Synergy
Medium Knochen
Wo die Verbesserung für die Hunde bei der Verwendung des Wortes Listenhund statt Kampfhund ist, habe ich leider nie verstanden.
Listenhund klingt für mich erst recht stigmatisierend und impliziert Gefährlichkeit (ist ja auf der Liste, muss böse sein). Für jemand der sich nicht auskennt (vermutlich die Mehrheit der Bevölkerung), ist ein Kampfhund schnell mal alles was gross ist oder böse schaut, oder gestromt ist, oder einem entsprechenden Hundebesitzer-Typ zugehörig. Nach Gefühl wären das amstaffs, dogos, pitbulls, bullmastiffs, rottweiler, und dobermann - wenn man überhaupt in der lage ist, mehr als die beiden letzten der aufzählung zu erkennen.
Auch SOKA mag politisch korrekt sein, aber schlimmer gehts doch nimmer, eigentlich. Würde sich ein Dunkelhäutiger weniger beleidigt fühlen wenn man ihn sogenannter Neger nennt??
Listenhunde hingegen, dass sind die richtig argen, die beissen schliesslich dauernd laut Beissstatistiken, und vor denen muss die Bevölkerung geschützt werden.
Zumindest hatte ich diesen Wissenstand vor 2 Jahren. Ich vermute, ähnlich geht es der Mehrheit von Nicht-Hundebesitzern bzw. solchen, die sich nicht sehr mit dem Thema Hund beschäftigt haben, selbst wenn sie einen selbst besitzen.
In der Zwischenzeit hat sich meine Meinung um viele Grade gedreht, aber das war auch ein Lernprozess. Und angestossen wurde er .... Na? Genau. Durch die Sendung Hundeprofi von Martin Rütter.
Er war der Auslöser, dass ich anfing, mich für eine alternative Hunde-Erziehung zu interessieren, Foren wie diesen hier zu lesen, Bücher zu kaufen, etc.
Würde ein Martin Rütter anfangen, jeden Begriff bis aufs äusserste Politisch Korrekt anzuwenden, würde er leider sehr bald sehr ungehört werden.
Es mag sicher kompetentere und/oder eloquentere Hundetrainer geben, aber Martin Rütter ist eine Klasse für sich. Und wenn es nur deswegen ist, dass er einer breiten Bevölkerungsschicht beigebracht hat, dass die meisten Hundeprobleme die Schuld des Halters sind und nur durch diesen auch zu beseitigen - und das ohne dominanzquatsch und gewalt.
m2pences zum Thema.
Listenhund klingt für mich erst recht stigmatisierend und impliziert Gefährlichkeit (ist ja auf der Liste, muss böse sein). Für jemand der sich nicht auskennt (vermutlich die Mehrheit der Bevölkerung), ist ein Kampfhund schnell mal alles was gross ist oder böse schaut, oder gestromt ist, oder einem entsprechenden Hundebesitzer-Typ zugehörig. Nach Gefühl wären das amstaffs, dogos, pitbulls, bullmastiffs, rottweiler, und dobermann - wenn man überhaupt in der lage ist, mehr als die beiden letzten der aufzählung zu erkennen.
Auch SOKA mag politisch korrekt sein, aber schlimmer gehts doch nimmer, eigentlich. Würde sich ein Dunkelhäutiger weniger beleidigt fühlen wenn man ihn sogenannter Neger nennt??
Listenhunde hingegen, dass sind die richtig argen, die beissen schliesslich dauernd laut Beissstatistiken, und vor denen muss die Bevölkerung geschützt werden.
Zumindest hatte ich diesen Wissenstand vor 2 Jahren. Ich vermute, ähnlich geht es der Mehrheit von Nicht-Hundebesitzern bzw. solchen, die sich nicht sehr mit dem Thema Hund beschäftigt haben, selbst wenn sie einen selbst besitzen.
In der Zwischenzeit hat sich meine Meinung um viele Grade gedreht, aber das war auch ein Lernprozess. Und angestossen wurde er .... Na? Genau. Durch die Sendung Hundeprofi von Martin Rütter.
Er war der Auslöser, dass ich anfing, mich für eine alternative Hunde-Erziehung zu interessieren, Foren wie diesen hier zu lesen, Bücher zu kaufen, etc.
Würde ein Martin Rütter anfangen, jeden Begriff bis aufs äusserste Politisch Korrekt anzuwenden, würde er leider sehr bald sehr ungehört werden.
Es mag sicher kompetentere und/oder eloquentere Hundetrainer geben, aber Martin Rütter ist eine Klasse für sich. Und wenn es nur deswegen ist, dass er einer breiten Bevölkerungsschicht beigebracht hat, dass die meisten Hundeprobleme die Schuld des Halters sind und nur durch diesen auch zu beseitigen - und das ohne dominanzquatsch und gewalt.
m2pences zum Thema.