NÖ Hundehalte-Sachkundeverordnung

..irgendwie hab ich grad stark das gefühl ihr seit sauer , daß es nicht viel schäfer geworden ist :confused: , anstatt erreichtert zu sein !?

..oder is da so eher das typisch österreichische ,.. wurst wie und was ich moser mal drüber ?! :( ;)
 
Dann hätte ich zumindest wieder Hoffnung das wir eventuell doch durchkommen würden :)



Mir gehts nicht um den Rotti, der würde den Niederösterreichischen wohl bestehen, es geht mir um die Staffmaus die definitiv durchfallen würde, aus div. Gründen.

Bei einer Prüfung, bei der ich zugesehen habe, wurde mir dann auch noch gesagt, wieso ich mir überhaupt so einen Hund nehmen will ;)

..achso -> ein "nicht leser" :p :D

DU MUST IN NÖ NIX BESTEHEN, WEILS KEINE PRÜFUNG GIBT !!!!
Du must nur eine ausbildung nachweisen !!!
 
..irgendwie hab ich grad stark das gefühl ihr seit sauer , daß es nicht viel schäfer geworden ist :confused: , anstatt erreichtert zu sein !?

..oder is da so eher das typisch österreichische ,.. wurst wie und was ich moser mal drüber ?! :( ;)

nein, überhaupt nicht (zumindest nicht ich).
natürlich denkt man drüber nach, wenn man, nach dem motto "mitgehangen-mitgefangen" mit den wirklich unverantwortlichen hundehaltern in einen topf geschmissen wird, und würde sich (wenn schon eine verschärfung) eine variante wünschen, die wirklich sinn macht. Da diese aber von den rasselisten weggehen müsste, ist das sowieso illusion.
die "perfekte" lösung gibt es, meiner meinung nach, in diesem fall sowieso nicht...
 
wer die sachkunde ausstellen darf hab ich jetzt nicht ganz verstanden.hat wer eine liste mit wer und wo??
 
@chanel & pinscher:

Zur​
Ausstellung der Ausbildungsbestätigung sind
nach Zulassung durch die Landesregierung berechtigt:
1. geeignete aktive Trainerinnen oder Trainer mit
einer mindestens dreijährigen einschlägigen
Erfahrung

o​
des Österreichischen Kynologenverbandes,

o​
der Österreichischen Hundesportunion und

o​
des Österreichischen Jagdhundegebrauchsverbandes.
Die zur Ausstellung der Ausbildungsbestätigung
Berechtigten sind von diesen Institutionen gegenüber
der Landesregierung zur Zulassung namhaft
zum machen,
2. Diensthundeführer und
3. geeignete Personen, die eine den zur Ausstellung
der Ausbildungsbestätigung Berechtigten
nach Z. 1 oder Z. 2 vergleichbare einschlägige
Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige inoder
ausländische Organisation nachweisen.

 
Dafür für alle Hundesportler praktisch: Jeder der ne BGH-1, oder die neue BH des Ökvs oder vergleichbares hat, ist aus dem Schneider...

Leider reicht da keine BH aus, denn bei der BH hast du kein Absetzen aus der Bewegung und auch keine Freifolge mit einer Wendung und Gangartswechsel.

Ich frage mich echt, wer sich sowas ausdenkt. Was hat das mit dem richtigen Leben zu tun.

Was mich aber hier interessiert ist, was passiert wenn ich als Trainer so eine Bestätigung ausstelle und der Hund beist trotzdem, bin ich dann zum Teil haftbar.
 
Was mich aber hier interessiert ist, was passiert wenn ich als Trainer so eine Bestätigung ausstelle und der Hund beist trotzdem, bin ich dann zum Teil haftbar.

mit sicherheit nicht.
der prüfer des wiener hfs kann genauso wenig strafbar gemacht werden, wie dein fahrlehrer, wenn du einen unfall baust, genauso wenig wie hundetrainer etc.
 
Leider reicht da keine BH aus, denn bei der BH hast du kein Absetzen aus der Bewegung und auch keine Freifolge mit einer Wendung und Gangartswechsel.

Sicherlich wenn der Trainer bestätigt dass ihr das auch geübt habts...
Zumal ich mit einer BH locker auf die 6 Stunden komm, geh selbst ein Welpenkurs reicht da aus für den Nachweis.

Einerseits find ichs ne einfache Lösung, wo man die Leute in eine Ausbildung reinbringt, quasi verpflichtende Hundeschule.

Schade finde ich das es nur für die Listenhunde und amtsbekannten gilt und schade finde ich dass es allein durch den weiten Interpretationsrahmen sicher zu einigem murks kommen wird (Freunderlwirtschaft, ungeeignete Ausbildungsmethoden etc.)

Praktisch kann jetzt jede Hundeschule diesen Kurs anbieten:
6 Stunden am Platz, wo man die paar sachen schnell einübt und
4Stunden Theorie blabla (Ist ja auch jedem Vortragenden frei was er den Leuten jetzt erzählt... und wieviel Blödsinn da manchmal vorkommt... so mancher wird wahrscheinlich stundenlang nur über ein best. Futtermittel plappern welches zufällig ihn Sponsert...)
 
Und was ist da bitte der praktische Sinn dahinter?

Zumal warum muss ich mit einem Hund, der in bebautem Gebiet sowieso Leinen und Maulkorbpflicht hat, Freifolge üben?

hm gerade im grundkurs gibts immer wieder herrchen/frauchen die ihren hund ganz und gar nicht im griff haben - spätestens bei der freifolge weiß mans dann ganz genau - hund wird abgeleint, abgelenkt und tschüsss - auf nimmer wiedersehen :D:eek:

vielleicht gehts drum, dass die ausbildung, die beziehung, das gegenseitige kommunizieren so weit ausgeprägt ist, dass das eben nicht passiert!?

keine ahnung, ich stell mir nur immer die frage - was ist wenn ich mit einem hund - wie zb meinem geh - der pöbelt vielleicht in der stadtsituation grad wieder einen anderen an, weils ihr so einfällt - ist sie dann gefährlich und wird zum tragen eines maulkorbs verdonnert, obwohl wir sehr ländlich wohnen und alle 4 wochen mal einem hund begegnen?

wärs nicht sinnvoller anstatt ohne zu hinterfragen wies dazu gekommen ist und dem hund noch mehr stress zu machen als er ohnehin schon hat, eine übungsgruppe anzubieten wo auf solche probleme eingegangen wird? ich denke davon hätten besitzer, hunde und die allgemeinheit mehr?!
 
hm gerade im grundkurs gibts immer wieder herrchen/frauchen die ihren hund ganz und gar nicht im griff haben - spätestens bei der freifolge weiß mans dann ganz genau - hund wird abgeleint, abgelenkt und tschüsss - auf nimmer wiedersehen :D:eek:

vielleicht gehts drum, dass die ausbildung, die beziehung, das gegenseitige kommunizieren so weit ausgeprägt ist, dass das eben nicht passiert!?

Nicht falsch verstehen ich finde Hundeschulkurse die mit modernen Lernmethoden Unterordnung trainieren sehr gut für die Mensch-Hunde-Beziehung, auch finde ich es gut dass dies im Gesetzt darauf abziehlt.

Jedoch es gibt auch Hunde die hören ohne jemals eine einzige Übung wie sie in Hundeschulen gezeigt wird gelernt zu haben, und die sollen jetzt so einen Kurs absolvieren? Auch irgendwie lächerlich...

Aber vielleicht ist dies auch ein guter Ansatz für die Hundeschulen vermehrt Alltagskurse anzubieten.
 
Nicht falsch verstehen ich finde Hundeschulkurse die mit modernen Lernmethoden Unterordnung trainieren sehr gut für die Mensch-Hunde-Beziehung, auch finde ich es gut dass dies im Gesetzt darauf abziehlt.

Jedoch es gibt auch Hunde die hören ohne jemals eine einzige Übung wie sie in Hundeschulen gezeigt wird gelernt zu haben, und die sollen jetzt so einen Kurs absolvieren? Auch irgendwie lächerlich...

Aber vielleicht ist dies auch ein guter Ansatz für die Hundeschulen vermehrt Alltagskurse anzubieten.

.. es wird immer einige geben die es unnötig trifft, jedoch denke ich hierbei wurde dem halter die grösstmöglich freiheit gelassen und dies ohne starken prüfungsdruck wie in wien !

Ich hoffe die verbände drängen die einzelen vereine dies nicht als "ah des geht scho" abzutun sondern wirklich ernsthafte kurse anzubieten !
 
.. es wird immer einige geben die es unnötig trifft, jedoch denke ich hierbei wurde dem halter die grösstmöglich freiheit gelassen und dies ohne starken prüfungsdruck wie in wien !

Ich hoffe die verbände drängen die einzelen vereine dies nicht als "ah des geht scho" abzutun sondern wirklich ernsthafte kurse anzubieten !

Das stimmt, und die Vereine könnten jetzt zeigen wozu sie fähig sind.
Gute Kurse für den Normalo-Hundehalter ohne Sportambitionen anbieten.

Aber durch das unterschiedliche Bildungsniveau in den einzelnen Vereinen und privaten Hundeschulen wirds das eh wieder so ne zusammengekleisterte Lösung werden.
 
Aber durch das unterschiedliche Bildungsniveau in den einzelnen Vereinen und privaten Hundeschulen wirds das eh wieder so ne zusammengekleisterte Lösung werden.

..ah Michl , was du wieder hast ;) !

Die Verbände werden sich jetzt sicher , auch mit namhaften privaten, an einen tisch setzen und uns etwas kreieren das uns nur so die ohren wackeln werden :) ! :rolleyes:

(so wärs halt in einer optimalen welt)

ÖKV hat eh seine BH (schwache UO) ,.. die vermixen wir mit der BH der ÖHU (keine altagssituationen) und raus kommt "das um und auf" ,.. oder eben nur hackschnitzel :D
 
hm gerade im grundkurs gibts immer wieder herrchen/frauchen die ihren hund ganz und gar nicht im griff haben - spätestens bei der freifolge weiß mans dann ganz genau - hund wird abgeleint, abgelenkt und tschüsss - auf nimmer wiedersehen :D:eek:

vielleicht gehts drum, dass die ausbildung, die beziehung, das gegenseitige kommunizieren so weit ausgeprägt ist, dass das eben nicht passiert!?

keine ahnung, ich stell mir nur immer die frage - was ist wenn ich mit einem hund - wie zb meinem geh - der pöbelt vielleicht in der stadtsituation grad wieder einen anderen an, weils ihr so einfällt - ist sie dann gefährlich und wird zum tragen eines maulkorbs verdonnert, obwohl wir sehr ländlich wohnen und alle 4 wochen mal einem hund begegnen?

wärs nicht sinnvoller anstatt ohne zu hinterfragen wies dazu gekommen ist und dem hund noch mehr stress zu machen als er ohnehin schon hat, eine übungsgruppe anzubieten wo auf solche probleme eingegangen wird? ich denke davon hätten besitzer, hunde und die allgemeinheit mehr?!

..nach heute morgen, hätt ich nicht gedacht dir so schnell schon wieder recht geben zu müssen :D
 
Ich finde sowieso, man sollte (seitens der hundeschulen) längst 2 "ausbildungszweige" anbieten: Sportkurse und Alltagskurse
Ich bin mir sicher, wenn die Hundeschulen den Ruf ("hier lernt man nur sitz und platz") loswerden, werden sie auch für Otto-Normal-Hundeführer interessanter werden.
 
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