Rassehund, Hoppala-Mix, Tierheimhund oder armer Straßenhund aus Griechenland?

angie52

Super Knochen
Hallo Ihr Lieben,

ich hätte gerne eure Meinung dazu: wie der Titel schon aussagt, bin ich momentan sehr im Zwiespalt - oder besser gesagt im "Vielspalt" - was eigentlich die beste Lösung sein kann, wenn man sich wieder einen Hund nach Hause holen möchte.
Nach unserem 1. Hund, dt.Schäferhund, aber ohne Papiere, weil "Hoppala", wollten wir nur mehr einen Rassehund, weil wir geglaubt haben, dass man dann davon ausgehen kann, dass er wesensfest ist, weil er so gezüchtet wurde, und vor allem, um einen gesunden Hund zu bekommen, der einen wirklich lange Zeit begleiten kann. Nun ja, der Schäfer war zwar ein sehr lieber Familienhund, auch zu den Kindern, aber ein sogenannter "Angstbeißer". Bei Fremden mussten wir immer aufpassen. Wir hatten damals zu wenig Ahnung vor dem Hundekauf, selber schuld, haben einer ev. Inzucht die Schuld gegeben, sind aber - im Wissen um seine Eigenheiten - sehr gut mit ihm zurecht gekommen, und hatten viel Freude mit ihm.
Es hat sich dann durch Zufall ergeben, dass mein Mann beim Lauftraining immer wieder einem Hundeschlittensportler begegnet ist und von dessen Hunden begeistert war. Als er dann Welpen hatte ....naja, nur anschauen kommen, ging nicht .... So kam unser 1. Husky zu uns, und wir haben es nie bereut. Auch der nächste Hund war dann ein Husky, er war zwar schwieriger, anders, aber es war auch eine wunderschöne Zeit mit ihm, nur viel zu kurz.
Unser Huskymädchen wurde nur 9 Jahre alt, der Huskybub nicht einmal ganz 7, doch der "wild"gezüchtete Schäfer immerhin 13 Jahre ...
Tja, und jetzt? Nur so spontan ist bei uns beiden die Meinung entstanden, dass vielleicht doch ein Straßenmix gesünder und natürlicher ist als ein gezüchteter Rassehund.
Wenn ich so lese, wie manche Leute alte Hunde aufnehmen, um ihnen einen schönen Lebensabend zu bieten, oder Hunde aus dem Tierschutz, die schon krank sind oder eine gestörte Seele haben, komme ich mir schon sehr egoistisch vor. Aber ich weiß, dass uns zur Zeit die Kraft fehlt, in absehbarer Zeit wieder diesen Kummer zu erleben.
Ich möchte ganz einfach wieder einen 4beinigen Freund, der ein langes Leben bei uns haben kann. Es gibt nichts Schöneres als einen alten Hund zu haben, der schon als Welpe ins Haus gekommen ist, die Bindung wird immer stärker und das gegenseitige Vertrauen wird grenzenlos.

Ist schon möglich, dass man durch eigene Erlebnisse eine eingeschränkte Sichtweise bekommt. Deshalb würde ich gern ein paar andere Meinungen erfahren.

LG Eva
 
Ich möchte Dir mit folgenden Worten etwas zum Nachdenken geben. Diese Worte hat Claudia S. gefunden und ich möchte sie gerne an Dich weitergeben:

Testament eines Hundes

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles, was ich geben kann.
 
Für mich persönlich stellt sich die Frage garnicht..

Ich würde an deiner Stelle sagen: Wenn ein Rassehund, dann mit Papieren und von Züchtern, die aufjedenfall auch die Gesundheit im Vordergrund haben und natürlich eine Rasse die nicht schon sehr vorbelastet ist.

Straßenmixe sind sicherlich nicht gesünder - warum auch?
Oft haben Hunde aus dem Süden halt andere Krankheiten als dieRassehunde hier bei uns.

Und dann stellt sich immer die Frage - was heißt gesünder? Worauf wurde untersucht?
Ich kann mir nen sichtlich gesunden Hund aus dem TH nehmen, ihn HD Röntgen lassen, Augenuntersuchen lassen und es kann rauskommen er hat HD und eine Augenkrankheit, nur sieht man es ihm halt nich an..
Nur wer lässt einen Augenscheinlich gesunden hund auf all das untersuchen?

Züchter oder Leute die Hundesport machen wollen.
Einen Hund der humpelt etc. lässt man dann röntgen, eben weil man es sieht. Somit könnten viele augenscheinlich gesunde Mixe ebenso krank sein.

ich kenne eine Colliehündin, nie ein humpeln, keine Schmerzen beim aufstehen etc. mit 13 Monate HD Röntgen wegen Zuchtzulassung - HD-D :eek: Wäre sie bei ner Familie gewesen, die nicht züchten wollen würde, wäre das vl. nie rausgekommen.
 
Meiner Meinung nach kann man nie sagen ein Rassehund ist oft krank ein Mix ist robuster!
Ich kenne gesunde und kranke Hunde und da spielt die Rasse überhaupt keine Rolle.

Für mich würde nur ein Rassehund mit Papieren vom seriösen Züchter in Frage kommen. Leider habe ich mich bevor ich Gina bekommen habe nicht gut genug informiert und habe jetzt einen Rassehund zuhause der von einem unseriösen Züchter ist. Weiters möchte ich nur einen Welpen haben, da ich es bei meiner Hündin gesehen habe wie schwierig es ist gewisse Fehler wieder auszubügeln.

Ich bin aber durchaus auch ein Fan von Mix-Hunden, finde diese auch total süss nur wäre es nichts für mich!

LG
Ingrid
 
Tja...manchmal wird einem genau diese Entscheidung abgenommen....;)

All die Jahre in denen ich täglich mit meinem Spaniel (erwachsen aus dem Tierheim, schwer verhaltensgestört) "gekämpft" habe, hab ich immer gesagt: Nie wieder einen erwachsenen Hund, nie wieder einen Hund aus dem Tierschutz (sprich mit Vorgeschichte). Mein nächster Hund ist ein Welpe vom Züchter.

Tja, was hab ich jetzt.....einen Hund der bis zu seinem 3. Lebensjahr schon durch zig Hände und Tierheime gegangen war, sehr ängstlich war und nix kannte.
Trotzdem wurde innerhalb der letzten 3,5 Jahre ein Traumhund aus ihm. Und ich würde so einen Hund jederzeit wieder übernehmen.

Gesundheitlich hatte der Spaniel - abgesehen von seiner Cockerwut - nie ernsthafte Erkrankungen. Das letzte halbe Jahr Krebs. Er wurde trotzdem 13,5 Jahre.

Und der Große ist bisher sozusagen "pumperlgsund" - einzig am Anfang ein wenig ein schwaches Immunsystem, aber nie was Tragisches.
Hüfte und Ellbogen sind top. Hab ich wg. Hundesport und aus Interesse röntgen lassen.

Schau Dich um. Sowohl im Tierschutz als auch bei Züchtern.

Meistens kommt es sowieso anders als man denkt....:p
 
Nur so spontan ist bei uns beiden die Meinung entstanden, dass vielleicht doch ein Straßenmix gesünder und natürlicher ist als ein gezüchteter Rassehund.

Zumindest das kann ich nicht bestätigen: mein Straßenmix - 2 Tumore gehabt, Cauda Equina S., leichte HD, Arthrosen, Spondylose - dafür aber noch suuuuperfit :)


Meistens kommt es sowieso anders als man denkt....:p

Genau :)
 
Hallo.
Unser erster Familienhund mit dem ich aufgewachsen bin war eine Collie Hündin. Sie war von einem Züchter damals als sie meine Eltern nach hause holten, aber was uns der Züchter verschwieg war das sie blind war. Beim Tierarzt stellte sich dann auch heraus das sie unterernährt war. Sie wurde trotz allem bei uns 10 Jahre alt. Ich liebe diesen Hund heute noch, aber ich würde mir nie selber jemals wieder darauf einen vom Züchter holen.
Der 2 Hund unserer Familie den wir zusammen ausgesucht hatten war ein Labrador - Dalmatiner Mischling aus dem Tierheim. Er war kerngesund und wurde 12 Jahre alt. Eine seele von einem Hund!
Mein eigener ist ein Bernersennenmix von einem Bauern, dieser wollte die drei Welpen von seiner Hündin erschlagen weils ein Hoppalawurf war. Habe meinen dann von diesem geholt und die anderen 2 Welpen an Freunde vermittelt.
Alle 3 sind nun 4 Jahre alt und erfreuen sich bester Gesundheit. Mein Tierarzt ist absolut von meinem Hund begeistert.

Also wenn du dich wieder für einen Vierbeinigen Freund entscheidest dann folge deinem Herzen. Viel Glück bei deiner Entscheidung! :)
 
Von einem "Hoppala" würde ich persönlich absehen.

Das mit dem "Hoppala" möchte ich streichen, kommt ohnehin nicht mehr absichtlich in Frage, aber auch ein Hund aus dem Tierheim kann aus so einem "Hoppalla" entstanden sein.

Ich möchte Dir mit folgenden Worten etwas zum Nachdenken geben. Diese Worte hat Claudia S. gefunden und ich möchte sie gerne an Dich weitergeben:

Testament eines Hundes

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles, was ich geben kann.

Das ist wunderschön. Ich hoffe, dass meine Unvergesslichen das auch so sehen, wenn sie mich an der Regenbogenbrücke wiedersehen .....

Ich würde an deiner Stelle sagen: Wenn ein Rassehund, dann mit Papieren und von Züchtern, die aufjedenfall auch die Gesundheit im Vordergrund haben und natürlich eine Rasse die nicht schon sehr vorbelastet ist.

Ja, auf jeden Fall, wenn Rassehund, sehe ich das unbedingt auch so. Habe mich auch schon bei Huskyzüchtern umgesehen - vorläufig nur im Internet -, von denen mir ein paar recht gut gefallen, von der Art der Aufzucht und dem Umgang mit den eigenen Hunden her ...

Straßenmixe sind sicherlich nicht gesünder - warum auch?

Ist vielleicht jetzt nur ein Vorurteil von mir, das aus den eigenen Erlebnissen entstanden ist. Ich dachte nur einfach, dass es eben eine begrenzte Anzahl von Züchtern und Zuchthunden gibt, in den div. Pedigrees findet man immer wieder oft die gleichen Vorfahren. Bis zur 3. Generation muss alles in Ordnung sein, aber vorher? Wer weiß das schon? Und nicht alle Züchter können wer weiß wohin fahren, um neues Blut hereinzubringen. Ich bin diesbezüglich ein Laie, habe mich aber doch etwas damit beschäftigt. Wenn ich total falsch liege, lasse ich mich aber sehr gerne eines Anderen belehren.

Oft haben Hunde aus dem Süden halt andere Krankheiten als dieRassehunde hier bei uns.

Ich rede jetzt gar nicht von Krankheiten, die man ev. mit Medikamenten behandeln kann. Das können wir uns GsD leisten.

Und dann stellt sich immer die Frage - was heißt gesünder? Worauf wurde untersucht?
Ich kann mir nen sichtlich gesunden Hund aus dem TH nehmen, ihn HD Röntgen lassen, Augenuntersuchen lassen und es kann rauskommen er hat HD und eine Augenkrankheit, nur sieht man es ihm halt nich an..
Nur wer lässt einen Augenscheinlich gesunden hund auf all das untersuchen?

Züchter oder Leute die Hundesport machen wollen.
Einen Hund der humpelt etc. lässt man dann röntgen, eben weil man es sieht. Somit könnten viele augenscheinlich gesunde Mixe ebenso krank sein.

ich kenne eine Colliehündin, nie ein humpeln, keine Schmerzen beim aufstehen etc. mit 13 Monate HD Röntgen wegen Zuchtzulassung - HD-D :eek: Wäre sie bei ner Familie gewesen, die nicht züchten wollen würde, wäre das vl. nie rausgekommen.

Ich meine auch nicht HD oder Augenkrankheiten. Da waren bei beiden Huskys beide Eltern und Vorfahren (lt. Papieren) frei. Außerdem könnte man dann auch noch eine Operation oder Schmerzbehandlung versuchen.
Ich rede von der wirklich todbringenden Krankheit Krebs. Angie hatte ein Krebsgeschwür am Hinterhaxl, hätte damit vielleicht mit Medikamenten noch etwas länger leben können, ist aber dann nach einer unbedingt notwendigen Kastration aus der Narkose nicht mehr aufgewacht. Arrac hatte einen Gehirntumor, den wir erst entdeckt haben, als alles zu spät war. Oft zeigt ein Hund seine Schmerzen nicht .... Auch beim routinemäßigen Tierarztbesuch 2 Monate vorher war nichts zu erkennen.

Zu der Frage, was wir mit dem Hund machen möchten:
er/sie soll ein Sportkamerad sein, für meinen Mann war es eine Freude, nicht allein für den Marathon trainieren zu müssen. Auch am Rad soll er mitlaufen können. Zum Schlittenziehen wird bei uns zwar keiner kommen, aber bei Schitouren oder Bergwanderungen würde er nicht zu kurz kommen. Und sonst - keine Ahnung, werden wir herausfinden, was dem Hund Spaß macht.

LG Eva
 
Krebs kann jeder hund bekommen, oft hat das auch nix mit der Vererbung zutun, sondern mit umwelteinflüssen etc.
 
mixe sind nicht gesünder als rassehunde. das ist ein aberglauben genauso wie der dass sich nur die guten eigenschaften weitervererben...
 
Ich würde nie behaupten das Mixe gesünder sind als Rasse Hunde.
Aber es gibt auch beim Züchter nie 100% für absolut gesunde Hunde.
Für was für einen das man sich dann entscheidet muss jeder selber wissen, diese Entscheidung kann einem keiner abnehmen.

Bin nur glücklich wenn es meinem Hund gut geht,er sich wohl fühlt und ich für ihn da sein darf.
 
Vielen lieben Dank für eure Antworten.
Wie Biggi schon anfangs vorausgesagt hat, gibt es für jede Möglichkeit ein Für und ein Wider, weil einfach jeder nur aus seiner eigenen Erfahrung berichten kann. Jetzt bin ich zwar so gscheit wie zuvor, aber es hilft mir trotzdem, weil ich meine eigenen Vorurteile dadurch etwas objektiver sehen und nach allen Seiten etwas offener sein kann.
Jetzt werde ich mich einmal vom Internet lösen und wirklich die Züchter persönlich besuchen, die mir von der Website her sehr gefallen haben. Auch die Tierheime in unserer Nähe aufsuchen. Und ...werde mich sehr beherrschen, nicht nur das Herz, sondern auch die Vernunft sprechen lassen.
Als wir unseren Arrac so plötzlich verloren haben, war mein Mann auf der Suche nach seinem Züchter, weil er mit ihm reden wollte. Vielleicht war ja auch der Hundevater schon zu alt bei der Zeugung - @Clau04: du weißt da sicher besser Bescheid, ob sowas eine Rolle spielt ... Den Züchter gibt es nicht mehr. Bei der Suche ist er aber auf einen anderen Züchter in der Nähe getroffen, der trotz möglicher Konkurrenz nichts Schlechtes über ihn zu sagen wusste, hat anscheinend aus privaten Gründen aufgehört und ist weggezogen. Ist eh egal, unserem Hund hilft das eh nix mehr.
Nur: heute hat mir mein Mann gebeichtet, dass er ein weiteres Mal dort war und fast eine 1-jährige Hündin mitgenommen hätte, wenn er nicht wegen meiner Reaktion unsicher gewesen wäre.
Naja, er kennt mich gut, und meine Reaktion wäre sicher nicht so gut gewesen, obwohl ...
So sehr ich mich wieder nach einem Hund sehne, möchte ich es diesmal wirklich langsamer angehen lassen, vielleicht auch auf einen glücklichen Zufall warten.
In ca. 3 Wochen fahren wir nach Corfu, dort hätten wir schon die Gelegenheit gehabt, einen Hund mitzunehmen, der sich uns ausgesucht hatte, aber damals hatten wir noch einen Hund, der es uns übel genommen hätte, noch dazu war es ein kleiner, mit denen konnte er überhaupt nicht. Er hat dann zum Glück andere Menschen gefunden. Ich liebe Griechenland und mag auch die Menschen dort, aber mit dem Tierschutz ist es da wirklich nicht weit her ...
Vielleicht gibt es ja noch einmal eine Chance, so einem Streuner ein Zuhause zu geben.
Schwierige Entscheidung, aber natürlich werden wir uns selbst entschließen müssen, und dann natürlich dazu stehen.

LG Eva
 
Ach ja, noch was: entschuldigt bitte, wenn ich etwas langatmig schreibe. Ich bin kein so typischer Forenschreiber und kann mich einfach nicht kurz fassen;)
 
Nein, das spielt normal keine Rolle.
Ich kenne Rüden die haben mit 12,5 Jahren noch vollkommen gesunde 10er Würfe gezeugt =)
 
Nein, das spielt normal keine Rolle.
Ich kenne Rüden die haben mit 12,5 Jahren noch vollkommen gesunde 10er Würfe gezeugt =)

Der Vater von Arrac war 12-13 Jahre, weiß ich jetzt nicht mehr so genau, in den Papieren steht der Jahrgang nicht, jedenfalls als Schlittenhund war er bis auf wenige Ausnahmen bereits Pensionist.
Ich dachte nur, wenn man das mit den Menschen vergleicht, dann sind Kinder von älteren Eltern auch mit mehr Risiko belastet.

Jedenfalls - nach ca. 30 Jahren Hunde"erfahrung" (abgesehen von den Kindheitshunden, die zählen da nicht so) ist man so gscheit wie ein Anfänger. Ich werde mir einmal alle Fragen, die ich stellen möchte, und alle Hintergrunddinge, die ich wisssen möchte, auflisten müssen, damit ich nichts vergesse, bevor mich so ein süßer Welpe im Sturm nimmt.

LG Eva
 
Hallo!

Wir wurden von einem Straßenhund aus Griechenland adoptiert :p ;) mehr brauch ich wohl nicht dazu sagen ;)

Ja, ich glaube, ich verstehe genau, was du meinst. Anders könnte es für mich auch gar nicht funktionieren. Einem Straßenhund, der sichtlich in den Rudeln, die sich da bilden, trotz widriger Umstände einigermaßen gut zurechtkommt, würde ich nicht die gewohnte Freiheit nehmen wollen.
Aber wenn einer deutlich zeigt, dass er bei uns bleiben will - abgesehen von der Futterschüssel, die er von den nächsten Touristen wieder kriegt -, dann ist mir die Entscheidung wahrscheinlich eh abgenommen ;)
Dein Benno ist übrigens gaaaanz liiieeb :) Nehme an, das ist dein "Grieche"

LG Eva
 
Krebs kann jeder hund bekommen, oft hat das auch nix mit der Vererbung zutun, sondern mit umwelteinflüssen etc.

Nun du kannst aber schon beobachten dass gewissen Linien (Husky) eine höhere Anzahl an früh verstorbenen HUnden (Krebs) haben, wie viel dazu äußere Umwelteinflüsse beitragen ist ein anderes Thema, das wir dman wohl so schnellnicht erforschen.
lg Uschi & Rudel
 
Diese ganzen Upp-Würfe oder auch die Vermehrerei ohne Papiere weil man die Rasse ja sooo gern hat, würde ich auf keinen Fall unterstützen. Gerade weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es bei den Upps-Würfen oft nicht bei einem bleibt...

Tierschutz oder seriöser Züchter sind in meinen Augen die einzigen vernünftigen Anlaufstellen, auf der Suche nach einem neuen Hund. Wofür du dich letztlich entscheidest, wird davon abhängig sein, was du von deinem neuen Vierbeiner erwartest.

Willst du einfach nur einen neuen Hund, mit dem du Spaß haben kannst, oder willst du in Sachen Ausbildung und Sport in eine bestimmte Richtung?
 
Nun du kannst aber schon beobachten dass gewissen Linien (Husky) eine höhere Anzahl an früh verstorbenen HUnden (Krebs) haben, wie viel dazu äußere Umwelteinflüsse beitragen ist ein anderes Thema, das wir dman wohl so schnellnicht erforschen.
lg Uschi & Rudel

Kannst du mir verraten, auf welche Linien man da achten muss?
 
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