SydneyBristow
Super Knochen
Ohhh oder die Airdaleterrierhündin, die immer mit Besitzerin, Kindermädchen, mind. 4 Kindern und Haushältern gekommen ist. Das war ein Trubel. Die Kinder mussten da meistens mehr betreut werden als der Hund
Ich denk's mir oft:
Zum Kinderarzt geht in der Regel die Mutter mit dem Kind.
Zum Tierarzt geht das Tier (+ eventuell Begleittier) + die ganze Familie und wahlweise noch andere nahestehenden Personen
Erst gestern waren wir wieder und da war kein einziges Tier mit nur einer Begleitperson.
Scheint aber ein Phänomen mit Geschichte zu sein, nachdem man das schon bei James Herriot lesen kann .
Aber bei uns schauts ja ähnlich aus. Wir sind mindestens zu zweit mit dem Stinker beim TA, wenn wirs halt irgendwie einrichten können. Und wenn keine Blutabnahme oder Infusion zu erwarten ist, dann auch schonmal zu dritt. Hat sich bisher aber bewährt. Und es hat sich auch noch kein Tierarzt darüber beschwert (einer war sogar sehr dankbar nachdem der Beagle doch enorm "aalig" ist und sich winden kann) im Gegenteil, wir haben schon zu hören bekommen, dass wir zur Sorte "wirklich beruhigend" gehören und nicht noch mehr Stress verursachen (aber manchmal heißts auch der Beagle sei brav - also vielleicht schwindeln sie uns auch an aber dann sinds selber Schuld).
Das mit dem auf den Tisch pinkeln find ich jetzt nicht, dass das jemandem peinlich sein muss - wer auf einer Harnblase rumdrückt muss damit rechnen
Aber ich muss zugeben ich war damals auch peinlich berührt, als die Tierärztin sich hinter den Hund mit Magen-Darm-Infekt gestellt hat und begonnen hat ihn abzutasten, dabei noch nett gefragt hat "Na, hast du Bauchweh?" und der Stinker genau in dem Moment einen sehr flüssigen Pups gelassen hat. (Die TÄ war eh cool, die hat sich das ganze dann angeschaut und nur gemeint "Gott sei Dank war da der Schwanz dazwischen").
Das sind Sachen, die sind nur menschlich.... ähm tierisch