PFEIFE oder besser die menschliche STIMME ...

MASSA

Gesperrt
Super Knochen
Möchte hier nur aus meiner Erfahrung berichten, und deshalb muss keiner sich genötigt fühlen die Pfeife wegzuwerfen.

Auch Familien-Hunde haben ein excellentes Gehör und können noch leise Geräusche hören wenn Sie auch weiter (sehr weit)von uns entfernt sind. Sie können unser Rufen aus einem allgemeinen Lärmpegel mühelos heraushören.

Solange man selbst den Hund sehen kann, kann der auch unsere Aufforderung ("Komm zurück!") problemlos hören.

Und wenn der Hund (wegen nicht ausgeprägtem Grundgehorsam)nicht zum F+H kommt wenn er gerufen wird hat das nicht mit der Art und Weise zu tun, ob Pfeife oder Stimme.

Eine Pfeife produziert für das empfindsame Gehör des Hundes einen heftigen Frequenz-Ton.
Dieser fällt beimTriller-Ton so heftig aus, dass der Hund sich verschreckt verhält/reagiert.

Wenn der Hund schläft und die Kühlschrank-Türe wird geöffnet nimmt der Hund dieses Geräusch auch noch wahr, und steht unaufgefordert daneben, weil er mit dem Klick-Geräusch einen Vorteil verbindet.

Wenn der Hund, auch unter Ablenkung aller Art, verknüpft hat wie wir es wollen das er sich im Augenblick Verhalten soll/Muss, wird er das tun und dafür wird er dann sekundengenau gelobt.

Man braucht die Pfeife eher wirklich nicht wenn der Hund auf die menschllche Stimme geprägt ist.

Der pfeifende HH möge sich bitte nicht kritisiert fühlen!


WUFF

 
Zuletzt bearbeitet:
Hy Biggy,

stimme Dir zu wenn es sich um "klassische Arbeitshunde" handelt.
Ich denke dabei eigentlich hier nur an den Familien-Hund, und habe dies nachträglich nochmal in blau vermerkt.

Das angesprochene "TRIEB-Verhalten" muss leider für viele Entschuldigungen herhalten, weil der Hund natürlich bevorzugt gerne seine Vorteile ausleben möchte , und das empfindet mancher HH als: "Der Hund hat die Ohren wiedermal auf Durchzug gestellt!"

WUFF
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir noch nie Gedanken über eine Pfeife gemacht habe. Ich flüstere sehr oft mit meinem Hund und er weiß immer genau was ich von ihm will. Wenn er sich mal irgendwo "verschnüffelt" hat und schon wirklich recht weit entfernt ist, dann pfeife ich und obwohl ich das nicht kann und auch nur ein recht leiser Ton rauskommt nimmt er den immer sofort wahr. Wir kommen gut ohne Pfeife zurecht.:)

lg Olivia&Divo
 
ich hab Leni auf Pfeife trainiert (kann nicht selber pfeifen), weil ich früher keine Lust mehr hatte im Wald "Leeeeennnnniiiii" zu schreien. Es hat sehr gut funktioniert. Ein kurzer Pfiff und sie war da.
 
die Pfeife ist ganz gut, wenn man selber die Stimme nicht so im Griff hat..den die Pfeife bleibt im Ton immer neutral ...egal ob ich mich ärgere oder nicht :)
was beim Herrufen(pfeifen) besser ist...

und auf Entfernung ist die Pfeife sowieso besser...ich hab meine auch auf Pfeife angelernt...verwende sie aber kaum...weil ich das Ding immer zuhause vergesse..werd wohl wieder mal üben gehen damit..:)
 
Dies kann man machen , wie man will .

Für einen Hütehund oder vielleicht auch manchem Jagdhund , ist das

Arbeiten mit der Pfeife vielleicht sinnvoller .

Einen anderen Hund lasse ich gar nicht so weit weg , das ich laut Schreien

oder Pfeifen müßte . Sollte er/sie zu intensiv eine Fährte nachsuchen ,

dann rufe ich ihn rechtzeitig ab . Noch bevor er/sie sich vielleicht denkt ,

doch nicht hören zu müßen .

Allso ich bin für die Stimme als probantes Mittel .


LG . Josef
 
Die Pfeife hab ich benutzt, als ich mit Leni angefangen hab wegen ihrem Jagdtrieb zu trainieren. Sie hat halt auch immer ihre Ohrwaschln zugemacht, wenn ich gerufen hab. So war die Pfeife für mich das bessere Mittel.
Wir hatten ja keine Bindung zueinander, die mußte ich erst ganz langsam und vorsichtig aufbauen. Es war nicht so leicht mit einem Hund, der keine Menschen mag, sich Gehör zu verschaffen. Da ist halt manchmal ein Pfiff besser als ein lautes Rufen.
Jetzt brauch ich die Pfeife schon lang nicht mehr, aber ich hab sie halt trotzdem immer mit, aus Gewohnheit :)

LG
Biggi
 
Ich bin froh, daß ich Milan auf Pfeife und Stimme traniert habe. Angefangen haben wir damit, weil eben unterschiedliche Leute mit ihm unterwegs waren und so das Zeichen immer das Gleiche war. jetzt als Senior hört er eben nicht mehr gut, aber die Frequenz der Hundepfeife kommt noch bei ihm an. Ohne wäre Freilauf fast nicht mehr drin.
 
Ich hab für den Lou einen "Achtung, Richtungswechsel-Pfiff" und einen "Komm sofort her, egal, was Du grad tust-Pfiff" ohne Pfeife zwar, aber sehr hilfreich. Für uns ist das sehr praktisch, weil sich dadurch meine anderen Hunde nicht angesprochen fühlen. Die Quendy z.B. bleibt immer stehen, wenn ich den Lou rufe und so weiß sie, der Pfiff geht sie nix an und sie kann ganz entspant weitergehen.

LG
Ulli
 
ich hab vor 3 jahren das 'richtige pfeifen' mit den fingern gelernt (hab 14 tage urlaub aufgebraucht :p) und bin heilfroh dass ich es heute kann, den meinen mund und die finger hab ich immer mit.

es gibt einen kurzen pfiff für stopp, bzw. auf mich warten, halt nicht mehr weiterlaufen
es gibt einen pfiff, der mittel anfängt, dann in die höhe geht, tiefer wird und dann wieder rauf, den hab ich von meiner freundin gelernt, dass ist der 'sofort zum frauli' pfiff und funktioniert fabelhaft.

übung macht den meister, man kann das pfeiffen noch lernen, sehr hilfreich auf konzerte :D die blicke der 'maunsbüda' rundherum sind immer sehr amüsant :D:D
 
hmmmm

also meine hündin ist voll auf stimmkommandos erzogen was auch gut funktioniert...
auch im wald ;)

meine rüde den ich auch dienstlich führe ist beim abrufen bzw. herankommen auch auf die pfeife ausgebildet worden....
womit ich auch schwer zufrieden bin...

beim normalen gassi geh reicht aber auch die stimme; bzw. die hündin reagiert auf die pfeife überhaupt nicht da sie genau weis das der herr im bunde geimeint ist ;)
 
die Pfeife ist ganz gut, wenn man selber die Stimme nicht so im Griff hat..den die Pfeife bleibt im Ton immer neutral ...egal ob ich mich ärgere oder nicht :)
was beim Herrufen(pfeifen) besser ist...
Sehe ich genauso.
Da Jody bei mir schnell raushört wie es um meinen Gemütszustand geht, nehme ich die Pfeife. Das klappt hervorragend. Leider vergesse ich sie oft:o Beim Agi machen wir alles NUR über Stimme. Das klappt bedingt:rolleyes: aber wir arbeiten dran. Ich möchte, dass Jody auf beides hört, aber dass die Pfeife sozusagen die letzte Rettung ist:D

Sie ist so gut konditioniert, dass sie schon kommt, wenn ich die Pfeife rasukrame und sie das sieht.
Außerdem beudetet Pfeife gleiche wie HIER, nämlich sofortiges, schnelles kommen mit vorsitzen. Im Alltag gebrauche ich nur mein KOMM HER, das heißt "komm mal so langsam in meine Richtung":D
 
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