Qualzucht versus Rassen mit vererblichen Krankheiten

Cato

Super Knochen
Weil es nicht in den Hund-trotz- Schichtarbeit Thread passt:

Ich meinte, man solle keine brachyzephalen Rassen unterstützen, indem man sich einen Hund einer solchen Rasse kauft, worauf das Argument kam, dass ohnehin so gut wie alle Rassen gesundheitliche Probleme hätten.

Ja, richtig, die Gesundheit ist sicher das größte Problem in der Rassehundezucht. Bei einigen Rassen besser gelöst, bei anderen schlechter.

Was aber ist der wesentliche Unterschied zur sogenannten Qualzucht?

Qualzucht definiert sich so, dass ein Hund, der die Rassemerkmale wie im Rassestandard festgelegt erfüllt, gar nicht gesund sein kann, weil nämlich der Standard schon alleine durch seine Inhalte - meist geht es um Beschreibung der äußeren Form - einen behinderten Hund fordert.

Typisches Beispiel die extremen Kurzschnauzen, die dazu führen, dass 100% der Hunde vom ersten bis zum letzten Tag ihres Lebens nicht gut atmen können.

Dann gibt es noch so einiges, extrem kurze, krumme Beine, extrem kräftiger Körperbau, so dass nicht einmal normale Körperpflege möglich ist (Hündinnen sich etwa selbst säubern können), eine Statur, die zu Problemen bei der Geburt führt, eine Körpergröße, die extrem ist, entweder so winzig, dass der Schädel nicht mehr passt, oder so riesig und massig, dass das Herz es nicht mehr schafft, eine Fellqualität, die ohne regelmäßigen menschlichen Eingriff zu starken Verfilzungen etc führt (wenn der arme Hund zB auf der Straße landet), oder aber so gestaltet ist, dass das Fell keinen Schutz mehr bietet, extrem lange, weit herunterhängende Ohren, die zu ständigen Entzündungen führen, usw, meine Aufzählung ist nicht vollständig.

Natürlich gibt es da auch schlimmere und weniger schlimme Merkmale. Weniger schlimm könnte man zB alles finden, was durch einfache Maßnahmen- etwa Schur - gemanagt werden kann (aber trotzdem: was, wenn dieser Hund ausgesetzt und zum Straßenhund wird?)

Und dann gibt es da die Rassen mit mehr oder weniger vererbbaren Krankheiten. Also entweder wird die Krankheit direkt vererbt, oder die genetische Disposition dazu.

Da ist aber immer noch ein großer Unterschied zur Qualzucht: die Deformation steht nicht im Rassestandard! Man kann hier also, mit den entsprechenden Bemühungen, zumindest über mehrere Generationen hinweg, Hunde züchten, die so aussehen, und weniger gesundheitliche Probleme haben.

Und auch in der Realität: nicht alle Hunde sind betroffen. Oft ist es so, dass vielleicht- die Zahlen dienen nur als typisches Beispiel- 5% der Hunde von klein auf betroffen sind, und ein weiteres Drittel bis Viertel dann im letzten Drittel ihres Lebens Probleme entwickelt. Krebs, Probleme mit dem Bewegungsapparat, was auch immer.

Gerne wird übrigens auch der Deutsche Schäferhund als Beispiel für Qualzucht hergenommen.
Nur, wer sich den Standard aufmerksam durchliest, wird da nichts finden. Und wer sich die verschiedenen Zuchtlinien ansieht, wird auch sehen, dass es hier ausreichend Hunde gibt, die überhaupt keine Qualzuchtmerkmale aufweisen, obwohl sie perfekt dem Standard entsprechen.
Hier ist also die Interpretation mancher Richter und Züchter schuld, nicht der Rassestandard an sich.

Dass die Rasse an sich stark von verschiedenen Gesundheitsproblemen betroffen ist, ist wieder eine andere Geschichte, das trifft auf leider viele Rassen zu. Das ist aber ein anderes Problem als die Qualzucht.

Qualzucht = der Rassestandard fordert kranke Hunde!
Keine Qualzucht = die gesundheitlichen Probleme, die innerhalb der Rasse vorkommen, haben nichts mit der Beschreibung im Standard zu tun!
 
Weil es nicht in den Hund-trotz- Schichtarbeit Thread passt:

Ich meinte, man solle keine brachyzephalen Rassen unterstützen, indem man sich einen Hund einer solchen Rasse kauft, worauf das Argument kam, dass ohnehin so gut wie alle Rassen gesundheitliche Probleme hätten.

Qualzucht = der Rassestandard fordert kranke Hunde!
Keine Qualzucht = die gesundheitlichen Probleme, die innerhalb der Rasse vorkommen, haben nichts mit der Beschreibung im Standard zu tun!
Das trifft es auf den Punkt.

Übrigens: nicht alle Deutschen Schäfer haben ein "Fließheck". Sie werden bei den Ausstellungen oft nur so hingestellt. Warum das dem Rassestandard oder dem Schönheitsideal entsprechen soll, erschließt sich mir allerdings nicht.

Die anderen gesundheitlichen Probleme wie Krebs, HD, ED, Arthrose im Alter, genetisch bedingte Krankheiten, gibt es ja beim Menschen auch.
Bei der Hundezucht kann man das steuern, um möglichst gesunde Hunde zu bekommen.
(Beim Menschen GsD nicht, das würde dann wirklich an ganz dunkle Zeiten erinnern.....)
Aber manchmal regelt das die Natur von selbst, wenn sich trotz aller Bemühungen kein Nachwuchs einstellen will.
 
So ist es, Qualzuchten haben nichts damit zu tun, dass alle Rassen/Mischlinge krank werden können, sondern fallen wegen ihrer Rassemerkmalle unter Qualzucht, die nach § 11b Tierschutzgesetz verboten sind.. Nur leider vom Gesetzgeber nicht kontrolliert, weshalb weiterhin auch unter dem Deckmantel der „Qualitätszucht“ FCI weiter vermehrt wird..

"Als Qualzucht bezeichnet man bei der Züchtung von Tieren die Duldung oder Förderung von Merkmalen, die mit Schmerzen, Leiden, Schäden oder Verhaltensstörungen für die Tiere verbunden sind. Betroffene Tiere werden auch als Qualzüchtungen bezeichnet"

Und leider regelt es nicht die Natur, sonst hätten wir keine Qualzuchten mehr... auch da greift der Mensch ein, weshalb bei manchen Rassen nur noch mit künstlicher Befruchtung und Kaiserschnitt Geburten möglich sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es, Qualzuchten haben nichts damit zu tun, dass alle Rassen/Mischlinge krank werden können, sondern fallen wegen ihrer Rassemerkmalle unter Qualzucht, die nach § 11b Tierschutzgesetz verboten sind.. Nur leider vom Gesetzgeber nicht kontrolliert, weshalb weiterhin auch unter dem Deckmantel der „Qualitätszucht“ FCI weiter vermehrt wird..

"Als Qualzucht bezeichnet man bei der Züchtung von Tieren die Duldung oder Förderung von Merkmalen, die mit Schmerzen, Leiden, Schäden oder Verhaltensstörungen für die Tiere verbunden sind. Betroffene Tiere werden auch als Qualzüchtungen bezeichnet"

Und leider regelt es nicht die Natur, sonst hätten wir keine Qualzuchten mehr... auch da greift der Mensch ein, weshalb bei manchen Rassen nur noch mit künstlicher Befruchtung und Kaiserschnitt Geburten möglich sind...
.....und künstliche Gaumensegel...
 
Dass es die Natur von selbst regelt, war von mir eigentlich auf den Menschen bezogen.
Der Vergleich war trotzdem ungeschickt. Zumal auch da schon der Mensch eingreift....
 
Die anderen gesundheitlichen Probleme wie Krebs, HD, ED, Arthrose im Alter, genetisch bedingte Krankheiten, gibt es ja beim Menschen auch.
Bei der Hundezucht kann man das steuern, um möglichst gesunde Hunde zu bekommen.
(Beim Menschen GsD nicht, das würde dann wirklich an ganz dunkle Zeiten erinnern.....)
Aber manchmal regelt das die Natur von selbst, wenn sich trotz aller Bemühungen kein Nachwuchs einstellen will.

Diese Krankheiten treten beim Menschen meisten erst im alter auf, wehrend man Hunde insbesondere große Hunde wie Neufundländer, Bernhardiner und so weiter schon mit diesen Defekt züchtet. Ich hatte beide Rassen und beide hatten ganz schlimm HD und die Neufis waren Herzkrank, je älter diese werden um so schlimmer. Ohne Medikamente leiden diese Tiere unter höllenschmerzen. Manche lassen Goldimplantate machen, es soll merzlindern sein.

Nein, auch das der Schäferhund hinten tiefergelegt wurde, grenzt an Tierquälerei und ist nicht weniger schlimm. Überall wo der Mensch seine Knochen drin hat, ist krank. Warum wird all das nicht verboten, bzw. gibt es Zuchtverbort?

Was ist mit den Huskys, die hier durch die Sommertemperaturen leiden? Das ist nicht weniger qualvoll, was auch die beiden Rassen Neufundländer und Bernhardiner noch zusätzlich belastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir sowieso echt zuwider, dass bei manchen Rassen sogar HD2 oder 3 erlaubt sind, solange es nur einen der beiden betrifft. Vielleicht ist da der Genpool zu klein.

Mit Zuchtverbot ist es ja auch nicht getan. Sollte eben nicht nur von der FCI kontrolliert werden, sondern auch vom Gesetz. Sobald etwas eine Qualzucht ist, wo der Hund kaum atmen kann ...

Einen Husky mit Qualzucht zu vergleichen, ist aber wirklich abwegig. Die sind mM noch ziemlich naturbelassen und obendrein auch sehr anpassungsfähig.
 
Da Thema erinnert mich an Chihuahuas, diese Teacup Abartigkeiten (gibts auch mit Yorkies), mit riesigen Augen und Ohren, super wuzziklein und passen fix nicht in den Rassestandard weil die kaum 1 kg zusammen bringen. Ich mein, ich weiß wie Chis sind, ich hab einen von einer wahrscheinlichen super Inzucht-Vermehrer-Stätte (mehr Info gerne per PN).
 
Einen Husky mit Qualzucht zu vergleichen, ist aber wirklich abwegig. Die sind mM noch ziemlich naturbelassen und obendrein auch sehr anpassungsfähig.

Und genau DAS stimmt weben nicht. Bei euch in Österreich gibt es einen Husky Züchter, gesehen bei Alpen von oben, es sind drei staffeln und kann man kostenlos als Prime Mitglied gucken, im Sommer kann er höchsten früh morgen was mit den Hunden machen, ab 15 Grad wärme wird es schon problematisch und auch hier in DE kenne ich private Leute, die einen Husky als Haustier haben, im Winter in der Wohnung geht gar nicht. Es ist nicht deren Natur oder Ursprung.
 
Da Thema erinnert mich an Chihuahuas,

Na ja, ich halte auch nix von diesen Rassen. Meine Tochter hat 2 dieses Exemplars, sind nur am bellen und die schrille Belle, oh Gott nein. Aber sie sind dennoch süß. Als Single kommt man mit diesen Tieren gut an. Wobei auch beim Bernhardiner wollen die Leute mal streicheln unser war sehr lieb und freundlich.
 

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Und genau DAS stimmt weben nicht. Bei euch in Österreich gibt es einen Husky Züchter, gesehen bei Alpen von oben, es sind drei staffeln und kann man kostenlos als Prime Mitglied gucken, im Sommer kann er höchsten früh morgen was mit den Hunden machen, ab 15 Grad wärme wird es schon problematisch und auch hier in DE kenne ich private Leute, die einen Husky als Haustier haben, im Winter in der Wohnung geht gar nicht. Es ist nicht deren Natur oder Ursprung.
Ich möchte am Thema jetzt nicht vorbeischrammen und ein Husky-Thema daraus machen, aber das kann ich nicht unbeantwortet lassen.
Dass es nur einen Züchter gibt, stimmt schon einmal gar nicht.
Dass manche Leute mit ihren Hunden nur in den frühen Morgenstunden rausgehen können, habe ich auch schon gelesen, egal, welche Rasse. Die Hitze macht oft Mensch und Tier zu schaffen.
Wir machen unsere Spaziergänge zu den normalen Zeiten wie immer, Sommer wie Winter, meine Hündin zeigt nicht an, dass sie das nicht verträgt, wobei es gerade bei Schlechtwetter, Sturm und Regen dann mein Problem ist.
Tatsache ist, dass mein Hund bei der beißenden Kälte der letzten Tage sehr gerne draußen war und sich im Schnee eingegraben hat, weil sie eben genug Unterwolle hat und das genießt. Genauso gerne ist sie aber auch auf ihrer Gartenliege in der prallen Sonne. Tut den alten Knochen gut. Ich glaube, dass das Fell auch vor der größten Hitze schützt.
Sie ist schließlich in Österreich geboren und nicht in Sibirien ....
 
Ich vermute mal, dass es heute kaum noch eine Rasse gibt, außer vielleicht bei den Arbeitshunden, die nicht mit Extremen bzw Qualzucht zu kämpfen haben.. So auch beim Husky.. Da sieht man welche mit sehr kurzen Beinen, den Rücken durchhängend, wo man beim Anblick schon einen Hexenschuss bekommt.. diese Qualzucht wird als Showzucht erklärt.. zudem immer mehr Fell, weniger Bein und auch immer kürzere Schnauzen.. oder diese extremen Klubschaugen.. da fällt auch der Sibirien drunter.. und alle diese Extreme sind als Qualzucht zu bezeichnen..

Aber es sind die Menschen, die solche Extreme kaufen und damit die Qualzucht weiterhin unterstützen.. Anstatt sich darüber zu freuen, einen gesunden Hund zu bekommen, müssen sie heute extrem groß/klein, dick/dünn etc. oder eine besondere Farbe haben, völlig egal, ob solche Gendefekte krank machen oder nicht.. diese Tage eine franz. Bulldogge als Merle gesehen.. das ist echt schon pervers.. sorry, aber anders kann man es nicht mehr nennen, wenn solche kranken Rassen dann noch mit gendefekten wie „Merle“ gezüchtet werden..

Aber nicht nur bei den Hunden… letztens einen Bericht über die Katzen mit den Knickohren gelesen, das ist genauso schlimm.. die haben oft verkrüppelte Glieder/Beinchen, weil auch diese „ach so süßen Knickohren“ ein Gendefekt ist.. und so zieht sich das durch, bis zu den Nutztieren, wo Kühe heute 50 Liter Euter haben, die sie kaum noch tragen können… furchtbar, einfach nur noch krank, was Menschen Tieren antun...
 
Ich möchte am Thema jetzt nicht vorbeischrammen und ein Husky-Thema daraus machen, aber das kann ich nicht unbeantwortet lassen.
Dass es nur einen Züchter gibt, stimmt schon einmal gar nicht.
Dass manche Leute mit ihren Hunden nur in den frühen Morgenstunden rausgehen können, habe ich auch schon gelesen, egal, welche Rasse. Die Hitze macht oft Mensch und Tier zu schaffen.

Wie von dir gewohnt, liest du wieder nicht richtig. Ich habe nicht geschrieben das es nur einen Husky Züchter gibt, sondern das es in Österreich einen Husky Züchter gibt, der in dieser Sendung, Alpen von oben, war. Natürlich haben wie alle unter der Hitze zu leiden aber insbesondere diese Tiere und das ist ein Fakt.
 
Sogar, wenn das so stimmt, wie du es siehst, und Huskys, also die Arbeitslinie, Showlinien sind ja bei vielen Rassen schon so extrem übertrieben, über die mag ich gar nicht reden, unter der Hitze leiden - dann fällt das für mich noch immer nicht unter Qualzucht. Sondern es bedeutet nur, dass sie als Rasse an kälteres Klima angepasst gezüchtet wurden, und sich dort wohlfühlen.

Tatsächlich ist es wahrscheinlich individuell, der eine verträgt es gut warm, der andere weniger. Solche, die über Generationen hier gezüchtet werden, sind eher schon angepasst. Und es bleibt immer noch die Möglichkeit, im Sommer die Unterwolle auszudünnen.
 
Aber es sind die Menschen, die solche Extreme kaufen und damit die Qualzucht weiterhin unterstützen.. Anstatt sich darüber zu freuen, einen gesunden Hund zu bekommen, müssen sie heute extrem groß/klein, dick/dünn etc. oder eine besondere Farbe haben, völlig egal, ob solche Gendefekte krank machen oder nicht.. diese Tage eine franz. Bulldogge als Merle gesehen.. das ist echt schon pervers.. sorry, aber anders kann man es nicht mehr nennen, wenn solche kranken Rassen dann noch mit gendefekten wie „Merle“ gezüchtet werden..

Eben es ist der Mensch. Wenn er aber irgendwann mitbekommt, die Tierarztkosten sind zu teuer, landen diese Tiere ins Tierheim. Meine Hunde sind allesamt NICHT vom Züchter, sondern aus diversen Tierheimen, nur einen Kangalmischling hatte ich aus einem Forum, Lenny, sollte mit seinen 10 Jahren ins Tierheim. Es stellte sich dann sehr schnell raus, er war todkrank und wäre er ins Tierheim gekommen, wäre das sein Todesurteil gewesen. Er hatte Diabetes, seine Innereien waren so schlecht das der Tierarzt meinte, er kann da nichts mehr machen. Dank Futterumstellung und sein Insulin hat er wirklich noch 3 Jahre gut bei uns leben können. Es ging ihm wirklich wieder gut.

Lenny und Rocky aus der Räumung
 

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Tatsächlich ist es wahrscheinlich individuell, der eine verträgt es gut warm, der andere weniger. Solche, die über Generationen hier gezüchtet werden, sind eher schon angepasst. Und es bleibt immer noch die Möglichkeit, im Sommer die Unterwolle auszudünnen.

Huskys fallen bestimmt nicht darunter, die Wärme mögen, dass sind Schneehunde und gehören in ihr Ursprungsland zurück. Es ist Tierquälerei. Was genau ist jetzt der unterschied zu Qualzucht? Beiden leiden ihr Leben lang.
 
Sogar, wenn es stimmt, was du sagst (ich kenne aber viele Halter nordischer Rassen, die dir vehement widersprechen würden) - dann wäre es trotzdem keine Qualzucht per Definition, sondern lediglich die falsche Wahl für diesen Ort.
Und von ein Leben lang 24 Stunden am Tag leiden, wie zB diejenigen, die so schlecht Luft bekommen, kann ja nun auch keine Rede sein.

Weißt du übrigens, wie warm es im Sommer in Sibirien ist?
 
Mein Hund kann nur österreichisches Deutsch sprechen. Es wäre also eine Qual für sie, in Sibirien einsam ohne erwärmende Kontakte dahinzuvegetieren .... 😜
 
In dem nachfolgendem Bericht ist es eigentlich ganz gut beschrieben, was auch beim Husky verloren geht und als Extreme bzw Qualzucht gesehen wird.. Wie ich schon schrieb, die viel zu kurzen Beine, quadratischer Rücken, immer dickeres Fell etc. darunter leiden die Tiere... und Leiden, sollte keine Rasse, unabhängig davon, ob es Glubschaugen, mit ständiger Bindehautentzündung, zu kurze Nasen, mit atmungsproblemen oder eben ein quadratischer Rücken ist, der Schmerzen bereitet...

Somit, wirklich lesenswert..

„Völlig quadratische Hunde ohne Winkelung, oder überhaupt stark überwinkelt, lange Ruten und hohe Kruppen. Kleine Pfötchen, mit denen die Hunde im Schnee keine Chance hätten und extra langes Fell, damit sie ja schön plüschig aussehen (und ich spreche hier von Züchtern, nicht von Hunden die aus dem Tierschutz stammen, da muss man klar unterscheiden!“

https://huskyoesterreich.wordpress.com/2016/01/18/wie-macht-man-eine-rasse-kaputt/
 
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