stimmen würde. und feli hat schon sooo viele staff und pits angezickt... warum lebt der noch?

ich mein vielleicht tut den rassen an sich ja die wiener luft nicht gut... :rolleyes: aber in tirol. mir fallen ausschließlich schäfer, herder, mischlinge, goldis, und collies ein, um die ich einen bogen mach. mir fällt gerade KEIN pit oder staff ein, wo ich mir in irgendeiner weise sorgen mach... und da sind fast keine dabei, die von nem guten züchter kommen und perfekt sozialisiert wurden.

die "fremdunverträglichen" hunde dieser rassen (die es ÜBERALL (!!!!!!!!!) gibt), werden angeleint, wenn andere hunde des weges kommen. ja no na net, ich geh davon aus, dass halbwegs vernünftige menschen (wie ich ;) ) einen grund haben ihre hunde anzuleinen. dann werden meine auch angeleint und da gabs noch nie ein problem.




wie geht denn das alles, wenn staffs und pits genetisch schon unverträglicher sind als alle anderen? das ist kein "schönreden"... das ist halt so.

Gleich vorweg, ich habe mir jetzt nicht den ganzen thread durchgelesen.

Auf Gefahr hin gelincht zu werden: sorry, Pits und Staffs sind generell bzw. auffallend oefter (was nicht heissen soll, dass jeder Hund dieser Rasse es ist) sehr wohl unvertraeglicher gegenueber ihren Artgenossen. Ist es genetisch bedingt? Keine Ahnung, womoeglich liegt es eher an einer falschen Haltung, ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Ich sehe nur das Resultat. Ich korregiere mich: die Hunde die wir im TH haben sind es und bereits schon als solche eingeliefert worden.

Einen wirklich unvertraeglichen Hund, egal ob Pit oder Schaeferhund kannst du nicht in ein Rudel integrieren, ich rede von richtiger Unvertraeglichkeit. Ausnahmen mag es auch hier geben, dennoch sind es Ausnahmen.

Diese Diskussion im Wuff wurde von einigen die tagtaeglich mit "diesen" Hunden zu tun haben, verfolgt und es wurden nur die Koepfe geschuettelt. Die Realitaet schaut anders aus. Keine Ahnung, welche Luft in Tirol herrscht, wir koennten davon wohl was brauchen. :)

Ich schaetze diese Rasse sehr, sie faellt jedoch hinsichtlich der Unvertraeglichkeit zu anderen Tieren auf....ist so........das kann man jetzt schoenreden nach dem Motto, mein Hund und der Hund meiner Cousine.....was aber nichts an der Realitaet aendert. :o

Warum dem so ist, das wuerde mich auch interessieren.

Das ist jetzt nicht boese gemeint:o oder soll diese Rasse verungimplichen, ganz im Gegenteil. Leider wird gerade diese Rasse dermassen missverstanden und von Menschen zwecks Aufpolierung des eigenen Miniego missbraucht. Aber das weiss hier sowieso jeder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleich vorweg, ich habe mir jetzt nicht den ganzen thread durchgelesen.

Auf Gefahr hin gelincht zu werden: sorry, Pits und Staffs sind generell bzw. auffallend oefter (was nicht heissen soll, dass jeder Hund dieser Rasse es ist) sehr wohl unvertraeglicher gegenueber ihren Artgenossen. Ist es genetisch bedingt? Keine Ahnung, womoeglich liegt es eher an einer falschen Haltung, ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Ich sehe nur das Resultat. Ich korregiere mich: die Hunde die wir im TH haben sind es und bereits schon als solche eingeliefert worden.

Einen wirklich unvertraeglichen Hund, egal ob Pit oder Schaeferhund kannst du nicht in ein Rudel integrieren, ich rede von richtiger Unvertraeglichkeit. Ausnahmen mag es auch hier geben, dennoch sind es Ausnahmen.

Diese Diskussion im Wuff wurde von einigen die tagtaeglich mit "diesen" Hunden zu tun haben, verfolgt und es wurden nur die Koepfe geschuettelt. Die Realitaet schaut anders aus. Keine Ahnung, welche Luft in Tirol herrscht, wir koennten davon wohl was brauchen. :)

Ich schaetze diese Rasse sehr, sie faellt jedoch hinsichtlich der Unvertraeglichkeit zu anderen Tieren auf....ist so........das kann man jetzt schoenreden nach dem Motto, mein Hund und der Hund meiner Cousine.....was aber nichts an der Realitaet aendert. :o

Warum dem so ist, das wuerde mich auch interessieren.

Das ist jetzt nicht boese gemeint:o oder soll diese Rasse verungimplichen, ganz im Gegenteil. Leider wird gerade diese Rasse dermassen missverstanden und von Menschen zwecks Aufpolierung des eigenen Miniego missbraucht. Aber das weiss hier sowieso jeder.


ich verabschiede mich dann hiermit mit der erkenntnis, dass ich halt "leider" keine "kampfhunde" kenne. zum glück :)
 
Diese Diskussion im Wuff wurde von einigen die tagtaeglich mit "diesen" Hunden zu tun haben, verfolgt und es wurden nur die Koepfe geschuettelt. Die Realitaet schaut anders aus. Keine Ahnung, welche Luft in Tirol herrscht, wir koennten davon wohl was brauchen. :)

Äh, schön. Ich habe auch täglich mit diesen Hunden zu tun - lebe ja nicht gerade mit wenigen zusammen, dachte ich zumindest bis jetzt :eek::rolleyes:

Habe sowohl in meiner Zeit im Tierheim als auch danach einige vermittelt, betreut, auf Pflege gehabt.
In den beiden Hundeschulen in denen ich bin sind einige Vertreter dieser Rassen.
Wir haben Kontakt mit einer Tierschützerin, die sehr viele Hunde dieser Rassen betreut.

Ich stehe auch nach wie vor dazu, die Verträglichkeit eines Hundes festzustellen, während er sich noch in einem TH befindet finde ich sehr fraglich. Einfach aufgrund der Gesamtsituation.

Also entweder ist die Luft in Tirol und auch bei ihr so anders als in Wien, oder wir leben in einer anderen Welt oder...

Sicher ist nicht jeder Staff mit jedem Hund verträglich. Kenne aber sehr sehr wenige Hunde, die das wirklich sind (ein solcher Vertreter ist meine TTHündin und ohweh ihr werdet es nicht glauben eine Staffhündin). Und ich verlange von KEINEM Hund, dass er mit absolut JEDEM anderen Hund verträglich ist.
Habe auch inzwischen schon sehr viele Schäfer kennengelernt, die nicht sonderlich verträglich sind.

Ich glaube, dass viele Menschen das Verhalten eines Staffs auch nicht richtig einzuschätzen wissen bzw. so übervorsichtig sind, dass sie gar nicht offen dafür sind wie verträglich der Hund wirklich ist.
Außerdem hängt es auch sehr von den Besitzern ab. Der letzte StaffBull, den wir vermittelt haben wurde uns mit 10 Jahren übergeben und den begleitenden Worten: "Der ist mit Rüden überhaupt nicht verträglich und mit HÜndinnen eigentlich auch nicht." Er war dann auf einer Pflegestelle bei einer, naja sagen wir mal nicht ganz einfachen Hündin (in Bezug auf Artgenossen) und trifft nun immer wieder und ganz friedlich Eddy.

Ich finde diese Diskussion auch nicht OT, denn die Verträglichkeit eines Hundes gehört nunmal dazu. Allerdings bin ich der Meinung, dass es keine Rasse gibt deren Vertreter per se einfach unverträglich sind.
 
Ich wills wirklich nicht wieder anheizen - aber ich verstehe nicht warum die Erfahrungen mit Staffies in Wien und NÖ so konträr zu Euch in Tirol sind. Seit unserer ersten Diskussion kratz ich mich bezüglich dessen am Kopf. Meine Erfahrungen sind ganz einfach ganz andere und so gerne ich Euch glauben würde das was ich höre, sehe und erlebe widerspricht dem so sehr dass ichs einfach nicht kann .....
 
Es scheint da wirklich ein Ost-West-Gefälle zu geben :rolleyes:

Aber dann muss es an der Luft liegen, dann die Hunde hier in Tirol sind zum Großteil auch keine echten Tiroler, sondern kommen aus allen möglichen Regionen Europas.

Und ja, auch wenn ihr es uns nicht glaubt, aber die Wahrheit bleibt die Wahrheit.

Und sorry, aber Sätze wie "von Leuten die täglich mit diesen Hunden zu tun haben" finde ich echt daneben. Entweder wird einem hier der Hundeverstand abgesprochen, weil man noch recht jung ist oder weil man nicht im WTH tätig ist. Vorurteile ihr fühlt euch wohl hier. :(
 
Äh, schön. Ich habe auch täglich mit diesen Hunden zu tun - lebe ja nicht gerade mit wenigen zusammen, dachte ich zumindest bis jetzt :eek::rolleyes:

Habe sowohl in meiner Zeit im Tierheim als auch danach einige vermittelt, betreut, auf Pflege gehabt.
In den beiden Hundeschulen in denen ich bin sind einige Vertreter dieser Rassen.
Wir haben Kontakt mit einer Tierschützerin, die sehr viele Hunde dieser Rassen betreut.

Ich stehe auch nach wie vor dazu, die Verträglichkeit eines Hundes festzustellen, während er sich noch in einem TH befindet finde ich sehr fraglich. Einfach aufgrund der Gesamtsituation.

Also entweder ist die Luft in Tirol und auch bei ihr so anders als in Wien, oder wir leben in einer anderen Welt oder...

Sicher ist nicht jeder Staff mit jedem Hund verträglich. Kenne aber sehr sehr wenige Hunde, die das wirklich sind (ein solcher Vertreter ist meine TTHündin und ohweh ihr werdet es nicht glauben eine Staffhündin). Und ich verlange von KEINEM Hund, dass er mit absolut JEDEM anderen Hund verträglich ist.
Habe auch inzwischen schon sehr viele Schäfer kennengelernt, die nicht sonderlich verträglich sind.

Ich glaube, dass viele Menschen das Verhalten eines Staffs auch nicht richtig einzuschätzen wissen bzw. so übervorsichtig sind, dass sie gar nicht offen dafür sind wie verträglich der Hund wirklich ist.
Außerdem hängt es auch sehr von den Besitzern ab. Der letzte StaffBull, den wir vermittelt haben wurde uns mit 10 Jahren übergeben und den begleitenden Worten: "Der ist mit Rüden überhaupt nicht verträglich und mit HÜndinnen eigentlich auch nicht." Er war dann auf einer Pflegestelle bei einer, naja sagen wir mal nicht ganz einfachen Hündin (in Bezug auf Artgenossen) und trifft nun immer wieder und ganz friedlich Eddy.

Ich finde diese Diskussion auch nicht OT, denn die Verträglichkeit eines Hundes gehört nunmal dazu. Allerdings bin ich der Meinung, dass es keine Rasse gibt deren Vertreter per se einfach unverträglich sind.

Tibetan, es tut mir leid, ich wiederhole mich, ich schaetze diese Rasse sehr und kenne diese auch inzwischen recht gut, ich bleibe bei meiner Aussage, es ist so.......und ich schrieb ausdruecklich, unvertraeglich bereits bevor sie ins Tierheim kommen.........ja ich denke wirklich Wien ist da vielleicht anders.....und weiters verstehe ich nicht, warum man sich immer so vehement dagegen wehrt, wenn jemand schreibt, dass es schon auffaellig ist, dass Vertreter dieser Rasse zumeinst unvertraeglich gegenueber Artgenossen ist. Das schmaelert diese Rasse fuer mich nicht im Geringsten.....woran es liegt? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht, hoechstwahrscheinlich damit, dass ein Grossteil eben dieser Rasse bei Menschen landet, die sich null mit der Rasse und deren Haltung informieren und sich diese Rasse aus Egogruenden anschaffen. Und ja, da ist Wien anders! Definitiv. Leider.

Es scheint da wirklich ein Ost-West-Gefälle zu geben :rolleyes:

Aber dann muss es an der Luft liegen, dann die Hunde hier in Tirol sind zum Großteil auch keine echten Tiroler, sondern kommen aus allen möglichen Regionen Europas.

Und ja, auch wenn ihr es uns nicht glaubt, aber die Wahrheit bleibt die Wahrheit.

Und sorry, aber Sätze wie "von Leuten die täglich mit diesen Hunden zu tun haben" finde ich echt daneben. Entweder wird einem hier der Hundeverstand abgesprochen, weil man noch recht jung ist oder weil man nicht im WTH tätig ist. Vorurteile ihr fühlt euch wohl hier. :(


Das habe ich so nicht gemeint. Wir haben 350 - 400 Hunde im TH, davon sind schon mal 250 !! von eben dieser Rasse. Das ist eine Menge und davon ist ein Grossteil nicht vertraeglich. Und ja, es ist etwas anderes wenn man tagtaeglich und das ueber viele Jahre (damit meine ich nicht mich) damit konfrontiert ist und diese Hunde pflegt, sich mit ihnen beschaeftigt.

Was hat das mit Vorurteilen zu tun? Ich denke, dass viele so empfindlich reagieren, weil sie meinen, sie muessten dauernd ihre oder die Hunde dieser Rasse verteidigen....wozu? Das macht deren Situation auch nicht besser.
 
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