also beim Menschen ist das gegliedert in
Rettungssanitäter RS
Notfallsanitäter NS
http://de.wikipedia.org/wiki/Notfallsanitäter
Notfallsanitäter mit Kompetenz für den Venösen Zugang - NKV
Notfallsanitäter mit Kompetenz Arzneimittellehre - NKA
Notfallsanitäter mit Kompetenz zum Intubieren (in Wien kaum vorhanden, wird in Wien auch nicht ausgebildet) -
statistik: 2-3% aller Blau-Licht-Fahrten sind mit Patienten, denen es wirklich dreckig geht. 97-98% aller Blau-Licht-Fahrten mit der Rettung sind alles - bös gesagt - nix gravierendes. Vielleicht für den Patienten furchtbar unangenehm, jedoch weit weg von wirklicher Lebensbedrohung.
NOCH gibt es keine anerkannte Prüfung zum Tiersanitäter. ich mutmaße mal, dass Herbert daran arbeitet.
Abhängig davon wie die Sache rechtlich ist, wie die Tiersanitäter ausgebildet sind, halte ich es für nicht nötig, dass zB bei einem Hitzeschlag ein Tierarzt dabei ist. Nicht jeder Hitzschlag endet für einen Hund in der Bewusstlosigkeit (ist ja beim Menschen nicht anders) und es geschiet auch oft, dass die Beorderung missverständlich abläuft, weil zB die, die die Tierrettung rufen, aus unwissenheit falsche Angaben machen.
Kleine Anekdote dazu:
Mein Freund (damals noch Zivildiener) wurde einmal zu einem vermeindlichen Zungenbiss gerufen. Blutung aus dem Mund, nach Angabe der angehörigen. Als mein Freund dann dort war, war der Patient kurz vor der Bewusstlosigkeit. Auf die Frage, was denn passiert sei, bevor der Patient sich auf die Zunge gebissen hat, haben die Angehörigen gesagt, dass der Patient etwas von einem Kasten holen wollte und dabei runtergefallen ist und sich den Kopf wo angehaut hat.
Symptome für einen Schädelbasisbruch: Blutung aus
Mund, Ohr und/oder Nase. Auf der Zunge war auch keine Wunde. Aber die Angehörigen wusstens halt nicht besser.
Will damit nur sagen, dass jemand, der einen Notruf absetzt, auch nicht immer wirklich das erkennt, was dem Patienten fehlt. (man kann ja leider in niemanden reinschaun).