Voll mein Ernst, ich bin auf dem Land großgeworden, die Jäger haben bei Hunden, die frei rumliefen und weiter als 200 Meter vom Haus weg waren nicht lange gefackelt und sie abgeschossen, dito Katzen.
Ich seh´ vieles wohl etwas anders und ich finde es schlimm, wenn ein Hund an einer Kette leben muss, weil er Tiere hetzt. Dann lieber sofort erschießen. Dann guckt auch keiner blöd, das der "arme" Hund an der Kette liegen muss. Die Hunde sind ja eh´ dann von heut auf morgen verschwunden und kaum jemand fragt nach und wenn der Nachbar fragt, wo der Hund geblieben ist und gesagt wird: "Erschossen, weil er die Tiere hetzt!" ist meistens viel Verständnis da, denn der Nachbar hat auch Weiderinder die nicht gehetz werden wollen.
Bauernhofhunde sind halt keine Hutschelgutschi-Hunde, sondern haben zu gehorchen. Tun sie es nicht, landen sie halt genau so erschossen im Kadaverwagen wie manch ein Rind, für das es keine andere Lösung mehr gab. Wo ist da das Problem? Der kann ja froh sein, das es keine Biogasanlage gibt, auch da werden mitunter Tierkadaver entsorgt (z. B. verbotenerweise tote Ferkel...).
Lieber erschossen werden und im Kadaverwagen landen, als wennn ein alter Kettenhund erschlagen wird und in einer Zisterne der Nachbarn "entsorgt" wird, wo er nach mehreren Monaten durch Zufall gefunden wird (und von drei mutigen Feuerwehrleuten, die leider vorher nicht wussten, was für eine Aufgabe auf sie zukam, rausgeholt wurde... die haben ALLE gekotzt).
Ich sehe da so ziemlich KEIN Problem drin, ausser das ein paar Gutmenschen soooo tolle Tierschützer sind, das sie ihn in einen zu kleinen Zwinger sperren oder an die Kette legen. Weil Tierschutz ist ja nur, wenn er überlebt, egal wie.
Manuela