Probleme mit meinem Hund

Dancer .
Das mit den Tricks sehe ich weniger als Bindung , eher als den Hund abhängig machen.
Wenn ein Hund schon aufgedreht ist , Wurstel nur nach der Arbeit , nach 12 Stunden ,
für den Hund Zeit hat , was soll das dann bringen ? Er hat ja 12 Stunden nichts , außer
seine Einsamkeit .
Auf deine letzte Frage komme ich später .

Ich warte noch auf eine Antwort. Kommt da noch was?
 
Du hast recht.

Geschrieben hat Cato "lange Leine" nicht, sie hat gehandelt, mit Geschirr und langer Leine.

Allerdings lassen Catos geschriebene Worte

"aber ich denke, mit Brustgeschirr und Leine im großen Garten, dort könnten die beiden unter Anleitung ein paar Beschäftigungsvarianten trainieren."

den Gedanken an Verwendung einer kurzen Leine kaum zu.

Abgesehen davon, aufgrund der Schilderungen des TE gehe mich mal davon aus, dass "ruhig an der kurzen Leine gehen" - mittels Zwang- weil der Hund schlicht nicht weg kann an einer kurzen Leine

keinesfalls am Anfang eines Konzeptes stehen kann.....

Es geht mir nicht ums Recht haben... Als Cato mit dem Besitzer und seinem Hund Gassi war, da war Cato dabei, konnte somit eingreifen, wenn der Hund an der langen Leine geführt wurde.. was immer auch lange Leine bedeutet...

Aber wenn der Besitzer alleine mit seinem Hund im Garten trainieren soll, dann kann er ihn an der langen Leine nicht halten... Somit macht es ja nur Sinn, wenn beide erst mal im Garten an einer kurzen Leine lernen, miteinander zurecht zu kommen, indem er seinen Hund dann auch mit Leckerlis belohnt.. erst mal eine Bindung aufbauen und das geht nicht, wenn der Hund an einer 3-4 Meter langen Leine hängt..

Wenn ich mit meinen Hunden trainiert habe, dann an einer normalen Leine... selbst ich hätte keinen unartigen oder ängstigen Hund an einer 3-4 Meter langen Leine führen können.. da hält man keinen Hund mehr, wenn der ruckartig zieht oder weglaufen will..

So meinte ich das... deshalb auch so verstanden, weil die beiden alleine mit "langer" Leine sicher nicht zurecht kommen.. zudem der Hund überhaupt nicht hört und keine Bindung zu seinem Halter hat... das muss man langsam aufbauen und in kleinen Schritten an der kurzen Leine lernen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn der Besitzer alleine mit seinem Hund im Garten trainieren soll, dann kann er ihn an der langen Leine nicht halten... Somit macht es ja nur Sinn, wenn beide erst mal im Garten an einer kurzen Leine lernen, miteinander zurecht zu kommen, indem er seinen Hund dann auch mit Leckerlis belohnt.. erst mal eine Bindung aufbauen und das geht nicht, wenn der Hund an einer 3-4 Meter langen Leine hängt..

Wenn ich mit meinen Hunden trainiert habe, dann an einer normalen Leine... selbst ich hätte keinen unartigen oder ängstigen Hund an einer 3-4 Meter langen Leine führen können.. da hält man keinen Hund mehr, wenn der ruckartig zieht oder weglaufen will..

So meinte ich das... deshalb auch so verstanden, weil die beiden alleine mit "langer" Leine sicher nicht zurecht kommen.. zudem der Hund überhaupt nicht hört und keine Bindung zu seinem Halter hat... das muss man langsam aufbauen und in kleinen Schritten an der kurzen Leine lernen..


Es ist aber vielfach so, dass grade ängstliche und unsichere Hunde die Nähe des Halters als bedrohlich empfinden und von daher eine längere Leine - eben die 3-4 Meter - sehr sinnvoll sind, weil der Hund sich nicht bedrängt fühlt und von daher auch Vertrauen zum Halter aufbauen kann. Das ist der Grund, warum man gerade solche Hunde eher nicht an 1-2 Meter-Leinen führt. Wenn der Halter jetzt eh nur im Garten ist mit dem Hund, so sehe ich da kein Problem drinnen, dann lässt man die Leine halt auch mal fallen, wenn sich der Hund erschreckt oder so.

Ich hatte meine ängstliche traumatisierte Sunny anfangs - als sie dann schon selbständig gehen konnte vor lauter Angst - an einer 6 Meter-Leine und das war das Beste überhaupt. Was glaubst, wie schnell die dann Vertrauen fasste und immer näher kam, weil sie merkte, dass ich sie nicht bedränge und sie auch zu nichts zwinge. Das ging von ganz alleine und das ist bei vielen Hunden so. Auch das Ziehen an der Leine wird mit längerer Leine viel besser und schneller in den Griff bekommen.
 
Der Hund machte keinen überdurchschnittlich unsicheren Eindruck. Wie er sich verhalten würde, wenn er sich bedroht fühlt, kann ich nicht beurteilen, das habe ich natürlich nicht extra ausprobiert. Er fühlte sich als ich dort war auch von seinem Halter nicht eingeschüchtert oder ähnliches.

Ich hatte eine etwas längere Leine mitgebracht, ich glaube um die 5 m, die kann man ja kürzer oder länger halten, je nach Bedarf und Situation. Ich mag zum Training keine viel kürzeren Leinen, weil ich finde, man sollte flexibel reagieren können. Viel länger sollte eine Trainingsleine für diesbezüglich ungeübte Halter aber finde ich auch nicht sein, sonst wird das Handling zu schwierig und es gibt ständig Verwicklungen etc.

Und mein Rat war, im Garten unter Aufsicht einer Trainerin gemeinsam etwas zu machen. Mit dem angeleinten Hund, um erstens Bindung aufzubauen und zweitens, um dem Nachbarn die Angst zu nehmen, dass der Hund über den Zaun kommen könnte.
 
Es geht mir nicht ums Recht haben... Als Cato mit dem Besitzer und seinem Hund Gassi war, da war Cato dabei, konnte somit eingreifen, wenn der Hund an der langen Leine geführt wurde.. was immer auch lange Leine bedeutet...

Aber wenn der Besitzer alleine mit seinem Hund im Garten trainieren soll, dann kann er ihn an der langen Leine nicht halten... Somit macht es ja nur Sinn, wenn beide erst mal im Garten an einer kurzen Leine lernen, miteinander zurecht zu kommen, indem er seinen Hund dann auch mit Leckerlis belohnt.. erst mal eine Bindung aufbauen und das geht nicht, wenn der Hund an einer 3-4 Meter langen Leine hängt..

Wenn ich mit meinen Hunden trainiert habe, dann an einer normalen Leine... selbst ich hätte keinen unartigen oder ängstigen Hund an einer 3-4 Meter langen Leine führen können.. da hält man keinen Hund mehr, wenn der ruckartig zieht oder weglaufen will..

So meinte ich das... deshalb auch so verstanden, weil die beiden alleine mit "langer" Leine sicher nicht zurecht kommen.. zudem der Hund überhaupt nicht hört und keine Bindung zu seinem Halter hat... das muss man langsam aufbauen und in kleinen Schritten an der kurzen Leine lernen..

Ich habe es umgekehrt erlebt....der Haarige fühlte sich je näher je schlechter. Er hat vollkommen dicht gemacht, Belohnung war in weiter Ferne. Also habe ich die Situationen, wo die Nähe unumgänglich war, immer so schnell wie möglich hinter mich gebracht.

Und ihm die Möglichkeit gegeben auf Distanz, die ihm Sicherheit gegeben hat,..laaaaangsam Vertrauen aufzubauen. Mit Training hatte das ja nix zu tun.
 
Übrigens ist es oft so, dass Hunde, die aus Aufregung ziehen, an kürzeren Leinen umso mehr ziehen. Je länger die Leine, desto besser für diese Hunde.
 
Ich habe es umgekehrt erlebt....der Haarige fühlte sich je näher je schlechter. Er hat vollkommen dicht gemacht, Belohnung war in weiter Ferne. Also habe ich die Situationen, wo die Nähe unumgänglich war, immer so schnell wie möglich hinter mich gebracht.

Und ihm die Möglichkeit gegeben auf Distanz, die ihm Sicherheit gegeben hat,..laaaaangsam Vertrauen aufzubauen. Mit Training hatte das ja nix zu tun.

Ja, aber du kannst deinen Hund ja auch halten... Hier wurde gesagt, dass der HH seinen Hund überhaupt nicht halten kann... dann ist es mit einer langen Leine noch viel schwieriger, wenn der los sprintet... Deshalb kleine Übungen im Garten, mit kurzer Leine, die ruhig 2 Meter haben kann, aber bitte keine 4 Meter oder mehr...

Und mit diesem Training, oder nenne es Übung, baut man Vertrauen auf... in kleinen Schritten Erfolge erzielen, die dann mit Stimme oder Leckerli belohnt werden...

Aber wenn Cato jetzt schreibt, dass der Halter nur mit einer Trainerin im Garten üben soll, dann kann er auch die lange Leine nehmen, weil dann jemand vor Ort ist, der sofort eingreifen kann, wenn der Hund ausreist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mein Rat war, im Garten unter Aufsicht einer Trainerin gemeinsam etwas zu machen. Mit dem angeleinten Hund, um erstens Bindung aufzubauen und zweitens, um dem Nachbarn die Angst zu nehmen, dass der Hund über den Zaun kommen könnte.

Vielleicht wäre es möglich, einen sicheren Zaun um das Grundstück zu bauen, damit der Nachbar keine Angst mehr haben muss.. so wäre dem Nachbarn geholfen und dem Halter, weil er dann auch alleine mit seinem Hund im Garten üben könnte..
 
Nun ja, der Hund wurde vom verstorbenen Vater übernommen. Und nun tut man halt, so gut man kann, was aber leider nicht ganz ausreichend ist in diesem Fall.

Schade, dass sich Wurstel nimmer meldet, ich würde gerne wissen, wie es ihm inzwischen geht mit der Umsetzung?

Das habe ich verstanden. Mir ist trotzdem flau in der Magengegend. 12 Stunden ist lang alleine.
 
Vielleicht wäre es möglich, einen sicheren Zaun um das Grundstück zu bauen, damit der Nachbar keine Angst mehr haben muss.. so wäre dem Nachbarn geholfen und dem Halter, weil er dann auch alleine mit seinem Hund im Garten üben könnte..

Geht nicht, weil der „große“ Garten gar nicht dem HH selber gehört. Der hat nur den kleinen Innenhof zur völlig freien Verfügung.
 
Geht nicht, weil der „große“ Garten gar nicht dem HH selber gehört. Der hat nur den kleinen Innenhof zur völlig freien Verfügung.

Oh, das ist natürlich ein Problem.. schade, ich dachte die Schwester würde das vielleicht mitmachen, die Seiten zum Nachbarn mit einem hohen Zaun zu sichern... und wie sieht es mit dem Innenhof aus? könnte man den sichern, damit der Hund nicht den ganzen Tag im Haus verbringen muss? schon schlimm, aber so wäre er wenigstens nicht den ganzen Tag im Haus eingesperrt und könnte wenigstens im Freiem sein...
 
Wurstel


Tut mir leid, daß ich so lange nichts mehr von mir lesen ließ.

Cato hatte ja gemeint, daß man mit dem Hund zu einer Zoohandlung fahren und ein Brustgeschirr und eine Hundebox fürs Auto meiner Schwester kaufen soll. Leider lehnt meine Schwester das ab - sie will den Hund nicht mit ihrem Auto transportieren, und auf gar keinen Fall läßt sie es zu, daß da eine Hundebox in ihr Auto reingestellt wird. Weiters meint sie, daß das nur eine Qual für den Hund ist, wenn man mit ihm Gassi geht und obendrein gefährlich, weil sich der Hund losreißen oder aus dem Halsband bzw. Geschirr schlüpfen kann. (Außerdem hat er ja schon vor längerer Zeit den Beißkorb zerstört.)

Ich habe meiner Schwester gesagt, daß wir mit der Hundetrainerin (gemeint ist Cato) hinten raus (also durch ihren Garten) gegangen sind. Das paßte meiner Schwester nicht; sie sagte, daß Fremde nicht in ihren Garten dürfen und daß wir in Zukunft nur mehr vorne auf der Straße mit dem Hund rausgehen sollen. (Cato hatte gesagt, daß wir mit dem Hund durch den Garten meiner Schwester gehen und dann hinten rausgehen sollen, weil es hinten viel weniger stressig für den Hund ist - immerhin gibt es dort auf dem Feldweg kaum Verkehr und auch nur selten Fußgänger. Vorne rauszugehen, wäre laut Cato schlecht, weil das ja an der stark befahrenen Bundesstraße ist.)

Am Donnerstag war ein Feiertag, am Freitag hatte ich einen Urlaubstag. Am Samstag war bei mir eine kleine Grillerei (3 Personen). Da hat einer meiner Gäste viel zuviel Fleisch und Grillwürsteln mitgebracht und auch viel zuviel auf einmal aufgelegt (z. B. gleich zwei große Scheiben Schopfbraten). Da dann keiner so viel gegessen hat, hat er den Rest dem Hund gegeben. Heute hat mich meine Schwester gefragt, ob meine Gäste schon wieder was Unpassendes dem Hund gegeben haben, weil sich der aufkratzt. Als ich ihr erklärte, daß der Hund da gegrilltes Fleisch gefressen hat, meinte sie, daß man ihm sowas nicht geben soll, weil das schlecht für ihn ist. Ich sagte ihr, daß manche Leute auch rohes Fleisch füttern. Da meinte meine Schwester, daß das den Hund umbringen würde.

In der Nacht von Sonntag auf heute kam dann noch ein Bekannter, der mir kürzlich einen neuen Computer verkauft hat, weil da was nicht in Ordnung ist - er mußte sich diesen Computer wieder mitnehmen, um da irgendwas zu machen. Leider hat dieser Bekannte Angst vor meinem Hund, also mußte der Hund draußen bleiben, während er da war. Als er kam und als er dann wieder ging, bellte der Hund ziemlich viel. Prompt wurde ich von zwei Nachbarinnen angerufen, welche verlangten, daß ich den Hund SOFORT ins Haus gebe. Ich erklärte ihnen, daß ich gerade einen Gast da habe, der sich vor Hunden fürchtet, dieser aber eh gleich gehen und dann der Hund wohl nochmal bellen wird und ich ihn dann eh ins Haus gebe. Unmittelbar nachdem der Bekannte gegangen ist und ich den Hund hereingerufen habe, wurde ich erneut angerufen und mir mit einer Anzeige wegen Lärmbelästigung gedroht. Eine Nachbarin meinte, daß der Hund immer am Wochenende in der Nacht ununterbrochen bellt. (Ich war ja da, und der Hund hat fast überhaupt nicht gebellt. Am Wochenende sind meist zwei Freunde da, die bei mir übernachten - die können bestätigen, daß der Hund meistens auch in der Nacht ganz ruhig ist. Der eine Freund meint, ich soll den Hund nachts draußen lassen, denn wenn er herinnen ist, pinkelt er nur ins Haus.)

Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Nachbarn gehörig übertreiben...

Übrigens bin ich diese Woche im Krankenstand.


Wurstel
 
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Grillfleisch ist nichts für Hunde, da hat deine Schwester recht... und so wie du das alles schilderst, wäre es vielleicht wirklich das Beste, dem Tier ein neues Zuhause zu suchen.. du hast keine Zeit, deine Schwester und alle Nachbarn sind eh gegen den Hund, weshalb ein neues und passendes Zuhause vielleicht wirklich die beste Lösung für euch alle, aber besonders für den armen Hund, wäre..
 
Grillfleisch ist nichts für Hunde, da hat deine Schwester recht... und so wie du das alles schilderst, wäre es vielleicht wirklich das Beste, dem Tier ein neues Zuhause zu suchen.. du hast keine Zeit, deine Schwester und alle Nachbarn sind eh gegen den Hund, weshalb ein neues und passendes Zuhause vielleicht wirklich die beste Lösung für euch alle, aber besonders für den armen Hund, wäre..

Ein neues Zuhause war auch mein Gedanke, aber damit kommt man vielleicht hier nicht gut an. Aber es wäre das allerbeste für den Hund.
So eine Schwester braucht keiner, die alles ablehnt. Ich meine nicht das Grillfleisch, aber sonst, Danke, nein.
 
Wurstel


Sorry für meine langsamen Antworten...

Zum Hund:
Da kommt seeeeehr vieles zusammen! Mit 4 Wochen weg von der Mutter und so wie es beschrieben wird, scheinbar keinen wirklichen Kontakt mehr zu anderen Hunden. Gerade am Anfang wäre Kontakt zu anderen und auch va gleichaltrigen Hunden sehr wichtig gewesen. Aber gut, der Zug ist jetzt sowieso abgefahren...
Mein Vater wollte ja unbedingt einen Welpen haben.

Generell wurden hier sehr, sehr viele Fehler gemacht, mir stellt sich die Frage wie man so viel falsch machen kann, wenn man sein Leben lang Hunde hat...
Das hängt wohl damit zusammen, daß das hier früher ein Bauernhof war und in der Umgebung hauptsächlich Bauern sind. Zwar waren meine Eltern keine Bauern, aber mein Vater hatte doch eine sehr konservative Meinung. Wir haben immer einen Hund gehabt, nie mehrere gleichzeitig. Unsere früheren Hunde (also zumindest die ersten zwei) bekamen lediglich Essensabfälle. Das war offenbar schon für unseren zweiten Hund (einen Langhaarschäfer) ein Problem, denn der hatte ständig Abszesse (vor allem, wenn er Reste vom Paprikahenderl bekommen hat). Unser dritter und vierter Hund bekam Hundefutter vom Fleischhacker, das waren Schweinsrüssel und -ohren, welche mein Vater für den Hund gekocht hat. Ab dem fünften Hund gab es dann Hundefutter (anfangs nur Frohlic, später auch Dosenfutter vom Supermarkt). Unser jetziger Hund (= mittlerweile mein Hund) ist der sechste, an den ich mich erinnern kann. Der bekam anfangs morgens Dosenfutter und abends Frohlic, bis die Tierärztin sagte, daß das Frohlic schlecht ist. Sie hat dann veranlaßt, daß ich ein Angebot von Dinner for Dogs bekomme - das war ein recht teures Futter (Dosen- und Trockenfutter). Das fraß der Hund deutlich lieber (und schneller) als das vom Supermarkt. Später (als das Dinner for Dogs aufgebraucht war) bekam der Hund wieder das Futter vom Supermarkt, aber kein Frohlic mehr, sondern richtiges Trockenfutter verschiedener Marken. Und bei dieser Fütterung ist es bisher geblieben. An Sonn- und Feiertagen bekommt der Hund die kleineren Dosen, die sind, glaube ich, wertvoller - teurer sind sie jedenfalls als die großen Dosen; weil die kleineren Dosen doch etwas wenig sind, bekommt er dann meistens am Nachmittag noch eine Hundeschale.

Wenigst hast du deinen Hund gerne, siehst ein das hier einiges falsch rennt und versuchst es irgendwie zu lösen. Ist zumindest mal ein richtiger Schritt.
Wie alt ist denn der Hund überhaupt?
Tierheim finde ich jetzt auch keine bessere Lösung, denn so wie es sich anhört, findet der in diesem Zustand eh kein neues Zuhause.
Wir haben ihn 2011 bekommen, da war er 4 Wochen alt.

Eigentlich will ich ihn nicht abgeben. Ich habe gehört, daß die Hunde im Tierheim in Zwinger gegeben werden, bis man ein neues Zuhause für sie gefunden hat, und das will ich ihm nicht antun. Über diese Sache habe ich damals in einem anderen Forum diskutiert. Damals habe ich in einem nahen Tierheim (mir hatte ein Freund empfohlen, meinen Hund dorthin zu bringen) angerufen. Die sagten mir, daß sie überbelegt sind, weil es mehrere Beschlagnahmen gegeben hatte und die beschlagnahmten Hunde jetzt alle dort sind und aber vom Tierheim gar nicht soviele aufgenommen werden hätten können und man daher die beschlagnahmten Hunde, welche ja Problemhunde sind und die eh keiner haben will, wahrscheinlich ...

Du musst dir bewusst sein, dass es viiiiiel Zeit und Geduld braucht das alles halbwegs wieder hinzubekommen. Ein Vorzeigehund wird er nicht mehr werden, aber eine deutliche Besserung ist sicher möglich.
Du musst in erster Linie Zeit mit dem Hund verbringen und ihn sinnvoll beschäftigen. Der Arme weiß ja gar nichts mit sich anzufangen den ganzen Tag.
Schau dir ein paar Youtube Videos mit Tricks für Hunde an... Angefangen mit Sitz, Platz, Pfote,... ect. das sind Kleinigkeiten die den Hund im Kopf beschäftigen und seine Bindung zu dir stärken. Und du kannst es zu Hause machen, somit gefährdest du auch niemanden anderen vorerst.
Wenn ich da bin, ist er meistens im Haus. Vorhin lag er neben mir am Fußboden, aber jetzt ist er wieder woanders, er wechselt oft den Platz, wo er liegt. Die Türe ist offen, er kann jederzeit in den Hof gehen.

Ein Trainer der zu dir nach Hause kommt und an allem anderen mit euch arbeitet ist allerdings sehr wichtig!
Ja, das meine ich auch. Und auch jemand, der beim Gassi-gehen hilft.

Du schreibst du wohnst nähe Tulln. Es gibt in Tulln eine Hundeschule und in Königstetten. In Königstetten gibt es auch eine mobile Hunderainerin, die kommt eigentlich wo anders her, aber vielleicht ist die Anfahrt günstiger wenn sie an Tagen zu dir kommt, an denen sie ohnehin in Königstetten ist. Sie arbeitet viel mit positiver Verstärkung und versucht vorallem den Besitzern Tipps für Beschäftigung im Alltag, beim spazieren ect. zu geben.
ich schick dir den Link zu ihrer HP per PN.
Ich schaue mir das auch noch an. Cato hat mir jemanden empfohlen, da rufe ich heute noch an.


Wurstel
 
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