Prägungsphase mit der 12 Woche abgeschlossen?

[calimero+aaron]

Wie JEDER WISSENDE Kynologe weiß spielen die div Hunderassen mitunter sehr unterschiedlich. Was für den Hund A normales Spielverhalten darstellt, ist für Hund B schon im Bereich der Schädigung.

Das ist aber sowas von richtig!!!!!

Und nicht einmal Trainer können anscheinend damit umgehen....

Ich erinnere mich an ein Zwerghunderl in unseren ersten Welpenspielstunden, weiß nicht mehr, Yorki oder Malteser oder so...auf jeden Fall wunzig. Und Angst hat es gehabt! Wollte sich hinter Frauli verkriechen! Was war? Frauli hat weg müssen, der Winzling musste raus ins Getobe der anderen Welpen!
So in der Art: "Da muss er durch." Und da durfte ihm niemand dabei helfen. Mir hat er so leid getan!

Anscheinend war die Trainerin der Auffassung, dass sonst "nie ein richtiger Hund aus ihm wird"....

 

[Sticha Georg]

Das ist aber sowas von richtig!!!!!

Und nicht einmal Trainer können anscheinend damit umgehen....

Ich erinnere mich an ein Zwerghunderl in unseren ersten Welpenspielstunden, weiß nicht mehr, Yorki oder Malteser oder so...auf jeden Fall wunzig. Und Angst hat es gehabt! Wollte sich hinter Frauli verkriechen! Was war? Frauli hat weg müssen, der Winzling musste raus ins Getobe der anderen Welpen!
So in der Art: "Da muss er durch." Und da durfte ihm niemand dabei helfen. Mir hat er so leid getan!

Anscheinend war die Trainerin der Auffassung, dass sonst "nie ein richtiger Hund aus ihm wird"....

Und daher sind typische Welpenkurse nicht anzuraten ..............

Ihr koennt meine Meinung ja in der WUFF-Zeitschrift - jetzige Ausgabe - nachlesen

 

[Helux]

@Sticha. 97% davon haben einen Welpenkurs besucht? Und was ist da großteils falsch gelaufen?

 

[calimero+aaron]

Ich will jetzt nicht für den Georg antworten, aber aus heutiger Sicht würde ich einen Welpen nicht mehr in einen "normalen" Welpenspielkurs" geben!
Du gehst also als Ersthundehalter - ziemlich ahnungslos - in so eine Welpenspielschule. Du kommst hin, befreist deinen Hund von Leine und Geschirr oder Halsband und dann geht es los. Ab in die Runde! Es erfolgt ein wildes Gewurl, jeder gegen jeden. Ein paar schüchterne Welpen trauen sich gar nicht dazu. Die sitzen dann verschreckt herum. Wenn es zu arg getrieben wurde, griff schon die Trainerin ein - das war dann der erste "Alphawurf". Einer links, einer rechts, bis sie gequietscht haben.
Dazwischen gab es schon "Training" - ein Welpe wurde in eine Schubkarre gesetzt, oder musste über einen anderen Belag als der Wiese laufen. Oder durch ein Gestell mit Bändern. Oder durch einen Tunnel. Regenschirme wurden aufgespannt und wieder abgespannt. Es wurde geraschelt.
Dann erfolgte wieder die wilde Jagd.
Das geschah ca eine halbe Stunde, dann kamen die Welpen in die Box ins Auto und für die Hundehalter gab es Sachkundeunterricht. Danach wurden die Welpen wieder geholt und es ging weiter. Ca 10 Hunde (oder mehr?) wuselten herum. Zum Schluss angelte sich jeder wieder seinen Hund und es ging nach Hause.
Dieses "Spielen" gab es dann zu Beginn jeder Stunde - bis die Hunde 10-12 Monate alt waren. Da kam es aber dann schon zu ernsteren Raufereien.

Da ich Brita hier erwähnte und Inanna meinte, sie würde keine richtigen "Welpenkurse" abhalten....halte ich aus heutiger Sicht für richtig!
Kontrolliertes Spiel mit einem Welpen - ja. Aber sonst zuerst einmal Anleitung und Hilfe für den Hundehalter mit seinem Hund!
Das geschah nämlich damals gar nicht, dazu hatten die Trainer bei so viel Welpen gar keine Zeit, die mussten ja erstens auf's Geschehen aufpassen (was bei derart vielen Welpen eh nicht gelang), zweitens die Übungen durchführen (also Bänder, Teppich, Schirm usw. herholen) - auch eine Helferin war zwar dabei, aber das war trotzdem für so viele Hunde zu wenig.

 

[Lykaon]

Du gehst also als Ersthundehalter - ziemlich ahnungslos - in so eine Welpenspielschule. Du kommst hin, befreist deinen Hund von Leine und Geschirr oder Halsband und dann geht es los. Ab in die Runde! Es erfolgt ein wildes Gewurl, jeder gegen jeden. Ein paar schüchterne Welpen trauen sich gar nicht dazu. Die sitzen dann verschreckt herum. Wenn es zu arg getrieben wurde, griff schon die Trainerin ein - das war dann der erste "Alphawurf". Einer links, einer rechts, bis sie gequietscht haben.
Dazwischen gab es schon "Training" - ein Welpe wurde in eine Schubkarre gesetzt, oder musste über einen anderen Belag als der Wiese laufen. Oder durch ein Gestell mit Bändern. Oder durch einen Tunnel. Regenschirme wurden aufgespannt und wieder abgespannt. Es wurde geraschelt.
Dann erfolgte wieder die wilde Jagd.
Das geschah ca eine halbe Stunde, dann kamen die Welpen in die Box ins Auto und für die Hundehalter gab es Sachkundeunterricht. Danach wurden die Welpen wieder geholt und es ging weiter. Ca 10 Hunde (oder mehr?) wuselten herum. Zum Schluss angelte sich jeder wieder seinen Hund und es ging nach Hause.
Dieses "Spielen" gab es dann zu Beginn jeder Stunde - bis die Hunde 10-12 Monate alt waren. Da kam es aber dann schon zu ernsteren Raufereien.
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Hab ich mit Merlin ganz genau so erlebt. In der ersten Huschu hats mich 10 Minuten gehalten, in der zweiten 50, in der dritten 180.

Den Alphawurf habe ich damals höchstpersönlich angewandt, weil mein Hund nicht von einem Rudel gemobbt wird, solange ich daneben stehe. Das bekommt dem Rudel gar nicht gut, sorry. Die Hilfstrainer-Tussi fand, da müsse jeder Welpe durch. Meiner nicht, tut leid.
Und die Box empfand ich als idealen Aufenthaltsort nicht für den Welpen, sondern für den Herrn "Kursleiter", dem es insgesamt an Erziehung und Benimm gegenüber Damen mangelte.

Sowas bringt nichts. Stimmt, es ist reine Taschlzieherei. Am normalen Spazierweg trifft man genug Hunde und mit allen friedlichen unter ihnen kann der eigene Hund Kontakt haben und spielen.

 

[deikoon]

Und daher sind typische Welpenkurse nicht anzuraten ..............

Ihr koennt meine Meinung ja in der WUFF-Zeitschrift - jetzige Ausgabe - nachlesen

sehe ich genauso....obwohl mein Hund defintiv der grösste und stärkste war, würde ich nie wieder einen Welpenkurs besuchen.......

 

[doy]

ich kann nur meine erfahrung wiedergeben...
mein erster kam schon erwachsen zu mir, daher fällt die erfahrung weg..
meinen 2ten bekam ich mit 10 wochen, im winter, daher kaum kontakt mit anderen welpen, weil einfach keine "da" waren...welpenkurs haben wir auch keinen gemacht...er ist mit meiner hündin aufgewachsen..und mit den hunden, alle erwachsen, vom gassi gehn...verschiedesnste rassen... großen und ganzen alle sehr ausgeglichene hunde...er ist von anfang an mitgelaufen...
ich habe oft "ein schlechtes gewissen" gehabt weil er sehr wenig bis gar keinen kontakt mit anderen welpen hatte...muss aber sagen das meine befürchtungen umsonst waren...er ist ein ausgelichener hund (für einen pinscher halt) geworden, der sehr gut kommuniziert und verträglich ist...

 

[doy]

"Training" - ein Welpe wurde in eine Schubkarre gesetzt, oder musste über einen anderen Belag als der Wiese laufen. Oder durch ein Gestell mit Bändern. Oder durch einen Tunnel. Regenschirme wurden aufgespannt und wieder abgespannt. Es wurde geraschelt.

da brauch ich aber ned unbedingt einen welpenkurs dazu oder!?
das kann man täglich ins alltagstraining oder auf den spaziergängen einbauen!?

 

[calimero+aaron]

da brauch ich aber ned unbedingt einen welpenkurs dazu oder!?
das kann man täglich ins alltagstraining oder auf den spaziergängen einbauen!?

Natürlich! Hab ich ja dann auch gemacht, war mit Aaron oft in der Stadt, bin mit ihm Straßenbahn, Bahn, U-Bahn, Autobus gefahren.

Aber als Ersthundehalter, dem der TA erklärt (ok, er war ja auch Trainer in jener Hundeschule), dass der Besuch einer Welpenspielschule/Welpenschule mehr als günstig wäre, glaubt man halt alles. Denn der Fachmann wird's schon wissen.

 

[Ken&Barbie]

Ich will jetzt nicht für den Georg antworten, aber aus heutiger Sicht würde ich einen Welpen nicht mehr in einen "normalen" Welpenspielkurs" geben!
Du gehst also als Ersthundehalter - ziemlich ahnungslos - in so eine Welpenspielschule. Du kommst hin, befreist deinen Hund von Leine und Geschirr oder Halsband und dann geht es los. Ab in die Runde! Es erfolgt ein wildes Gewurl, jeder gegen jeden. Ein paar schüchterne Welpen trauen sich gar nicht dazu. Die sitzen dann verschreckt herum. Wenn es zu arg getrieben wurde, griff schon die Trainerin ein - das war dann der erste "Alphawurf". Einer links, einer rechts, bis sie gequietscht haben.
Dazwischen gab es schon "Training" - ein Welpe wurde in eine Schubkarre gesetzt, oder musste über einen anderen Belag als der Wiese laufen. Oder durch ein Gestell mit Bändern. Oder durch einen Tunnel. Regenschirme wurden aufgespannt und wieder abgespannt. Es wurde geraschelt.
Dann erfolgte wieder die wilde Jagd.
Das geschah ca eine halbe Stunde, dann kamen die Welpen in die Box ins Auto und für die Hundehalter gab es Sachkundeunterricht. Danach wurden die Welpen wieder geholt und es ging weiter. Ca 10 Hunde (oder mehr?) wuselten herum. Zum Schluss angelte sich jeder wieder seinen Hund und es ging nach Hause.
Dieses "Spielen" gab es dann zu Beginn jeder Stunde - bis die Hunde 10-12 Monate alt waren. Da kam es aber dann schon zu ernsteren Raufereien.

Da ich Brita hier erwähnte und Inanna meinte, sie würde keine richtigen "Welpenkurse" abhalten....halte ich aus heutiger Sicht für richtig!
Kontrolliertes Spiel mit einem Welpen - ja. Aber sonst zuerst einmal Anleitung und Hilfe für den Hundehalter mit seinem Hund!
Das geschah nämlich damals gar nicht, dazu hatten die Trainer bei so viel Welpen gar keine Zeit, die mussten ja erstens auf's Geschehen aufpassen (was bei derart vielen Welpen eh nicht gelang), zweitens die Übungen durchführen (also Bänder, Teppich, Schirm usw. herholen) - auch eine Helferin war zwar dabei, aber das war trotzdem für so viele Hunde zu wenig.

Bitte was ist das, also da würden mich keine 10 Pferde halten!
Ich kenne von unserer Huschu das so, dass 4-5 Welpen in einem Kurs sind, es wird Tierarzt-Training gemacht, Gasthaus-Training, die Besitzer lernen, wie sie mit ihren Hunden umgehen müssen. Es sind immer wieder souveräne erwachsene Hunde im Kurs dabei. Die Welpen lernen, dass es auch unterschiedliche Hunde gibt. Die HB lernen, wie sie ihrem Hund durch ihr Verhalten Sicherheit vermitteln. Natürlich dürfen die Kleinen auch dazwischen miteinander spielen, aber kein unkontrolliertes Ausflippen vor Aufregung.

 

[calimero+aaron]

Ich weiß es nicht, ob es jetzt auch noch so läuft, aber vor vier Jahren war es so.

 

[Sticha Georg]

ich kann nur meine erfahrung wiedergeben...
mein erster kam schon erwachsen zu mir, daher fällt die erfahrung weg..
meinen 2ten bekam ich mit 10 wochen, im winter, daher kaum kontakt mit anderen welpen, weil einfach keine "da" waren...welpenkurs haben wir auch keinen gemacht...er ist mit meiner hündin aufgewachsen..und mit den hunden, alle erwachsen, vom gassi gehn...verschiedesnste rassen... großen und ganzen alle sehr ausgeglichene hunde...er ist von anfang an mitgelaufen...
ich habe oft "ein schlechtes gewissen" gehabt weil er sehr wenig bis gar keinen kontakt mit anderen welpen hatte...muss aber sagen das meine befürchtungen umsonst waren...er ist ein ausgelichener hund (für einen pinscher halt) geworden, der sehr gut kommuniziert und verträglich ist...

Und genau diese Erkenntnis hatten die wirklichen Profis auch.

 

[Sticha Georg]

Bitte was ist das, also da würden mich keine 10 Pferde halten!
Ich kenne von unserer Huschu das so, dass 4-5 Welpen in einem Kurs sind, es wird Tierarzt-Training gemacht, Gasthaus-Training, die Besitzer lernen, wie sie mit ihren Hunden umgehen müssen. Es sind immer wieder souveräne erwachsene Hunde im Kurs dabei. Die Welpen lernen, dass es auch unterschiedliche Hunde gibt. Die HB lernen, wie sie ihrem Hund durch ihr Verhalten Sicherheit vermitteln. Natürlich dürfen die Kleinen auch dazwischen miteinander spielen, aber kein unkontrolliertes Ausflippen vor Aufregung.

Deine Schilderung spiegelt allerdings keinen üblichen Welpenkurs wieder, sondern fachlich fundierte WELPENAUSBILDUNG

 

[Ken&Barbie]

Deine Schilderung spiegelt allerdings keinen üblichen Welpenkurs wieder, sondern fachlich fundierte WELPENAUSBILDUNG

Wir sind zwar oft nicht einer Meinung, aber in diese Punkt wohl doch!!

Ich gehe aber davon aus, dass sich auch Neu-HB informieren, wie Kurse sind und wie die gewünschte Huschu agiert. Wenn ich solche Horrorschilderungen lese, wie von C&A beschrieben, dann kommt mir einfach nur das große Grausen und ich wundere mich, wie HB da überhaupt mitmachen!

 

[calimero+aaron]

Ich gehe aber davon aus, dass sich auch Neu-HB informieren, wie Kurse sind und wie die gewünschte Huschu agiert

Nein, denn du hast vorab einmal keine Ahnung. Du weißt ja zuerst nicht einmal, welche Bücher du lesen sollst.
Ein Studium vor dem Welpenkauf macht niemand und auch im Internet grundelt im Normalfall niemand herum.
Ich hab's damals besonders gut machen wollen und bin schon am übernächsten Tag zum Tierarzt, zur Kontrolle, ob eh alles passt. Da der Tierarzt sowieso Trainer im Welpenkurs war, gingen wir eben dort hin.
Du hast als Ersthundebesitzer keine Ahnung, was gut und was schlecht ist. Das kommt alles erst mit der Zeit (wenn es denn überhaupt kommt...).
Kein Wissender oder Könner ist vom Himmel gefallen, alle machen ihre Fehler, alle lernen dazu.

 

[Ken&Barbie]

Nein, denn du hast vorab einmal keine Ahnung. Du weißt ja zuerst nicht einmal, welche Bücher du lesen sollst.
Ein Studium vor dem Welpenkauf macht niemand und auch im Internet grundelt im Normalfall niemand herum.
Ich hab's damals besonders gut machen wollen und bin schon am übernächsten Tag zum Tierarzt, zur Kontrolle, ob eh alles passt. Da der Tierarzt sowieso Trainer im Welpenkurs war, gingen wir eben dort hin.
Du hast als Ersthundebesitzer keine Ahnung, was gut und was schlecht ist. Das kommt alles erst mit der Zeit (wenn es denn überhaupt kommt...).
Kein Wissender oder Könner ist vom Himmel gefallen, alle machen ihre Fehler, alle lernen dazu.

Es redet niemand davon, dass man alles wissen muß oder keine Fehler machen darf und auch nicht, dass man ein Studium braucht für Hundeerziehung.
Aber sich normal informieren und ein bissl auf sein eigenes Bauchgefühl hören wäre eben schon angebracht. Wir waren auch vor Jahren einmal das 1. Mal in einer Huschu, dort sind wir aber ziemlich schnell wieder dahin gewesen. Ich hatte damals zwar keinen Vergleich, aber mein Bauchgefühl hat mir gesagt, so kann es einfach nicht funktionieren.
Beim Kauf einer neuen Espressomaschine wird teilweise mehr im Internet gesucht und sich informiert, mit anderen Käufern gesprochen usw. als das leider sehr oft bei der Anschaffung eines Hundes ist und dabei geht es um ein fühlendes Lebewesen das auf uns angewiesen ist.

 

[Chera]

Ich will jetzt nicht für den Georg antworten, aber aus heutiger Sicht würde ich einen Welpen nicht mehr in einen "normalen" Welpenspielkurs" geben!
Du gehst also als Ersthundehalter - ziemlich ahnungslos - in so eine Welpenspielschule. Du kommst hin, befreist deinen Hund von Leine und Geschirr oder Halsband und dann geht es los. Ab in die Runde! Es erfolgt ein wildes Gewurl, jeder gegen jeden. Ein paar schüchterne Welpen trauen sich gar nicht dazu. Die sitzen dann verschreckt herum. Wenn es zu arg getrieben wurde, griff schon die Trainerin ein - das war dann der erste "Alphawurf". Einer links, einer rechts, bis sie gequietscht haben.
Dazwischen gab es schon "Training" - ein Welpe wurde in eine Schubkarre gesetzt, oder musste über einen anderen Belag als der Wiese laufen. Oder durch ein Gestell mit Bändern. Oder durch einen Tunnel. Regenschirme wurden aufgespannt und wieder abgespannt. Es wurde geraschelt.
Dann erfolgte wieder die wilde Jagd.
Das geschah ca eine halbe Stunde, dann kamen die Welpen in die Box ins Auto und für die Hundehalter gab es Sachkundeunterricht. Danach wurden die Welpen wieder geholt und es ging weiter. Ca 10 Hunde (oder mehr?) wuselten herum. Zum Schluss angelte sich jeder wieder seinen Hund und es ging nach Hause.
Dieses "Spielen" gab es dann zu Beginn jeder Stunde - bis die Hunde 10-12 Monate alt waren. Da kam es aber dann schon zu ernsteren Raufereien.

Das WIRKLICH schlimme daran ist, dass diese Schule der "Prototyp der Euk** Welpenschule" war und Welpentrainer aus ganz Österreich diese Philosophie als das beste was es gibt zu dieser Zeit verkauft bekommen haben

 

[Sticha Georg]

Wir sind zwar oft nicht einer Meinung, aber in diese Punkt wohl doch!!

Ich gehe aber davon aus, dass sich auch Neu-HB informieren, wie Kurse sind und wie die gewünschte Huschu agiert. Wenn ich solche Horrorschilderungen lese, wie von C&A beschrieben, dann kommt mir einfach nur das große Grausen und ich wundere mich, wie HB da überhaupt mitmachen!

Leider muss ich widersprechen .................. die meisten Hundebesitzer nehmen sich die am nächst gelegene Hundeschule .......... und fertig ist das Übel.

Das WIRKLICH schlimme daran ist, dass diese Schule der "Prototyp der Euk** Welpenschule" war und Welpentrainer aus ganz Österreich diese Philosophie als das beste was es gibt zu dieser Zeit verkauft bekommen haben

Warum habe ich "dies" gewusst?

 

[Pepsi]

Huhu,

ich würde mich bei den sensiblen Phasen mal bei Trumler, Zimen und Co. schlau machen und mir dann noch eventuell Gedanken zur Rasse machen.

Udo Gansloßer schreibt darüber hinaus noch etwas von den hormonellen Spätfolgen, bei zu zeitiger Trennung von der Mutter.

Auch die Mär von der frühzeitigen Prägung auf's Herrchen ist weitestgehend überholt.

Heisst unterm Strich: Im Idealfall bleibt Hund bis zur 12. Woche bei Mama und Geschwistern. Und hier greift dann auch das Lernen aus dem Spiel.

Ab wann Hund/Wolf den Radius zu seiner Wurfhöhle wie erweitert, kann man wie gesagt bei o.g. Herren sehr gut nachlesen.

Mein nächster Welpe wir zumindest keine Welpengruppe kennenlernen und auch in den ersten Woche nur in kleinen Schritten die Umwelt kennen lernen.

Den Garten und irgendwelche Reize kennen zu lernen, reicht da zunächst mal aus.

Das ganze hat ja heutzutage schon Marathon-Ausmaße angenommen. Mit Terminkalendern für die Welpen, die an die Erziehung von hochbegabten Kindern erinnern...

Back 2 Bauchgefühl...

 

[calimero+aaron]

Das WIRKLICH schlimme daran ist, dass diese Schule der "Prototyp der Euk** Welpenschule" war

Man sieht, du kennst sie....