calimero+aaron
Super Knochen
Zunächst einmal...das soll bitte KEIN Thread werden, wo einzelne User einander wieder beschuldigen. Auch KEIN Thread über irgend einen Tierschutz, über Tierschützer oder so.
Dies hier soll das werden, was in der Überschrift steht. Mir ist es ein Anliegen, da ich als Angehörige einen Erfahrungsaustausch suche.
Von den Ärzten hab ich bisher nur wenig Hilfe bekommen, für Angehörige dürfte es nur bedingt was geben. Nebstbei bemerkt gibt es ja aufgrund der Sparmaßnahmen nicht einmal für Erkrankte viel - gerade hier in Oberösterreich wird bei den psychosozialen Diensten Personal abgebaut, die Einsparungsmaßnahmen sind hoch.
Ich möchte aus dem geschlossenen Thread ein Posting herüberkopieren - weil es für mich so aussagekräftig ist:
Das ist für mich eine Kernaussage. Ganz besonders der Satz: Da ist es oft schon schwer als Angehöriger, Aussagen oder Handlungen nicht persönlich zu nehmen, sondern einmal tief durchzuatmen und zu realisieren, dass das nicht persönlich gemeint war....
So ist es.
Und weil hier ein Hundeforum ist, noch eine anschließende Frage...gerade bei psychischen Erkrankungen sind doch alle betroffen...der Erkrankte, die Angehörigen, aber auch Tiere. Also auch Hunde.
Ich nehme nicht an, dass ein Hund das nicht mitbekommt, wenn sich Herrli oder Frauli von Zeit zu Zeit irgendwie verändert, unberechenbar wird usw.
Wie geht man damit um?
Dies hier soll das werden, was in der Überschrift steht. Mir ist es ein Anliegen, da ich als Angehörige einen Erfahrungsaustausch suche.
Von den Ärzten hab ich bisher nur wenig Hilfe bekommen, für Angehörige dürfte es nur bedingt was geben. Nebstbei bemerkt gibt es ja aufgrund der Sparmaßnahmen nicht einmal für Erkrankte viel - gerade hier in Oberösterreich wird bei den psychosozialen Diensten Personal abgebaut, die Einsparungsmaßnahmen sind hoch.

Ich möchte aus dem geschlossenen Thread ein Posting herüberkopieren - weil es für mich so aussagekräftig ist:
(von Tibetian)Ich glaube, dass das "Problem" psychischer Erkrankungen ein sehr weitschichtiges ist. Es gibt nicht nur viele unterschiedliche Erkrankungen, die einfach unter "psychische" über einen Kamm geschoren werden obwohl sie total unterschiedliche Auswirkungen habe, sondern es gibt auch viele verschiedene Seiten - die des Betroffenen, der Angehörigen und außenstehender Dritter.
Oft ist schon das erste Problem, dass man nicht sagen kann ob etwas schon krankhaft ist (jetzt absolut nicht negativ gemeint) oder ein Mensch eben anders ist als man selbst. Ich kenne einige Menschen, die psychisch krank sind. Da ist es oft schon schwer als "Angehöriger" Aussagen oder Handlungen nicht persönlich zu nehmen sondern einmal tief durchzuatmen und zu realisieren, dass das nicht persönlich gemeint war sondern derjenige aufgrund seiner Krankheit einfach nicht anders kann. Wenn man dann denjenige noch nichteinmal kennt hat man kaum die Chance das festzustellen.
Das ist für mich eine Kernaussage. Ganz besonders der Satz: Da ist es oft schon schwer als Angehöriger, Aussagen oder Handlungen nicht persönlich zu nehmen, sondern einmal tief durchzuatmen und zu realisieren, dass das nicht persönlich gemeint war....
So ist es.
Und weil hier ein Hundeforum ist, noch eine anschließende Frage...gerade bei psychischen Erkrankungen sind doch alle betroffen...der Erkrankte, die Angehörigen, aber auch Tiere. Also auch Hunde.
Ich nehme nicht an, dass ein Hund das nicht mitbekommt, wenn sich Herrli oder Frauli von Zeit zu Zeit irgendwie verändert, unberechenbar wird usw.
Wie geht man damit um?