Problemhund..!!!

Wenn dein Hund das Hier negativ im Sinn hat ,warum lernst ihn kein anderes Kommando? Wenn er dich anschaut wenn du ihn schreist dann mach dich interessant das er sich für Dich entscheidet ,lauf weg oder nehm sein lieblingspiezeug mit wenn er zu dir läuft sag das komando un Belohn ihn dann durch ein Spiel oder Leckerli und immer freundlich rufen ;am anfang nur dann wenn er sowieso zu dir kommt und Viel Loben dann wird es posetiv sehen zu dir zukommen.



PS: Hund sind das was Menschen aus ihnen machen . FAZIT: Es gibt keine Problemhunde sonder nur Problemhundehalter die Fehler gemacht haben.
 
Das Problem ist nur, diese Aussetzer hatte er schon wie ich ihm bekam, ich bekam ihm wie gesagt erst mit 3 Monaten, die Ängste und das sensible Verhalten, dazu habe ich ihm nicht gebracht, er war immer schon sensibel.

Interessant ist ihm im Moment nur, Hunde Hunde Hunde Spielzeug kann ich mir in die Haare schmiern hatte ich shcon oft mit, genauso Leckerlies die nimmt er nur wenn er eben kommt und da auch nicht sooo mit genuss. Egal ob Streichwurst oder nicht...Herum hüpfen? weglaufen? weggehen? ach wenn ich das mache, ignoriert er es, ihm fällt es nicht mal auf wenn ich nachhause gehen würde, erst nach 10minuten spielen fällt ihm auf das ich gar nicht da bin, da kommt er dann wieder, wenn ich da bin(er ich sieht), lauft der direkt nochmal hin..Ist ja egal ob Frauli da steht und rumwachelt und redet wie mit einem 1Woche alten Kind, neinn Frauli hat man ja immer, Hunde nicht... An manchen Tagen, hört er perfekt und kommt, dann gibts wieder Tage wos besonders extrem wird..Ganz extrem ist er wenn die "HUnderunde" kommt mit den 8Hunden geht der nicht mal in die Nähe der Besitzer weil sie ihm mir schon 2 mal geschnappt haben...

Iwie ist er nicht wirklich scharf auf Leckerlis? Auch mit der Streichwurst hat er sich nicht überreden lassen, wenn er gerade seinen extremen Tag hat, mit was soll ich ihm überhaupt belohnen wenn das für ihm nix wichtiges ist? Spielzeug lasst er auch gleich fallen, interessiert ihm nicht wenn er draußen ist...
 
Es gibt Hunde, die sich wder für Spielzeug noch für Futter interessieren. Aber die sind selten. Meist deutet ein solches Verhalten auf massive Aufregung und "nicht-damit-fertig-werden" hin.

Ich sags nochmal: Nimm ihn an eine sehr lange Leine und fang neu an. Zeig ihm interessante Dinge, wie z.B. krabblende Käfer, lass ihn beim Spazierengehen schnüffeln (vielleicht freut er sich ja über gefundene Extrawurstwürfel, die DU ihm zeigst...), vermeide Hundebegegnungen fürs erste. Lass ihn nur zu ruhigen Hunden hin. Zeig ihm, dass Du auch "was kannst". Lass ihn auf umgefallene Bäume klettern. Wenn Du eh bei der Insel wohnst, such Dir ein Platzerl und lass ihn an der Leine plantschen. Alles Gute und Interessante sollte von Dir kommen.

Nochmal alles Gute!
Ulli
 
Ich habe mich heute bereits mit Phoenix getroffen bei mir im Park und sie konnte die Situation beobachten und wird sich jetzt öfter mal mit mir treffen um zu üben...
 
Ich habe mich heute bereits mit Phoenix getroffen bei mir im Park und sie konnte die Situation beobachten und wird sich jetzt öfter mal mit mir treffen um zu üben...
yep, stimmt :)
Baileys, Du solltest wissen, ich gehöre nicht zur Clique hier ... und einige mögen mich hier gaar nicht.
 
Das liebe Shicassy werde ich nicht hier öffentlich breittreten.
Es gibt auf jeden Fall Hoffnung - und ja dieser Thread steckt voller Mißverständnisse - deshalb habe ich mich in die Diskussion auch nicht eingemischt und werde es auch nicht tun.

Das Treffen war sehr interessant - und ich glaube nicht, dass man das über das Internet regeln kann.
 
Hi.

Ich habe auch kein Auto - wohne nebenbei erwähnt auch in der Nähe der Donauinsel - und trotzdem erleben Duke und ich immer wieder abwechslungreiche Spaziergänge.
Einmal Insel, dann Augarten, dann Donaukanal - und selbst auf der Insel gibt es zahlreiche Wege, die Abwechslung bieten, so wie Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen (Suchspiele, Erlebnisspaziergänge, ...).

Auf mich macht es den Eindruck, dass dein Hund Dir nicht vertraut.

Mein Hund hatte in der Zeit, wo ich nicht wirklich auf ihn Rücksicht genommen habe und auch noch andere Fehler gemacht habe, vor vielen Dingen Angst, kam nicht immer, wenn ich ihn gerufen haben, machte teilweise was er wollte, ....

Ich habe dann hier im Forum viel gelesen und in den letzten Jahren auch ne Menge Bücher durchgeackert.
(Wobei Bücher leider kein "Bauchgefühl" und "gesunden Menschenverstand" ersetzen, sehr wohl aber ergänzen können.)

Am Anfang würde ich eher zu Zeiten gehen (früh morgens/spät abends) wenn wenig los ist.
Ich würde am gegenseitigen Vertrauen arbeiten und ihm zeigen, dass er sich auf dich verlassen kann, indem du ihn nicht in Situationen bringst, mit denen er nicht umgehen kann.
Ich würde sehr bewußt mit dem Hund spazieren gehen und versuchen herauszufinden, wann er vor was Angst hat, und wie er sich da verhält, wie seine Körpersprache dann aussieht, sowie welchen Abstand er braucht, um sich sicher(er) zu fühlen.

Es gibt noch hundertausend Sachen, die man tun kann.

zB habe ich Duke´s Aufmerksamkeit geclickt und belohnt, so dass er mehr auf mich geachtet hat, da unser Hauptproblem, die fehlende Kommunikation war.

Duke ist auch ein Hund, der nicht "futternarrisch" ist bzw. eigentlich war.
Mittlerweile akzeptiert er Leckerlis als "Bezahlung" und auch in Situationen, wo früher nicht an "fressen" zu denken war, nimmt er nun Belohnung an, weil er gelernt hat, mit der Situation umzugehen (zuerst mit genügend Abstand, ruhiges Verhalten belohnen, dann Abstand immer weiter verringern so dass er keinen Stress hat, wieder ruhiges Verhalten belohnen und so weiter und so fort).

Auch ist Duke ein sehr selbständiger Hund, der nicht dauernd an mir klebt und schaut was ich tu.
Mit so einem Hund hat man es "etwas" schwerer.

Mit viel Einfühlungsvermögen, Geduld, Liebe und Willen war es aber möglich, einen Weg für uns beide zu finden und mittlerweile ist es für uns beide ein tolles Miteinander.

Eine Bitte: lass deinen Hund nicht frei herum laufen, wenn er nicht folgt.
Denk bitte auch an die anderen Hunde, wie auch an deinen eigenen.

Es gibt auch noch viele anderen Möglichkeiten außer in eine Hundezone zu gehen und den Hund "laufen zu lassen", um den Hund auszulasten.

Ah ... eines würde ich gern noch erwähnen, da Du gesagt hast, Du läßt ihn kastrieren: ich kenne einen Hund, der vor der Kastra schon recht ängstlich war.
Der Haupt-/Mitgrund - so weit ich mich erinnere - war, dass er eben auch minutenlang "lackerln schleckte".
Als er dann Kastriert wurde, hat sich seine Angst/Unsicherheit/Panik noch gesteigert, da er sich nun total auf seine Umgebung konzentrierte und die ihm angstmachenden Dinge noch stärker wahr genommen hat.

Man kann einem Hund auch beibringen, dass er solche "Lackerln" ignoriert bzw. stelle ich mich, wenn Duke auf "Gemma?" noch nicht weiter will, da das "Lackerl" zu verlockend ist, einfach drauf und warte bis er wieder "ansprechbar" ist und dann folgt er mir auch.

Es gibt nun mal Situationen, wo ein Hund so in etwas vertieft ist, dass Du 100 mal rufen (oder schreien) könntest, er nimmt es einfach nicht wahr (und nicht er will dich verarschen).
Da kommt es darauf an, dass Du ihn entweder mit einem Signal oder eben anders wieder "zurück holst" und solche Situationen übst, vermeidest oder akzeptierst.

Auch darf man meiner Meinung nach, nicht immer die Einstellung vertreten, dass der Hund - wurscht was ist - immer und überall folgen muss.
Klar gibt es Regeln, Signale und Situationen, wo er folgen muss.
Das kann ich aber auch nur dann verlangen, wenn ich es ihm gut beigebracht habe.
... und manchmal sollte es auch Spaziergänge nur für den Hund geben, wo es wurscht ist, ob ich 20 Minuten wo steh, wo er schnüffeln will.

Ich könnt zwar noch ewig weiter schreiben und es gibt noch viel zu sagen, aber ich hör jetzt mal auf.

Vielleicht kann ja noch jemand was bzgl Lernverhalten, Steigerung der Ablenkung, Generalisierung sagen oder kauf Dir ein paar Bücher über Lernverhalten - Verhalten ganz allgemein - und Stress.

@phoenix:
yep, stimmt :)
Baileys, Du solltest wissen, ich gehöre nicht zur Clique hier ... und einige mögen mich hier gaar nicht.

Das hat aber weniger mit "Cliquen"-Zugehörigkeit zu tun - und schon gar nicht mit "mögen oder nicht mögen", sondern zumindest aus meiner Sicht mit Deinen Ansichten.

Ich gehöre hier auch zu keiner Clique, auch wenn ich ein paar User hier persönlich kenne.

Ohne dich zu kennen, glaube ich nicht, dass Du für Sabsi´s Problem (?) bzw. ihren Hund die richtige Hilfe bist ... sorry.
... vielleicht/hoffentlich irre ich mich ...

Alles Gute, lg e
 
yep, stimmt :)
Baileys, Du solltest wissen, ich gehöre nicht zur Clique hier ... und einige mögen mich hier gaar nicht.

liebe Phoenix, ich kenne hier aus dem Forum niemanden persönlich und weiss nicht einmal, welche "Clique" Du meinst.;)

Was ich nicht mag, sind einige Deiner Ansichten und Einstellungen.

lg
Gerda
 
@topdog - ich finde Dein posting ganz hervorragend! und

@Phönix - der Großteil meiner Freunde hier im Forum, die ich auch im richtigen Leben treffe ist leider in ein anderes Forum abgewandert. Clique hab ich hier keine (mehr). Was mich an Dir stört, sind Teile Deiner Aussagen. Ich glaube nicht, dass Deine Jan Fennell - lastigen Erziehungsmethoden der Thread-Erstellerin helfen werden. Naja, IHR vielleicht schon, weils für den Menschen sicher leichter ist, sich auf seine "Vormachtstellung" zu berufen, anstatt nachzudenken und konstruktiv im Sinne des Hundes zu arbeiten.

Auch, was Du im "Pinkelthread" geantwortet hast, finde ich bedenklich. Du unterstellst ernsthaft einem Junghund "aufmerksamkeitsheischendes" Pinkeln??? Und behauptest, der Hund könnte zwischen "richtig" und "falsch" unterscheiden??? Obwohl mich das eigentlich freuen sollte, glaub ich nicht, dass ein Hund in der Lage ist, so abstrakte und vorsätzliche Gedanken zu hegen....Und WENN das tatsächlich der Fall sein sollte, müsste die Vernachlässigung dieses Hundes schon sehr weit fortgeschritten sein.

Und der "Problemhund" von hier stellt bestimmt durch sein Verhalten die Rangordnung in Frage, oder??

Ach Gott...
Ulli
 
Shonka schrieb:
Auch, was Du im "Pinkelthread" geantwortet hast, finde ich bedenklich.
Dann wäre es gescheit und Baileys gegenüber höflicher, das im Pinkelthread zu diskutieren, nicht hier ;)
Shonka schrieb:
Du unterstellst ernsthaft einem Junghund "aufmerksamkeitsheischendes" Pinkeln???
ICH unterstelle gar nichts. Meinungsverschiedenheiten diskutiere ich jederzeit, aber auf "Wörter im Mund umdrehen" bin ich allergisch ....
Dass der Hund mit dem Pinkeln Aufmerksamkeit bekommt, war immerhin DEINE Idee.:
Shonka schrieb:
Nein! Denn: Auch schimpfen ist Aufmerksamkeit. Je mehr Aufmerksamkeit der Pinklerei gewidmet wird, desto mehr Bedeutung kriegt sie für den Hund und verwirrt ihn mit der Zeit total.
Das hast DU im Pinkelthread geschrieben.
Abgesehen davon - habe ich mich gar nicht zum Hund selbst geäußert und explizit geschrieben, dass ich nicht entscheiden kann, warum der Hund in die Wohnung pinkelt. Mein Beitrag war eher an dich und Tina 83 gerichtet. Soviel zum unterstellen :kopf schüttel:

Shonka schrieb:
Und behauptest, der Hund könnte zwischen "richtig" und "falsch" unterscheiden???
Was??? Muß ich das jetzt verstehen? Wie kommst denn da drauf? - und welchen Hund meinst jetzt? :confused: :confused:

Shonka schrieb:
Ich glaube nicht, dass Deine Jan Fennell - lastigen Erziehungsmethoden ....
Meine Methoden? Sorry, ich bezweifle, dass irgendjemand hier meine Methoden kennt oder die von Jan Fennell ;)
Ich habe nicht 1 Methode für alle Hunde - und darum ist eine Diskussion über mich auch ziemlich sinnlos.

Shonka schrieb:
Und der "Problemhund" von hier stellt bestimmt durch sein Verhalten die Rangordnung in Frage, oder??
hä? Wäre nett, wenn Du mir nicht soviel unterstellen würdest - ich denke weit vielfältiger als Du es für möglich hältst ;)
1) Nein. Ich habe die beiden gesehen, das Problem liegt imho woanders.
2) diskutiere ich Baileys nicht hier - die Lösung ist einerseits einfach, andererseits auch wieder nicht - und drittens sieht es für die Besitzerin wieder anders aus.
3) mag ich weder Fennel noch Rohn noch Baileys hier diskutieren
 
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Also, um zu diesen Stellen zu kommen, müsste ich einigen angstmachenden Dingen begegnen , wovon du mir ja abrätst, den nich soll ihm in so eine Situation nicht bringen..

Der Unterschied ist, ich rufe komm..er schaut mich an...und lauft in die andere Richtung, wartet und kommt dann erst wenn er merkt ich komme nicht..Dies wäre zB so eine Situation...

Er kommt eher zu mir wenn ich ihm ignoriere als wenn ich rufe..da nimmt er sofort Abstand..Obwohl ich danach sofort belohne..
 
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