Pferderennen - Tierquälerei?

Kurenai

Super Knochen
Nachdem jemand ein Video von einer Zusammenstellung von diversen Stürzen auf den diversen Rennbahnen gepostet hat, dachte ich das ich mal einen eigenen Thread über dieses Thema aufmache.

Bitte nicht nur posten "find ich schrecklich, die sind voll arm!", sondern auch begründen warum man dagegen ist, damit ich auf die Begründung eingehen kann. Bzw Fragen stellen. Ich war lange genug dabei, bin auch jetzt noch mit vielen Leuten in Kontakt - obwohl ich mich jetzt mehr für die US Rennen interessiere.

Es gibt ja sehr viele Vorurteile über den Rennsport, vielleicht kann ich ja a bissl was dazu beitragen indem ich Fragen beantworte.

Ich kann genau schildern wie die Pferde trainiert werden, was in den Rennen tatsächlich passiert zB wie oft ein Jockey die Peitsche benutzen darf, was mit den Pferden passiert wenn sie nicht mehr zu Rennzwecken zu gebrauchen sind, welche Strafen es gibt für Leute die sich nicht an gewisse Regeln halten usw.

Also schießt einfach los! :)
 
Das ist ein sehr interessantes Thema. In all meinen Jahren auf der Rennbahn habe ich viele Dinge über den Rennsport gelernt, einiges hat mir nicht so gefallen, anderes dafür umso mehr. Leider wird der Rennsport von Außenstehenden sehr oft als Tierquälerei betrachtet.

Auf der Rennbahn hat mich am meisten die "Einzelhaft"haltung gestört. Die Pferde konnten ihre Nachbarn nicht sehen, grade mal ihr gegenüber, wenn sie Glück hatten. Dafür waren die Boxen in der Freudenau wirklich überdurchschnittlich groß. Die Boxen waren bei den Trainern wo ich war immer sauber und ordentlich eingestreut, wurden täglich gemistet. Die Rennpferde bekommen ausreichend Futter und regelmäßige Bewegung - worüber sich so manches Freizeitpferd freuen würde, das nur am Wochenende zum Tschundern rausgeholt wird. Es ist auf der Rennbahn ja bei weitem nicht so, dass die Pferde jeden Tag nur Renngalopp gehen, wie oft irriger Weise angenommen wird - im Gegenteil, Renntempo wird nur selten geritten. Normalerweise werden die Pferde im Schritt und Trab aufgewärmt und gehen dann zum Canter (leichter Galopp) auf die Rennbahn, danach wieder Schritt. Zu meiner Zeit waren wir auch oft im Prater ausreiten mit den Rennpferden, was mir und den Pferden immer besonders viel Spass gemacht hat. Es war erstaunlich wie ruhig diese Pferde draussen waren. Was leider viele Rennpferde nicht haben, ist Koppelgang, das finde ich sehr schade, denn meiner Meinung kann nur ein glückliches und ausgeglichenes Pferd auch seine Leistung bringen.
Ich finde nicht, dass Rennsport Tierquälerei ist, natürlich sind spektakuäre Stürze nicht schön anzusehen und Hürdenrennen wie in Pardubice sind meiner Meinung nach völlig überflüssig und werfen nur ein schlechtes Bild auf diesen schönen Sport.
 
Ich kann genau schildern wie die Pferde trainiert werden, was in den Rennen tatsächlich passiert zB wie oft ein Jockey die Peitsche benutzen darf, was mit den Pferden passiert wenn sie nicht mehr zu Rennzwecken zu gebrauchen sind, welche Strafen es gibt für Leute die sich nicht an gewisse Regeln halten usw.

hallo

genau diese fragen würden mich alle sehr interessieren. würde mich freuen, wenn du uns/mich da aufklären könntest.

lg birgit
 
es gibt im rennsport genauso schwarze schafe wie überall anders. ich kenne aber einige züchter, rennpferdebesitzer, trainer usw wo die pferde wirklich top behandelt werden und sie es sehr gut haben. da würden sich viele anderen pferde sehr darüber freuen.
würde es darum nicht als tierquälerei bezeichnen. nicht mehr oder weniger wie der übrige reitsport.
pardubice ist für mich ebenfalls ein eigenes thema das ich nicht in ordnung finde.
 
Ich persöhnlich habe auch nichts gegen den Rennsport, aber wenn ich mir denke was mit dem Pferd einer Bekannten gemacht wurde.

Das Pferd war glaub ich aus Polen oder so, keine Ahnung.
dort hat sich als das Pferd 1 Jahr alt war ein Jockey draufgesetzt (oder wurde raufgehoben) und das Pferd ist 3 mal gerannt, wenn es in der Zeit war, wurde es für die Rennen genommen, wenn nicht wurde es bei uns günstig verkauft. (mit 1 Jahr...) das Pferd kannte nichts außer die Rennbahn. Die belichtet Box war ganz was neues...

Jetzt ist er 4 und wird zugeritten, die Besitzerin hat jetzt das Problem mit dem Aufsteigen, weil das Gewicht auf einer Seite ist.


Wie alt sind die Pferde im Durchschnitt wenn sie für die Rennbahn zugeritten werden?`(meine geschichte war außerhalb von österreich, darum weiß ich das nicht)
Wie oft darf man die Gerte benutzen?

so viele Fragen...*gg*

lg Clautschi
 
Ich persöhnlich habe auch nichts gegen den Rennsport, aber wenn ich mir denke was mit dem Pferd einer Bekannten gemacht wurde.

Das Pferd war glaub ich aus Polen oder so, keine Ahnung.
dort hat sich als das Pferd 1 Jahr alt war ein Jockey draufgesetzt (oder wurde raufgehoben) und das Pferd ist 3 mal gerannt, wenn es in der Zeit war, wurde es für die Rennen genommen, wenn nicht wurde es bei uns günstig verkauft. (mit 1 Jahr...) das Pferd kannte nichts außer die Rennbahn. Die belichtet Box war ganz was neues...

Jetzt ist er 4 und wird zugeritten, die Besitzerin hat jetzt das Problem mit dem Aufsteigen, weil das Gewicht auf einer Seite ist.


Wie alt sind die Pferde im Durchschnitt wenn sie für die Rennbahn zugeritten werden?`(meine geschichte war außerhalb von österreich, darum weiß ich das nicht)
Wie oft darf man die Gerte benutzen?

so viele Fragen...*gg*

lg Clautschi

Und das ganze geschieht in der box, das heißt das Pferd kannte kein Anbinden, kein halfter (das war allerdings kein problem), kein ruhig stehn, kein aufsteigen, praktisch nichts...
 
Okay, alsoooo in der Regel sind die "Jährlinge" fast 2 Jahre alt wenn sie auf die Rennbahn kommen. Rennpferde sind sehr frühreif, auf die Knochen der Babies muß trotzdem sehr acht genommen werden. Also die Pferde sind nicht, wie der Name sagt, ein Jahr alt, sondern fast Zweijährig. Das kommt daher das bei jedem engl. Vollblut automatisch der 1. Jänner als Geburtstag genommen wird (außer Pferde aus der Südzone, da isses dann August). Also im Herbst kommen die Youngsters auf die Bahn.

Das junge Pferd kommt auf die Rennbahn und wird eigentlich die erste Woche in Ruhe gelassen. Wir haben die Jährlinge oft zu zweit auch raus gestellt. Dann werden mal grundsätzliche Sachen geübt wie "Steh still beim putzen, gib Hufe, das ist ein Halfter, geh neben mir her". Das dauert mal sicher ein Monat.

Dann hab ich longiert, das ist sehr gut für die Pferde damit sie ein bissl Balance finden, sich an den Sattel gewöhnen können usw. Das hat auch wieder so ca. ein Monat gedauert.

Und dann hat man sich mal seitlich über den Rücken gelegt und das Pferd langsam an das Gewicht des Reiters gewöhnt (in der Box). Nach ner Woche dann ist langsam im Schritt geritten worden. Und ein bissl Trab wenn das Schritt gehen gut geklappt hat und das Pferd die Hilfen verstanden hat.

Dann kam der Winter.

Übern Winter wurden die Pferde nochmal auf die Farm zurückgebracht von der sie gekommen waren. Da haben sie dann Zeit das gelernte setzen zu lassen. Im Frühjahr kommen sie wieder auf die Bahn zurück und dann geht der Ernst des Lebens los, mit richtigem Training usw.

Das Training richtet sich grundsätzlich nach dem Entwicklungsstand des Pferdes. Ein guter Trainer verheizt die Pferde nicht.
 
Hallo,

ist wirklich ein Interessantes Thema.

Habe gehört, daß das Alter beim ersten Start hinaufgesetzt wurde, stimmt das?
Wenn ja, wie schaut das dann jetzt mit den Training aus? Dürfen die 2jährigen dann noch mehr Kindheit haben, da Sie ja eh nicht sooo früh starten dürfen?

Erzähl bitte mehr, wie es so ist im Rennsport!

Danke
Lg
Esp.
 
Ok, neues Posting, falls jemand die Einreitgeschichte net interessiert und gleich übers Training lesen will. :p

Ein normaler Trainingsalltag sieht so aus:

6 Uhr morgens Tagwache. Die Pferde bekommen ihr Frühstück. Boxen werden komplett ausgemistet, die Pferde werden gestriegelt (mindestens 4 Abdrücke vom Striegel am Boden :D ).

ab 8 Uhr: die Pferde gehen im Lot (= Arbeitsgruppe) raus. Zuerst wird mal ne Viertelstunde Schritt geritten, dann wird ne viertel Stunde getrabt. Und dann kommt der Canter, das ist ein leichter Galopp, um die Kondition aufzubauen. Oft wird über eine tiefere Sandbahn gecantert, weil das gut für die Muskeln ist.

Nachher werden die Pferde abgekühlt, sprich trocken geführt. Nochmal drübergeputzt, die Beine werden kontrolliert usw.

So ca. zu Mittag - Fressi!

Ab ca. 1 sperrt der Stall zu und die Pferde haben über den frühen Nachmittag ihre Ruhe.

Um ca. 17 Uhr gehts wieder los. Es wird nochmal schnell ausgemistet, Pferde drübergeputzt und sie dürfen raus zum spazieren und grasen.

Zwischen 18 und 19 Uhr gibts dann Abendfressi und dann ist Schotten dicht.

Wirklich eine schnelle Arbeit, also Renntempo gibt es einmal die Woche. Am "Grastag". Da heißts dann früher aufstehen.

An Wochenenden, besonders wenn Renntag ist, wird der Stall nicht zugesperrt am Nachmittag. Da werden die Pferde dann fürs Rennen hergerichtet.

Sieht so aus das der Trainer die Einteilung macht, dir wird das Pferd zugeteilt und du bist dafür verantwortlich. Also:

Putzen evtl. Mähne flechten. Zaumzeug kontrollieren, Gamaschen raufgeben usw. Dann führst du das Pferd auf die Rennbahn. Hinter dem Führring bei den Sattelständern gehst mal länger im Kreis (und fluchst dann wenn die Pferde vom vorigen Rennen an dir vorbeirasen während du dein Pferd ruhig halten mußt). Dann kommt der Trainer, die Besitzer usw. Das Pferd wird gesattelt.

Dann gehts in den Führring, wo die Leute das Pferd ansehen können. Im Führring gibts dann das "Legs up" sprich, Jockey in den Sattel. Dann führst das Pferd auf die Rennbahn raus und lässt es los (und bist hoffentlich gscheiter wie ich und das Pferd hüpft dir net auf die Zehen wenns grad am weggaloppieren ist :D ).

Die Pferde galoppieren an der Tribüne vorbei Richtung Startmaschine (Aufgalopp), ist gut zum aufwärmen.

In der Zwischenzeit mußt rein ins Auto und du wirst zum Start geführt. Vor der Startmaschine wird das Pferd samt Jockey wieder im Kreis geführt bis alle anwesend sind und die Startzeit da ist. Dann gehts an den "gefährlichsten" Teil. Pferd in die Startmaschine führen. Manche Pferde mögen das partout nicht, weil es sehr eng da drinnen ist. Also man führt Pferd rein und muß danach sehr schnell unten durch raus schlüpfen.

Start erfolgt. Alle hetzen zum Auto. Werden retourgeführt zum Ziel. Wenn das Rennen länger ist, sieht man den Zieleinlauf schön von der Innenbahn und kann bei Bedarf auch dem eigenen Pferd zuschreien (was die da draußen wirklich hören! Meiner hat öfters nochmal nen ganzen Gang zugelegt wenn ich geschrien hab nach ihm)

Pferde galoppieren aus, kommen langsam zum Ziel zurück. Du nimmst das Pferd in Empfang. Wenns unter den ersten vier (oder fünf je nachdem) war, dann gehts zum absatteln rein in den "Winner Circle". Ansonsten wird direkt auf der Bahn abgesattelt.

Pferd wird retourgeführt, gebadet und wird trockengeführt. Nochmal geputzt, Beine versorgt usw.

Und dann gehts auf zum nächsten Pferd.

Also Renntag ist immer a bissl stressig.

Oh, die Pferde rennen nicht jede Woche! Nach einem Rennen gibts mal einen Tag Ruhepause wo nur Grasen gegangen wird. Und in der Regel starten Pferde - wenn sie in Höchstform sind - alle drei Wochen ca.
 
Hallo,

ist wirklich ein Interessantes Thema.

Habe gehört, daß das Alter beim ersten Start hinaufgesetzt wurde, stimmt das?
Wenn ja, wie schaut das dann jetzt mit den Training aus? Dürfen die 2jährigen dann noch mehr Kindheit haben, da Sie ja eh nicht sooo früh starten dürfen?

Erzähl bitte mehr, wie es so ist im Rennsport!

Danke
Lg
Esp.

Ich bin jetzt schon am Sprung, weil ich gleich weggehe. Ich schreib dann am Abend wie's während den Rennen usw aussieht, ob die Pferde wirklich geschlachtet werden.

Das stimmt nicht daß das Alter angehoben wurde.

Grundsätzlich richtet sich der Start nach der Entwicklung des Pferdes. Pferde die eher spätreif sind starten erst als Dreijährige (also eigentlich sind sie dann schon fast 4 Jahre alt beim ersten Start).

Die Zweijährigen Rennen sind kürzer wie normale Rennen und die Pferde müssen weitaus weniger Gewicht tragen.
 
Ok, neues Posting, falls jemand die Einreitgeschichte net interessiert und gleich übers Training lesen will. :p

Ein normaler Trainingsalltag sieht so aus:

6 Uhr morgens Tagwache. Die Pferde bekommen ihr Frühstück. Boxen werden komplett ausgemistet, die Pferde werden gestriegelt (mindestens 4 Abdrücke vom Striegel am Boden :D ).

ab 8 Uhr: die Pferde gehen im Lot (= Arbeitsgruppe) raus. Zuerst wird mal ne Viertelstunde Schritt geritten, dann wird ne viertel Stunde getrabt. Und dann kommt der Canter, das ist ein leichter Galopp, um die Kondition aufzubauen. Oft wird über eine tiefere Sandbahn gecantert, weil das gut für die Muskeln ist.

Nachher werden die Pferde abgekühlt, sprich trocken geführt. Nochmal drübergeputzt, die Beine werden kontrolliert usw.

So ca. zu Mittag - Fressi!

Ab ca. 1 sperrt der Stall zu und die Pferde haben über den frühen Nachmittag ihre Ruhe.

Um ca. 17 Uhr gehts wieder los. Es wird nochmal schnell ausgemistet, Pferde drübergeputzt und sie dürfen raus zum spazieren und grasen.

Zwischen 18 und 19 Uhr gibts dann Abendfressi und dann ist Schotten dicht.

Wirklich eine schnelle Arbeit, also Renntempo gibt es einmal die Woche. Am "Grastag". Da heißts dann früher aufstehen.

An Wochenenden, besonders wenn Renntag ist, wird der Stall nicht zugesperrt am Nachmittag. Da werden die Pferde dann fürs Rennen hergerichtet.

Sieht so aus das der Trainer die Einteilung macht, dir wird das Pferd zugeteilt und du bist dafür verantwortlich. Also:

Putzen evtl. Mähne flechten. Zaumzeug kontrollieren, Gamaschen raufgeben usw. Dann führst du das Pferd auf die Rennbahn. Hinter dem Führring bei den Sattelständern gehst mal länger im Kreis (und fluchst dann wenn die Pferde vom vorigen Rennen an dir vorbeirasen während du dein Pferd ruhig halten mußt). Dann kommt der Trainer, die Besitzer usw. Das Pferd wird gesattelt.

Dann gehts in den Führring, wo die Leute das Pferd ansehen können. Im Führring gibts dann das "Legs up" sprich, Jockey in den Sattel. Dann führst das Pferd auf die Rennbahn raus und lässt es los (und bist hoffentlich gscheiter wie ich und das Pferd hüpft dir net auf die Zehen wenns grad am weggaloppieren ist :D ).

Die Pferde galoppieren an der Tribüne vorbei Richtung Startmaschine (Aufgalopp), ist gut zum aufwärmen.

In der Zwischenzeit mußt rein ins Auto und du wirst zum Start geführt. Vor der Startmaschine wird das Pferd samt Jockey wieder im Kreis geführt bis alle anwesend sind und die Startzeit da ist. Dann gehts an den "gefährlichsten" Teil. Pferd in die Startmaschine führen. Manche Pferde mögen das partout nicht, weil es sehr eng da drinnen ist. Also man führt Pferd rein und muß danach sehr schnell unten durch raus schlüpfen.

Start erfolgt. Alle hetzen zum Auto. Werden retourgeführt zum Ziel. Wenn das Rennen länger ist, sieht man den Zieleinlauf schön von der Innenbahn und kann bei Bedarf auch dem eigenen Pferd zuschreien (was die da draußen wirklich hören! Meiner hat öfters nochmal nen ganzen Gang zugelegt wenn ich geschrien hab nach ihm)

Pferde galoppieren aus, kommen langsam zum Ziel zurück. Du nimmst das Pferd in Empfang. Wenns unter den ersten vier (oder fünf je nachdem) war, dann gehts zum absatteln rein in den "Winner Circle". Ansonsten wird direkt auf der Bahn abgesattelt.

Pferd wird retourgeführt, gebadet und wird trockengeführt. Nochmal geputzt, Beine versorgt usw.

Und dann gehts auf zum nächsten Pferd.

Also Renntag ist immer a bissl stressig.

Oh, die Pferde rennen nicht jede Woche! Nach einem Rennen gibts mal einen Tag Ruhepause wo nur Grasen gegangen wird. Und in der Regel starten Pferde - wenn sie in Höchstform sind - alle drei Wochen ca.

Ohja...wie wahr, wie wahr :D :D (bin immer erst losgegangen, wenn ich die Pferde vom vorigen Rennen einlaufen gesehen hab ;) )
 
@Nando: das war mir zu doof draußen herumzugehen zwischen den Autos bis die da vorbeirennen, da bin ich lieber gleich reingegangen. Bsonders witzig war auch immer die richtigen Pferde zu finden, bei den Außenboxen. Hätt schon einmal fast das falsche genommen.

Ok, zu den Rennen:

Startmaschine: ist kein Unding und ermöglicht einen sicheren Start. Die Boxen sind mit Magneten verschlossen, wenn ein Pferd stärker dagegendrückt gehen sie auf.

Beim Start nimmt man mal ein Büschel Mähne oder den Halsriemen damit man dem Pferd net in den Rücken plumpst bzw am Gebiss herumreißt.

Begonnen wird mit Rechtsgalopp. Im Bogen ist es wichtig auf die andere Hand zu wechseln, sonst driftet man zu weit raus. Außerdem wird das Pferd müde wenns dauernd nur auf einer Seite galoppiert. Zum Wechseln bringt man die Pferde einfach mit Gewichtverlagerung und "ziehen" am jeweiligen Zügel. (Parade kann mans net nennen wirklich)

Achja, geritten wird klarerweise mit kurzen Steigbügeln. Ermöglicht einen absolut schonenden Sitz, Hintern bleibt schön dabei in der Höhe. Und mit Brücke. Das heißt Zügel einmal überkreuz am Widerrist. Und die Hände sind ruhig. Im Idealfall geht das Pferd ein solides Tempo, man bewegt die Hände leicht mit. Kopf ist unten.

Es gibt auch "Puller" sprich: Pferd nimmt Gebiss zwischen die Zähne, Kopf in die Höhe und ab durch die Mitte. Das erfordert dann einiges Geschick.

Also im Bogen wechselt man in den Linksgalopp. Aus dem Bogen heraus, in der Zielgerade dann wieder auf die rechte Hand. Das hat den Vorteil daß das Pferd (links schon müde), wenn es auf rechts wechselt noch nen Zahn zulegt, da es die "frische" Hand ist.

Zielgerade: jetzt kommt Action rein. Man reitet mit den Händen mit, durch den Sitz kann man auch gut mit der Stimme auf das Pferd einwirken. Wenn das Pferd "voll ausgeritten" wird, dann geht der Jockey so mit den Händen mit das sie fast vorne bei den Ohren sind.

Peitsche: das was viele als "prügeln" sehen ist in Wirklichkeit kein Prügeln. Die sehr schnellen Bewegungen (auf und ab) seitlich vor dem Auge des Pferdes, si nd nix anderes als ein Surren für die Ohren zu erzeugen, bzw dem Pferd die Peitsche zu zeigen. Dabei wird das Pferd NICHT berührt.

Es gibt fixe Regeln wie oft ein Jockey das Pferd mit der Peitsche (die übrigends weniger weh tut als eine Dressurgerte, ich habs ausprobiert an mir selber) berühren darf. In manchen Ländern 4 mal, manchmal 8 mal, in anderen 12 mal. Zusätzlich dazu darf man keinerlei Striemen am Pferd erkennen nachher!

Nichtachtung dieser Regeln folgen saftige Geldstrafen und bei wiederholten Auffälligkeiten kann sich der Jockey mitunter die nächsten zwei bis vier Wochen von den Rennen verabschieden.

Im Ziel angelangt "wirft" man dem Pferd die Zügel hin, pfeifft mal langsam und das reicht um sie anzuhalten. (Deswegen haben auch viele Leute die Exrennsemmeln haben Anfangs ein Problem, denn je mehr sie die Zügel annehmen, desto mehr gibt das Pferd Gas :D ).

Okay, bleibt noch was passiert mit den Pferden die nicht mehr starten? Manche Besitzer schicken die Tiere in Pension, andere verkaufen sie als Freizeitpferde. Ich hab kein einziges (!) mal erlebt das ein Pferd zum schlachter gekommen wäre. :eek:

Verletzungen: passieren. Wenn die Verletzung inoperabel ist, dann wird das Pferd eingeschläfert. Solche fatalen Stürze sind aber bitte äußerst selten. In den Jahren die ich dort war sind 3 Pferde aufgrund eines gebrochenen Beines eingeschläfert worden. Und das von 600 oder noch mehr Pferden die da immer gerannt sind. Also die Verletzungsgefahr ist nicht höher als bei jedem anderen Pferdesport auch!

Ein gebrochenes Bein ist mittlererweile keine Todesursache mehr, vorausgesetzt der Besitzer kann sich die Operation leisten. Es war leider auch einmal der Fall daß das Pferd zu retten gewesen wäre, aber die Besitzer nicht über die finanziellen Mittel verfügt haben das zu tun.

Zu den Hindernissrennen: auch hier gibt es äußerst selten fatale Stürze. Ich kann euch ein Video zeigen vom Grand National. Viele Stürze, viele Pferde die reiterlos einfach selbst das Rennen weiterlaufen! Kein einziges Pferd wurde dabei verletzt. http://youtube.com/watch?v=Uvlmf6YGbR0 Und man stellt natürlich fest, das die Pferde viel besser ohne Jockey über die Hürden kommen als mit. Sprich: sind zu 99% immer Reiterfehler die zu Stürzen führen. Außerdem teilen sich die Hecken, die Pferde können "durchswitchen".

Die schlimmen Verletzungen rühren zu 99% daher: ein Pferd ist zu langsam für Flachrennen, also schickt irgendein Idiot (anderen Ausdruck gibts für sowas nicht) sie ungeübterweise in ein Hindernissrennen. Macht der Gaul Kohle gut, geht er drauf, auch gut, man hat ja die Versicherung. :mad: Das sind aber bitte vereinzelte schwarze Schafe.

Zum Velká Pardubická. Auch das Rennen ist NICHT so arg wie es dargestellt wird. Eine Stute hat das Rennen 3 Jahre in Folge gewonnen. Auch hier sind die schwarzen Schafe das Problem. Wenn man das Pferd wirklich daraufhin trainiert, dann minimiert man das Verletzungsrisiko zu dem selben Grad wie ein normales Mächtigkeitsspringen unter Warmblütern. Die Sprünge wurden mittlererweile gottseidank entschärft. Ich würde mein Pferd nie in so einem Rennen starten lassen. :o
 
Hier ein Bild von der Stute Registana. (Achtet auf den Fotografen im Graben :eek: ).

Wie gesagt, das Rennen und das Grand National sind die schwierigsten Hürdenrennen der Welt. Das hat aber nix mehr mit "normalen" Pferderennen zu tun.
 
ich hab ja auch mal in der freudenau im trainingsalltag geholfen, bin unser eigenes u ein paar junge geritten u hab an renntagen "geführt"(also pferde hergerichtet usw).

ich finde die normalen flachrennen weder brutal noch tierfreundlich. es ist einfach ein sport! die besitzer der meisten pferde, kommen nur zu den rennen bzw schauen ab u zu beim training zu. da gibts keinen der 5 stunden mit den pferden schmust. sie werden meist top versorgt, haben genug bewegung und basta. gesundheitlich gehts ihnen sicher besser als den meisten freizeitpferden! der bezug zum mensch is einfach ein anderer..sie haben meist ihren stammpfleger u stammjockey, haben einen geregelten alltag. ich denk so schlecht gehts ihnen nicht. klar sind sie früher in pension als andere, aber die meisten haben nach ihrer rennbahnsaison je nach erfolgen, ein nettes leben als freizeitpferd oder sie gehen in die zucht.

zu den rennen: früher u auch heute passiert viel bei hürdenrennen. ungefährlich is das nicht! aber mittlerweile gibts tolle auflagen, die nur pferde an den start lassen, die schon erfolge in ähnlichen bewerben hatten, u somit prinzipiell fit dafür sind. somit gehen auch die unfallquoten zurück. ich denk das war ein richtiger schritt u bin froh dass dieser sport weiterhin erhalten bleibt.

falls es jem genau interessiert, romano(kriminalromane) von DICK FRANCIS sind toll :) sie finden meist an diversen englischen rennbahnen statt u man bekommt nen netten einblick in das ganze!

ich war mal einen sommer in england bei diversen races...newmarket,ascot usw. eine irre stimmung die hier in österreich gar nicht aufkommen kann.

im mai is übrigens in der freudenau wiedermal renntag, also wens interessiert;) ich bin dort
 
Also ich habe ja prinzipiell nichts gegen den Rennsport.

Aber:

Ich finde es nicht o.k. 2 jährige Pferde schon zu reiten (egal wie, is ja beim Westernreiten auch nicht anders)

Bei dem Video vom Grand National stürzen mir doch eindeutig zu viele Pferde. Auch wenn nichts passiert ist. Dem stürzenden Pferd denke ich nützt es nicht viel wenn es ein Reiterfehler war.
Klar rennen die Pferde ohne Reiter mit der Herde mit, aber ich glaube nicht das sie es tun weil es ihnen Spaß macht.

Meiner Meinung ist jede Art von Reiterei sobald sie über einen gewissen Grad betrieben wird (egal ob Western, Rennbahn, Englisch, Militäry,....) für die Pferde nicht in Ordnung.

lg
Shep
:)
 
Also ich habe ja prinzipiell nichts gegen den Rennsport.

Aber:

Ich finde es nicht o.k. 2 jährige Pferde schon zu reiten (egal wie, is ja beim Westernreiten auch nicht anders)

Bei dem Video vom Grand National stürzen mir doch eindeutig zu viele Pferde. Auch wenn nichts passiert ist. Dem stürzenden Pferd denke ich nützt es nicht viel wenn es ein Reiterfehler war.
Klar rennen die Pferde ohne Reiter mit der Herde mit, aber ich glaube nicht das sie es tun weil es ihnen Spaß macht.

Meiner Meinung ist jede Art von Reiterei sobald sie über einen gewissen Grad betrieben wird (egal ob Western, Rennbahn, Englisch, Militäry,....) für die Pferde nicht in Ordnung.

lg
Shep
:)
Da muss ich voll und ganz zustimmen, ich hab nichts gegen den Rennsport, so lange es den pferden nicht zu viel wird.

Und mit 2 zureiten ist meiner Meinung nach für die pferde zu viel.
 
Okay, bleibt noch was passiert mit den Pferden die nicht mehr starten? Manche Besitzer schicken die Tiere in Pension, andere verkaufen sie als Freizeitpferde. Ich hab kein einziges (!) mal erlebt das ein Pferd zum schlachter gekommen wäre. :eek:

Und wenn diese Pferde niemand mehr haben will?:confused:
Ehemalige Rennpferde sind nicht gerade einfach "umzuschulen" und einen 3-jährigen auf Pension schicken...?!:confused:

Also die Verletzungsgefahr ist nicht höher als bei jedem anderen Pferdesport auch!

Ein gebrochenes Bein ist mittlererweile keine Todesursache mehr, vorausgesetzt der Besitzer kann sich die Operation leisten. Es war leider auch einmal der Fall daß das Pferd zu retten gewesen wäre, aber die Besitzer nicht über die finanziellen Mittel verfügt haben das zu tun.

Auch das kann ich mir nicht vorstellen, dass die Verletzungsgefahr gleich ist wie bei jedem Pferdesport!

Glaube ehrlich gesagt kaum, dass zb. Dressurpferde so oft Beinbrüche haben bzw. die Reiter so oft unten liegen wie zb. beim Westernreiten...;)

Zu den Hindernissrennen: auch hier gibt es äußerst selten fatale Stürze. Ich kann euch ein Video zeigen vom Grand National. Viele Stürze, viele Pferde die reiterlos einfach selbst das Rennen weiterlaufen! Kein einziges Pferd wurde dabei verletzt. Und man stellt natürlich fest, das die Pferde viel besser ohne Jockey über die Hürden kommen als mit. Sprich: sind zu 99% immer Reiterfehler die zu Stürzen führen. Außerdem teilen sich die Hecken, die Pferde können "durchswitchen".

Und nochmals frage ich mich, egal ob fatal oder nicht, müssen solche Stürze denn wirklich sein???:confused:

Die schlimmen Verletzungen rühren zu 99% daher: ein Pferd ist zu langsam für Flachrennen, also schickt irgendein Idiot (anderen Ausdruck gibts für sowas nicht) sie ungeübterweise in ein Hindernissrennen.

Dann müssten aber die Hälfte dieser Leute Idioten sein, denn bei deinem Video sind sicher ca. die Hälfte der Pferde gestürzt...:rolleyes:

Zum Velká Pardubická. Auch das Rennen ist NICHT so arg wie es dargestellt wird. Eine Stute hat das Rennen 3 Jahre in Folge gewonnen. Auch hier sind die schwarzen Schafe das Problem. Wenn man das Pferd wirklich daraufhin trainiert, dann minimiert man das Verletzungsrisiko zu dem selben Grad wie ein normales Mächtigkeitsspringen unter Warmblütern. Die Sprünge wurden mittlererweile gottseidank entschärft. Ich würde mein Pferd nie in so einem Rennen starten lassen. :o

Sogar im Fernsehen gab es vor paar Jahren mal eine Reportage eines namhaften Senders über diese Rennen und wie gefährlich sie sind, also kann's eh nicht so arg gewesen sein...:rolleyes:

Also ich habe ja prinzipiell nichts gegen den Rennsport.

Aber:

Ich finde es nicht o.k. 2 jährige Pferde schon zu reiten (egal wie, is ja beim Westernreiten auch nicht anders)

Bei dem Video vom Grand National stürzen mir doch eindeutig zu viele Pferde. Auch wenn nichts passiert ist. Dem stürzenden Pferd denke ich nützt es nicht viel wenn es ein Reiterfehler war.
Klar rennen die Pferde ohne Reiter mit der Herde mit, aber ich glaube nicht das sie es tun weil es ihnen Spaß macht.

Meiner Meinung ist jede Art von Reiterei sobald sie über einen gewissen Grad betrieben wird (egal ob Western, Rennbahn, Englisch, Militäry,....) für die Pferde nicht in Ordnung.

lg
Shep

Seh ich genauso!:)

Ich weiss, dass auch im Westernsport Pferde oft 2-jährig angeritten werden, da sollte es irgendwann ein Umdenken geben... aber mein nächstes Pferd wird sowieso ein 2-jähriger Quarter, der vor 3 nicht angeritten wird!;)
 
@ Dani599

Du findst das Englischreiter seltener vom Pferd fallen als Westernreiter?? Seh ich genau umgekehr ehrlich gesagt!

Als ich noch Englisch gerittten bin bin ich schon so ca., hmmm weis gar nicht wie oft, aber oft vom Pferd gefallen und seit ich Western reite eigentlich noch nie.

lg
shep
:)
 
@Dani: ich rede von FATALEN Stürzen. Net von einem reiterlichen Fehler, wo der Jockey im Gatsch landet und das Pferd weiterläuft. ;) Sondern von einem Sturz weil das Pferd nicht geschult wurde und voll in das Hindernis knallt und sich dabei sämtliche Knochen bricht, das sind eben meistens die schwarzen Schafe. Zum Pardubicka: hab ja eh geschrieben das die Sprünge mittlererweile gottseidank entschärft wurden. Die zwei Rennen sind Extrembeispiele und sicherlich NICHT mit normalen Rennen gleichzusetzen. Egal ob Hinderniss oder nicht. Aber selbst dort kommt es ziemlich selten (in Anbetracht der argen Umstände) zu schweren Verletzungen.

Verletzungen:

Ich lass jetzt Dressur mal aussen vor, aber egal ob Military, Springen, Western... die Verletzungsgefahr hast einfach. Wenn du ausreiten gehst und auf einem Waldweg galoppierst, dann ist das gefährlicher (!) als auf einer Rennbahn dahinzudüsen (die Rennbahn wird immer abgegangen und lose Grasstücke werden plattgedrückt). Mir ist mein Unfall auch im Wald passiert. Wärs auf der Rennbahn gewesen wärs kein Problem gewesen bzw gar nicht dazu gekommen. Auf jeder Koppel passieren mehr Unfälle wie auf der Rennbahn. :o

Ex-Rennpferde:

mit 3 geht kein Pferd in "Pension", außer es eignet sich absolut nicht für Rennen. Normalerweise rennen die Pferde bis sie ca. 6 - 7 Jahre alt sind (gibt aber auch welche die rennen noch mit 11 oder sogar 13). Viele gehen in die Zucht (künstliche Besamung ist ja nicht erlaubt, deswegen mehr Pferde in der Zucht generell). Und generell ist die Umschulung nicht so schwer, also um einiges leichter als bei Trabern.
 
@Dani: ich rede von FATALEN Stürzen. Net von einem reiterlichen Fehler, wo der Jockey im Gatsch landet und das Pferd weiterläuft. ;) Sondern von einem Sturz weil das Pferd nicht geschult wurde und voll in das Hindernis knallt und sich dabei sämtliche Knochen bricht, das sind eben meistens die schwarzen Schafe.

Tja. die gibts leider überall. Aber ehrlich gesagt haben in dem Video manche Stürze nicht so harmlos ausgesehen. Immerhin ist ja nur 1/3 der Pferde durchgekommen

Zum Pardubicka: hab ja eh geschrieben das die Sprünge mittlererweile gottseidank entschärft wurden. Die zwei Rennen sind Extrembeispiele und sicherlich NICHT mit normalen Rennen gleichzusetzen. Egal ob Hinderniss oder nicht. Aber selbst dort kommt es ziemlich selten (in Anbetracht der argen Umstände) zu schweren Verletzungen.

Na dann sind wir mal froh das es nicht dem normalen Rennen gleich zu setzen ist! Ich finde nicht das: Es passiert eh relativ wenig diese Rennen rechtfertigt. Ich halte es halt einfach nicht für notwendig. Aber das ist meine Meinung. :)

Verletzungen:

Ich lass jetzt Dressur mal aussen vor, aber egal ob Military, Springen, Western... die Verletzungsgefahr hast einfach. Wenn du ausreiten gehst und auf einem Waldweg galoppierst, dann ist das gefährlicher (!) als auf einer Rennbahn dahinzudüsen (die Rennbahn wird immer abgegangen und lose Grasstücke werden plattgedrückt). Mir ist mein Unfall auch im Wald passiert. Wärs auf der Rennbahn gewesen wärs kein Problem gewesen bzw gar nicht dazu gekommen. Auf jeder Koppel passieren mehr Unfälle wie auf der Rennbahn. :o

Im "normalen" Rennbetrieb ist das sicher so!

Ex-Rennpferde:

mit 3 geht kein Pferd in "Pension", außer es eignet sich absolut nicht für Rennen. Normalerweise rennen die Pferde bis sie ca. 6 - 7 Jahre alt sind (gibt aber auch welche die rennen noch mit 11 oder sogar 13). Viele gehen in die Zucht (künstliche Besamung ist ja nicht erlaubt, deswegen mehr Pferde in der Zucht generell). Und generell ist die Umschulung nicht so schwer, also um einiges leichter als bei Trabern.

Das kann ich unterschreiben!! Bei Trabern kann es wirklich sehr schwierig sein. Ausserdem muss ich ehrlich sagen tun mir Traber leid. Ist wohl das unnatürlichste für ein Pferd in dem Tempo zu traben. Da habens die Galopper um einiges besser!

lg
shep
:)
 
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