Rasse oder doch Promenadenmischung

Hunde aus Zuchten (FCI, KNPV etc.) werden gechippt oder Tätowiert...... :rolleyes:
quote]
Das ist richtig, aber nicht immer registriert und dann kommt es vor das ein Hund gechippt ist und man den Halter trotzdem nicht herausfindet.
Chippen sollte für mich für jeden Hund Pflicht sein aber auch die Registrierung durch den der chippt, denn viele Halter tun dies nicht.

Es ist nicht verboten, einen Hund im Tierheim abzugeben, das könnte man also auch mit Papieren. Daß es in der FCI genug schwarze Schafe gibt, wird wohl keiner bezweifeln, aber man muß seinen Welpen ja auch nicht überall kaufen.

Tiere abgeben und nicht aussetzen mit oder ohne Papiere ist der einzige richtige Weg. Bin ja auch gegen ungewollte Welpen da sollte jeder Hundehalter einmal drüber nachdenken, finde aber Tieren die einmal da sind sollte auch geholfen werden ( auch Tieren aus dem Ausland ) und die Züchter werden mir einfach einwenig zu viel gelobt, glaube einfach nicht das da immer alles mir rechten Dingen zu geht , wie eigentlich überall.
Habe meinen ersten Hund für mich war mein Mischling die richtige Entscheidung, heute würde ich ihn mir dort aber nicht wieder holen, er ist jetzt fast sieben ( Juli ) Jahre.
Möchte auch hier niemanden angreifen, es ist hat meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bevorzuge auch eher Mischlinge, find aber auch einige Rassehunde schön.

Dass Mischlinge gesünder sind, kann man net so pauschal sagen, man kann sowohl mit einem Rassehund, als auch mit einem Mischling Pech haben.

Was mich an Mischlingen reizt: der Hund ist einfach vom Aussehen her einzigartig. Kein anderer sieht aus wie mein Hund. Wenn einer mit seinem Rassehund um die Ecke kommt, noch dazu wenns dann ne Rasse ist, die grade sehr im Trend ist, dann denkt ich mir eigentlich immer: "ach, schon wieder ein Goldie, Labbi, ....", bei meinem Hund sagt jeder "mei ist der süß, was ist denn das für ne Rasse?" :p

Und dass jeder Züchter ein guter Züchter ist kann man auch net sagen, es gibt viele, denen es nur ums Geld geht, die sind auch net besser wie die Vermehrer in meinen Augen! (außer dass man für einen Zuchthund halt Papiere bekommt, aber was nützen mir Papiere, wenn der Rassehund dann trotzdem krank wird (z.B. HD). Bei einem Rassehund erwarte ich mir ehrlich gesagt, dass dieser gesund ist (zumindest was Erbkrankheiten betrifft, die man testen kann), weil ja unzählige Tests mit den Zuchthunden gemacht werden. Diese Tests rechtfertigen für mich dann auch den hohen Preis, die Papiere allein kosten ja nicht viel, die ganzen Tests und Untersuchungen sind teuer.

Leider ist das aber oft nicht so, ich hab ne Bekannte, die hat vor einiger Zeit ihren Entlebucher Sennenhund einschläfern lassen müssen, mit gerade mal 4 Jahren, weil er schwerste HD hatte und man nix mehr für ihn tun konnte. War ein Hund mit Papieren von einem Züchter!
Jetzt hat sie wieder einen Welpen von der selben Rasse, aber gut, das muss sie selber wissen, ihr gefällt diese Rasse eben.
 
Hunde aus Zuchten (FCI, KNPV etc.) werden gechippt oder Tätowiert...... :rolleyes:
Das ist richtig, aber nicht immer registriert und dann kommt es vor das ein Hund gechippt ist und man den Halter trotzdem nicht herausfindet.
Chippen sollte für mich für jeden Hund Pflicht sein aber auch die Registrierung durch den der chippt, denn viele Halter tun dies nicht.
???? als ich meinen hund abholte wurden gleichzeitig die chip-papiere ausgefüllt und dann vom züchter eingeschickt. also nix mit "unregistrierter chip" !
 
Leider ist das aber oft nicht so, ich hab ne Bekannte, die hat vor einiger Zeit ihren Entlebucher Sennenhund einschläfern lassen müssen, mit gerade mal 4 Jahren, weil er schwerste HD hatte und man nix mehr für ihn tun konnte. War ein Hund mit Papieren von einem Züchter!
Jetzt hat sie wieder einen Welpen von der selben Rasse, aber gut, das muss sie selber wissen, ihr gefällt diese Rasse eben.

siehste, ich persönlich kenne viel mehr mischlinge mit hd (bzw. anderen gelenksproblemen) als rassehunde!
 
Ich kann das: Mixe sind gesünder- nimmer hören.

Ich kenne weit mehr HD,ED und andere Krankheitsfälle bei Mixen und Hunden OHNE Papiere, als bei Hunden mit Papiere.

Warum sie als gesünder gelten ist das, dass die wenigsten Mix hundehalter auf die Erbkrankheiten untersuchen lassen ;)
 
Ich kann das: Mixe sind gesünder- nimmer hören.

Ich kenne weit mehr HD,ED und andere Krankheitsfälle bei Mixen und Hunden OHNE Papiere, als bei Hunden mit Papiere.

Warum sie als gesünder gelten ist das, dass die wenigsten Mix hundehalter auf die Erbkrankheiten untersuchen lassen ;)

dem kann ich mich nur anschliessen :)

und was bei Mixen noch dazukommt, sie tragen die Erbkrankheiten von beiden Elternteilen in sich - soviel zu den gesünderen Mixen :rolleyes:
 
Ich finde, es kommt drauf an, was man will und von seinem Hund erwartet. Wenn ich z.B. einen Hund zum Jagen will, werde ich mir natürlich einen Hund vom Züchter einer entsprechenden Rasse nehmen. Wenn ich mir als Ersthund einen familientauglichen Welpen nehmen will, werde ich auch eher von einem guten Züchter eine geeignete Rasse wählen. Wenn ich schon ein wenig Hundeerfahrung habe und keinen Wert auf irgendeine besondere Eigenschaft lege ist sicherlich auch ein Mischling eine sehr gute Wahl.

Für mich kommt fast nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage, weil ich aufgrund meiner Lebensumstände eher zu einem schon etwas erwachsenen Hund tendiere und da auch bei einem Mischling schon genau sagen kann, wie groß der wird und ob er charakterlich zu mir passt - besser als bei einem Welpen. Ausserdem gibts für mich die "ideale" Rasse leider nicht, denn die Hunde, die mir optisch sehr gut gefallen und charakterlich imponieren sind leider für meine Lebensumstände nicht wirklich geeignet (z.B. Akita Inu, Saarloos etc), da ich im Büro einen verträglichen, eher kleineren Hund "brauche", der sich auch als Reitbegleithund gut eignet.

Ausserdem mag ich das Gefühl, einem armen Tier zu helfen und es gibt nichts schöneres als wenn man merkt, wie ein schüchterner, ängstlicher Hund auftaut und Vertrauen gewinnt und es einem mit seiner ganzen Liebe dankt.

Und zum Thema Gesundheit: Wenn ich einen Mix aus Golden und Schäfer nehme, ist klar, dass die Wahrscheinlichkeit für HD noch viel größer ist als bei einer Rasse vom guten Züchter - aber diese kunterbunt-Strassenhund-Mixe aus dem Ausland haben diese Probleme meist seltener, weil so viele Rassen zusammenkommen, dass diese Erbkranheiten seltener werden. Sicher haben sie genauso ihre Probleme, aber meist halt andere.
 
Warum sie als gesünder gelten ist das, dass die wenigsten Mix hundehalter auf die Erbkrankheiten untersuchen lassen ;)

Naja, wenn der Hund lahmt und Probleme hat musst eh mit ihm zum TA, egal ob du ihn als Junghund auf Erbkrankheiten hast testen lassen oder nicht. Und dass z.B. fast jeder Golden/Labbi den ich kenne (von Züchtern geholt) HD oder ED oder beides hat trotz "guter" Zucht gibt mir schon ziemlich zu denken. Aber das ist halt das Problem der Moderassen. Wennst einen Pudel nimmst ist der sicher mindestens so gesund wie ein Mix...bei einem Mops kaufts die Atemproblematik dafür wahrscheinlich mit. Man kann eben auch nicht alle Rassen in einen Topf hauen.
 
Naja, wenn der Hund lahmt und Probleme hat musst eh mit ihm zum TA, egal ob du ihn als Junghund auf Erbkrankheiten hast testen lassen oder nicht. Und dass z.B. fast jeder Golden/Labbi den ich kenne (von Züchtern geholt) HD oder ED oder beides hat trotz "guter" Zucht gibt mir schon ziemlich zu denken. Aber das ist halt das Problem der Moderassen. Wennst einen Pudel nimmst ist der sicher mindestens so gesund wie ein Mix...bei einem Mops kaufts die Atemproblematik dafür wahrscheinlich mit. Man kann eben auch nicht alle Rassen in einen Topf hauen.

Ja, zum Teil muss ich dir da schon auch recht geben. Ich kenne auch mehr Rassehunde mit Erbkrankheiten (HD) als Mischlinge. Aber das muss jetzt nix heißen, ist nur meine persönliche Erfahrung.

Für mich gibt es auch gewisse Hunderassen, die ich mir nie kaufen würde, weil sie einfach schon so überzüchtet sind, dass sie eigentlich schon arm sind und ich mit einem Kauf dieses Tierleid nur unterstützen würde (Beispiel Mops, Faltenhunde, ...).
 
Die Frage ist immer: Hat der Rassehund den man als kranker auf der Straße trifft auch Papiere vom anerkannten Verein?
Oder wischi waschi Papiere ;)

Leider spielt auch die Belastung im 1. Lebensjahr ne große Rolle bei HD und ED und bi Labbis leider auch oft das FETT füttern mancher Besitzer :o

Und ich spreche nicht vom lahmen.
Ich kenne eine HD-D!! Hündin, die lahmt nicht, nichtmal annähernd.
Sie wurde geröntgt weil sie Hundesport machen sollte mit der Besitzerin, wir haben mit A, schlechtestenfalls B gerechnet, weil halt keine Anzeichen da waren, joa und dann wars ne D Hüfte..:(
 
mein erster hund war von einem super seriösen züchter, sie war ein superschöner, charakterstarker, gesunder, wundervoller hund und wurde immerhin 17 jahre alt. ich bekam sie als kind, da sie bei meinen eltern blieb, als ich auszog, da sie einfach zu meiner mama die größte bindung hatte, wurde ich eigentlich eher ungewollt besitzer eines tierheimhundes aus österreich. sie war ein schnauzermischling und mit sicherheit das beste, was mir je in meinem laben passiert ist. sie wurde leider nur 8 jahre alt und starb an krebs. nun bin ich besitzer einer fast zweijährigen huskymixhündin einer orga, mein wuff kommt aus einer tötung in der slowakei. sie hat es faustdick hinter den ohren, ist ein sturschädel ohne ende aber auf der anderen seite ist sie einer der herzlichsten, liebevollsten, freundlichsten hunde die ich kenne. und ich würde sie um nichts in der welt mehr hergeben. es gibt mit sicherheit situationen, die mehr geduld erfordern, als wenn man einen hund eines VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN züchters hat, der in seinem leben nichts negatives erleben musste. aber für mich steht eindeiutig fest, ich werde mein leben lang nur mehr hunde vom tierschutz haben. sie haben es verdient, dass man auch ihnen eine chance gibt. und das, was man von so einem hund zurückbekommt, das geht doch weit über alles andere hinaus. ich liebe alle hunde, aber mein herz schlägt eindeutig für die schwächsten der gesellschaft!!!

lg jules u zuri
 
Ja, zum Teil muss ich dir da schon auch recht geben. Ich kenne auch mehr Rassehunde mit Erbkrankheiten (HD) als Mischlinge. Aber das muss jetzt nix heißen, ist nur meine persönliche Erfahrung.


aber wie Clau04 schon gesagt hat, liegt das daran, dass Mischlinge seltener auf HD oder ED z.B. untersucht werden, aber krank sinds genauso oft oder nicht oft wie Rassehunde - da würde ich keinen Unterschied sehen.

Letztendlich sollte es aber jeder für sich entscheiden, ob Mischling oder Rassehund - beide haben was und ich würde das eine noch das andere auschliessen - wie es kommt so kommts :)
 
nun für mich kommt nur ein rassehund in frage. aus dem einfachen grund, dass ich vermehrer die hündinnen decken lassen "weil sie mal einen wurf live sehen wollen", "weil der ta meinte dass es gut für sie wäre", "weil es gesund ist eine hündin 1x zu belegen", "weil er schneller drauf war als ich schauen konnte" sicher nicht unterstützen werde. das unbedachte "vermengen" verschiedenster schwerer erbkrankheiten diverser rassen mal außen vor gelassen..

es gibt nicht um sonst einen zuchtverband, der (im idealfall) entsprechende gesundheits-, leistungstest etc. vorschreibt um zuchttaugliche tiere raus zu filtern. wozu die ganze arbeit eines züchters, wenn jeder beliebige herr maier im wohnzimmer "welpen" ziehen kann, ohne dem wissen, dem aufwand, dem einsatz??!!??

ich finds bemerkenswert ins th zu fahren und sich dort einen hund auszusuchen, das sind meist arme seelen die am aller wenigsten dafür können. aber zu einem vermehrer zu fahren und dieses "produzieren" zu unterstützen käme für mich NIE in frage!!!
 
hi

auch für mich kommt nur ein hund von einer seriösen zucht (auch da muss man mittlerweile sehr gut selektieren) in frage

ein rassehund deshalb,

-weil ich keine vermehrerei unterstütze, ganz klar!
-weil es auch TH gibt, die unverschämt viel geld verlangen
-weil ich bei einem rassehund die eigenschaften besser einschätzen kann
-weil ich meinen hund selbser " großziehen " möchte
-weil ich bei einer zucht weiß, wie die welpen aufwachsen und die
eltern & ahnen gesund sind
-weil ich vielleicht mal in die zucht möchte

lg jamie
 
Die Frage ist immer: Hat der Rassehund den man als kranker auf der Straße trifft auch Papiere vom anerkannten Verein?
Oder wischi waschi Papiere ;)

Leider spielt auch die Belastung im 1. Lebensjahr ne große Rolle bei HD und ED und bi Labbis leider auch oft das FETT füttern mancher Besitzer :o

Und ich spreche nicht vom lahmen.
Ich kenne eine HD-D!! Hündin, die lahmt nicht, nichtmal annähernd.
Sie wurde geröntgt weil sie Hundesport machen sollte mit der Besitzerin, wir haben mit A, schlechtestenfalls B gerechnet, weil halt keine Anzeichen da waren, joa und dann wars ne D Hüfte..:(

Ja, da hast du sicher auch recht. Meine Freundin hat einen mittlerweile fast 3-jährigen Labradorrüden. Sie hat ihn von einer "Züchterin" in der Nähe von Braunau. Ihr Hund hat auch Papiere, nur sie zweifelt mittlerweile selber daran, ob das ganze so seriös war wie sie geglaubt hat.

Ihr Rüde lahmt zwar nicht, sie hat ihn auch noch nie untersuchen lassen, aber ich finde, er dreht beim gehen seine Hinterbeine/Hüfte sehr komisch nach außen. Ich hab ihr ans Herz gelegt, sie soll ihn sicherheitshalber mal untersuchen lassen und sie soll darauf achten, dass er kein kg zu viel auf die Waage bringt. Ihr Labbi hatte kurzfristig mal ein paar kg zu viel drauf (ich glaub das meiste waren 34 kg) und jetzt hat er 28 kg (er ist aber ein eher kleiner Labbi). Dieses Gewicht hält er jetzt auch und sie versucht ihn auch net zu überlasten oder dass er wo drüberspringen muss. Ich hoffe, sie lässt ihn bald mal anschaun, sicher ist sicher, grad Labbis sind ja eh so "anfällig" für HD & Co.

Wenn ich mir einen Rassehund kaufe, dann von einem seriösen Züchter, auch wenns viel Geld ist. Viele kaufen Rassehunde ohne Papiere oder mit wie du sagst "wischi waschi Papieren", einfach weil ein Rassehund schweineteuer ist. Es gibt sogar bei den Züchtern Unterschiede von teilweise hunderten von Euro, wo man oft als Laie net erkennt, was den Unterschied ausmacht, weil Papiere hat der um EUR 700,- und der um EUr 1000,-. Und die wenigsten Leute erkundigen sich dann genau, da ist lediglich wichtig, wo man beim Kauf ein paar hundert Euro sparen kann.

Eine Freundin von mir hat auch ne Aussie Hündin ohne Papiere gekauft von einem angeblichen Züchter, der sogar auf Ausstellungen geht. Die Hündin ist gesund (zumindest bis jetzt), aber sie ist auch erst 1 Jahr alt. Sie hat EUR 500,- bezahlt.

Ich kenn mich bei Züchtern von Rassehunden nicht gut aus, ich hab einen Mischling.

Ich hab aber eine Rassekatze von einem Züchter und sogar bei Katzen sind die Preisunterschiede teilweise ein Wahnsinn! Da kostet eine Liebhaberkatze bei einem Züchter EUR 1.200,- und beim anderen EUR 850,- und bei wieder einem anderen EUR 650,-, alle mit Papiere und alle auf Erbkrankheiten (HCM, PKD, ...) untersucht. Diese Preisunterschiede kommen auch oft daher, weil einige Züchter meinen, sie müssen Zuchtkatzen aus Amerika einfliegen lassen oder wenn eine Katze ganz viele Preise gewonnen hat auf Ausstellungen, dann treibt das auch den Preis für die Kitten in die Höhe (Kitten von Champion z.B. heißt es dann oft auf der HP).
Im Endeffekt muss man sich dann selber ein Bild machen, wie wachsen die Katzen auf, wo leben sie, wie wird der Zuchtkater gehalten (allein in einem seperaten Raum wär für mich z.B ein No-Go), wie zutraulich sind die Katzen, wie sauber ist es dort usw. usw.
Eine Rassekatze, wo nur die Größe und die Gewinne auf Ausstellungen wichtig sind (darauf legen einige Züchter sehr großen Wert), das wär für mich nix gewesen, mir sind ist es wichtig, dass die Gesundheit das wichtigste ist und nicht Größe oder/und Ausstellungspreise.

Aber es war trotzdem echt mühsam, sich durch die ganzen Züchterlisten zu kämpfen, die ganzen Telefonate, E-Mails, HP anschaun, Eindrücke sammeln, persönliche Besuche, .... da geht echt viel Zeit drauf. Ich glaube, die wenigsten Leute machen sich (egal ob jetzt bei Hund oder Katze) so eine Mühe. Die schaun auf den Preis und der ist nunmal das wichtigste. Dass ein Hund ohne Papiere mit großer Wahrscheinlichkeit nach Monaten oder Jahren krank wird und diese TA-Kosten dann teurer werden, als wenn man sich gleich einen Hund vom seriösen Züchter geholt hätte, das bedenken die wenigsten.
 
Es gibt auch bei meiner Rasse Preisunterschiede.
Wir haben in Österreich einen der verlangt doppelt soviel wie die anderen...
Soll er, ich würd mir aus seiner Zucht keinen Welpen kaufen, weil die Hunde absolut nicht meines sind ;)

Ich hab für meine Querida auch knappe 1000 €bezahlt und sie ist jeden CENT Wert ;)
Ebenfalls all meine andren Hunde ich möchte keinen von ihnen missen.

Auch meine Lafe, die mich damals 1000 SCHILLING mit Papieren gekostet hat, ist mehr Wert als das was ich gezahlt habe, auch wenn sie ihre Macken hat ;)

Ich denke keiner glaubt sein Hund ist mehr WERT weil er teurer war und ich käme nie auf die Idee zu sagen: ha, ich hab 3x soviel gezahlt wie du mein Hund ist besser :eek:
Denn der Preis hat nix mit dem Wert des Tieres zutun.
 
also für mich kommen auch nur tierschutzhunde in frage!
egal ob in-oder ausland! meine beiden sind aus der slowakei und rumänien.
TH- hunde deshalb, weil mir schon etwas ältere hunde lieber sind als welpen, aber auch weil ich gerade solchen hunden, ein schönes leben so sehr vergönne, wenn man schaut, was sie schon alles erlebt haben!
was jetzt nicht heißt, dass ich gegen züchter-hunde bin!
im gegenteil mir gefallen sehr viele rassehunde (rebecca ist ja auch reinrassig, aber trotzdem von der straße)!
 
Aber es war trotzdem echt mühsam, sich durch die ganzen Züchterlisten zu kämpfen, die ganzen Telefonate, E-Mails, HP anschaun, Eindrücke sammeln, persönliche Besuche, .... da geht echt viel Zeit drauf. Ich glaube, die wenigsten Leute machen sich (egal ob jetzt bei Hund oder Katze) so eine Mühe. Die schaun auf den Preis und der ist nunmal das wichtigste. Dass ein Hund ohne Papiere mit großer Wahrscheinlichkeit nach Monaten oder Jahren krank wird und diese TA-Kosten dann teurer werden, als wenn man sich gleich einen Hund vom seriösen Züchter geholt hätte, das bedenken die wenigsten.

ich denke die kosten sollten im vergleich zum leid des tieres wohl hinten angestellt werden!! natürlich hat man auch bei einem züchter keine garantie, aber mit ein bisschen hausverstand, interesse und willen findet man bestimmt den richtigen!

natürlich ist es leichter die nächstbeste zeitungsanzeige zu suchen und da mal alibihalber vorbei zu schaun, ist aber weder im sinne der züchter und schon überhaupt nicht im sinne der hunde!!!!!!!!!

ich weiß nicht, meine einstellung is halt so, so lange es dem hund gut geht und ich mir sicher bin dass er aus einer guten zucht kommt, kann der aufwand gar nicht groß genug sein!!
 
Wenn ich jetzt schaue, ich plane 2 Würfe im Herbst/Winter bzw. Frühjahr.
Für beide male könnte ich Deckrüden aus Österreich nehmen, aber NEIN, ich hab mir in den Kopf gesetzt ich will das "beste", weil ich gerne eine hündin aus den Würfen hätte für die Weiterzucht also werde ich beide mal über 8 Std. nach Deutschland zum decken fahren und hoffen das es klappt *g*

Und dann schau ich mir Vermehrer oder auch die "ich will mal Welpen haben" Leute an, die sofort und auf der Stelle gleich ums Eck immer den richtigen Rüden finden, der auch toll zur Hündin passt und natürlich auch gesund ist..
vl. bin ich auch einfach nur zu blöd um das hier zu finden :eek::D
 
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