Sticha Georg
Super Knochen
NÖ-ÖVP "lässt Hunde ermorden"
Die VIER PFOTEN kritisieren Klubchef Schneeberger, der das Problem der Überfüllung der Tierheime mit Kampfhunden zur Not mittels Einschläfern lösen will.
Die Tierschutzorganisastion VIER PFOTEN ist entsetzt über die Aussagen der niederösterreichischen ÖVP-Klubchefs Klaus Schneeberger. Er hatte gegenüber der Tageszeitung NÖN vorgeschlagen, unvermittelbare Hunde in Tierheimen einzuschläfern: "Bevor sie jahrelang eingesperrt sind, geht die Entscheidung bis hin zum Einschläfern.“ Der Beschluss des Hundeführscheines in Niederösterreich und Wien hat dazu geführt, dass Tierheime mit sogenannten Kampfhunden überfüllt sind.
Tötung gesetzeswidrig
Für die VIER PFOTEN ist Schneebergers Zugang indiskutabel und gesetzeswidrig. Unvermittelbare Hunde einzuschläfern, verstoße gegen § 6, Absatz (1) des Bundestierschutzgesetzes. Demnach sei es verboten, Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten.
Das von der Politik verursachte Problem - die Rasseliste und ihre Konsequenzen - auf Kosten der Tiere lösen zu wollen, sei widerwärtig, so die Tierschützer. In diesem Fall sei wohl schon von Fahrlässigkeit und Selbstverschulden zu sprechen.
www.oe24.at
Die VIER PFOTEN kritisieren Klubchef Schneeberger, der das Problem der Überfüllung der Tierheime mit Kampfhunden zur Not mittels Einschläfern lösen will.
Die Tierschutzorganisastion VIER PFOTEN ist entsetzt über die Aussagen der niederösterreichischen ÖVP-Klubchefs Klaus Schneeberger. Er hatte gegenüber der Tageszeitung NÖN vorgeschlagen, unvermittelbare Hunde in Tierheimen einzuschläfern: "Bevor sie jahrelang eingesperrt sind, geht die Entscheidung bis hin zum Einschläfern.“ Der Beschluss des Hundeführscheines in Niederösterreich und Wien hat dazu geführt, dass Tierheime mit sogenannten Kampfhunden überfüllt sind.
Tötung gesetzeswidrig
Für die VIER PFOTEN ist Schneebergers Zugang indiskutabel und gesetzeswidrig. Unvermittelbare Hunde einzuschläfern, verstoße gegen § 6, Absatz (1) des Bundestierschutzgesetzes. Demnach sei es verboten, Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten.
Das von der Politik verursachte Problem - die Rasseliste und ihre Konsequenzen - auf Kosten der Tiere lösen zu wollen, sei widerwärtig, so die Tierschützer. In diesem Fall sei wohl schon von Fahrlässigkeit und Selbstverschulden zu sprechen.
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