BalouBär
Profi Knochen
Hallo zusammen,
ich leite das hier von einer Freundin weiter die sehr verzweifelt ist und Rat sucht.
Es handelt sich um den Hund ihrer Oma. Diese wurde bisher zweimal von ihm heftigst ins Gesicht gebissen - sie liegt jetzt im Spital und musste genäht werden (sie hätte fast ein Auge verloren).
Nun steckt die Familie meiner Freundin in einer fürchterlichen Situation, was sie mit diesem Hund tun sollen (behalten ist natürlich keine Option). Und es stellt sich die Frage, wieso diser Hund gebissen hat und was sie jetzt mit ihm tun sollen.
Zuerst ein paar Eckdaten zu ihm:
er ist 2 Jahre alt, eher groß, eine Mischung aus allem Möglichen (hat etwas von einem Jagdhund). Als er wenige Wochen alt war wurde er aus einer Tötungsstation in Ungarn geholt. Er hat eine gute (gewaltfreie) Erziehung genossen (die Oma hatte schon ein paar, auch schwierigere Hunde). Die Beziehung zwischen Hund und Frauerl ist immer gut gewesen. Er lebt in Haus und dem riesigen Garten, hat genug Auslauf etc und ist - typisch für einen Junghund - neugierig und voller Energie.
Keiner kann sich jedoch erklären warum dieser Hund gebissen hat, da er eben "eigentlich" ein sehr angenehmer und lieber Hund ist. Gegenüber anderen Hunden verhält er sich nicht auffällig, weder sonderlich aggressiv noch unterwürfig. Was meine Freundin so stutzig macht, ist dass er sich gegenüber ihr (von Statur & Größe ihrer Oma ähnlich) und ihrem kleinen Bruder wunderbar verhält, er lässt viel mit sich machen und gehorcht und zeigt keinerlei Aggressivität, nicht mal ein Knurren. Ich selbst habe den Hund vor etwa einem Jahr kennengelernt und mir war nicht das geringste Merkwürdige an ihm aufgefallen, auch nicht im Umgang mit meinem Hund.
Nun zu den Vorfällen:
Bei dem ersten Biss war meine Freundin (sie hat selber Ahnung von Hunden) anwesend. Sie hat mir die Situation sehr genau geschildert und war über diese irrsinnig heftige Reaktion des Hundes geschockt. Die Oma war wohl irgendwie in Richtung (nicht auf ! den) Hund gestolpert, der sie daraufhin (ins Gesicht) gebissen hat.
Der zweite Vorfall war wesentlich schlimmer.
Die Oma lag in der Früh im Bett, richtete sich auf, als der Hund auf sie zu kam, sie ohne erkenntlichen Grund (!) anknurrte und plötzlich zubiss.
Es dürften keine besonderen Umstände diese Reaktion verursacht haben - es gab keine lauten plötzlichen Geräusche, kein Schreien oder sonstiges von der Oma ausgehend und NICHTS, was auch nur im Entferntesten ungewöhnlich gewesen wäre. Und wie gesagt - er kam auf SIE zu.
Nun meine Frage: Was um Himmels Willen veranlasst diesen Hund zwei derartige, schwere Attacken auszuüben? Selbst für eine Abwehrreaktion wie bei Vorfall 1 wäre dieser gezielte Biss ins Gesicht sehr schlimm gewesen. Was aber wirklich heftig ist ist Vorfall 2.
Ich weiß, dass im Grunde keine Ferndiagnosen über so einen Hund anzustellen sind, aber ich dachte besser als nichts...
Ich selber dachte an evtl (wenn auch unwahrscheinlich) eine Krankheit (Vll sogar etwas am Hirn?) die ihn evtl verändert bzw dass er plötzliche Schmerzen hat?
Dieser Hund ist also unberechenbar; er ist zurzeit alleine auf einem Grundstück (wo er gefüttert wird von meiner Freundin), allerdings traut sich niemand mehr so recht an ihn ran. Gleich ins Tierheim stecken oder (schlimmstenfalls) einschläfern kam (noch) nicht in Frage.
Nun kann sich diese Situation allerdings klarerweise nicht lange halten.
Und die schwierigste Frage: Was tun mit dem Hund?
Danke schon mal für Eure Antworten!
lG Nina
ich leite das hier von einer Freundin weiter die sehr verzweifelt ist und Rat sucht.
Es handelt sich um den Hund ihrer Oma. Diese wurde bisher zweimal von ihm heftigst ins Gesicht gebissen - sie liegt jetzt im Spital und musste genäht werden (sie hätte fast ein Auge verloren).
Nun steckt die Familie meiner Freundin in einer fürchterlichen Situation, was sie mit diesem Hund tun sollen (behalten ist natürlich keine Option). Und es stellt sich die Frage, wieso diser Hund gebissen hat und was sie jetzt mit ihm tun sollen.
Zuerst ein paar Eckdaten zu ihm:
er ist 2 Jahre alt, eher groß, eine Mischung aus allem Möglichen (hat etwas von einem Jagdhund). Als er wenige Wochen alt war wurde er aus einer Tötungsstation in Ungarn geholt. Er hat eine gute (gewaltfreie) Erziehung genossen (die Oma hatte schon ein paar, auch schwierigere Hunde). Die Beziehung zwischen Hund und Frauerl ist immer gut gewesen. Er lebt in Haus und dem riesigen Garten, hat genug Auslauf etc und ist - typisch für einen Junghund - neugierig und voller Energie.
Keiner kann sich jedoch erklären warum dieser Hund gebissen hat, da er eben "eigentlich" ein sehr angenehmer und lieber Hund ist. Gegenüber anderen Hunden verhält er sich nicht auffällig, weder sonderlich aggressiv noch unterwürfig. Was meine Freundin so stutzig macht, ist dass er sich gegenüber ihr (von Statur & Größe ihrer Oma ähnlich) und ihrem kleinen Bruder wunderbar verhält, er lässt viel mit sich machen und gehorcht und zeigt keinerlei Aggressivität, nicht mal ein Knurren. Ich selbst habe den Hund vor etwa einem Jahr kennengelernt und mir war nicht das geringste Merkwürdige an ihm aufgefallen, auch nicht im Umgang mit meinem Hund.
Nun zu den Vorfällen:
Bei dem ersten Biss war meine Freundin (sie hat selber Ahnung von Hunden) anwesend. Sie hat mir die Situation sehr genau geschildert und war über diese irrsinnig heftige Reaktion des Hundes geschockt. Die Oma war wohl irgendwie in Richtung (nicht auf ! den) Hund gestolpert, der sie daraufhin (ins Gesicht) gebissen hat.
Der zweite Vorfall war wesentlich schlimmer.
Die Oma lag in der Früh im Bett, richtete sich auf, als der Hund auf sie zu kam, sie ohne erkenntlichen Grund (!) anknurrte und plötzlich zubiss.
Es dürften keine besonderen Umstände diese Reaktion verursacht haben - es gab keine lauten plötzlichen Geräusche, kein Schreien oder sonstiges von der Oma ausgehend und NICHTS, was auch nur im Entferntesten ungewöhnlich gewesen wäre. Und wie gesagt - er kam auf SIE zu.
Nun meine Frage: Was um Himmels Willen veranlasst diesen Hund zwei derartige, schwere Attacken auszuüben? Selbst für eine Abwehrreaktion wie bei Vorfall 1 wäre dieser gezielte Biss ins Gesicht sehr schlimm gewesen. Was aber wirklich heftig ist ist Vorfall 2.
Ich weiß, dass im Grunde keine Ferndiagnosen über so einen Hund anzustellen sind, aber ich dachte besser als nichts...
Ich selber dachte an evtl (wenn auch unwahrscheinlich) eine Krankheit (Vll sogar etwas am Hirn?) die ihn evtl verändert bzw dass er plötzliche Schmerzen hat?
Dieser Hund ist also unberechenbar; er ist zurzeit alleine auf einem Grundstück (wo er gefüttert wird von meiner Freundin), allerdings traut sich niemand mehr so recht an ihn ran. Gleich ins Tierheim stecken oder (schlimmstenfalls) einschläfern kam (noch) nicht in Frage.
Nun kann sich diese Situation allerdings klarerweise nicht lange halten.
Und die schwierigste Frage: Was tun mit dem Hund?
Danke schon mal für Eure Antworten!
lG Nina