Problem mit Jagdinstinkt...

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nur so behebst du das Problem nicht, sonder vertreibst es, in dem Fall das Wild...

ich verstehe die Idee dahinter, nur was ist, wenn du mal irgendwo unterwegs bist, und du hast keine Kuhglocke dabei:D, nein ernsthaft, und es steht wirklich mal ein Wild vor dir, daß vielleicht taub ist und dein Gejodle nicht hört,...was dann.....

hat dein Hund an der ganzen Situation nichts gelernt, da er ja nie damit konfrontiert wurde...und zieht ab....

Danke....
 
nur so behebst du das Problem nicht, sonder vertreibst es, in dem Fall das Wild...

ich verstehe die Idee dahinter, nur was ist, wenn du mal irgendwo unterwegs bist, und du hast keine Kuhglocke dabei:D, nein ernsthaft, und es steht wirklich mal ein Wild vor dir, daß vielleicht taub ist und dein Gejodle nicht hört,...was dann.....

hat dein Hund an der ganzen Situation nichts gelernt, da er ja nie damit konfrontiert wurde...und zieht ab....

:D Ich dachte eigentlich, es sei scherzhaft gemeint gewesen.:o

Bei aller Liebe zu meinem Hund: bevor ich im Wald Glocken läuten, klatschen, singen oder einen auf Carmen machen muß, treffe ich die durchaus egoistische Entscheidung: ran an den Strick;)
 
:D Ich dachte eigentlich, es sei scherzhaft gemeint gewesen.:o

Bei aller Liebe zu meinem Hund: bevor ich im Wald Glocken läuten, klatschen, singen oder einen auf Carmen machen muß, treffe ich die durchaus egoistische Entscheidung: ran an den Strick;)

Leider gibts Leute die das Ernst meinen:o Und das noch weitergeben:eek:
 
so mein Anti-Jagd-Technik bei 3 Jägern (plus nicht ganz verträglich)

und ich wohne direkt bei der Au...

einzeln sind sie auf Pfiff abrufbar, mit Schleppe und Leckerlis antrainiert...

im Rudel:

wir gehen an der Leine runter an den Fluss, li Wasser, re Au, im Fluss schwimmen schön viele Enten, und einer meiner Rüden ist ein Labrador....alles klar:D

dort werden die Schleppleinen fallen gelassen, dh. sie dürfen quasi frei laufen (Chilly ist ganz frei).....Frauli oder Herrli verteilt, während des gehens an einer Stelle ein paar Leckerlis, auf Pfiff wird die Stelle den Hunden gezeigt und sie suchen dann ihre Leckerlis...

so konditionieren wir sie im Rudel auf den Pfiff, weil bei Pfiff gibts ja was leckeres zu suchen und alles andere ist dann uninteressant....

macht den Hunden viel Spaß, weil sie auch aufmerksamer sind, es könnte ja wieder ein Pfiff ertönen, und das beste, Wild wird dadurch uninteressant....


das ganze spielt sich aber nicht alle 5 Minuten ab, sonder vielleicht erst nach 20 minuten wieder...
 
...
Da ich weiß, dass dies wahrscheinlich nicht korrigierbar ist, versuche ich das Wild auch rechtzeitig zu verjagen, z.B. durch lautes Singen und rhythmisches Klatschen oder Mitnahme einer Kuhglocke. Freilaufend ist sie nur dort, wo erfahrungsgemäß sehr wenig Wild ist, das tagsüber wegen der vielen Hunde auch von sich aus die Wege meidet.

....


Aaaah ja!
Und ich hab schon gedacht mein Nachbar hat einen an der Waffel!:eek:
Der liest wohl heimlich die Postings hier mit :D:D:D:D:D
 
:D Ich dachte eigentlich, es sei scherzhaft gemeint gewesen.:o

Bei aller Liebe zu meinem Hund: bevor ich im Wald Glocken läuten, klatschen, singen oder einen auf Carmen machen muß, treffe ich die durchaus egoistische Entscheidung: ran an den Strick;)

da sie diese Methode bereis in einem andern Thread erwähnt hat, denke ich, daß es ernst gemeint ist, zum. das singen oder Geräusche machen...;)

eine Kuhglocke hängt sich schon etwas rein, bei einem längeren Spaziergang:D (stärkt allerdings die Nackenmuskulatur :p)
 
eine Kuhglocke hängt sich schon etwas rein, bei einem längeren Spaziergang:D (stärkt allerdings die Nackenmuskulatur :p)

Ich würde die Kuhglocke ja auch eher dem Hund umhängen - DEN soll das Reh ja schließlich hören. ICH tu eh keinem Rehlein was (und schon gar nicht dem von dir erwähnten Taubstummen):D:D
 
Ich würde die Kuhglocke ja auch eher dem Hund umhängen - DEN soll das Reh ja schließlich hören. ICH tu eh keinem Rehlein was (und schon gar nicht dem von dir erwähnten Taubstummen):D:D

da hast auch wieder recht, und der Vorteil wäre auch sicherlich, daß mein hund mit der Kuhglocke um den Hals, auch etwas eingeschränkter in seiner Bewegung wäre, dh. die Glocke drosselt ein wenig seine Geschwindigkeit und Frauli kommt besser nach....

ja die Idee hat was!:D:D:D
 
Ich hab früher öfter laut gehustet, wenn ich das Wild früher gesehen hab als meine Hunde. Was glaubst, wie die jetzt lustig sind, wenn ich verkühlt bin;)

Also die Vorstellung, dass jeder mit Kuhglocken etc ausgerüstet den Wald durchstreift, schreckt mich sehr. Obwohl, die TutNixe könnte man dann schon von Weitem nahen hören .....

Also ganz normal find ich das nicht .... da ist doch besser, ich nehm eine Leine.
 
da hast auch wieder recht, und der Vorteil wäre auch sicherlich, daß mein hund mit der Kuhglocke um den Hals, auch etwas eingeschränkter in seiner Bewegung wäre, dh. die Glocke drosselt ein wenig seine Geschwindigkeit und Frauli kommt besser nach....

ja die Idee hat was!:D:D:D

Du hast ja 3 - da könntest dem Zweiten an einem Regentag das Kastagnettenklappern beibringen und falls der Dritte nicht singen will, tuts ein Lachsack unterm Brustgeschirr genau so:D:D

Sorry an die TE, ist sehr OT, aber die notwendigen Tipps wurden eh schon gegeben.
Ansonsten bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als bis auf weiteres mit Leine zu gehen. Je öfter dein Hund abhauen "darf", desto schwieriger wird es, ihm das wieder abzugewöhnen.
 
da hast auch wieder recht, und der Vorteil wäre auch sicherlich, daß mein hund mit der Kuhglocke um den Hals, auch etwas eingeschränkter in seiner Bewegung wäre, dh. die Glocke drosselt ein wenig seine Geschwindigkeit und Frauli kommt besser nach....

ja die Idee hat was!:D:D:D

:D:eek::eek: Ich dachte ich sei egoistisch, weil ich nicht in meinen Carmen-Schuhen (alles andere wäre ja ein Stilbruch) durch den Wald wanken will, aber IHR...das ist garstig.......obwohl....eine Produktion Kuhglöckchen für Chi&Co läßt vielleicht die Kasse klingeln:D
 
:D:eek::eek: Ich dachte ich sei egoistisch, weil ich nicht in meinen Carmen-Schuhen (alles andere wäre ja ein Stilbruch) durch den Wald wanken will, aber IHR...das ist garstig.......obwohl....eine Produktion Kuhglöckchen für Chi&Co läßt vielleicht die Kasse klingeln:D
Werbespruch wüßte ich schon!

"mit Glocke um den Hals, macht ihr Chi sicher perfekt Platz"!:D:eek:
 
Vielen Dank für alle Tips und Ratschläge! Von den Büchern werde ich mir
vielleicht eins besorgen. Das Gelände hier ist extrem hügelig und buschig...es gibt Unmengen Kaninchen und Wildschweine, aber kein Rehwild, da es kaum
Wald gibt. Meine Hündin hat noch keine Erfahrung mit dem Töten von Tieren,
denn sie kannte einfach nichts, bevor ich sie adoptierte. Alles ist faszinierend und neu für sie.
Ich werde mich mal in Ruhe mit allen Tips und Vorschlägen zum Antijagdtraining
beschäftigen...
 
Seit kuzem hat mein Hund auch eine "Jagdphase"...da geht bei ihm hin und wieder der Jäger durch.:D

Jetzt wird er bei dem Feld wo er einmal abgehaut ist immer angehängt bis ers vergessen hat, dass er da mal gejagt hat. Hat bis jetzt gut funktioniert.

Ich finde den Hund nur mehr an der Leine lassen extrem mühsam und nicht gut, weil wie soll der Hund sich mal gscheid bewegen, wenn Frauli so langsam geht?:D:o
 
....Hat jemand ähnliche Probleme?

Ich - und zwar mit 2 jungen Cairn Terrier Weibchen (13 Monate) und einer Umgebung, in der es von Wildkaninchen, Eichhoernchen, Enten, Rotwild, Voegln, etc. nur so wimmelt.
Alle guten Ratschlaege sind bei denen fuer die Katz, wenn sie eine Spur aufgenommen haben, dann sehen und hoeren sie nichts anderes mehr. Da hilft auch kein Leckerli, kein Ablenken, kein Stehenbleiben, kein Umdrehen, gar nichts... helfen tut nur, dass man sie nicht von der Leine laesst und so lange ganz kurz nimmt, bis die Spur nicht mehr zu riechen ist.

Mir kann niemand einreden, er konnte einen Hund mit stark ausgepraegtem Jagdtrieb irgendwie "ablenken". Dieser Instinkt ist eben bei manchen Rassen sehr stark ausgepraegt, wurden sie doch frueher, wie es bei meinen Cairn Terriern der Fall ist, doch extra dafuer gezuechtet.
 
Ich - und zwar mit 2 jungen Cairn Terrier Weibchen (13 Monate) und einer Umgebung, in der es von Wildkaninchen, Eichhoernchen, Enten, Rotwild, Voegln, etc. nur so wimmelt.
Alle guten Ratschlaege sind bei denen fuer die Katz, wenn sie eine Spur aufgenommen haben, dann sehen und hoeren sie nichts anderes mehr. Da hilft auch kein Leckerli, kein Ablenken, kein Stehenbleiben, kein Umdrehen, gar nichts... helfen tut nur, dass man sie nicht von der Leine laesst und so lange ganz kurz nimmt, bis die Spur nicht mehr zu riechen ist.

Mir kann niemand einreden, er konnte einen Hund mit stark ausgepraegtem Jagdtrieb irgendwie "ablenken". Dieser Instinkt ist eben bei manchen Rassen sehr stark ausgepraegt, wurden sie doch frueher, wie es bei meinen Cairn Terriern der Fall ist, doch extra dafuer gezuechtet.

Das will eh keiner....du kannst es glauben oder auch nicht....deine Sache;):cool:
 
Mir kann niemand einreden, er konnte einen Hund mit stark ausgepraegtem Jagdtrieb irgendwie "ablenken". Dieser Instinkt ist eben bei manchen Rassen sehr stark ausgepraegt, wurden sie doch frueher, wie es bei meinen Cairn Terriern der Fall ist, doch extra dafuer gezuechtet.

meiner hat sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb gehabt (hat er immernoch), aber mit konsequenten Training an der Schleppe und feilen an seinem Gehorsam, ist es heute (seit langem) möglich mit ihm durchs Feld zu ziehen ohne das er Hasen, Rehe, usw... mehr jagt - also es ist möglich!! ;)
 
meiner hat sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb gehabt (hat er immernoch), aber mit konsequenten Training an der Schleppe und feilen an seinem Gehorsam, ist es heute (seit langem) möglich mit ihm durchs Feld zu ziehen ohne das er Hasen, Rehe, usw... mehr jagt - also es ist möglich!! ;)

Klar, wenn sie etwas aelter und "gesetzter" werden, laesst auch der Jagdtrieb etwas nach. Ist ja bei uns Menschen nicht anders... :D
 
Klar, wenn sie etwas aelter und "gesetzter" werden, laesst auch der Jagdtrieb etwas nach. Ist ja bei uns Menschen nicht anders... :D

er jagt bereits seit 5 Jahren nimmer, er war also nicht alt wie wir es im Griff hatten - und auch jetzt mit 8 Jahren ist er nicht zu unterschätzen, kein Senior im üblichen Sinn :p :D - und Molosser sind mit 3 Jahren noch ganz arge Bollerköppe, nicht ausgewachsen und nur Unsinn im Kopf habend ;):p
 
ach ich finde schon das es auch andere Möglichkeiten als die Leine gibt das Ganze in den Griff zu bekommen - gar nichts tun und zu sagen des ist halt so... finde ich schon sehr bedenklich.

Ich rede jetzt auch nicht vom verbieten sondern eher vom ähm gemeinsamer Spurensuchen... lese dir mal ein paar Threads durch... auch den von der Rotzpippen bezüglich jagen (also halt die ersten Seiten des Themas) und des Bodenraketenumlenkthread... also es lässt sich schon auch mit Hunden die Jagdtrieb haben arbeiten... ich fände es schade wennst das Potential was die beiden haben nichts nutzt... also tu was...

PS: Und des mit Terrier sind aber... gilt nicht!
 
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