Problemhund..!!!

Klar gibts die! Ich meinte auch nur, dass es keinen Sinn macht nur auf nem eingezäunten Platz zu üben...Sondern dass das vor allem da passieren muss wo das Problem besteht!;)

"lernen im kontext" - oder heißt das nicht so???????:confused: :)
auch das macht eine gute hundeschule, nicht nur ein einzelpersonalitytrainer (hundeflüsterer)
 
Klar gibts die! Ich meinte auch nur, dass es keinen Sinn macht nur auf nem eingezäunten Platz zu üben...Sondern dass das vor allem da passieren muss wo das Problem besteht!;)

Genau ! Ein Hund ist ja nicht blöd und ich kenne genug hunde die zwar jede menge bg irgendwas haben aber sobald sie vom platz weg sind, sind sie ärger als jeder Hund der noch nie eine Hundeschule gesehen hat
 
@Baily
Erstmal nicht der Hund ist das Problem sondern du bist das Problem für deinen Hund.

Stelle dir bitte folgendes vor: Du bist ein Hund.
Du wirst gerufen. Du läufst zu deinen Menschen. Du bist nun bei deinen Menschen. Dein Mensch schimpft und drückt dich zu Boden. Dein Mensch ist größer als du. Wie fühlst du dich dabei?

15 min. später: Dein Mensch ruft dich, du läufst zu ihm. Dein Mensch schimpft und drückt dich zu Boden. Was fühlst du jetzt?

Wieder später: Wieder ruft dich dein Mensch, du rennst oder gehst nur mehr zögerlich zu ihm. Kaum bist du da. Schimpf und drück.

Dies wiederholt sich immer wieder. Du wirst immer ängstlicher.
Dein Mensch ruft dich. Du denkst dir" Nein, wenn ich zu ihm gehe werde ich bestraft." und du gehst nicht mehr hin.
So denkt dein Hund.
Du verschlimmerst es und anstatt Bindung aufzubauen hast du die Bindung zu deinen Hund abgebaut.
Dein Hund weiss zwar wo er hingehört und er kommt ja auch irgendwann aber achte darauf wie er zu dir kommt. Achte auf seine Körpersprache.

Um ihm diese Angst vor dir zu nehmen musst du immer freundlich sein, wenn er zu dir kommt.
Und wenn du ihn 10mal rufst. Sei immer freundlich und lobe ihn.

Kaufe dir eine Schleppleine und übe mit ihm. Sobald er nur reagiert dich kurz ansieht wenn du ihn rufst, kommt auf der Stelle ein Lob von dir.
"Feiiin," Braaav" was auch immer und etwas Leckeres.
Es wird dauern, bis er dir wieder vertraut. Aber das musst du in Kauf nehmen. Diese Suppe hast du dir selber eingebrockt. Also löffel sie auch wieder aus.
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Das zweite Wichtige:
Schmeiss dieses Halsband weg welches Zitronenduft versprüht. Einen ängstlichen Hund damit "therapieren" zu wollen, ist unter aller... Denk es dir.
Mit diesen Mistding, wird dein Hund nur noch ängstlicher. Das hast du doch damit gemeint mit den Geruchsdingern. Oder? Wenn nicht, dann Sorry..


Arbeite daran das dein Hund mit Freude zu dir kommt.
Lass ihn an der langen Leine.
Wenn dein Hund soweit ist das er freudig zu dir kommt, spiel mit ihm. Mache etwas was ihm gefällt, was auch beiden gefällt.

Erst dann würde ich beginnen, sein Selbstvertrauen zu stärken.
 
Ich hatte eigentlich auch nur Welpen, die die ersten Tage ausschließlich spazieren-getragen werden wollten. Ich wurde oft deswegen belächelt, häufig kritisiert und immer wieder auch beschimpft. Vielleicht ist es auch wirklich falsch gewesen - aber was wäre die Alternative? Hinterherzerren kam für mich nicht in Frage - auf Locken kamen sie zwar schwanzwedelnd an, haben es sich dann aber zwischen meinen Beinen in der Hocke gemütlich gemacht.

Beim Tragen konnten sie sich all die ungewohnten Geräusche und fremden Dinge aus sicherer Höhe ansehen und sich langsam dran gewöhnen. Dazwischen hab ich sie immer wieder runtergelassen, dann wieder bisserl getragen - das unten-rumtapsen jedesmal ein wenig verlängert.. und es hat geklappt, nach ein paar Tagen wurde sogar den bösen Koloniakübeln todesmutig begegnet :D

Und was das Schimpfen beim endlich Herkommen betrifft - das sieht man sooo oft, und es bricht mir jedesmal das Herz. Wenn man sieht, wie der Hund schon winselt, sich nur noch schrittchenweise näherkommen traut, die Ohren anlegt, irgendwann dann dazu übergeht auf dem Bauch ranzurobben in der Hoffnung, Herrchen/Frauchen doch noch zu beschwichtigen.. und dann wird er niedergedrückt, angebrüllt oder bekommt noch eine ins Gesicht geknallt (mit dieser "Dame" liege ich ständig in den Haaren, irgendwann werd ich auch eine abbekommen)!!
Klar ist es schwer, sich nach 10 Minuten auch noch freuen zu müssen, wenn Herr Hund sich endlich bequemt zu erscheinen und dann noch schwanzwedelnd antanzt, mächtig zufrieden mit sich, weil er ja sooo brav gefolgt hat - aber was soll´s ;) Und auch mit Schleppleine kann der Hund spielen - kommt immer auf die Länge an. Sie ist zwar hinderlich, aber immer noch besser als hier dann den nächsten Thread a la "Hilfe, Hund ist in Panik abgehauen!!" zu lesen.
 
@Baily
Du wirst gerufen. Du läufst zu deinen Menschen. Du bist nun bei deinen Menschen. Dein Mensch schimpft und drückt dich zu Boden. Dein Mensch ist größer als du. Wie fühlst du dich dabei?

Liebe Irish, das geht allerdings in die Köpfe der wenigsten Hundehalter rein, zumal wenn der Hund noch vor einem eine Ehrenrunde dreht und man dann immer noch freudig belohnen soll ;) ! drum wäre ein Hundetrainer gut, nicht einer der hier Werbung macht sondern einer der Sachverstand hat und mit Frauli und Hund in den Alltag geht !
 
;)

Tsja manche Menschen muss man es eben so begreiflich machen. Obwohl, so wie Baily es beschrieben hat, wird es nichts nutzen.
Wer einen Hund kriechenden wimmerten Hund bestraft, bei dem sehe ich wenig Chancen auf Einsicht. :(
So ein Mensch gehört bestraft nicht der Hund.

Ein Trainer der Sachverstand hat und mit Frauli und Hund in den Alltag geht, ist ein sehr guter und lobenswerter Trainer. Leider sind solche Trainer eher selten.
 
ach der arme...:confused:

ich hab auch einen scheuen hund und wenn ich mir vorstelle , jemand wuerde meinen so behandeln...:(

ich glaube aber, es ist kontraproduktiv hier baily so "runterzumachen", denn sie macht sich ja offensichtlich gedanken, sonst haette sie nicht ihr problem hier beschrieben.
wenn sie das hier persoenlich nimmt, schadet es im endeffekt dem hund anstatt zum nachdenken bzw. umdenken anzuregen, glaube (fuerchte) ich.



@baily
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=47525 das ist ein thread, den ich hier mal zu einem aehnlichen thema gepostet habe.

ich kann dir mal beschreiben, wie ich mit meinem derzeit daran arbeite.

anfangs, als er zu mir kam (als ueberraschungs-geschenk), war er extrem scheu und hatte angst vor allem und jedem.
zum glueck hat er sich in seiner panik gleich total auf mich fixiert - das hat vieles erleichtert, weil er nie davonrennt, sondern eher an mir klebt.
ich habe mitten in der grazer innenstadt in der fussgaengerzone gewohnt und jedes rausgehen bedeutete stress wegen der vielen menschen vor der tuer.
ich musste ihn morgens, abends und nachts raustragen - er hat sofort gemacht und wollte sofort wieder rein. mittags bin ich mit ihm in den stadtpark (im winter wars dort leer) oder irgendwo rausgefahren, aber losgehen und heimkommen war wieder stress pur.
er hat mir wahnsinnig leid getan und mein hauptziel war, sein selbstbewusstsein aufzubauen und ihm die fehlende sozialisierung (ich bin mittlerweile ueberzeugt, dass es hauptsaechlich daran liegt) zu geben.

EGAL was er getan hat - ich habe NIEMALS mit ihm geschimpft, sondern ihn nur fuer alles moegliche gelobt, auch ganz selbstverstaendliche dinge.
ich gehe mit ihm in die hundeschule (hab ich mir gut ausgesucht) und hab gleich von anfang an dort gesagt, dass es mir um sozialisierung geht und nicht darum, welche befehle er erlernen soll. befehle lernt er sowieso schnell, wenn er keinen stress hat.

mittlerweile bin ich mit ihm umgezogen aufs land, damit er von seinem staendigen stresspegel runterkommen kann.
ich mache viele spiele mit ihm, die sein selbstbewusstsein staerken sollen und will ihn, sobald ich das gefuehl habe es geht, quasi von null weg sozialisieren - sprich: ihn langsam an verschiedenste reize gewoehnen, wie man es bei einem welpen tun wuerde nur langsamer, weil es einfach laenger dauert, wenn es in der richtigen zeit nicht passiert ist.

was ich mache ist sicher kein allseitsrezept, sondern nur was ich fuer meinen hund fuer richtig halte, nachdem ich viel gefragt und viel gelesen habe.
lies doch vielleicht "das andere ende der leine" von patricia mc connell - ich finde, dadurch habe ich mich besser in hunde allgemein reindenken und fuehlen gelernt. es gibt auch noch viele andere gute buecher, aber dieses waere ein guter anfang finde ich.

inzwischen macht er sich immer besser - jede woche in der hundeschule sind alle ueberrascht ueber seine fortschritte.
ich glaube fest daran, dass er eines tages ein ganz selbstbewusstes und gut erzogenes kerlchen ist! er muss ja nicht alles und jeden lieben, aber er sollte keine angst haben muessen und stattdessen gewisse dinge ignorieren lernen - das ist mein ziel fuer meinen kleinen.

du kannst das auch schaffen, aber es kostet sicher zeit und nerven.
dafuer lohnt es sich auch, denn statt einem hund, in dem sich die unsicherheit festigt und der womoeglich dadurch zum angstbeisser wird, hast du dann eines tages einen ausgeglichenen und umgaenglichen hund - ist ja nicht ungefaehrlich bei der groesse von 70cm.
ach ja - hundetrainer, wie schon alle anderen sagten, wuerde ich dir auch dringend empfehlen.
 
Schmeiss dieses Halsband weg welches Zitronenduft versprüht. Einen ängstlichen Hund damit "therapieren" zu wollen, ist unter aller... Denk es dir.
Mit diesen Mistding, wird dein Hund nur noch ängstlicher. Das hast du doch damit gemeint mit den Geruchsdingern. Oder? Wenn nicht, dann Sorry..
Ich denke, sie hat den D.A.P. Spray gemeint, der dem Hund aufs Halsband gesprüht wurde. ;)
 
mein beitrag war nicht gegen dich gerichtet:)
aber wir müssen, glaub ich, kundtun, dass auch in div. huschu tolle leute mit hundeverständnis sind und bei problemen helfen - und nicht nur private trainer das nonplusultra sind:p
es gibt auch leute, die im kynol. bereich arbeiten für vereine -hundeschulen- (ehrenamtlich, alles ohne bezahlung) super sind:cool:
:p der verein zahlt jedes seminar der trainer zur weiterbildung zum wohle unserer hunde- aber vielleicht werden wir deshalb nie wohlhabend:confused:
ich meine- es gibt auch tolle hundeschulen.......:) mit tollen trainern, wo die trainingseinheit nicht 40.- kostet
lg smoky
Zuerst zu dem Beitrag, endlich spricht jemand aus, was ich mir schon die ganze Zeit denke! Denn meine Hunde wurde immer in "normalen" HuSChu erzogen, mit vielen Trainer, die auf die Altersklasse der Hunde abgestimmt waren, immer mit einem offenen Ohr für die HB.:)
Zu diesem armen Hund, der ausgeschimpft wird, wenn er nicht sofort kommt, ich kann dir sagen, er ist erst 1 Jahr alt, noch dazu eine grosse Rasse, daher noch lange nicht ausgewachsen, geistig meine ich jetzt, daher wird er auch nicht immer sofort kommen, wenn du ihn rufst. Habe Geduld, wenn er kommt, dann lobe ihn, er erkennt an deiner Stimme, dass du dich freust. Auch ich kann dir das Buch"am anderen ende der Leine" empfehlen, Huschu im 21.ten gibt es einige, sieh sie dir an, du wirst sicher die Richtige finden, aber bitte, bitte bald, sonst hast du wirklich einen Angstbeisser oder einen Hund, mit dem du dann nirgendwo hingehen kannst. Kann deine Sorgen verstehen, aber es wird sicher werden, wenn du die richtige Anleitung bekommst. Nur mach sie dann auch, das ist das Wichtigste. Und wirf dieses Geruchsding weg, was auch immer es ist, er riecht ja dich, das sollte genügen.
 
Aber bitte such dir eine Huschu, die mit positiver Bestärkung arbeitet!!! Nicht mit Strafe oder so...denn Dein Hund wird dir immer weniger Vertrauen, wenn er weiter bestraft und geschimpft wird!:(
Kann dir ausserdem empfehlen: " Die Welt in seinem Kopf" von Dorothee Schneider! Das wird dir auch helfen deinen Hund zu verstehen!:)

Lg, Tanja
 
Noch ein kleiner Tipp zum Herkommen, das wird ja jetzt ganz negativ belegt sein, und daher noch länger nicht gut klappen. Ich würde eine Pfeife nehmen, um die Stimme auszuschalten ( da negativ belegt in diesem Kontext! ) und den Pfiff wirklich nur positiv belegen. Und mich umdrehen, wenigstens leicht abwenden. Wenn er von vorne Angst hat, zu kommen, fällt es ihm seitlich oder von hinten eventuell leichter. Wie das genau geht, das Lernen des Hier-Pfiffs, sollte man sich aber bei so viel Unwissenheit unbedingt von einem Trainer zeigen lassen.
 
hi baileys!

hab das ganze hier jetzt mal überflogen und würd dir gern meine meinung dazu kund tun!

ich glaube nicht ganz, dass der hund ein scheisser ist, ich glaub eher, dass es deine unsicherheit ist...bzw. es durch deine unsicherheit so schlimm geworden ist!

das heisst, mag sein, dass er da und dort sich vor was gefürchtet hat, du da aber falsch gehandelt hast und es sich deshalb verstärkt hat,...

ich glaub einfach, dass du viel zu sehr überfordert bist mit deinem pubertierenden junghund und ihr euch gegenseitig ständig am schlips steigts,...

was mir überhaupt nicht gefällt, dass dein hund wimmernd zu dir kommt :confused: :mad:

er soll sich doch bei dir wohl und sicher fühlen,...soll dich als seinen "fels in der brandung" sehen - gerade wenn er so unsicher ist!

ich hatte auch einen wahnsinnigen schisserhund,...sie war ein jahr alt, als ich sie bekam - was damals mein fehler war: ich dachte, ich müsste sie bemuttern, hab sie total verscheisserlt,...weil sie ja soooooooo arm ist,....was war der endeffekt? ich war "schwach" sie kam in eine position, die eigentlich gar nicht wollte und stellte mir alles, was sie sah!

ich hab dann angefangen, sie als "normalen" hund zu behandeln und in gewissen situationen einfach keine aufmerksamkeit zu schenken, egal ob positive oder negative,...plötzlich waren diese situationen mehr als uninteressant!

heute kann ich an radfahrern vorbei, an läufern,...an anderen hunden - sogar an kleinen hunden, mit denen sie jetzt spielt - usw,...

was mir aber seeeeehr geholfen hat, war auch mein absolut souveräner labradorrüde, an dem sie sich sehr orientiert hat!

ganz ganz wichtig sind für euch klare grenzen und auch, dass du in der gleichen sitiuation immer gleich reagierst,...

ich hab das gefühl, dass du in gleichen situationen immer anders reagiert und der hund so gar nicht weiß, was er jetzt zu tun hat und was nicht!

ich würd dir auch eine gute hundeschule empfehlen und vielleicht findest du jemanden, der einen souveränen hund hat und ihr gehts gemeinsam,...

das gibt dir und deinem hund sicherheit - und bitte lass ihn nicht von der leine!

sodale,...ich hoffe ich hab das so nett geschrieben, wie ich es auch gemeint habe,...

es gehört ordnung in eure beziehung, die ist nicht da - lassts euch helfen ;)

lg
doris
 
aber hallo!
auch in einer hundeschule gibt es gute trainer:)
man muss sich nur die hundeschule anschauen:cool:
ich hab ein problem mit der Äußerung:"musst dir einen guten Trainer suchen"
:(
hundeschulen sind dazu da, dass sie auch leute mit problemen beraten und schulen:cool:
in den hundeschulen sollten doch die guten trainer sein??????:confused:
wozu braucht man einen guten trainer?????
die hundeschule muss passen, dann passt auch der trainer:) :D :)
und wir brauchen keine nannys mit sprühhalsband oder preydummys:confused:
wir brauchen für alle hunde nur leute mit fachwissen (hirn) gefühl (für hunde und HB) und gute nerven
lg
romeo

Hi Smoky!

Die meisten guten Trainer arbeiten ohnehin in einer Hundeschule (wie Du und ich zum Beispiel)!;)
Wichtig finde ich aber, dass mit "Problemhunden" (besser: Problembesitzern) zuerst im Einzeltraining gearbeitet wird.

lg
Gerda
 
Hi Smoky!

Die meisten guten Trainer arbeiten ohnehin in einer Hundeschule (wie Du und ich zum Beispiel)!;)
Wichtig finde ich aber, dass mit "Problemhunden" (besser: Problembesitzern) zuerst im Einzeltraining gearbeitet wird.

lg
Gerda

voll zustimm :) - anders gehts nicht:)
schönen tag und
lg. g.
 
Natürlich(ich sag nur unser Bücherregal)!:D Du kannst es nur meist besser erklären!;)

Lg, Tanja

Da stimme ich Dir jetzt aber gar nicht zu.:D Wenn ich manchmal lese, was ich geschrieben habe, wundert mich, dass überhaupt wer versteht, was ich meine. Naja, manche Sachen kommen eh falsch rüber...;)

lg
Gerda
 
Das Problem ist, er kommt nicht wenn ich ihm rufe, er komtm nach 10 Minuten irgendwann daher gelaufen! Ich gehe weg, sag Baileys komm bzw hier er schaut mcih an dreht sich um und lauft! Kommt dann acuh nicht gleich wieder, würde ich nicht reagieren , könnte ich Ewig warten!
Das meiste wurde ja von vernünftigen Leuten, wie Shicassy, Giacomo, Cato usw. ja schon schon geschrieben.

Wenn der Rückruf nicht erfolgreich funktioniert, muß der Hund an einer (langen) Leine bleiben.
Ich drücke ihm nicht mit Gewalt zu Boden, wenn er schon unten ist, mach ich das nicht, nur wenn er mich verarscht, wie zB stehen bleibt, her kommt, 1 meter und er wieder umdreht und herum trapselt!
Der Hund darf überhaupt nicht auf den Boden gedrückt oder sonstwie bestraft werden, wenn er zu Dir kommt, denn er verarscht Dich nicht. Dies ist das allerwichtigste, was Du lernen mußt. Ein Hund macht Dir nix zufleiß, sondern jedes Verhalten hat einen Grund. Angst, Unsicherheit, Streß, Überforderung, bisher falsches oder ungenügendes Lernen usw. Die Fehler liegen IMMER beim Hundehalter bzw. dessen Trainer.
Wenn er aus unsicherheit bellt, wieso lauft er dann hinterher und verbellt sie bis sie weg sind?
Weil er glaubt, damit das, was ihm Angst macht, zu vertreiben. Er lernt dadurch, daß dieses Verhalten dazu führt, die Bedrohung von ihm fernzuhalten und wird so in seinem Tun bestärkt. Ist also selbstbelohnendes Verhalten und daher schwer abzustellen.
und wenn mehrere Sachen zusammen kommen, Donauinsel zB oder auf der Straße will er immer so schnell wie möglich vorbei, was aber nicht geht (trotz der 8 Meter Leine)!
Dann ist er einfach mit solchen Situationen überfordert und Du solltest ihn daher nicht in solche Situationen bringen.
Eine Schleppleine hilft mir nicht viel, wenn er mich dann durch die Gegend zerrt und nicht laufen kann (auch nicht spielen).
Eine Schleppleine ist ein Trainingshilfsmittel. Und eine Krücke, die Du solange anwenden kannst (mußt), bis ein zuverlässiges Herankommen erreicht ist.
Er ist 1 Jahr alt, er muss spielen,
Nein, muß er nicht. Und schon gar nicht mit 50 Hunden.
was wäre das für ein Hundeleben?
Ein ruhigeres und entspannteres? ;)
Im Park wohnen ungefäir 50 Hunde, wie soll ich mir aussuchen wann ich einem begegne?
Suche Dir ruhige und souveräne Zeitgenossen, mit denen Du ihn Sozialkontakte und angenehme Spaziergänge machen läßt. Unkontrolliertes Herumtoben würde ich für solch einen Hund nicht empfehlen.
Ich musste ihm ziehen, so wurde es mir von der Hundeschule auch bestätigt
.
Völliger Schwachsinn! :mad:

Welche Hundeschule war das (gerne auch per PN)?
Er wollte nicht gehen und tragen durfte ich ihn nicht!
Warum nicht?
Außerdem meinte ich mit dem letzten Satz, wenn er in der Hundeschule was gesehen hat wie einen Traktor nimmt er keine Leckerlis mehr,
Das ist völlig normal. Wenn Du Dich vor etwas fürchtest, kannst Du auch nichts essen.
Ich Bestärke im positiv, wenn er das richtige macht. Nicht kommt wann er will, denn ich wollte das er kommt 10 Minuten vorher, da hätte er Leckerli und Bestärkung bekommen. Doch soll ich vl auch noch belohnen das er kommt wann er will?
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Du sollst ihn jedenfalls belohnen, wenn er zu Dir kommt.
Wo bleibt da der zwang, zu kommen WENN ich rufe, wenns sowieso was gibt?!
Dein Hund sollte freiwillig und gerne zu Dir kommen. Absicherung erfolgt nicht über Zwang, sondern über positive Bestärkung - und positive Emotion.
Iwie fühl ich mich hier missverstanden...
Ich denke, Du mißverstehst das Verhalten Deines Hundes. :eek:

Wie schon geschrieben wurde, bin ich Trainer. Wenn Du Hilfe möchtest, dann scheib mir eine PN. :)

LG; Andy
 
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