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Rangordnung, ist durch die Hirachie in der Gesellschaft für uns Menschen ein Begriff. Dass dieses Modell optimal ist, bezweifle ich
Mein Opa (96 Jahre alt) hat nie einen Rangkampf mit einer Kuh gehabt
einer nicht mehr allzu nahen Zeit spricht, ist mit sicherheit davon auszugehen das man mit Kühen gearbeitet hat und da waren Zuverlässigkeit auch bei denen gefragt
Sheila schrieb:Ich glaube, ich hab weniger ein ERziehungsproblem als ein BEziehungsproblem! Hab meinem Schatz ja eigentlich gesagt, dass ich sie nicht schimpfen würd, wenn sie läufig ist, aber er meinte, sie gewöhnt sich das sonst alles an... (Vielleicht ist es auch für einen Mann schwer nachvollziehbar, wie das so ist, wenn die weiblichen Hormone das Kommando übernehmen!
SheilaBeim vorigen Hund von meinem Freund war das ganz anders - das war ein Schäfer schrieb:bei meinem reicht einmal ermahnen auch nicht aus . genaugenommen interessieren ihn ermahnungen eigentlich überhaupt nicht .
aber jeder hund ist anders, jeder hund reagiert anders. bei meinem (ist ein schäfermix) kommt man mit gewalt gar nicht weiter, das führt nur zu gesteigerter aggressivität. an scooby muß ich von hinten rangehen, und ihn mit tricken nehmen. tipps krieg ich leider in meiner umgebung eher wenige, erst gestern hatte ich wieder ein gespräch mit einem hundehalter, der mir fußtritte und unterwerfen empfohlen hat.
ihr müßt euch vorstellen, der schaut scooby gestern einmal ins gesicht und sagt mein hund sei aber seeeeeeehr dominant, da müsse ich ganz hart rangehen. blödsinn, sicher ist er in gewissen situationen "dominant" aber da tricks ich ihn aus und die sache hat sich.
im moment stehen wir vor der situation, daß wenn er ein schweinsohrli hat, sich keiner in der wohnung mehr bewegen darf. atmen wird mit knurren toleriert . nagut, dann lernen wir halt tauschen. du gibst mir deines, ich geb dir was besseres . wird zwar langwierig und mühsam und mein mann braucht vielleicht ein paarmal mehr betaisodona, aber er wird verstehen, daß ihm keiner was wegnimmt, sondern gibt.
Respekt dem anderen Gegenüber und höfliche Umgangsformen beim Mitteilen und Zuhören ist überall ein guter Weg.
ET01 schrieb:... im moment stehen wir vor der situation, daß wenn er ein schweinsohrli hat, sich keiner in der wohnung mehr bewegen darf. atmen wird mit knurren toleriert . nagut, dann lernen wir halt tauschen. du gibst mir deines, ich geb dir was besseres . wird zwar langwierig und mühsam und mein mann braucht vielleicht ein paarmal mehr betaisodona, aber er wird verstehen, daß ihm keiner was wegnimmt, sondern gibt.
Haflingerin schrieb:... Ich lass mir von meinem Hund sicher nicht sagen wo der Hase läuft, genauso wenig wie von meinem Pferd, das kann aber passiren wenn ich nicht in der Lage bin Verantwortung zu übernehmen und eine Führungsposition einnehme.
Respektvoll und lieb kann ich bei Einzelgängern sein, z.B. zu eienr Katze oder so, die braucht auch keine Führungsposition.
Herbst schrieb:Ich bin da skeptisch, weil das meiner Meinung nach entwürdigende Tricksen ist.
Zu den Tricks zähle ich Tauschen, lieb Anreden - jedoch Antworten nicht zulassen, Ablenken, Motivieren, ...
Respektvoll hingegen bewerte ich, wenn ich in dieser bestimmten Situtation mit diesem einen Tier einen Dialog führe.
Nachdem ich mich dem Tier mitgeteilt habe, schau ich wie es reagiert, daraus versuche ich mir eine Antwort auf meine Mitteilung zu bilden.
Bei Kommunikation von zwei Gleichberechtigten darf jeder seine Empfindungen, Wahrnehmungen und Bedenken mitteilen.
Mit dieser Grundlage arbeite ich nicht an einem Problem, weil es keines gibt. Jeder darf sich mitteilen. In unserem Erziehungsmodell ist nicht immer Platz für die Meinung eines anderen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich vielen Tieren Sachen wegnehmen kann, die sie vorher gegen jeden verteidigt haben. Der Grund liegt darin, dass ich durch meine Bewegungen und der Richtung, in der ich auf das Tier zugehe, allgemein verständlichen Rituale einhalte.
lg
Herbst
Ich bezeichne, dass dann als Trick, wenn es ein Tauschhandel ist. Bei diesem geht es darum, dass der Mensch seine Idee verwirklicht, ohne auf das Tier einzugehen. Entwürdigend bezeichne ich es deshalb, weil ich der Ansicht bin, dass der Mensch sich dabei nicht um die Bedürfnisse des Tieres kümmert.ET01 schrieb:er verteidigt nicht, weil er dominant ist oder was weiß ich, er hat einfach panische angst, daß man ihm das wegnimmt. und er scheut sich nicht davor zu beissen. wenns nicht ums fressen geht ist er der liebste hund (einstweilen noch zumindest ). daher muß ich ihm die angst nehmen, aber doch nicht indem sie bestätige und ihm erst recht was wegnehme. er muß das gefühl kriegen, er steigt besser aus und profitiert davon wenn er mir das gibt.