ich möchte dazu auch noch etwas sagen, weil heute ein ähnliches thema mit einem pitbullhalter zur sprache kam. er meinte, wenn er in irgeneiner situation nicht die ruhe bewahren kann sondern agressiv reagiert, übernimmt das der hund zu 100%. das machen aber die meisten hunde, wenn nicht alle. erst als ich dem vorgänger von perro vertraut habe, dass er mir folgt, hat er sich einwandfrei benommen. wenn ich mich, aus welchem grund auch immer, unsicher fühle, benimmt sich auch perro nicht so wie immer.
unsere hunde lesen unsere gefühle viel besser als jeder mensch.
wir machen agressive, unangepasste menschen daran fest wie sie gekleidet sind, ob sie tätowiert sind, eine glatze haben oder sonderbar gefärbte haare.
der hund macht das an dingen fest, die wir nicht wahrnehmen und hat meist, wenn nicht immer, recht damit.
wenn ich einem HH begegne und mir denke "was für ein a........" bekommt das der HH kaum mit, der hund schon. der a...... ist aber der, den er liebt, der ihm sein fressen gibt und dem er sich zugehörig fühlt.
viele wirklich unangepasste hätten sicher lieber einen beeinduckerenden hund als einen pit, denn der macht mit seinen ein bisschen was über 20 kg, nicht wirklich was her.
diese hunde sind nur noch immer die hunde des "armen"mannes, günstig was die TA-rechung anbelangt, kaum futterunverträglichkeit und auch mengenmäßig günstiger zu ernähren als die großen rassen.
und auf grund der medien fürchten sich dann noch ein paar, die man eh nicht leiden kann.
ich hätte kein problem mit eine pit, den halte ich mit links, selbst wenn er grad grantig ist.
denn wenn ich daran denke, wie sehr mir mein dogo entgegenkommt, wenn ich ihn auch noch an seinem todfeind vorbeiführen kann, ziehe ich den hut vor ihm, nachdem er mit einem sprung in die angehängte lederleine zerissen hat, um zu seinen hundefreunden zu kommen
