platz für einen notkater

Ähm...

Alternative: gesicherter Freigang. Muss ja nicht sofort sein, aber spätestens ab dann wenn das Tier hinaus gelassen wird. Und wenn du kein Geld für den gesicherten Freigang hast - der übrigens, hättest du dir die Links etwas genauer angesehen die hier schon gepostet wurden, kein Käfig ist, nichtmal allzuteuer wenn man sich ein wenig damit beschäftigt - wie willst du dann ev. Tierarztbesuche finanzieren? Ich meine, Freigänger, okay. Lassen wir mal die Diskussion beiseite ob das nun artgerecht ist oder nicht, etc pp - angenommen dein Kater verletzt sich im oder auch außerhalb des Hauses oder hat plötzlich eine komplizierte oder kostenspielige Krankheit - wo nimmst du dann das Geld her? Oder ist Euthanasie dann das einfachere und man holt sich ein neues Tier, weils eh viel zu viele arme Tiere im Tierheim oder sonstwo gibt?
Sorry aber das sind so meine Überlegungen.

Und: ich persönlich hab wie schonmal geschrieben 3 ehemalige Freigänger, genau wie deiner sehr menschenbezogen und sie vermissen den Freigang nicht (erfordert natürlich, dass ich mich mit ihnen beschäftige und mit ihnen spielen - was ich aber gerne tue; im übrigen sind das auch alles Senioren). Meinst du denn, er braucht den Freigang zwingend? Wenn nicht, wärs dann nicht eine Option, ihn im Haus zu lassen?

@ Vorschriften zur Zaunhöhe: nochmals, ein "Katzenzaun" (oder -netz) gilt offiziell nicht als Zaun und darf daher höher gebaut werden. Wegen den Vorschriften würde ich mir daher keine Sorgen machen.

Und: keine Sorge ich stehe zu meinen Worten. Ich denke wir werden uns früher oder später sich über die Wege laufen, wenn wir dieselben Ziele oder Absichten haben. Es ändert nichts an meiner Meinung. Es interessiert mich auch nicht -entgegen deiner Meinung- andere fertig zu machen. Was mich einfach inzwischen nur mehr nervt, ist die Tatsache, dass dir hier Hilfe angeboten wurde, zum Thema gesicherten Freigang, wie man so etwas machen kann etc pp - und du, weil dir dein Lebensstandart wichtiger ist, als das Leben oder Wohl des Tieres, alles komplett ignorant ausschlägst - ähnlich einem Kind, welches einen Lolli haben will und solange herumtrotzt bis es ihn bekommt. Nur das du eben kein Kind mehr bist, sondern erwachsen und die Verantwortung trägst.
Wozu gegen eine Wand reden? Du hast deine Meinung/ Einstellung und ich meine. Und die übrigens nicht erst seit ich hier oder anderweitig in Foren mitlese. Aber gut.

Den idealen Platz wirds nur selten geben, schon klar. Aber deine Art und Weise anzunehmen, dass es eh in Ordnung ist, wenn dein Tier überfahren wurde, einfach das nächste Tier derselben Gefahr auszusetzen, stößt hier bei mir (und auch bei anderen wie man sieht) sauer auf.
Es tut mir echt leid um dich und noch mehr um deinen Kater, dass du ein so romantisches Bild vom Leben am Land hast und von Bauernhöfen etc pp. Die Realität schaut da leider anders aus. Ich hoff wirklich, dass du irgendwann einmal einsichtig wirst. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Tierliebe schaut für mich eben anders aus. Lassen wirs gut sein, ich glaube einfach nicht, dass es etwas bringen würde, da noch mehr zu diskutieren oder zu streiten.

es stößt euch sauer auf, dass sich VIELLEICHT der unfall, der meiner anderen katze zugestoßen ist, wiederholt - aber es stößt euch NICHT sauer auf, dass hunderte katzen notgedrungen auf engstem raum jahrelang einsitzen?

abgesehen davon - ich hab absolut keine romantische vorstellung vom bauernleben - ich bin selber in einer bauerngemeinde im burgenland aufgewachsen.
abgesehen von dem, was mit tieren oft passiert ist, welchen stellenwert hunde und katzen hatten, habe ich auch miterlebt, welchen stellenwert behinderte familienangehörige haben.

mein widerspruch bezog sich darauf, dass die bilder, die da eingestellt wurden, und die schilderungen der zustände die NORM in "meiner" umgebung seien - und das sind sie aber nicht.
es gibt solche extremfälle, aber es sind extremfälle.

die meisten bauern bei uns haben gar kein vieh mehr, lagern gar nicht mehr das getreide am hof und haben schon deswegen nicht mehr soviele katzen.

nicht mehr viele bauern entsprechen dem hier transportieren klischee (also zumindest bei uns) vom gummistiefeltragenden und nach kuhdreck stinkenden tölpel , die meisten haben berufe und fast ausschliesslich wein- und keine vieh- oder getreidebauern mehr.
ich nehme als NORM in MEINER umgebung etwas anderes wahr.

aber natürlich - kaum einer wird sich groß gedanken machen, ob seinen katzen nun sheba oder kittekat besser schmeckt und einen katzenkäfig wird auch keiner in seinem heurigengarten bauen, das stimmt.

und kastrationsprojekte sind gut, notwenig und unterstützenswürdig.

zur medizinischen versorgung:
meine tiere sind geimpft - und wenn sie krank sind (sind sie aber fast nie) gehen wir zum TA.
was ich nicht machen würde, wären irgendwelche extremoperationen bei seniortieren, oder regelmäßige, für das tier schmerzhafte, das ende nur hinauszögernde eingriffe.
damit meine ich aber nicht spritzen bei diabetes oder medis bei nierenproblemen.
gemeinsam mit meinem TA, dem ich vertraue, würde ich auch beizeiten ein ende setzen.
so wie ich auch für mich eine patientenverfügung hinterlegt habe, dass ich ab einem bestimmten punkt lebensverlängernde maßnahmen nicht wünsche.

bei uns ist GENAU deswegen ein älteres, ruhigeres tier eingezogen, und werden auch in zukunft nur alte, im TH chancenlose tiere einziehen, WEIL deren freigang eher kontrollierbar ist, der drang zu streunen geringer etc.
und es werden tiere sein, die vom TH explizit als freigänger geführt werden.
ob nun mehr oder weniger zeit in ihrem leben sein wird, weiß ich nicht, jedenfalls wird mehr leben in ihrer zeit sein. und sie werden es gut haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
so da hier grad so nett diskutiert wird und ich mir auch so meinen Kopf zerbreche mal eine Frage:
Meine Mietze fasst 3 Jahre Freigängerin, sie ist fasst immer draussen, ist draussen vorsichtig und genießt es in vollen Zügen weil sie meist nur schnell zum essen reinschaut und kurz kuscheln will... so jetzt haben wir ein Haus in aussicht das aber leider an der Bundestrasse liegt, jetzt zerbrech ich mir meinen Kopf was ich denn mache, ich will schließlich auch nicht das sie unter die Räder kommt, wegen der Hunde müssen wir ohnehin das gesamte Grundstück einzäunen, wie macht ihr das mit dem Katzensicheren Zaun? und vorallem was kostet das??? Da wir ja das Haus fasst komplett renovieren müssen, sollten die kosten nicht ins unnermessliche gehen...muss da kein Dach übern Zaun sein? klettern die Katzen da nicht drüber??? ich muss noch dazu sagen das sie Artgenossen nicht mag, hätte das mal versucht aber sie ist lieber die alleinige chefin, somit kommt es auch ned in Frage sie nur im Haus zu halten und vorallem wegen der Kids wirds nicht gehen da sicher immer mal wieder jemand die Türe offen lässt.
ich bin übrigens auch für Freigang wenn es denn in der Umgebung möglich ist, wir wohnen in einer Gartenwohnung wo nur eine wenig befahrene Strass ist da wir der letzte Block in der Strasse sind, wegen der Kinder fährt man auch hier recht vorsichtig und rund herum sind Bauern wo sie gern in den Feldern jagen geht... sie ist auch selten mal ausser Rufweite da sie fasst immer kommt wenn ich pappy(Futter) rufe. wenn ich neben der Bunderstrasse wohne wäre ich eher nicht für ungesicherten Freigang, war auch schon am überlegen sie herzugeben weil ich sie echt ned so enden sehen will nur sie gehört halt schon dazu und so ganz ohne sie :(

Gerne auch per pn DANKE
 
Hi,

also Tipps und Infos über den gesicherten Freigang findest du eh in diesem Thread... eher am Anfang. Da waren ein paar Leute so lieb und haben ein paar gute Links mit Bauanleitungen gepostet, mit denen man sich dann auch so etwas bauen kann, oder sich zumindest Tipps und Anregungen holen kann.

Vielleicht magst du dir das mal ansehen?
 
Hi,

also Tipps und Infos über den gesicherten Freigang findest du eh in diesem Thread... eher am Anfang. Da waren ein paar Leute so lieb und haben ein paar gute Links mit Bauanleitungen gepostet, mit denen man sich dann auch so etwas bauen kann, oder sich zumindest Tipps und Anregungen holen kann.

Vielleicht magst du dir das mal ansehen?
dankeschön, habs grad gesehen also reicht es den Zaun oben so nach innen zu biegen, meine Idee wäre jetzt das so wies der erste Link von nisi zeigt, geplant haben wir ja sowieso einen hohen Maschendrahtzaun für die Hunde und oben dran müsste dann die teile dran gebaut und umgebogen werden und mit einem Netz, :) hab ich verstanden, jetzt wäre noch interessant was das ganze kostet und wie hoch es mindestens sein muss, das Mietzchen da nicht ausbügst. Mein Mann muss auch noch überzeugt werden da er meine Katze nicht besonders leiden kann, naja sie ihn ja auch nicht ;) Aber ich hoffe das er sich mir zu liebe überreden lässt...
 
Von den Kosten her kann ich dir nichts sagen - das kommt wohl auf die Größe deines Gartens an, wie er angelegt ist usw. Und dann weiters sicher auch, was für ein Netz oder Gitter du verwendest, ob du Holz oder Metallpfähle nimmst usw.
Wenn du dir komplett unsicher bist, und wenns möglich ist, könntest du ja für den Anfang auch nur einen Teil des Gartens katzensicher machen und den Rest erst nach und nach - vorrausgesetzt das lässt der Garten bautechnisch zu - ich glaube du weißt was ich meine ;)
 
ja wir haben ja für die Hunde auch nur einen Teil des Gartens geplant einzuzäunen da meine Monster mit vorliebe meine Blumen und Erdbeeren aja und den Ribiselstrauch vernichten :)
aber die Katze auch dann zu den Hunden zu lassen ist nicht so wirklich gut, sie verstehen sich zwar und in der wohnung wird sogar mal gekuschelt aber draussen finden unsere Hunde es lustig sie zu jagen, was ihr natürlich nicht gefällt. Blöd ist auch da unser Grund dann an der Bundestrasse liegt das ich vorne eine Einfahrt nicht einzäunen kann weil mein Mann sonst nicht mit dem Auto reinfahren kann und er kann auch ned vor der einfahrt sehen bleiben weil es in einer Kurve liegt und sonst die Gefahrt besteht das ihm einer hinten drauf fährt während er das Tor öffnet.. linkst der kleiner Teil des Gartens also wäre für die Hunde geplant, und links drüben der Teil wäre für den Kinderspileplatz und die Blumen geplant... da der ausgang vom haus auf der linken seite der Hunde ist müsste ich somit den Hundeteil und den anderen Teil sichern eigentlich alles außer der Einfahrt... kompliziert ist das...
 
und wieviele "gesichterte" freigänge gibt es - und wieviele dieser leute nehmen sich einen 11jährigen kater, der noch dazu ein problem mit anderen katzen in seiner nähe hat?

Also das kann ich locker überbieten, ich hab mir letztes Jahr sogar einen 15 jährigen Kater, der sogar nur drei (!! :eek:) Beine hat und schwer nieren- und herzkrank ist, genommen. Freigänger war er früher auch, ist voller Narben am ganzen Körper und markiert auch (allerdings gottseidank nur draußen).

Was ich nicht ganz verstehe bei dir: wenn der Kater so menschenbezogen ist, warum musst du ihn dann überhaupt hinauslassen? Warum überhaupt das Risiko eingehen? Gerade ältere Katzen zieht es oft gar nicht mehr so besonders hinaus und die freuen sich viel mehr über einen gefüllten Napf und ein warmes Bettchen.

Wäre übrigens auch nett, wenn du nicht dauernd so abfällig über "Katzenkäfige" sprechen würdest. Nur weil es dich selber nicht interessiert, deinem Kater ein sicheres Leben zu bieten, brauchst du nicht solche Menschen lächerlich machen, die sich Gedanken und die Arbeit machen und ihren Garten katzenausbruchsicher gestalten.
 
ja wir haben ja für die Hunde auch nur einen Teil des Gartens geplant einzuzäunen da meine Monster mit vorliebe meine Blumen und Erdbeeren aja und den Ribiselstrauch vernichten :)
aber die Katze auch dann zu den Hunden zu lassen ist nicht so wirklich gut, sie verstehen sich zwar und in der wohnung wird sogar mal gekuschelt aber draussen finden unsere Hunde es lustig sie zu jagen, was ihr natürlich nicht gefällt. Blöd ist auch da unser Grund dann an der Bundestrasse liegt das ich vorne eine Einfahrt nicht einzäunen kann weil mein Mann sonst nicht mit dem Auto reinfahren kann und er kann auch ned vor der einfahrt sehen bleiben weil es in einer Kurve liegt und sonst die Gefahrt besteht das ihm einer hinten drauf fährt während er das Tor öffnet.. linkst der kleiner Teil des Gartens also wäre für die Hunde geplant, und links drüben der Teil wäre für den Kinderspileplatz und die Blumen geplant... da der ausgang vom haus auf der linken seite der Hunde ist müsste ich somit den Hundeteil und den anderen Teil sichern eigentlich alles außer der Einfahrt... kompliziert ist das...
Ihr habt ja noch ein wenig bis dahin, oder? Am einfachsten ist es wahrscheinlich sich einen Grundriss anzufertigen und dann mal mit diesem Plan abmessen wie viel Platz man da und dort hat und wie viel man für welchen Bereich geben will etc pp.
Ich glaub ein gut gestalteter "kleiner" Freigang ist für Katzen viel interessanter als ein großer, quasi leerer Garten :)
 
Ihr habt ja noch ein wenig bis dahin, oder? Am einfachsten ist es wahrscheinlich sich einen Grundriss anzufertigen und dann mal mit diesem Plan abmessen wie viel Platz man da und dort hat und wie viel man für welchen Bereich geben will etc pp.
Ich glaub ein gut gestalteter "kleiner" Freigang ist für Katzen viel interessanter als ein großer, quasi leerer Garten :)
ja da hast du recht :) dauert ca noch 8-12 wochen wenn überhaupt alles klappt wie wir das möchten. ja sicher wenn ich es ihr kleiner mache ist es sicher kein problem mehr für sie weil sie ja das ganze Haus auch noch hat anstelle der wohnung, in unserer wohnung nutzt sie ja nur das wohnzimmer und die Terasse. Kinderzimmer ist ja tierverbotszone und in unserem schlafzimmer mit den Hunden will sie nicht schlafen ;)
ja ich denke wir lassen uns da was einfallen, mein Mann meinte vorhin am telefon das man vlt auch einen hohen maschendrahtzaun oben umbiegen kann... die Frage ist halt wie hoch der zaun sein müsste.

@ Bonsai dein Garten ist super schön gemacht...
 
Das mit dem Zaun-umbiegen klingt ja schonmal ganz gut :)
Erkundig dich mal - Links hab ich dir eh geschickt...
 
Das mit dem Zaun-umbiegen klingt ja schonmal ganz gut :)
Erkundig dich mal - Links hab ich dir eh geschickt...

ja stimmt, hätte eher damit gerechnet das er damit ankommt: naaa muss ja ned sein, selber schuld wenn sie rausrennt oder sowas.. aber irgendwie hab ich ja in verdacht das er die mietze schon leiden kann ;)
Danke dir für deine Mühe lg
 
Heh ist ja meistens auch so, dass sie sich in die Herzen der Männer schleichen, ohne dass diese etwas davon mitbekommen... :D

Neim im Ernst: der Plan mit dem Umbiegen klingt gut. Was die Höhe angeht kann ich dir nur adhock nicht weiterhelfen. Wenn der Bereich ja eher kleiner ist, dann könnte man ja auch versuchen eine Art Überdachtung zur Hauswand zu machen (falls das möglich ist - ich kenn die Gesamtsituation ja nicht. Also den Zaun umbiegen und oben dann ein simples Katzennetz drübertun. Äh... klar soweit, was ich meine?
 
ja ich denke wir lassen uns da was einfallen, mein Mann meinte vorhin am telefon das man vlt auch einen hohen maschendrahtzaun oben umbiegen kann... die Frage ist halt wie hoch der zaun sein müsste.

Das mit dem Maschendrahtzaun umbiegen solltet ihr noch einmal überdenken. Katzen können zwar nur schwer über Kopf klettern, allerdings wenn etwas so stabil ist wie ein Zaun, dann schaffen sie es manchmal doch, daher wäre ein Netz, das nachgibt, sicherer.

@ Bonsai dein Garten ist super schön gemacht...

Danke! :)
 
Heh ist ja meistens auch so, dass sie sich in die Herzen der Männer schleichen, ohne dass diese etwas davon mitbekommen... :D

Neim im Ernst: der Plan mit dem Umbiegen klingt gut. Was die Höhe angeht kann ich dir nur adhock nicht weiterhelfen. Wenn der Bereich ja eher kleiner ist, dann könnte man ja auch versuchen eine Art Überdachtung zur Hauswand zu machen (falls das möglich ist - ich kenn die Gesamtsituation ja nicht. Also den Zaun umbiegen und oben dann ein simples Katzennetz drübertun. Äh... klar soweit, was ich meine?

ja habs verstanden :)

ich denke mal ein 2 meter hoher maschendrahtzaun wirds schon werden, da ich irgendwo gelesen hab das ein Hund nur als gut verwart gilt ab 2 Metern??? naja wie auch immer ich berichte dann was wir uns einfallen lassen haben. Vielen Dank euch allen..
 
Ähm...

Und: ich persönlich hab wie schonmal geschrieben 3 ehemalige Freigänger, genau wie deiner sehr menschenbezogen und sie vermissen den Freigang nicht (erfordert natürlich, dass ich mich mit ihnen beschäftige und mit ihnen spielen - was ich aber gerne tue; im übrigen sind das auch alles Senioren). Meinst du denn, er braucht den Freigang zwingend? Wenn nicht, wärs dann nicht eine Option, ihn im Haus zu lassen?

Sorry, aber das was DU machst, ist Tierquälerei! Wie kann man Freigängern sowas nur antun?? Ich habe mit Katzen im Tierheim gearbeitet. Und nichts ist für Katzen schlimmer, als ihnen den gewohnten Freigang zu nehmen. Bin mehr als schockiert über den Schwachsinn den Du da schreibst!
 
Sorry, aber das was DU machst, ist Tierquälerei! Wie kann man Freigängern sowas nur antun?? Ich habe mit Katzen im Tierheim gearbeitet. Und nichts ist für Katzen schlimmer, als ihnen den gewohnten Freigang zu nehmen. Bin mehr als schockiert über den Schwachsinn den Du da schreibst!

Ähm... ist kein Schwachsinn. Große Wohnung, viele Spiel- und Versteckmöglichkeiten...
Sie randalieren nicht und es gibt inzwischen schon sehr viele Fotos auf denen man sieht wie entspannt und glücklich sie daliegen :)

Edit: und ich war schon dabei wie Katzen mühsam zusammengeflickt wurden, als sie unter die Räder kamen. Glaub mir, die waren nicht glücklich. Und wenn sie es überlebt haben, dann hatten sie Schmerzen. Was eh schon extremst selten ist...
 
Sorry, aber das was DU machst, ist Tierquälerei! Wie kann man Freigängern sowas nur antun?? Ich habe mit Katzen im Tierheim gearbeitet. Und nichts ist für Katzen schlimmer, als ihnen den gewohnten Freigang zu nehmen. Bin mehr als schockiert über den Schwachsinn den Du da schreibst!

Ich finde es immer auffällig, dass diejenigen die sich solcher Ausdrucksweisen bedienen, oft am wenigsten Ahnung haben. :D
Meine Tante hat mehrere Katzen in ihrem Haus und alle haben die Möglichkeit zu Freigang, jedoch haben sich einige ihrer Katzen (alles ehemalige Streuner, die ihr zugelaufen sind, manche davon in einem schrecklichen gesundheitlichen Zustand) ganz freiwillig entschieden im Haus zu bleiben, die gehen nicht mal mit einer Pfote in den Garten, obwohl die Türe offen steht.
 
Sorry, aber das was DU machst, ist Tierquälerei! Wie kann man Freigängern sowas nur antun?? Ich habe mit Katzen im Tierheim gearbeitet. Und nichts ist für Katzen schlimmer, als ihnen den gewohnten Freigang zu nehmen. Bin mehr als schockiert über den Schwachsinn den Du da schreibst!

Nur weil du in einem Tierheim gearbeitet hast, kennst du nicht alle Katzen. Ich bin seit 2005 im Tierschutz tätig und hab schon hunderte Katzen vermittelt. Ich kann dir nur sagen, dass jedes Tier individuell ist und man niemals so grob verallgemeinern kann.
Du hast Puschl, Mädi und Lumpi kein einziges Mal gesehen und daher kannst du dir bestimmt kein Urteil bilden, ob die drei unglücklich sind, oder nicht.
Ich kenne diese drei Katzen, seit sie ganz jung waren, denn sie sind die "Erben" von meinem Onkel. Alle drei sind Senioren und gerade die zwei Kater haben in den letzten Monaten
das Grundstück gar nicht mehr verlassen. Lumpi hat einen Herzfehler und Puschl ist ohnedies nicht mehr so ganz rüstig und mit seinen Sinnen schon beeinträchtig. Alle drei wollten eigentlich eher nur bei ihrem Menschen sein. Ich habe die drei, nach dem Tod meines Onkels
in Pflege aufgenommen und habe sie sehr gut beobachtet. Alle drei waren total dankbar, dass sie ein sicheres und überschaubares Plätzchen hatten. Niemand der drei hat ein einziges Mal wieder rausgewollt und mir haben sogar alle meine zunächst skeptischen Verwandten bestätigt, dass es für die drei das allerbeste ist, ein ruhiges "Seniorenplatzerl" in Sicherheit zu bekommen. An einen Freigängerplatz hätte ich sie nur äußerst Unrecht abgegeben. Vor allem auch, weil zwei der drei Katzen so sensibel und ängstlich sind, dass sie sich bestimmt an einem neuen Freigängerplatz nicht mehr zurecht gefunden hätten. Ich hätte es nicht verkraftet, wenn ich geliebte Katzen an einen Platz gebe, wo sie sich dann verlaufen, oder überfahren worden wären...etc.
Die Entscheidung, dass die drei zu Kamiu kommen durften, war das BESTE, dass ihnen passieren hat können. Also bitte urteile nicht über etwas, dass du nicht selber erlebt hast. Jemand der die Katzen so gut kennt, weiß wohl besser, welches Zuhause am besten passt, als ein Außenstehender.
 
Also das kann ich locker überbieten, ich hab mir letztes Jahr sogar einen 15 jährigen Kater, der sogar nur drei (!! :eek:) Beine hat und schwer nieren- und herzkrank ist, genommen. Freigänger war er früher auch, ist voller Narben am ganzen Körper und markiert auch (allerdings gottseidank nur draußen).

Was ich nicht ganz verstehe bei dir: wenn der Kater so menschenbezogen ist, warum musst du ihn dann überhaupt hinauslassen? Warum überhaupt das Risiko eingehen? Gerade ältere Katzen zieht es oft gar nicht mehr so besonders hinaus und die freuen sich viel mehr über einen gefüllten Napf und ein warmes Bettchen.

Wäre übrigens auch nett, wenn du nicht dauernd so abfällig über "Katzenkäfige" sprechen würdest. Nur weil es dich selber nicht interessiert, deinem Kater ein sicheres Leben zu bieten, brauchst du nicht solche Menschen lächerlich machen, die sich Gedanken und die Arbeit machen und ihren Garten katzenausbruchsicher gestalten.

nun - er MUSS nicht raus.
wenn er mit dem haus zufrieden ist (derzeit ist er es), so hab ich nichts dagegen.
nur - er WAR schon auf einem wohnungsplatz, und drei monate, also den winter über, war es ok, und DANN hat er angefangen, überall hinzumachen, und DESWEGEN, falls er es einfordert, wird er freigang haben.
gezwungen wird er nicht.
auch unser hund ist nur im garten, wenn WIR draussen sind, ansonsten ist er nur im haus, auch wenn wir wegfahren und er daheim bleibt, ist er drinnen, weil er nicht draußen sein MAG.

was katzenkäfige anlangt, so sind gehege für katzen für mich einfach katzenkäfige, und ich will nicht mit käfigkatzen leben, ich würde auch nicht einen papagei oder anderen vogel in gefangenschaft halten wollen.
ich geh auch nicht in einen zirkus oder einen tiergarten, wo tiere im käfig sitzen, ich mag sowas nicht, und drum stell ich mir das auch nicht in den garten. das musst halt mir überlassen.
und wenn dich meine meinung stört, dann lies sie einfach nicht.

den garten selber so einzäunen, dass eine katze nicht rauskann, das wäre noch eine variante, vielleicht finden wir da was, allerdings fürchte ich, die vorderfront ausbruchssicher zu machen, wird eher kostenintensiv - da bräuchten wir wohl einen anderen zaun, und dann auch ein anderes fundament (wir haben vor 5 jahren ein altes haus bezogen und renoviert).
ich fürchte, es wird aufgrund der gegebenheiten zu kostenintensiv, ehrlich gesagt.

also eher die variante mit weniger aktiven seniorkatzen (unser senior, der 20 jahre wurde), war mit einer runde täglich im garten sehr zufrieden, der ist nicht mehr gesprungen und geklettert.
 
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