ich bin so gemein und ignoriere solche dinge, ich weiss bei ihm wann es wirklich kritisch wird (da ist auch sehr zu empfehlen calming signals udn calming signals workbook )
Das ist ohnehin Pflichtlektüre und wurde daher natürlich verschlungen
Bei uns wird das so gelöst, das wir uns dann zu dem komischen teil hintrauen, ich erkläre, antatsche was auch immer und es dann gekannt wird. seid dem liebt mein angsti baufahrzeuge abgöttisch und will in jeden truck einsteigen (aber wehe einer von diesen killerwelpen kommt )
Hat bis jetzt bei all meinen Hunden auch so funktioniert - Suri hingegen ist das völlig egal. Nur weil ich lebensmüde bin und mich an das Ding heranwage, muss sie noch lang nicht auch so bekloppt sein und sich in falscher Sicherheit wiegen lassen, nur um dann erst recht von den Büschen/Einkaufswagerln/Kotsackerln attackiert zu werden
du musst einfach locker bleiben und wenn du eventuell einen hund siehst, ja dann siehst du einen hund und aus. verkrampf die niemals weil das alles auf sie abfärbt. je locker du mit allem umgehst, desto schneller hat sie das vertrauen wieder
Leichter gesagt als getan

Niieee wieder so ein Hundezwerg, wo man schon bei einem simplen Tatzenhieb Angst haben muss..

Das tut mir so leid, ich kenne das ja zur Genüge.
Kannst Du Dir ein paar wirklich verläßlich Hunde mit HH "rekrutieren" und quasi ganz neu aufbauen.
Kleiner Schritt raus - Futter, zweiter Schritt Futter.....Ende. Weiß ja nicht wie sie ist, aber ginge ins Auto tragen, in die Einschicht, bissi laufen und wieder heim?
Im Moment fürchtet sie sich sogar vor ihren Hundefreunden, die sie vom ersten Tag an kennt - also ist das mit dem Aufbauen nicht wirklich leicht.
Ich hab leider kein Auto - aber mittlerweile hat sie sich wieder so weit beruhigt, dass sie zumindest tagsüber wieder fröhlich spazierengeht. Allerdings nur, wenn auch meine anderen beiden Hunde mit dabei sind und wirklich nirgends irgendwas anderes Vierbeiniges zu erahnen ist.
Sogar nachts traut sie sich jetzt wieder in Begleitung ihrer beiden Bodyguards - doch alleine ists ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich kann zu diesem Zweck nur unseren Platz und unsere Hunde anbieten

Arme Suri!!! Aber das können wir anderswo besprechen
Danke!! Komm ich natürlich gern und gleich drauf zurück
Versuchs aber auch mit Bachblüten - "Star of Bethlehem" gegen schlechte Erfahrungen -
und zwar gleich - (Die Notfalltropfen hast Du ja hoffentlich gleich nach dem Vorfall gegeben ! - - Die hat "man" ja immer bei sich - ?!? - wirken auch bei Verletzungen, Schock....)
denn je schneller man so etwas einsetzt, desto mehr kann es wirken.
Es gibt auch Homöopathie - ein besonders spezielles
bitte schaue im Buch "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie"
von Dr. Wolff
(Er beschreibt sehr gut, sodaß man das Passende schnell findet...)
zu haben in guten Apotheken -
nach und setze diese Medikamente auch besser heute sofort ein, bervor sich das festsetzt...
Alles andere wurde schon gesagt...(Sollte ich meine Tipps doch überlesen bei jemand anderem , bitte um Verzeihung..!)
LG
F-K
Danke für den Tipp - und nein, ich hab solche Notfalltropfen nicht immer dabei bzw. ich hatte sie noch nie im Haus
Ich mag Hilfsmittel wie Pfefferspray nicht. Aber ich habe jetzt in meiner Hundejacke ein Ding, das auf Knopfdruck mit lautem Zischen kalte Luft entweichen lässt. Ob es etwas bringt? Mir hat es jedenfalls bei meiner Angst geholfen und damit hilft es auch meinen Mädels
Wo bekommt man so ein zischendes Ding?? Ich bezweifle zwar auch, dass es in einer wirklichen Gefahrensituation was bringt - aber Hunde die nicht wirklich auf "beschädigen" aus sind, lassen sich vielleicht ja doch davon beeindrucken.
Arme Suri.
Mir ist gestern Abend das gleiche passiert. Keifender und knurrender Hund wird von der Flexi-Leine gelassen, damit die Hunde "Sozialkontakt" haben können. Besitzer bleibt auf sicherer Distanz und schert sich nicht um meinen Protest.
Panik beim 14 Wochen alten Loki. Unter Sozialkontakt versteht er was anderes. Er hat die Attacke dieses Köters ganz richtig als grundlose Aggression eingestuft und wollte weg. Hat sich dabei in der Leine verwickelt, ein Bein verdreht und ist gestürzt. Das Ganze hat sich in einem Park abgespielt, wo ausdrücklich Leinenzwang herrscht.
Wäre seine Mutter dabei gewesen, hätte man diesen fremden Rüden mit Besen und Schaufel einkehren und in der nächsten Biotonne entsorgen können. Mami war aber mit Herrchen woanders unterwegs.
In Vertretung von Maya hab ich dem Viech daher einen Denkzettel versetzt, und zwar keinen sanften.
Ja, ich bin asozial. Ja, ich verprügle arme Hunde, die eh nur spielen wollen. Ja, der Kleine wird sicher gestört, weil ich auf bestimmte Sozialkontakte verzichten kann.
Ich kann damit leben. Heute Früh war Loki bei anderen Hundebegegnungen absolut entspannt und verspielt, daher weiß ich, dass ich seine Mutter gut vertreten habe.
Und der Tut-nix ist mir offen gestanden völlig egal. Mein Hund ist wichtig, nicht der andere.
Lass deinen weiterhin mit handverlesenen Hunden Kontakt haben. Und gibt Suri das Gefühl, dass du alle Hunde abwehren kannst und wirst, die ihr Böses wollen.
Bevor ich riskiere einen anderen Hund "nur" wegen Keifen und Knurren treten zu müssen, weiche ich lieber aus und reduziere Hundebegegnungen auf uns bereits bekannte Vierbeiner.
Natürlich bekommt Suri auch bei "nur" Keifen und Knurren Panik - aber solang sie nicht wirklich in Gefahr ist, könnte und möchte ich nicht körperlich auf den anderen Hund einwirken. Ich hab da einfach eine enorme Hemmschwelle, einen anderen Hund zu verletzen - solang mein Hund nicht wirklich akut attackiert wird. Und selbst da müsste ich mich wohl überwinden, wirklich hinzutreten - noch war ich Gott sei Dank nie in der Situation und konnte den jeweiligen Angreifer am Halsband oder der Schwanzwurzel von meinen runterpflücken.
Wie alt ist Suri jetzt? Es könnte sein, dass sie gerade eine Angstphase durchmacht und die Panik vor Dingen, die eh schon immer da waren könnte darauf hinweisen. Eine besch**** Hundebegegnung hilft dabei natürlich wenig.
Unsere Gretl hatte mit 9-10 Monaten auch so eine Phase. Es hat sich zwar nicht so extrem geäußert wie bei euch, aber sie war viel schreckhafter als sonst.
Das hilft dir zwar im Moment nix, aber mit der richtigen Unterstützung, geht das auch wieder weg (hoffentlich).
Suri ist nicht ganz 7 Monate alt - also eigentlich nicht im Alter für eine Angstphase, soviel ich weiß.
Panik vor Dingen, die immer schon da waren, hat sie erst seit dem Zwischenfall - bis jetzt gab´s diesbezüglich überhaupt kein Problem. Nur jetzt scheint sie in allem und jedem einen irgendwo lauernden Hund zu erkennen und ist wahnsinnig schreckhaft geworden.
Nachts steht sie minutenlang da und starrt in die Dunkelheit, obwohl weit und breit kein Mensch/Hund zu sehen ist. Ich gehe jetzt extra spät, um nur ja niemandem zu begegnen - bringt aber nichts, sie sieht in allem irgendeine Gefahr und bildet sich ein, weiß Gott was zu hören.