Panikhund Begegnungen ersparen?

Jarosh

Super Knochen
Hallo!

Mein Hundezwerg Suri ist heute von einem knurrenden, freilaufenden Mix gejagt worden, der plötzlich unter einer Bank vorgeschossen kam. Suri ist kreischend im 8m-Flexi-Radius um mich rum gerannt und seine Leute haben nur wortlos geschaut.
Da meine arme Maus völlig kopflos war und auf mein Rufen nicht mehr reagiert hat, habe ich sie an der Leine hochgeangelt. Er hat uns dann noch weiter verfolgt und von seiner Besitzerin kam nur ein "na geeeh, loss den Klan´ doch".. :rolleyes:
Keine Ahnung, ob er Suri wirklich was tun wollte oder nicht - sie ist jedenfalls davon überzeugt und hat den Schock ihres Lebens (und ich hatte zugegebenermaßen auch weiche Knie, weil ich sie erst nicht erwischt habe :o).

Schon die letzten 2, 3 Wochen war sie bei anderen Hunden warum auch immer plötzlich sehr ängstlich - doch jetzt dreht sie mir völlig durch, wenn wir am Horizont auch nur irgendwas sehen, was ein Hund sein könnte. Erst versucht sie schreiend zu flüchten, und wenn sie in die Leine knallt, springt sie wie eine Irre an mir hoch.

Wie reagiere ich jetzt? Erspare ich ihr weitere Hundebegegnungen und weiche großräumig aus - oder soll ich ihr zeigen, dass es sehr wohl auch nette Hunde gibt und bewusst Begegnungen mit ausgewählten Hunden organisieren?

Es ist zum Heulen, über 4 Monate haben wir es geschafft, keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden zu haben und ich dachte, ich hab jetzt endlich mal einen Hund, der mit allem und jedem klarkommt, freundlich und offen ist.. und jetzt das.. :(
 
sowas is schwer.

ich würde dir aber raten, solange sie brav geht sie viel zu loben :)
versuche laaangsam hundetreffen (zuerst nur ihr mit einem weitern hund) zu organisieren wo du weisst es kann nix passieren.

fangt klein an, schritt für schritt das halt aufzubauen.

wenn sie interesse hat an einem hund, lass sie hingehen (sofern der kontakt passt) und lob sie.

auf keinen fall das alles abzublocken und auszuweichen.

und was meinem angsthund hilft, ist wenn ich dinge ins lächerliche zieh. ich weiss das is in vielen situationen irre dumm oder schwer.. aber es hilft ihm irre viel.
 
kenn ich.....bei mir warens gleich 2 tut nix:o
du wirst das vertrauen deines hundes erst dann wieder bekommen wenn du anfängst dich zu entspannen....
für mich war damals der zeitpunkt wo ich entschieden habe. gut, wenn die besitzer zu doof sind dann muss ich das halt regeln.
mobber, tut nixe, von da an gabs eine auf die nuss!
wenn die hunde merken frauli checkt das, wird sich die situation entspannen!!!

ich würde an deiner stelle kontrollierte hundebegegnungen üben.
vielleicht mit den hunden gemeinsam spazieren bis sie wieder ein bissl "runterkommt".

und wenn das nächste mal ein hund sowas macht gib ihm einen saftigen arschtritt das er gleich wieder unter der bank liegt wo er herausgeschossen ist:mad:
es klingt hetig aber DU bist fr das wohl und die sicherheit deines hundes verantwortlich!
 
oh .. und was noch passieren kann (was ich aber nicht denke das deine tun wird/würde) das sie selbst dann so ekelige mobber werden. LEIDER ist das bei meiner Hündin passiert, wir haben es aber in den Griff bekommen und inzwischen dürfte es kaum mehr vorhanden sein.

Bei ihr ging das dann auch zeitweise soweit, das sie die eigenen tiere mit angeekelt hat

kann mich doy nur anschliessen
lerne vorallem das du ihr zeigst das DU alles im griff hast und DU sie auch beschützen wirst :)
 
Danke für Eure Antworten! Ich werds versuchen.. :whip:

Das Ganze hat sich wirklich ausgezahlt. Suri hat sich jetzt grad konsequent geweigert, auch nur einen Schritt vors Haus zu machen. Ich hab sie dann einfach getragen und sie ist den gesamten Heimweg wie von Furien gehetzt mit eingezogenem Schwanz und ganz geduckt in einem Affentempo gerannt, hat sich ständig mit riesigen Augen umgeschaut und permanent gehechelt.
Zusätzlich hat sie sich auch noch zweimal vor Angst angemacht - einmal wegen einer größeren Topfpflanze, die in einem Hauseingang auf sie gelauert hat, und einmal wegen einer Staude unter einer Parkbank :(
Sie hat sich zu guter Letzt sogar nicht mal mehr getraut am Nachbarhaus vorbei zu gehen, weil dort ein kleines Gewächs an der Mauer wuchert und das ja auch ein Hund sein könnte..
 
Danke für Eure Antworten! Ich werds versuchen.. :whip:

Das Ganze hat sich wirklich ausgezahlt. Suri hat sich jetzt grad konsequent geweigert, auch nur einen Schritt vors Haus zu machen. Ich hab sie dann einfach getragen

und jetzt darfst du lachen, so mach ichs mit meinem angsti auch, der hat aber 25 kg ist ein 6 jahre alter schäfer/collie mix und wenn ich ihn um den häuserblock führen will (gott sowas tu ich ihm vllt 1x die woche an) dann muss ich ziehen, zerren, tragen, gut zu reden und weiss trotzdem nicht ob wir den dämlichen häuserblock schaffen weil er so ein psycherl is :rolleyes:

und sie ist den gesamten Heimweg wie von Furien gehetzt mit eingezogenem Schwanz und ganz geduckt in einem Affentempo gerannt, hat sich ständig mit riesigen Augen umgeschaut und permanent gehechelt.

ich bin so gemein und ignoriere solche dinge, ich weiss bei ihm wann es wirklich kritisch wird (da ist auch sehr zu empfehlen calming signals udn calming signals workbook :) )

Zusätzlich hat sie sich auch noch zweimal vor Angst angemacht - einmal wegen einer größeren Topfpflanze, die in einem Hauseingang auf sie gelauert hat, und einmal wegen einer Staude unter einer Parkbank :(
Sie hat sich zu guter Letzt sogar nicht mal mehr getraut am Nachbarhaus vorbei zu gehen, weil dort ein kleines Gewächs an der Mauer wuchert und das ja auch ein Hund sein könnte..

Bei uns wird das so gelöst, das wir uns dann zu dem komischen teil hintrauen, ich erkläre, antatsche was auch immer und es dann gekannt wird. seid dem liebt mein angsti baufahrzeuge abgöttisch und will in jeden truck einsteigen :rolleyes: (aber wehe einer von diesen killerwelpen kommt :eek:)

gib auf jeden fall nicht auf .. bei solchen dingen rutscht mir gerne ein "oh gott diese grausliche pflanze" über die lippen oder sonstiger schwachsinn. liegt einfach in meiner natur und meine beiden deppen wissen auch das es nix gefährliches is.

du musst einfach locker bleiben und wenn du eventuell einen hund siehst, ja dann siehst du einen hund und aus. verkrampf die niemals weil das alles auf sie abfärbt. je locker du mit allem umgehst, desto schneller hat sie das vertrauen wieder :)

und das WIRD wieder, glaub mir das
 
Danke für Eure Antworten! Ich werds versuchen.. :whip:

Das Ganze hat sich wirklich ausgezahlt. Suri hat sich jetzt grad konsequent geweigert, auch nur einen Schritt vors Haus zu machen. Ich hab sie dann einfach getragen und sie ist den gesamten Heimweg wie von Furien gehetzt mit eingezogenem Schwanz und ganz geduckt in einem Affentempo gerannt, hat sich ständig mit riesigen Augen umgeschaut und permanent gehechelt.
Zusätzlich hat sie sich auch noch zweimal vor Angst angemacht - einmal wegen einer größeren Topfpflanze, die in einem Hauseingang auf sie gelauert hat, und einmal wegen einer Staude unter einer Parkbank :(
Sie hat sich zu guter Letzt sogar nicht mal mehr getraut am Nachbarhaus vorbei zu gehen, weil dort ein kleines Gewächs an der Mauer wuchert und das ja auch ein Hund sein könnte..

:mad::mad: Das tut mir so leid, ich kenne das ja zur Genüge.

Kannst Du Dir ein paar wirklich verläßlich Hunde mit HH "rekrutieren" und quasi ganz neu aufbauen.

Kleiner Schritt raus - Futter, zweiter Schritt Futter.....Ende. Weiß ja nicht wie sie ist, aber ginge ins Auto tragen, in die Einschicht, bissi laufen und wieder heim?
 
Ich kann zu diesem Zweck nur unseren Platz und unsere Hunde anbieten :o
Arme Suri!!! Aber das können wir anderswo besprechen ;)
 
Tja, Jarosh/Marion....ist natürlich VOLL TOLL...

DU hast komplett richtig und verantwortungsvoll deinen Hund an der Leine geführt und zum Dank wirst dir in ein paar Jahren noch immer anhören können, dass du deinen Hund nicht gut genug sozialisiert hast. :mad:

Die EIGENTLICHEN Übeltäter (der o+o-Hund und sein Halter) haben natürlich KEIN Problem damit und machen fröhlich weiter.

Ärgert mich gerade wieder ganz ordentlich, aber das hilft dir nichts.
Wende dich an einen Hundetrainer der mit solchen Fällen ERFAHRUNG hat und achte dabei auf dein Gefühl - fühlt sich der Hund nicht wohl, muss an einen Trainerwechsel gedacht werden!
 
Versuchs aber auch mit Bachblüten - "Star of Bethlehem" gegen schlechte Erfahrungen -
und zwar gleich - (Die Notfalltropfen hast Du ja hoffentlich gleich nach dem Vorfall gegeben ! - ;) - Die hat "man" ja immer bei sich - ?!? ;) - wirken auch bei Verletzungen, Schock....)
denn je schneller man so etwas einsetzt, desto mehr kann es wirken.

Es gibt auch Homöopathie - ein besonders spezielles

bitte schaue im Buch "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie"

von Dr. Wolff

(Er beschreibt sehr gut, sodaß man das Passende schnell findet...)

zu haben in guten Apotheken -

nach und setze diese Medikamente auch besser heute sofort ein, bervor sich das festsetzt...

Alles andere wurde schon gesagt...(Sollte ich meine Tipps doch überlesen bei jemand anderem , bitte um Verzeihung..!)

LG

F-K
 
du musst einfach locker bleiben und wenn du eventuell einen hund siehst, ja dann siehst du einen hund und aus. verkrampf die niemals weil das alles auf sie abfärbt. je locker du mit allem umgehst, desto schneller hat sie das vertrauen wieder :)

und das WIRD wieder, glaub mir das

Das Locker-bleiben und nicht verkrampfen ist das Richtige, aber auch das Schwierigste;)
Meine 4kg Dackelmädels sind ganz und gar nicht ängstlich, sind andere Hunde - auch Große - gewöhnt, aber spüren eine Gefahrensituation bereits aus meiner Körperhaltung.
Auch wenn mein Adrenalin bis in den Haarspitzen steht und mein Herz im Bauchraum pumpert - für meine Hunde bin ich der Oberhund, der Dinge regelt:).
Ich bin viel mit den Hunden alleine unterwegs, meistens weit ab von Siedlungen, in der Pampa. Wir wurden schon 3 Mal von frei laufenden Hunden verfolgt (danke an die Gartenbesitzer, die zu faul zum Gassi gehen sind, das Gartentürl aufmachen und ihre Hunde Kilometerweit über die Felder jagen lassen:mad:) und einmal knurrend und zähnefletschend umkreist.
Ich habe alleine beim Schreiben noch Herzklopfen und musste sehr hart an mir arbeiten, um meine Angst in den Griff zu bekommen.

Ich mag Hilfsmittel wie Pfefferspray nicht. Aber ich habe jetzt in meiner Hundejacke ein Ding, das auf Knopfdruck mit lautem Zischen kalte Luft entweichen lässt. ;) Ob es etwas bringt? Mir hat es jedenfalls bei meiner Angst geholfen und damit hilft es auch meinen Mädels:)
 
Arme Suri.

Mir ist gestern Abend das gleiche passiert. Keifender und knurrender Hund wird von der Flexi-Leine gelassen, damit die Hunde "Sozialkontakt" haben können. Besitzer bleibt auf sicherer Distanz und schert sich nicht um meinen Protest.

Panik beim 14 Wochen alten Loki. Unter Sozialkontakt versteht er was anderes. Er hat die Attacke dieses Köters ganz richtig als grundlose Aggression eingestuft und wollte weg. Hat sich dabei in der Leine verwickelt, ein Bein verdreht und ist gestürzt. Das Ganze hat sich in einem Park abgespielt, wo ausdrücklich Leinenzwang herrscht.

Wäre seine Mutter dabei gewesen, hätte man diesen fremden Rüden mit Besen und Schaufel einkehren und in der nächsten Biotonne entsorgen können. Mami war aber mit Herrchen woanders unterwegs.
In Vertretung von Maya hab ich dem Viech daher einen Denkzettel versetzt, und zwar keinen sanften.

Ja, ich bin asozial. Ja, ich verprügle arme Hunde, die eh nur spielen wollen. Ja, der Kleine wird sicher gestört, weil ich auf bestimmte Sozialkontakte verzichten kann.

Ich kann damit leben. Heute Früh war Loki bei anderen Hundebegegnungen absolut entspannt und verspielt, daher weiß ich, dass ich seine Mutter gut vertreten habe.

Und der Tut-nix ist mir offen gestanden völlig egal. Mein Hund ist wichtig, nicht der andere.

Lass deinen weiterhin mit handverlesenen Hunden Kontakt haben. Und gibt Suri das Gefühl, dass du alle Hunde abwehren kannst und wirst, die ihr Böses wollen.
 
Danke für Eure Antworten! Ich werds versuchen.. :whip:

Das Ganze hat sich wirklich ausgezahlt. Suri hat sich jetzt grad konsequent geweigert, auch nur einen Schritt vors Haus zu machen. Ich hab sie dann einfach getragen und sie ist den gesamten Heimweg wie von Furien gehetzt mit eingezogenem Schwanz und ganz geduckt in einem Affentempo gerannt, hat sich ständig mit riesigen Augen umgeschaut und permanent gehechelt.
Zusätzlich hat sie sich auch noch zweimal vor Angst angemacht - einmal wegen einer größeren Topfpflanze, die in einem Hauseingang auf sie gelauert hat, und einmal wegen einer Staude unter einer Parkbank :(
Sie hat sich zu guter Letzt sogar nicht mal mehr getraut am Nachbarhaus vorbei zu gehen, weil dort ein kleines Gewächs an der Mauer wuchert und das ja auch ein Hund sein könnte..
Wie alt ist Suri jetzt? Es könnte sein, dass sie gerade eine Angstphase durchmacht und die Panik vor Dingen, die eh schon immer da waren könnte darauf hinweisen. Eine besch**** Hundebegegnung hilft dabei natürlich wenig. :(

Unsere Gretl hatte mit 9-10 Monaten auch so eine Phase. Es hat sich zwar nicht so extrem geäußert wie bei euch, aber sie war viel schreckhafter als sonst.

Das hilft dir zwar im Moment nix, aber mit der richtigen Unterstützung, geht das auch wieder weg (hoffentlich).:o
 
ich bin so gemein und ignoriere solche dinge, ich weiss bei ihm wann es wirklich kritisch wird (da ist auch sehr zu empfehlen calming signals udn calming signals workbook )

Das ist ohnehin Pflichtlektüre und wurde daher natürlich verschlungen ;)


Bei uns wird das so gelöst, das wir uns dann zu dem komischen teil hintrauen, ich erkläre, antatsche was auch immer und es dann gekannt wird. seid dem liebt mein angsti baufahrzeuge abgöttisch und will in jeden truck einsteigen (aber wehe einer von diesen killerwelpen kommt )

Hat bis jetzt bei all meinen Hunden auch so funktioniert - Suri hingegen ist das völlig egal. Nur weil ich lebensmüde bin und mich an das Ding heranwage, muss sie noch lang nicht auch so bekloppt sein und sich in falscher Sicherheit wiegen lassen, nur um dann erst recht von den Büschen/Einkaufswagerln/Kotsackerln attackiert zu werden :o

du musst einfach locker bleiben und wenn du eventuell einen hund siehst, ja dann siehst du einen hund und aus. verkrampf die niemals weil das alles auf sie abfärbt. je locker du mit allem umgehst, desto schneller hat sie das vertrauen wieder

Leichter gesagt als getan :o Niieee wieder so ein Hundezwerg, wo man schon bei einem simplen Tatzenhieb Angst haben muss..

:mad: Das tut mir so leid, ich kenne das ja zur Genüge.

Kannst Du Dir ein paar wirklich verläßlich Hunde mit HH "rekrutieren" und quasi ganz neu aufbauen.

Kleiner Schritt raus - Futter, zweiter Schritt Futter.....Ende. Weiß ja nicht wie sie ist, aber ginge ins Auto tragen, in die Einschicht, bissi laufen und wieder heim?

Im Moment fürchtet sie sich sogar vor ihren Hundefreunden, die sie vom ersten Tag an kennt - also ist das mit dem Aufbauen nicht wirklich leicht.

Ich hab leider kein Auto - aber mittlerweile hat sie sich wieder so weit beruhigt, dass sie zumindest tagsüber wieder fröhlich spazierengeht. Allerdings nur, wenn auch meine anderen beiden Hunde mit dabei sind und wirklich nirgends irgendwas anderes Vierbeiniges zu erahnen ist.
Sogar nachts traut sie sich jetzt wieder in Begleitung ihrer beiden Bodyguards - doch alleine ists ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich kann zu diesem Zweck nur unseren Platz und unsere Hunde anbieten :o
Arme Suri!!! Aber das können wir anderswo besprechen ;)

Danke!! Komm ich natürlich gern und gleich drauf zurück ;)

Versuchs aber auch mit Bachblüten - "Star of Bethlehem" gegen schlechte Erfahrungen -
und zwar gleich - (Die Notfalltropfen hast Du ja hoffentlich gleich nach dem Vorfall gegeben ! - - Die hat "man" ja immer bei sich - ?!? - wirken auch bei Verletzungen, Schock....)
denn je schneller man so etwas einsetzt, desto mehr kann es wirken.

Es gibt auch Homöopathie - ein besonders spezielles

bitte schaue im Buch "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie"

von Dr. Wolff

(Er beschreibt sehr gut, sodaß man das Passende schnell findet...)

zu haben in guten Apotheken -

nach und setze diese Medikamente auch besser heute sofort ein, bervor sich das festsetzt...

Alles andere wurde schon gesagt...(Sollte ich meine Tipps doch überlesen bei jemand anderem , bitte um Verzeihung..!)

LG

F-K

Danke für den Tipp - und nein, ich hab solche Notfalltropfen nicht immer dabei bzw. ich hatte sie noch nie im Haus :o

Ich mag Hilfsmittel wie Pfefferspray nicht. Aber ich habe jetzt in meiner Hundejacke ein Ding, das auf Knopfdruck mit lautem Zischen kalte Luft entweichen lässt. Ob es etwas bringt? Mir hat es jedenfalls bei meiner Angst geholfen und damit hilft es auch meinen Mädels

Wo bekommt man so ein zischendes Ding?? Ich bezweifle zwar auch, dass es in einer wirklichen Gefahrensituation was bringt - aber Hunde die nicht wirklich auf "beschädigen" aus sind, lassen sich vielleicht ja doch davon beeindrucken.

Arme Suri.

Mir ist gestern Abend das gleiche passiert. Keifender und knurrender Hund wird von der Flexi-Leine gelassen, damit die Hunde "Sozialkontakt" haben können. Besitzer bleibt auf sicherer Distanz und schert sich nicht um meinen Protest.

Panik beim 14 Wochen alten Loki. Unter Sozialkontakt versteht er was anderes. Er hat die Attacke dieses Köters ganz richtig als grundlose Aggression eingestuft und wollte weg. Hat sich dabei in der Leine verwickelt, ein Bein verdreht und ist gestürzt. Das Ganze hat sich in einem Park abgespielt, wo ausdrücklich Leinenzwang herrscht.

Wäre seine Mutter dabei gewesen, hätte man diesen fremden Rüden mit Besen und Schaufel einkehren und in der nächsten Biotonne entsorgen können. Mami war aber mit Herrchen woanders unterwegs.
In Vertretung von Maya hab ich dem Viech daher einen Denkzettel versetzt, und zwar keinen sanften.

Ja, ich bin asozial. Ja, ich verprügle arme Hunde, die eh nur spielen wollen. Ja, der Kleine wird sicher gestört, weil ich auf bestimmte Sozialkontakte verzichten kann.

Ich kann damit leben. Heute Früh war Loki bei anderen Hundebegegnungen absolut entspannt und verspielt, daher weiß ich, dass ich seine Mutter gut vertreten habe.

Und der Tut-nix ist mir offen gestanden völlig egal. Mein Hund ist wichtig, nicht der andere.

Lass deinen weiterhin mit handverlesenen Hunden Kontakt haben. Und gibt Suri das Gefühl, dass du alle Hunde abwehren kannst und wirst, die ihr Böses wollen.

Bevor ich riskiere einen anderen Hund "nur" wegen Keifen und Knurren treten zu müssen, weiche ich lieber aus und reduziere Hundebegegnungen auf uns bereits bekannte Vierbeiner.
Natürlich bekommt Suri auch bei "nur" Keifen und Knurren Panik - aber solang sie nicht wirklich in Gefahr ist, könnte und möchte ich nicht körperlich auf den anderen Hund einwirken. Ich hab da einfach eine enorme Hemmschwelle, einen anderen Hund zu verletzen - solang mein Hund nicht wirklich akut attackiert wird. Und selbst da müsste ich mich wohl überwinden, wirklich hinzutreten - noch war ich Gott sei Dank nie in der Situation und konnte den jeweiligen Angreifer am Halsband oder der Schwanzwurzel von meinen runterpflücken.

Wie alt ist Suri jetzt? Es könnte sein, dass sie gerade eine Angstphase durchmacht und die Panik vor Dingen, die eh schon immer da waren könnte darauf hinweisen. Eine besch**** Hundebegegnung hilft dabei natürlich wenig. :(

Unsere Gretl hatte mit 9-10 Monaten auch so eine Phase. Es hat sich zwar nicht so extrem geäußert wie bei euch, aber sie war viel schreckhafter als sonst.

Das hilft dir zwar im Moment nix, aber mit der richtigen Unterstützung, geht das auch wieder weg (hoffentlich).:o

Suri ist nicht ganz 7 Monate alt - also eigentlich nicht im Alter für eine Angstphase, soviel ich weiß.
Panik vor Dingen, die immer schon da waren, hat sie erst seit dem Zwischenfall - bis jetzt gab´s diesbezüglich überhaupt kein Problem. Nur jetzt scheint sie in allem und jedem einen irgendwo lauernden Hund zu erkennen und ist wahnsinnig schreckhaft geworden.
Nachts steht sie minutenlang da und starrt in die Dunkelheit, obwohl weit und breit kein Mensch/Hund zu sehen ist. Ich gehe jetzt extra spät, um nur ja niemandem zu begegnen - bringt aber nichts, sie sieht in allem irgendeine Gefahr und bildet sich ein, weiß Gott was zu hören.
 
Suri traute sich seit Kurzem wieder zu anderen Hunden hin, hat sie sogar tw. zum Spielen aufgefordert. Es war alles wieder fast perfekt.. wohl zu perfekt, das musste also umgehend wieder geändert werden :rolleyes:

Irgendein überdimensionaler Hirtenhund-Mix kam heute im Schweinsgalopp mit aufgestellter Bürste auf uns zu und hat sich damit amüsiert, meine drei an Flexis angeleinten Hunde zu jagen.
Frauchen hat gut 50m von uns entfernt gewartet, ab und an mal ein "na komm her" gesäuselt und ansonsten seelenruhig dabei zugesehen, wie ich versucht habe ihr "Kalb" abzublocken und meine Drei in Panik geschrien haben.

Endeffekt: Verletzungen gibts keine ("Kalb" hatte sichtlich einfach nur Spass am Jagen und ist immer wieder grollend hingefahren), Suri will wieder nur getragen werden, Roxy hat sich beim Heimgehen vor Angst vor einem freundlich-interessierten Dackel angepinkelt und Sheila dreht beim leisesten Bellen in kilometerweiter Entfernung völlig durch.

Ich könnte heulen.. :(
 
Und ich fluchen was das Zeug hält und mich sowas von ärgern...

Das tut mir so leid......ich hab ja auch einen Großen und man kann auch so robusten Bruschen jede Art von langsam, Rücksicht und Vorsicht beibringen.....ach verdammt!!!!!!

Ich bin die Letzte die sich aufregt, wenn ein Hund einfach nur grob spielt und dadurch meine Zwerge in Angst und Schrecken versetzt - kann passieren, was soll´s. Aber das gestern war kein Spielen.

Aber auch in so einem Fall würde ich mir sehr wohl erwarten, dass man den Hund wenigstens abrufen kann, wenn man ihn schon frei überall hinstarten und alles plattwalzen lässt.
Selbst wenn das nicht funktioniert, sag ich noch nix - Hunde stellen nunmal manchmal auf Durchzug, soll alles sein. Aber wenn man sich dann noch nicht mal die Mühe macht, seinen Hintern in Bewegung zu setzen um den Hund abzuholen.. dass es einem völlig egal ist, dass andere Hunde vor Angst kreischen, dass man mehrmals gebeten wird den Hund endlich zu holen etc.. das ist mir einfach zu hoch.
 
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