Platz wenns nicht so sein soll

Watzmann schrieb:
Jetzt frage ich mich doch, wo ich was von Gewalt oder dergleichen geschrieben habe.....:confused:

Und Dein letzter Satz war doch aus einer derart unteren Schublade, daß mir das Bücken schwerfällt, weshalb ich ihn auch unkommentiert lasse.

Ich würde Dir lediglich empfehlen, mehr Energie und Zeit in die Weiterildung und praktische Arbeit mit Hunden zu stecken, als hier Theorien aufzustellen, was alles man mit einer Glock oder einem Schlagstock anfangen kann.

P.S: Zur persönlichen Diskussion oder Arbeit mit den eigenen Hunden bin ich nach wie vor bereit - soferne Du eine "Zeitreise ins hundliche Mittelalter" für Dich als zumutbar empfindest...:p

Hi Martin,

danke für die Informationen - so theoretisch bin ich gar nicht unterwegs (nur nicht mehr aktiv:)) - bist immerhin aktiv. Der Vergeich war auch aus der Realität und nicht theoretisch - zumindest hoffe ich, dass es in Österreich immer noch so ist.

Aber wie gesagt - wir sind eben unterschiedlicher Meinung und das ist ok so - als eigenständige Individuen ist es unser Recht und das muss und soll so sein. Wir gehen eben verschiedene Wege und werden auch verschiedene Wege gehen.

Nur habe ich dir noch nie einen Therapeuten empfohlen (denn das wäre echte unterste Schublade) und das kam schon in einem deiner Threads vor. Oder auch die Empfehlung mich weiterzubilden oder die praktische Arbeit zu forcieren - du kennst weder meinen Ausbildungsstand noch die praktische Arbeit und kannst es deshalb auch in keinster Weise beurteilen und wirst es auch nie können.

Martin - wir stehen in keiner Konkurenz und auch in keinem Naheverhältnis (Weder negativ noch positiv) - wir sind um es simpel zu formulieren unterschiedlicher Meinung - das ist es und nicht mehr oder weniger.

mfg -- Andreas
 
SnoopDog1977 schrieb:
Hmm, und wenn Hundsi Wursti egal ist???
Wenn meiner seinem "Todfeind Nr 1" gegenübersteht kann ich ihm ein Steak vor die Nase halten - trotzdem ist der Trieb höher - und damit meine ich nicht den Futtertrieb ;)

Und, hat man immer Wurst einstecken?
Es muss ja wohl auch mal ohne gehen.

Hi,

richtig aufgebaut - ist es möglich jeden Trieb umzulenken - zugegeben nicht von Heute auf Morgen, aber es ist möglich.

Ich war einmal auf einem Anti Jagd Seminar - auch dort war eine Teilnehmerin mit einem extrem Triebigen Hütehund, der die Ersatzhandlung wirklich zum Excess trieb - nach zwei Tagen war es der Dame möglich den Trieb umzulenken und die ersten Erfolge waren da -- etwa in einem 15-20m Bereich.

Ich sage ja nicht dass es bei jedem Wauz das selbe Rezebt gibt - jedoch ist es meine Überzeugung, dass es für jeden Wauz ein massgeschneidertes Rezept bei Hetz oder Jagd gibt. Natürlich wird es wieder ausnahmen geben - nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass es in den meisten Fällen ein Halterproblem ist - war es im Übrigen bei mir auch, weil ich das Wesen meines Hundes nicht verstanden habe.

Ich hatte mehr Erfahrung mit Huskys, etc. und mit Retrievern hatte ich keinerlei Erfahrung - aber das das war möglich. Mittlerweile funkt es recht gut und wird immer besser. Leider habe ich früher auch die alten Methoden verwendet und heute weis ich, dass es auch anders geht und das es falsch war.

mfg -- Andreas
 
Ich frag mich warum manche Glauben das man nur weil man mit Lob, Ablenkung, und Bestättigung sei es nun Spiel, Futter oder anderes arbeitet, dass man nicht Konsequent sein kann! Deswegen ist man doch lange niemand der dem Hund keine Regeln und Grenzen setzt!

So kommt es mir in letzer Zeit oft vor!

Ich seh das ganz und gar nicht so! Aber man muss dem Hund nicht weh tun um ihn zu Erziehen!

Zupfen an der Leine um den Hund zu lenken mag ja ok sein (leichtes Signal geben) aber dieses wird bei einem Hund der liegt und nicht mehr aufstehen mag auch nicht helfen! Da muss ein Ruck schon ein Ruck sein und das halte auch ich für verwerflich!!

Ich bin kein Trainer und kann nicht beurteilen warum dieser Hund sich hinlegt! Kann nur sagen ich hatte einmal einen Sitterhund der dies aus Unsicherheit (CS) tat!
Da half nur rechtzeitig erkennen und in einem Abstand um den anderen Hund gehen damit sich der Hund sicher daran vorbei geführt fühlt!

Lg
 
Hi!

Ich denk mir solange er noch ablenkbar und manchmal auch unfolgsam ist, ist ein bissl Wurst mitnehmen kein Fehler. Es wird schon, ich mach mir und ihm da keinen Stress.
lg Michi
 
Wutz01 schrieb:
Hi!

Ich denk mir solange er noch ablenkbar und manchmal auch unfolgsam ist, ist ein bissl Wurst mitnehmen kein Fehler. Es wird schon, ich mach mir und ihm da keinen Stress.
lg Michi

Gute Einstellung!!

Hat dein Hund übrigens ein Geschirr? Nicht das ich sagen möchte Halsband ist schlecht aber in solchen Situationen wo der Hund vl mal schnell "mit gezogen" werden muss ist das am Geschirr vl leichter! Nur so eine Idee!

Lg
 
SnoopDog1977 schrieb:
Und, hat man immer Wurst einstecken?
Es muss ja wohl auch mal ohne gehen.

Die Wurst wird ja nur verwendet, um ein Kommando anfangs positiv zu bestärken und dann nur noch ab und zu, nicht als ewige Bestechung. Und wenn das Kommando erstmals in "Fleisch und Blut" übergegangen ist, wird es in jeder Situation funktionieren.

Ich trage lieber hin und wieder Wurst mit mir rum als dass ich mit Zwangsmethoden arbeite...denn für mich ist der Weg das Ziel.
 
Wutz01 schrieb:
Hi!

Ich denk mir solange er noch ablenkbar und manchmal auch unfolgsam ist, ist ein bissl Wurst mitnehmen kein Fehler. Es wird schon, ich mach mir und ihm da keinen Stress.
lg Michi

:) :) Genau - ohne Stress für Mensch und Tier und in Ruhe. Ich habe für kritische Situationen immer nen Trockenfisch oder Leber dabei - wirkt Wunder :D

mfg -- Andreas
 
Lizzy schrieb:
Die Wurst wird ja nur verwendet, um ein Kommando anfangs positiv zu bestärken und dann nur noch ab und zu, nicht als ewige Bestechung. Und wenn das Kommando erstmals in "Fleisch und Blut" übergegangen ist, wird es in jeder Situation funktionieren.

Ich trage lieber hin und wieder Wurst mit mir rum als dass ich mit Zwangsmethoden arbeite...denn für mich ist der Weg das Ziel.

Dankefürdenthread :) -- mfg -- Andreas
 
Hikaru schrieb:
Gute Einstellung!!

Hat dein Hund übrigens ein Geschirr? Nicht das ich sagen möchte Halsband ist schlecht aber in solchen Situationen wo der Hund vl mal schnell "mit gezogen" werden muss ist das am Geschirr vl leichter! Nur so eine Idee!

Lg

Er hat ein Brustgeschirr. Er zieht zwar nicht an der Leine, aber mir ist das sympathischer und als Baby hat er gerne an der Leine gezogen und gekiefelt, wenn sie am Halsband hängend vor ihm gebaumelt ist. Das war durch das Brustgeschirr auch bald erledigt.
lg
 
Wutz01 schrieb:
Er hat ein Brustgeschirr. Er zieht zwar nicht an der Leine, aber mir ist das sympathischer und als Baby hat er gerne an der Leine gezogen und gekiefelt, wenn sie am Halsband hängend vor ihm gebaumelt ist. Das war durch das Brustgeschirr auch bald erledigt.
lg

SUPA!!!!!!!!!!!!!!
 
Nur habe ich dir noch nie einen Therapeuten empfohlen (denn das wäre echte unterste Schublade) und das kam schon in einem deiner Threads vor. Oder auch die Empfehlung mich weiterzubilden oder die praktische Arbeit zu forcieren - du kennst weder meinen Ausbildungsstand noch die praktische Arbeit und kannst es deshalb auch in keinster Weise beurteilen und wirst es auch nie können.

Nun, die Rückschlüsse auf Deinen Ausbildungsstand ergeben sich aus Deinen Tips, die zwar teilweise hilfreich und richtig sind, aber durchaus den Schluss zulassen, daß Du Dich doch mit einigen Realitäten in der Ausbildung noch nicht auseinandergesetzt hast, bzw. noch nicht wirklich viele Hude selbst gearbeitet bzw. als Ausbilder betreut hast.
Das meine ich jetzt auch gar nicht negativ, und mache es Dir auch nicht zum Vorwurf, jedoch kannst Du Dir die "diskreten" Untergriffe in Richtung "Wissen hört auf - jetzt schlagen wir zu" sparen, weil es jeder Grundlage entbehrt, und diese Art der Darstellung überhaupt nix mit Ausbildung mittels aversiver Reize zu tun hat.


Martin - wir stehen in keiner Konkurenz und auch in keinem Naheverhältnis (Weder negativ noch positiv) - wir sind um es simpel zu formulieren unterschiedlicher Meinung - das ist es und nicht mehr oder weniger.

Natürlich stehen wir in keiner Konkurrenz, und ich will Dir hier auch keine Art der Ausbildung verkaufen. Ich hab auch kein Problem damit, daß Du anderer Meinung bist, als ich, ich wundere mich nur, dass Du meine Arbeit offenbar abqualifizierst, bevor Du sie gesehen hast.
Du wärst erstaunt, wie ähnlich sie dem ist, was Du hier teilweise propagierst, nur mit einigen Ergänzungen.
 
Wutz01 schrieb:
Er hat ein Brustgeschirr. Er zieht zwar nicht an der Leine, aber mir ist das sympathischer und als Baby hat er gerne an der Leine gezogen und gekiefelt, wenn sie am Halsband hängend vor ihm gebaumelt ist. Das war durch das Brustgeschirr auch bald erledigt.
lg

Gute Entscheidung -- mfg -- Andreas
 
Watzmann schrieb:
Nun, die Rückschlüsse auf Deinen Ausbildungsstand ergeben sich aus Deinen Tips, die zwar teilweise hilfreich und richtig sind, aber durchaus den Schluss zulassen, daß Du Dich doch mit einigen Realitäten in der Ausbildung noch nicht auseinandergesetzt hast, bzw. noch nicht wirklich viele Hude selbst gearbeitet bzw. als Ausbilder betreut hast.
Das meine ich jetzt auch gar nicht negativ, und mache es Dir auch nicht zum Vorwurf, jedoch kannst Du Dir die "diskreten" Untergriffe in Richtung "Wissen hört auf - jetzt schlagen wir zu" sparen, weil es jeder Grundlage entbehrt, und diese Art der Darstellung überhaupt nix mit Ausbildung mittels aversiver Reize zu tun hat.

Natürlich stehen wir in keiner Konkurrenz, und ich will Dir hier auch keine Art der Ausbildung verkaufen. Ich hab auch kein Problem damit, daß Du anderer Meinung bist, als ich, ich wundere mich nur, dass Du meine Arbeit offenbar abqualifizierst, bevor Du sie gesehen hast.
Du wärst erstaunt, wie ähnlich sie dem ist, was Du hier teilweise propagierst, nur mit einigen Ergänzungen.


Hi Martin,

wir kommen auf keinen grünen oder rosa Zweig - weiters ist das zu sehr OT und unfair dem Threadverfasser gegenüber.

Wir lesen uns - auf bald -- Andreas
 
Lizzy schrieb:
Die Wurst wird ja nur verwendet, um ein Kommando anfangs positiv zu bestärken und dann nur noch ab und zu, nicht als ewige Bestechung. Und wenn das Kommando erstmals in "Fleisch und Blut" übergegangen ist, wird es in jeder Situation funktionieren.

Ich trage lieber hin und wieder Wurst mit mir rum als dass ich mit Zwangsmethoden arbeite...denn für mich ist der Weg das Ziel.


Schau, mein Hund kennt das KO "Pfui" - aber in gewissen Situationen hilft mir das nix.
Es passiert ja auch nicht jeden Tag, dass wir auf "Todfeind Nr 1 " treffen ;) , aber wenn, dann glaub mir: da hilft nicht mal ein Steak :cool:
Er möchte diesen Hund einfach nur "zerlegen" (ist ein kleiner Westi - die 2 haben sich von Anfang an "gehasst")
 
SnoopDog1977 schrieb:
Er möchte diesen Hund einfach nur "zerlegen" (ist ein kleiner Westi - die 2 haben sich von Anfang an "gehasst")
Und was erreichst du, wenn du den Hund ankackst in dieser Situation?

Ich versteh den Sinn nicht :confused:
 
günni schrieb:
Und was erreichst du, wenn du den Hund ankackst in dieser Situation?

Ich versteh den Sinn nicht :confused:


Sorry :confused:

Meinst du "bestrafen"? :o
Nein, er bekommt ein "Pfui" und (wenns KO nicht ausreicht) nen Ruck, danach lob ich ihn und er geht normal weiter ;)
 
salinoa2000 schrieb:

Ich weiss nicht wie er heisst. Aber so ein netter kleiner Westi Rüde :D
Die 2 können sich "bis auf den Tod" nicht ausstehen :cool:

Aber meist bemerke ich schon an Snoop's Reaktion, wenn er "Fährte" von Max (?) aufgenommen hat, :eek: dass der "Feind" in der Nähe ist :D
und gehe entsprechend vorrausschauend. ;)
Allerdings manchmal krachen wir genau an der Hausecke zusammen :eek: - ist das Schicksal? :D ;)
 
SnoopDog1977 schrieb:
Nein, er bekommt ein "Pfui" und (wenns KO nicht ausreicht) nen Ruck, danach lob ich ihn und er geht normal weiter ;)

Und fortan findet dein Hund diesen anderen noch blöder als vorher... oder wie?
Aua, aua....

:o
 
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