Profilartikel Sch...... und beißen

Lin-Pen

Neuer Knochen
Hallo Foris,
ist doch eine Frechheit so einen Artikel zu veröffenlichen.

Scheißen und beißen

Doris Knecht bekennt sich
zum Hundehass und träumt von
einer Stadt ohne Hunde.

Ich hasse Hunde. Ich habe sie nie gemocht, aber seit ich Kinder habe, hasse ich Hunde von Herzen. Ginge es nach mir, gäbe es in der Stadt keine Hunde. Auf dem land: von mir aus, in der Stadt: nein. Hunde sind nichts für die Stadt, die Stadt ist nichts für Hunde. Was eine Stadt ohne Hunde bedeuten würde, davon träumen Hundehasser wie ich jeden Tag, während wir versuchen, den Hundescheißeslalom zu bewältigen, ohne dass wir oder die Kinder in den Kot von Hunden von Hundebesitzern treten, von denen im persönlichen Gespräch stets jeder Einzelne beteuert, dass er das eine verantwortungsbewusste Herrl oder Frauerl sei, das den Dreck seines Hundes nicht liegen lässt, das stets ein Sackerl mit sich führt, das verlässlich sich bückt und den Scheißehaufen seines Hundes von der Straße und aus dem städtischen Blumenbeet pflückt und vorschriftsmäßig entsorgt. Aber wenn Sie's nicht waren und Sie nicht, und der Herr Seiler da drüben im "Pro" auch nicht: Dann möchte ich gern mal wissen, wo die 30 Tonnen Hundescheiße herkommen, die täglich auf Wiens Straßen liegen. Scheiße, in die meine Kinder und ich treten, Scheiße an den Reifen von Kinderwägen, von Dreirädern und Kinderfahrrädern,
Scheiße unter Rollstühlen und an Gehhilfen, Scheiße vor der Haustür, Scheiße an der Haltestelle, Scheiße in jedem einzelnen Grünstreifen in dieser Stadt, der nicht eingezäunt und per Verordnung zu einem Kinderspielplatz erklärt wurde: Denn jeder öffentliche Fleck Grün in dieser Stadt gehört per se den Hunden, die dafür sorgen, dass er für Kinder unbenutzbar wird. Und das ist ja nicht alles: Die Viecher beißen ja auch. 13.000 österreichische Kinder werden jährlich von Tieren verletzt, die meisten von Hunden. In der Schweiz wurde Anfang Dezember ein Sechsjähriger auf dem Schulweg von drei Pitbulls zerfleischt. Der Tod des Kindes hat jetzt immerhin Folgen: Pitbulls werden in der ganzen Schweiz verboten, 13 weitere Rassen dürfen nur noch mit Bewilligung gehalten werden. Die österreichischen Hunde scheißen und beißen derweil ungehindert weiter. Was wird dagegen unternommen? Zu wenig: hin und wieder eine Aktion scharf, bei der vereinzelt Organmandate mit lachhaft niedrigen Pönalen verhängt werden. Sonst: freundliche Ermahnungen. Nützt genau nichts. Was nützen würde: strafen, strafen, härter strafen. Hundebesitzer kontrollieren und einschüchtern. Und wenn das auch nichts nützt: Weg den Hund. Weil: Je weniger Scheißer und Beißer, desto schöner und sicherer wird die Stadt.

Doris Knecht ist profil Autorin und verfasst regelmäßige Kolumnen im "Falter" und dem Schweizer "Tagesanzeiger". Ihr Buch "Hurra." erschien im Czemin Verlag.
 
wirklich belästigt fühle ich mich von der nicht zu geringen anzahl an menschen, die ihre notdurft in hauseingängen und parks verrichten
 
Ja sicher stimmt das mit der Scheiße, aber das die Pits das Kind anfallen und die Hunde eh nur beißen hätte sie sich sparen können
 
Solange die Hundehalter in der Stadt es nicht schaffen, tatsächlich die Haufen ihrer Hunde zu entsorgen ( so wie ich das täglich in meinem eigenen Garten mache, aber zugegeben: nicht die ganz frischen, erst dürfen sie ausstinken:rolleyes: ) - solange ist dieses Argument ein stichhaltiges und kaum zu entkräften.

Aber hier bin ich ziemlich pessimistisch, ich selber schaffe es nicht mal bei einer guten Freundin, die in der Stadt wohnt mit Hund ( ihr Argument: sie wird ohnehin überall angefeindet, wieso soll sie sich also bemühen und den Dreck wegmachen? ) - also wie sollte das gehen, die Leute werden sich nicht bessern.

Einzige Möglichkeit: ziemlich extreme Geldstrafen, man müsste aber hier die Wachorgane anweisen, keine Anzeigen von Zivilisten entgegenzunehmen, sonst würden Hundehalter ständig von Hundehassern angezeigt.
 
ich finde, sie hätten sich das wort sch**** in dieser anhäufung sparen können.
 
ja sicher gehören hundehaufen nicht in eine stadt, aber auch die menschen machen genug dreck und darüber regt sich keiner auf.
irgendwo stinkt eine hausecke, weil wieder mal ein mann dort hingep.... hat, irgendwo hat ein besoffener hingesp....., die erwachsenen schmeißen den dreck überall hin und die kinder, habens ja nit anders gelernt, machen es nach.

zumindest war es in meiner alten siedlung so. der kinderspielplatz war immer total verdreckt. jedoch nicht von hundekot. es gibt auch andere übeltäter, die werden aber immer vergessen.
 
Wieder mal ein Mensch, der Hunde hasst und leider die Möglichkeit hat, darüber öffentlich zu schreiben. Wahrscheinlich ist sie mit ihrem Leben unglücklich und braucht einfach ein Hassobjekt, um den eigenen Frust loszuwerden.

Ziemlich einfach und primitiv geschrieben noch dazu, aber wenn es ihr jetzt besser geht, dann sei es ihr gegönnt :).

lg
Bonsai
 
Also wirklich alles kann man maßlos übertreiben.
dann sollte halt die Stadt WIen mehr Hundezonen (meine keine Hundeklos) einrichten dann wäre das schei* - Problem nicht mehr so schlimm.

anderer seits kann ich es nahcvoll ziehen. wohne im 11 am Leberberg. da gibts eine nette huzo. aber die leute lassen ihre hunde anscheinend nur bei den grünstreifen gacken.

meine Maus eckelt sich davor dort ihr geschäft zu verrichten. da sie einen slalom hinlegen muss um da durch zu gehen.

vorallem finde ich es ja arg von den leuten dass sie die hauferln nicht wegräumen weil am ganzen roßajochmannring genügend ständer mit sackerln stehen. wo wirklich immer welche da sind. UMSONST!!!!

sowas ärgert mich halt schon.
 
Boah...wenn ich sowas schon lese... :mad:

Sie hasst Hunde, weil überall die Hundescheiße rumliegt...wann merken die Menschen endlich, dass es nicht am Hund liegt, ob da Scheiße ist, sondern am Besitzer?

Hunde beißen also generell...so...wenn ich jetzt sagen würde: "Oh, nehmen Sie ihr Kind zu sich und halten Sie es bloß fest, nicht, dass es auf einmal ein Messer zückt und mich absticht, Kinder sind ja unberechenbar"...also, entweder ich bekomme eine geknallt bei so einer Aussage oder die Leute regen sich auf und sagen: "Also, ich habe mein Kind ja wohl ordentlich erzogen"
Ja, ich habe meinen Hund auch ordentlich erzogen...

Ich könnte mich über solche dummen, niveaulosen, unwahren, hetzerischen Aussagen nur aufregen, aber ich weiß, es gibt auch Nichthundebesitze, die anders sind.

Letztens war eine Frau mit ihren beiden Kindern (ich denke mal so beide 3 Jahre) bei uns auf der Hundewiese. Die Hunde sind rumgerannt, haben gespielt...die Kinder hatten NULL Angst, die Mutter meinte, ihre Kinder sollen mir vielen Tieren, vor allem Hunden, in Kontakt kommen...das fand ich richtig toll!
 
Bonsai schrieb:
Wieder mal ein Mensch, der Hunde hasst und leider die Möglichkeit hat, darüber öffentlich zu schreiben. Wahrscheinlich ist sie mit ihrem Leben unglücklich und braucht einfach ein Hassobjekt, um den eigenen Frust loszuwerden.

Ziemlich einfach und primitiv geschrieben noch dazu, aber wenn es ihr jetzt besser geht, dann sei es ihr gegönnt :).

lg
Bonsai

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Diese Frau ist nur mehr &%%§$"/?()& - na da sag ich nichts, sonst werde ich verwarnt...

Na die soll sich mal die Keplerplatz-Kirche anschauen, die ist von Menschen angepis***, zugeschis*** und zugespieb** Die Hunde machen wenigstens vor einer Kirche halt, die "höhere Rasse" Mensch jedoch nicht! Und was tagtäglich von Menschen und Menschenskinder auf der Straße an Müll landet mag hier nicht erwähnt sein...

Lg Lisa
 
:mad: und das soll eine Autorin sein? Jeder Satz hat bestimmt einmal das Wort "sch****e" drin vorkommen.
Und der Hundekot ist aber auch das einzige Argument das stimmen koennte (ich kenn die Staedte ja nicht).
Diesen Brief finde ich unprofessionel und laecherlich!:mad:
 
Bonsai schrieb:
Wieder mal ein Mensch, der Hunde hasst und leider die Möglichkeit hat, darüber öffentlich zu schreiben. Wahrscheinlich ist sie mit ihrem Leben unglücklich und braucht einfach ein Hassobjekt, um den eigenen Frust loszuwerden.

Ziemlich einfach und primitiv geschrieben noch dazu, aber wenn es ihr jetzt besser geht, dann sei es ihr gegönnt :).

lg
Bonsai



Na ja, da sie ja so zur Hundehasserin mutiert ist, werden ihre Kinder wohl ein recht tierloses Leben haben. Immerhin machen andere Haustiere auch Dreck und haben Keime. Das Argument mit dem Hundekot lasse ich gelten, das ist nicht nur in Wien so.

Aber ansonsten zeigt es sehr überdeutlich, das dort eine Frau agiert, die als Mutter ÜBERreagiert, quasie nur noch einen Tunnelblick hat und nun - weil sie mal Hundehaufen anstatt der bequemen Pampers, die ganze Müllberge füllen mit ihrem Volumen das definitiv NICHT aus Scheiße besteht - entsorgen muss einfach mal ganz pauschal alles an scheinbaren Argumenten einsammelt um ihre Meinung zu festigen.

Es wird lediglich die Kompetenz als Stadtpflanze, durch Fäkalien belästigt, dafür verwendet, Dinge zu fordern für die sie keine Nähere Sachkunde vorweisen kann und es ist doch merkwürding, das jemand sich Journalistin nennen darf, deren Niveau schon von diversen Schülern übertroffen wird, die lernen ERST zu denken und zu recherchieren und DANN zu schreiben und sich ein UMFASSENDES Bild zu machen.

Und wenn sie meint, das Hunde nicht in die Stadt gehören, dann sollte sie vielleicht ebenso mal überlegen, was sie ihren KINDERN antut, wenn diese in einer Stadt leben müssen, sich täglich durch Autoabgase bewegen, womöglich auf Kinderwagenhöhe und damit einen hohen Anteil an SChadstoffen aufnehmen und in ihrem Organismus einlagern.

Wie Kinder es finden, zwischen Häuserblöcken großzuwerden mit einer immer geringer werdenden Artenvielfalt der Natur und ob ihre Kinder später auch alle Pokemon-Figuren auswendig können, aber einen Spatz so es ihn denn dann noch gibt) nicht von einer Amsel unterscheiden können...

Na toll... wenn sie ihre Polemik Journalismus nennt, dann sollte man zum Recycling aufrufen. Hundekotbeutel aus Zeitungen und genau ihre Kolummne vorne drauf... damit man a) was zu lesen hat, wenn Fiffi wieder Steine kackt und es länger dauert und b) weiß, warum man die Scheiße in genau diesen Beutel tun sollte... echt, ich glaube, ich bewerbe mich mit dem Ergebnis von meinem IQ-Test (anderer Thread) bei einer Zeitung und schreibe Kolummnen. Journalistik studieren brauch man dafür scheinbar nicht und meine Art und Weise reicht völlig aus um Massen zu begeistern :D :D :D

Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Na ja, da sie ja so zur Hundehasserin mutiert ist, werden ihre Kinder wohl ein recht tierloses Leben haben. Immerhin machen andere Haustiere auch Dreck und haben Keime. Das Argument mit dem Hundekot lasse ich gelten, das ist nicht nur in Wien so.

Aber ansonsten zeigt es sehr überdeutlich, das dort eine Frau agiert, die als Mutter ÜBERreagiert, quasie nur noch einen Tunnelblick hat und nun - weil sie mal Hundehaufen anstatt der bequemen Pampers, die ganze Müllberge füllen mit ihrem Volumen das definitiv NICHT aus Scheiße besteht - entsorgen muss einfach mal ganz pauschal alles an scheinbaren Argumenten einsammelt um ihre Meinung zu festigen.

Es wird lediglich die Kompetenz als Stadtpflanze, durch Fäkalien belästigt, dafür verwendet, Dinge zu fordern für die sie keine Nähere Sachkunde vorweisen kann und es ist doch merkwürding, das jemand sich Journalistin nennen darf, deren Niveau schon von diversen Schülern übertroffen wird, die lernen ERST zu denken und zu recherchieren und DANN zu schreiben und sich ein UMFASSENDES Bild zu machen.

Und wenn sie meint, das Hunde nicht in die Stadt gehören, dann sollte sie vielleicht ebenso mal überlegen, was sie ihren KINDERN antut, wenn diese in einer Stadt leben müssen, sich täglich durch Autoabgase bewegen, womöglich auf Kinderwagenhöhe und damit einen hohen Anteil an SChadstoffen aufnehmen und in ihrem Organismus einlagern.

Wie Kinder es finden, zwischen Häuserblöcken großzuwerden mit einer immer geringer werdenden Artenvielfalt der Natur und ob ihre Kinder später auch alle Pokemon-Figuren auswendig können, aber einen Spatz so es ihn denn dann noch gibt) nicht von einer Amsel unterscheiden können...

Na toll... wenn sie ihre Polemik Journalismus nennt, dann sollte man zum Recycling aufrufen. Hundekotbeutel aus Zeitungen und genau ihre Kolummne vorne drauf... damit man a) was zu lesen hat, wenn Fiffi wieder Steine kackt und es länger dauert und b) weiß, warum man die Scheiße in genau diesen Beutel tun sollte... echt, ich glaube, ich bewerbe mich mit dem Ergebnis von meinem IQ-Test (anderer Thread) bei einer Zeitung und schreibe Kolummnen. Journalistik studieren brauch man dafür scheinbar nicht und meine Art und Weise reicht völlig aus um Massen zu begeistern :D :D :D

Manuela
Magst das nicht als Leserbrief an Profil schicken? :)

lg
Bonsai
 
Es gibt viele solche Weiber (zu viele) denen der Frust schon aus den Augen schaut. Ich muss da inzwischen nur mehr lachen. Selbstverständlich werd ich ihr Buch NICHT für die Bücherei ankaufen und hab auch mein Profil-Abo storniert. Empfehlen würd ich hingegen die Lektüre von "Faktor Hund" und zur Stimmungsaufhellung "Der Stadthund" von Katharina Rutschky.

Da sich solche Exemplare vorzugsweise vermehrt am Stadtrand ansiedeln und auch hier ihre Weisheiten zu verbreiten suchen, wirds für mich wohl eine never ending Story werden. Was solls, bin schon mit anderen Dingen fertig geworden in meinem Leben...

LG
Ulli
 
Shonka schrieb:
Es gibt viele solche Weiber (zu viele) denen der Frust schon aus den Augen schaut. Ich muss da inzwischen nur mehr lachen. Selbstverständlich werd ich ihr Buch NICHT für die Bücherei ankaufen und hab auch mein Profil-Abo storniert. Empfehlen würd ich hingegen die Lektüre von "Faktor Hund" und zur Stimmungsaufhellung "Der Stadthund" von Katharina Rutschky.

Da sich solche Exemplare vorzugsweise vermehrt am Stadtrand ansiedeln und auch hier ihre Weisheiten zu verbreiten suchen, wirds für mich wohl eine never ending Story werden. Was solls, bin schon mit anderen Dingen fertig geworden in meinem Leben...

LG
Ulli

Zu den Weibern!!! Meine Nachbarin ist so eine!!!! Hab viel Spass mit Ihr!
Lg Petra22
 
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