Neulich in der Hundeschule...

Wenn es kein MUSS sondern ein KANN ist, dann habe ich nix dagegen.
Ein Hund, der das alleine bleiben in der Box oder im Auto gewöhnt ist, entspannt da am besten, falls aber nicht, dann sollte man für die Pausen eine andere Lösung finden. Gassi gehen, sich in einer ruhigen Ecke neben den Hund in die Wiese setzen, was auch immer.

Ja, Cato, so denke ich auch. Während der ersten Boxpause ist Henry ganz ruhig geblieben - allerdings waren am ersten Kurstag nur wenige Hunde da und die Gruppen machten zu verschiedenen Zeiten Pause.

Letztens waren alle Boxen voll, ziemlich viel Wirbel auf dem Platz und Henry war zudem schon genervt (ich auch). Da hat er furchtbar gejammert.... :(.

Während der Pausen gibt es organisatorischen oder inhaltlichen Input auf der Terrasse des Vereinshauses, zu der Hunde keinen Zutritt haben. Stattdessen spazieren zu gehen, ist nicht erwünscht.
 
Wenn es kein MUSS sondern ein KANN ist, dann habe ich nix dagegen.
Ein Hund, der das alleine bleiben in der Box oder im Auto gewöhnt ist, entspannt da am besten, falls aber nicht, dann sollte man für die Pausen eine andere Lösung finden. Gassi gehen, sich in einer ruhigen Ecke neben den Hund in die Wiese setzen, was auch immer.

:)KANN find ich wunderbar, ein toller Service.

Muss, bzw. wenns nicht genug Boxen gibt, das Anhängen an diesen Pflöcken, ist schlicht eine Schande.

Und für Neulinge kommt der Wortlaut: in der Pause kommen die Hunde in die Boxen bzw. werden angehängt an den dafür vorgesehenen Stellen, einer Anordnung gleich.

Immer wieder schrecklich, die wahnsinns Bellerei, das Japsen, die sich überschlagenden Stimmen zu hören, wenn man am Zaun entlanggeht.:mad::eek::mad::eek:
 
Während der Pausen gibt es organisatorischen oder inhaltlichen Input auf der Terrasse des Vereinshauses, zu der Hunde keinen Zutritt haben. Stattdessen spazieren zu gehen, ist nicht erwünscht.

ok, das ist schon ein argument - aber kann man den hund inzwischen nicht im auto oder sonstwo unterbringen? bzw sollte dann vorher dem hund auch beigebracht werden, in einer box zu warten - für meine ist das nix schlimmes - aber die haben das auch von klein auf gelernt....
 
Bei uns war das auch so. Wir haben unseren Welpen aber ins Auto gesetzt und wir sind bei ihm sitzen geblieben. Auf das Bier war ich eh nicht aus, und auf die Tratscherei auch nicht.

Ein guter Tipp solltest du weiterhin hingehen: gibt deinen Hund NIE, und wirklich niemals aus der Hand und schon gar nicht der Trainerin!
Bei uns im erste Wepenkurs ist ein malteser Salto geflogen, weil die Trainerin so an der Leine angerissen hat. Seitdem haben wir unsere Hunde nie mehr in einer Hundeschule aus der Hand gegeben
 
Bei uns war das auch so. Wir haben unseren Welpen aber ins Auto gesetzt und wir sind bei ihm sitzen geblieben. Auf das Bier war ich eh nicht aus, und auf die Tratscherei auch nicht.

Ein guter Tipp solltest du weiterhin hingehen: gibt deinen Hund NIE, und wirklich niemals aus der Hand und schon gar nicht der Trainerin!
Bei uns im erste Wepenkurs ist ein malteser Salto geflogen, weil die Trainerin so an der Leine angerissen hat. Seitdem haben wir unsere Hunde nie mehr in einer Hundeschule aus der Hand gegeben

Wahnsinn, was so alles geschehen kann.... Ich bin ja ein ziemlich gutgläubiger Mensch, also danke für den Tipp!

Hund während der Pause im Auto geht bei dieser Hundeschule nicht. Der Abrichteplatz ist wunderschön gelegen, allerdings für Teilnehmer nur fußläufig vom 10 Minuten entfernten Parkplatz erreichbar.
 
von Kedi:Während der Pause müssen alle Hunde für ca 15 Minuten in die weiter entfernten Boxen. Da ich meinen Hund laut jammern hörte, wandte ich mich an die Trainerin, wie ich mich denn nun verhalten soll.

ist das mit der box in der pause ca. 15min tierquälerei ? oder ist das so üblich ?? denn bei meiner ist das auch so das man in der pause den hund ca. 15min da reingibt und eine wasserschüssel dazu .

aber alles andere was kadi schrieb ist bei unsere nicht ! kein leinendruck oder sowas .

villeicht weiss das ja wer ob das generell in HS gemacht wird oder nicht ?

LG :)
 
Nein, Kläfer, das fällt nicht unter Tierquälerei - und wäre sogar eine gute Entspannungschance für den Hund, wenn er die Möglichkeit hat sich daran zu gewöhnen.

Die "Tierquälerei" war in meinem Eingangsposting (Trainerin "gewöhnte" ihren Hund auf eine grausame Art an die Box).
 
ist das mit der box in der pause ca. 15min tierquälerei ? oder ist das so üblich ?? denn bei meiner ist das auch so das man in der pause den hund ca. 15min da reingibt und eine wasserschüssel dazu .
aber alles andere was kadi schrieb ist bei unsere nicht ! kein leinendruck oder sowas .
villeicht weiss das ja wer ob das generell in HS gemacht wird oder nicht ?

LG :)

Das kommt auf den Hund an!!!!

Für einen z.B.

nicht daran gewöhnten Hund
Hund mit Ängsten vor engen Boxen
Hund mit Verlassensängsten
unsicheren Hund
Hund mit Ängsten vor Artgenossen

ist es definitiv Tierquälerei. "...wer einem Tier unnötige Qualen zufügt" und dabei geht es keineswegs nur um physische Qualen.
 
von tamino :Das kommt auf den Hund an!!!!

Für einen z.B.

nicht daran gewöhnten Hund
Hund mit Ängsten vor engen Boxen
Hund mit Verlassensängsten
unsicheren Hund
Hund mit Ängsten vor Artgenossen

ist es definitiv Tierquälerei. "...wer einem Tier unnötige Qualen zufügt" und dabei geht es keineswegs nur um physische Qualen.

na toll , jetzt muss ich darüber nachdenken hab mir anfangs keine grossartigen gedanken darüber gemacht ,weil fast alle dort ihre hunde in die bos gaben .

Lg :)
 
Gehe auch in die Hundeschule. Die ersten 3x waren Schnupperstunden. Dann konnte ich entscheiden, ob es mir gefällt oder nicht.
Meinem Hund und mir machts Spaß, die Trainer nehmen Rücksicht auf die, die neu dazu kommen und noch nicht alles können ( es werden alternativ-anweisungen gegeben ). In der Pause gehen wir mit den Hunden in den angrenzenden Wald spazieren.
Mir gefällt, daß geschaut wird, wann ein Hund überfordert oder müde wird, dann wird man zum Ablegen geschickt, oder man hört überhaupt auf.
Es gibt keine Leinenrucks und keine anderen Grobheiten.
Mein Hund ist 10 Monate alt, er bleibt brav alleine im Auto.

Bitte wechsle die Hundeschule. Dir gefällts nicht und Deinem Hund schon gar nicht.
 
Ist Das "In-die-Box-Sperren" nach der Arbeit am Platz als Belohnung gedacht? - sozusagen Ausruhen oder sowas? Ruhe haben von der Arbeit?!?

Ich bin für einen kleinen Gassigang in der Pause zum Streß-Abladen und zur Erholung und auch dafür, den Hund für seine Arbeit mit und für seinen Menschen nicht der Einsamkeit auszusetzen - in einer fremden Umgebung..!

F-K
 
Ich war ja auch schon in einigen Hundeschulen. Gelernt habe ich dabei dass man bei den meisten selber viel wissen muss damit man sich seinen Hund nicht versauen lässt.
Wenn sie dir das Geld nicht zurück geben, würde ich den Kurs zu Ende gehen und einfach das mit machen was du ok für dich und deinen Hund findest und den Rest einfach lassen, wie schon andere geschrieben haben, der Trainerin nicht die Leine in die Hand drücken usw. 170 Euro ist wirklich viel für einen "normalen" Kurs.
Das du die Übungen zu Hause mit dem Clicker aufbaust finde ich gut, hab ich auch so gemacht, hab dann einfach die Chance genutzt und das gelernte neben anderen Hunden geübt.
Ich wünsch dir viel Glück auf der Suche nach einer anderen Hundeschule, ist leider oft wirklich nicht leicht, vorallem wenn man in keiner größeren Stadt wohnt wo man ja eine Auswahlt hat...
 
Hab auch schlechte erfahrungen gemacht.nicht so derbe wie deine,aber ich bin in meiner alten huschu auch bald draufgekommen,dass es denen wohl eher ums geld ging-als um den hund....die weigerten sich mehr oder weniger mir direkt weiterzuhelfen, da man gewisse dinge erst in späteren kursen lernen würde....leider weiß man gewisse dinge erst im nachhinein.hat sehr lange geddauert dem hund gewisse verhaltensweisen wieder abzugewöhnen und alles neu aufzubauen,aber in der neuen hundeschule hat das super geklappt!also pfeiff aufs geld auch wenns viel ist und denk an deinen hund!!
 
Das kommt auf den Hund an!!!!

Für einen z.B.

nicht daran gewöhnten Hund
Hund mit Ängsten vor engen Boxen
Hund mit Verlassensängsten
unsicheren Hund
Hund mit Ängsten vor Artgenossen

ist es definitiv Tierquälerei. "...wer einem Tier unnötige Qualen zufügt" und dabei geht es keineswegs nur um physische Qualen.

Genauso war mein erster Hund, mein Merlin. Ein ängstlicher, kranker Welpe. Und ich naive Hundeanfängerin wollte frühestmöglich in die Hundeschule, denn man will ja alles richtig machen.

In der super-obergescheiten Hundeschule habe ich, da ich nicht zu Gruppengehorsam neige, nach 3 Übungsstunden einen ZUCKAUS erlitten. Der Möchtegern-Hundetrainer hat wortwörtlich gesagt, ich soll mein Hundi vertilgen lassen, weil eh nichts daraus wird. Ein entsetzlich aufgeblasener Macho.
Der Hund sollte in der Pause in die Box, sollte am kalten Boden endlos Platz machen, sollte immer einen auf Zug gestellten Würger tragen...

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich der Karikatur von einem Mannsbild ein paar biologische Grundfragen gestellt, bei denen er jämmerlich abgestunken hat. Mit dem Wissensstand kommt man nicht mal in der Hauptschule durch.
Anschließend hab ich angeboten, ihn für die Dauer der Pause oder auch länger in die Box zu sperren, was ihn vom Rauchen abhalten dürfte und daher nur gut für ihn sein kann.
Und ihm mit dem Kettenwürger, von dem er behauptet hat, dass ich ihn für den Welpen unbedingt brauche, bessere Manieren beizubringen.
Ich war ein wenig in Rage. Ich glaub, wenn mir heute wer den Hund so behandelt, dann mache ich das wirklich.

Zuhause hatte ich mich soweit beruhigt, dass ich einen netten Brief aufgesetzt habe, mit dem Inhalt: Kunde zahlt und ist daher König... Trainer ist bezahlter Dienstleister und hat sich entsprechend zu verhalten ...Kursbetrag ist umgehend zu erstatten, detto die sogenannte Spende... Oder wir unterhalten uns im Beisein eines Finanzbeamten weiter.

Und schau, die Kohle kam retour.

Ganz ehrlich, ich habe die Hundeschule nicht gebraucht, weder für den ersten Hund noch für einen weiteren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich entscheiden solltest, dort nicht mehr hinzugehen, dann würde ich auf jeden Fall einen Brief an den Verein aufsetzen und auch das Geld zurückverlangen.

Solche Beschwerde-Briefe werden von einem Verein durchaus ernst genommen und das zurückverlangte Geld tut dem Verein weh (wenn du erst zweimal dort warst, wirst du es vermutlich zurückbekommen).

Nachdem aber viele Kursbesucher das Geld "in den Wind schreiben" und einfach nicht mehr auftauchen, erfährt der Verein nie, dass da was falsch gelaufen ist und wird auch nichts ändern. Kommen jedoch immer wieder Beschwerde-Briefe von Kursteilnehmern, denen der Kursaufbau nicht zusagt, so wird der Verein sowie der/die Trainer unweigerlich überlegen müssen, etwas an seinem Kurskonzept zu ändern.
 
Wenn die Situation für den Hund nicht schlimm wäre, dann würde er nicht jammern.

Sehe ich auch als Tierquälerei an.

Bist du nicht. :)

LG, Andy

da kann man sich aber auch gewaltig irren, es kommt aber schon auch auf den hund drauf an, weil für meinen hund ist bei weitem nicht schlimm in der hundeox oder aber auch zu hause (ohne box) zu warten und trotzdem bellt, heult er oft die bude voll, wenn ich nicht da bin und zusätzlich ihm noch die hündin "wegnehme", aber wenn das dann so ist, bin ich wohl auch ein tierquäler:rolleyes:

und wenn ich wegen jedem beller und heuler zu ihm renne, lernt er nur, super ich komm damit auch durch und brauch überhaupt nicht mehr alleine bleiben:cool:
 
Hallo!
In der HuSchu kam mein Hund auch in die Box oder ins Auto. Sicher hat sie auch mal gebellt, aber sie hat sich damit angefreundet und is jetzt sogar froh wenn sie da drinnen ihre ruhe hat. Muss dazusagen dass ich auf keinen Kurs mehr gehe und selbstständig am Platz trainiere. Bei uns sind die Hunde tagsüber auch im Zwinger, und da müssen sie anfangs auch mal lernen dass es nicht schlecht ist seine ruhe zu haben. Wenn sie zu uns kommen nehmen wir uns Urlaub und in den ersten tagen wird geübt. Rein- wenn er sich bruhigt hat wieder raus, da gibts beim reingeben ein Ohrlie oder was anderes Leckeres. Meine "großen" (4J. und 9 Mon.) gehen gerne rein und entspannen dort auch, es ist ihr revier. Finde nix schlimmes dabei wenn der Hund in der Pause in seine Autobox kommt. Wenn jeder im "Vorgarten" mit seinem Hund rumsteht wird ihnen langweilig und dann kommt ein Blödsinn raus. Hab ich leider auch schon des öftern gesehen! Da geb ich sie lieber in die Box oder eben ins Auto.
Bin eben leider so ein "Tierquäler".
 
Es ist aber ein Unterschied, ob ein Hund lernt, für eine gewisse Zeit in einer (fremden) Box zu bleiben, oder ob er hineingeschubst wird und das sofort können soll, während die 2-Beiner Pause machen.

Abgesehen davon, kann es in einem Anfängerkurs durchaus Sinn machen, dass die Mensch-Hund-Teams lernen, wie man einem Hund das ruhige und brave Warten bei bringt. Und ich bin mir sicher, die Mehrheit braucht eher einen Hund, der im Wirtshaus oder an der Busstation oder beim Tratschen, wenn man die Nachbarin auf der Straße trifft, brav und ruhig wartet. Man hat halt seltenst zufällig grad eine Box einstecken, in die man den Hund dann derweil parken kann... ;)

Und nein, ich bin nicht generell gegen Boxen - meine können auch in solchen warten.
 
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