Neuer oder nächster Hund - ja oder nein?

sich die freude am hund durch solch ignorante und frustrierte menschen vermiesen zu lassen, wäre ja noch schöner.

irgendwie glaub ich den wienern nicht, nie angefeindet zu werden.

wir haben es auch schon geschafft, in den bald 20 wochen des hundelebens angefeindet zu werden. da schrien uns schon alte omis im prater an "halten sie mir den scheissköter vom leib" (weil der _angeleinte_ welpe nach einem stöckerl sprang).

wir wurden angeschrien, weil der welpe auf dem gehsteig sass und nicht weiter wollte, dass wir drecksäue sind und die polizei gerufen wird.

es kam schon öfters vor, dass der welpe wie ein aussätziger mit einem total angeeckelten gesicht angeschaut oder ihm ausgewichen wurde. besonders asiaten, sehr traditionelle islamische familien und alte omis scheinen ein problem mit welpen zu haben.

sprüche mit sackerl kennen wir auch.

ich hätte nicht gedacht dass wien soviele hundehasser hat. echt krass.


andererseits - wir sind noch nie sovielen netten fremden menschen begegnet, mit und ohne hund.

und die freude am hund und die positiven begegnungen überwiegen für uns das negative um ein vielfaches. das braucht wohl einfach eine dicke haut. es gibt menschen, die sind nur froh wenn sie einem was vermiesen können - den gefallen tue ich ihnen sicher nicht.
 
grad am WE wurde mir wieder eine anzeige angedroht weil mein hund ohne leine bei fuss neben mir stand - was mir aber egal ist ehrlich gesagt ;)

es ist zwar immer unangenehm wenn leute sich so arg im recht fühlen
dich im gebrochnen deutsch zur sau machen u übertreiben ende nie,
dich fotografieren etcpp. aber solange es ausnahmen bleiben und ich zu 99% der sparziergänge meine ruhe vor solchen menschen habe is es mir egal
bei dir is es ja scon hammer

ich werde lange warten bis ich mir meinen 2hund nehme
erst wenn meine jetztige schon alt/älter ist.
 
sich die freude am hund durch solch ignorante und frustrierte menschen vermiesen zu lassen, wäre ja noch schöner.

irgendwie glaub ich den wienern nicht, nie angefeindet zu werden.

wir haben es auch schon geschafft, in den bald 20 wochen des hundelebens angefeindet zu werden. da schrien uns schon alte omis im prater an "halten sie mir den scheissköter vom leib" (weil der _angeleinte_ welpe nach einem stöckerl sprang).

wir wurden angeschrien, weil der welpe auf dem gehsteig sass und nicht weiter wollte, dass wir drecksäue sind und die polizei gerufen wird.

es kam schon öfters vor, dass der welpe wie ein aussätziger mit einem total angeeckelten gesicht angeschaut oder ihm ausgewichen wurde. besonders asiaten, sehr traditionelle islamische familien und alte omis scheinen ein problem mit welpen zu haben.

sprüche mit sackerl kennen wir auch.

ich hätte nicht gedacht dass wien soviele hundehasser hat. echt krass.


andererseits - wir sind noch nie sovielen netten fremden menschen begegnet, mit und ohne hund.

und die freude am hund und die positiven begegnungen überwiegen für uns das negative um ein vielfaches. das braucht wohl einfach eine dicke haut. es gibt menschen, die sind nur froh wenn sie einem was vermiesen können - den gefallen tue ich ihnen sicher nicht.

:) Vielleichts kommt es auch auf die Zeit an, wo man wann unterwegs ist.
Fakt ist, dass ich nie Probleme habe. Und ich hab keinen Welpen.

Allerdings muss ich sagen, ob irgendjemand meinen Hund , wie Du schreibst, mit angeekeltem Gesichtsaudruck betrachtet, sehe ich sicher nicht, da ich nicht in den Gesichtern der Passanten forche, ob ihnen mein Hund gefällt. Wenn Menschen ausweichen ist das für mich auch keineswegs ein Affront. Könnte Angst sein, Unbehagen, irgendwelche andere Motive. Das steht ja wohl jedem Menschen zu. Ich sehe im Ausweichen oder Bogen machen auch keine Feindlichkeit sondern schlicht eine persönliche Entscheidung.
Wenn ein Mensch einer Schlange ausweicht, einen Bogen macht und nciht vor Freude strahlt, wird das ja auch nciht als feindliche Haltung empfunden. Warum beim Hund?
 
ich denke es kommt auch schon sehr stark auf die rasse an die man führt

:) Das spielt gewiß eine Rolle. Es gibt ganz sicher Rassen, die aufgrund der Bauart, des Aussehens einen ganz unbewußten positiveren Reizauslöser darstellen, als andere.

Aber es kommt sicher auch darauf an, wie man sich als HH gibt. Welche Zeichen man setzt. Ich bin immer wieder ganz begeistert von der Freundlichkeit, der Neugier, der Wißbegier der Nicht-HH.

Das Einzige was mich an Nicht-HH manchmal genervt stöhnen ließ, war dass ich (damals) mit meinem Welpen für ein paar Meter 20 Minuten gebraucht hab, weil ich begeisterten Menschen gegenüber nicht unhöflich sein wollte.
 
Wenn ich das Alles so lese, lieb ich meine Nachbarn gleich noch viel mehr.
Niemand regt sich über Gebelle auf, wenns mal vorkommt sagens höchstens, ach lass sie doch, sind doch Hunde. :)
Katzen gibts bei uns keine, der Briefträger kommentiert das Gebelle mit - is doch nicht schlimm, macht mein Hund auch immer.
Beim Spazierengehen dawisch ich vielleicht 1-2 mal im Jahr einen etwas unguten Gesellen.
Der Jäger is freundlich.
Wäre nicht die Hauptstrasse direkt an meiner Grundgrenze, würde ich im Paradies leben. :)
 
:) Das spielt gewiß eine Rolle. Es gibt ganz sicher Rassen, die aufgrund der Bauart, des Aussehens einen ganz unbewußten positiveren Reizauslöser darstellen, als andere.

Aber es kommt sicher auch darauf an, wie man sich als HH gibt. Welche Zeichen man setzt. Ich bin immer wieder ganz begeistert von der Freundlichkeit, der Neugier, der Wißbegier der Nicht-HH.

Das Einzige was mich an Nicht-HH manchmal genervt stöhnen ließ, war dass ich (damals) mit meinem Welpen für ein paar Meter 20 Minuten gebraucht hab, weil ich begeisterten Menschen gegenüber nicht unhöflich sein wollte.

klar spielt das auch eine große rolle !

wenn man bedenkt das wir zu 2 mit 4 hunden (3 große, 1kleine) immer o. leine gehen (davon 2 sogenannte kampfhunde dabei sind) und eig. fast nie probs mit nicht-HH haben stimmts schon wie die hunde sich verhalten und wir nat. auch
 
ich denke es kommt auch schon sehr stark auf die rasse an die man führt

klar spielt das auch eine große rolle !

wenn man bedenkt das wir zu 2 mit 4 hunden (3 große, 1kleine) immer o. leine gehen (davon 2 sogenannte kampfhunde dabei sind) und eig. fast nie probs mit nicht-HH haben stimmts schon wie die hunde sich verhalten und wir nat. auch

:):)Ja. Meiner geht auch ohne-ohne und hat sicher vom Typ her einen Vorteil, andererseit ist er groß und grau. Gehe aber auch regelmäßig mit einer Bekannten, die hat ein Pit-Mädel und sagt auch, dass sie, auch wenn sie allein ist, bis auf 1-2 Doofe pro Jahr, nie Probleme hat. Und ein wenig Glück und Zufall, spielt sicher auch eine Rolle. Wohne z.B. in einem Haus, wo alle sich über einen Hund freuen.
 
also ich sehe sicher nicht ein, warum ich mir wegen ein paar todln die lieber käse nachplappern als sich ihre meinung selbst zu bilden (de san mir eh schon die liebsten) keinen hund mehr nehmen soll!!!!

ich kann (und will) ohne hund nicht leben und bei mir wirds immer einen geben, egal wie viele mich blöd anquatschen!

damit muss man in der heutigen gesellschaft sowieso bei allen themen rechnen. bist ausländer, wirst blöd angemotzt, bist am fahrrad wirst blöd angemotzt, stehst mitm auto bei der kreuzung zeigt dir einer den mittelfinger usw usf.

ich frag mich eh wo des noch hinführen wird. schuld daran sind die heutigen medien, die ihre eigentliche aufgabe - die sachlich fundierte berichterstattung - leider schon lange nicht mehr vollziehen, sondern qualitätslose massenblätter sind frei nach dem motto - "bad news are good news" :rolleyes::mad:
 
ich kann (und will) ohne hund nicht leben und bei mir wirds immer einen geben, egal wie viele mich blöd anquatschen!

klar, da geb ich dir recht

ich würde auch nicht ohne wollen

nur will ich aber auch keinen hund mit dem ich ein lebenlang MIT leine gehen MUSS da es wirklich stark kontrolliert und gestraft werden würde (was ja auf dauer dann nicht tragbar wäre). Nicht umsonst erziehe ich den hund so das er o. leine gehen kann.
Also dann brauch ich keinen hund mehr
 
Hi,

also ich werd auch hoffentlich nie hundelos sein :) und ich werd auch sicherlich nicht auf meine Knutschkugeln verzichten, nur weil man von anderen blöd angemotzt wird.

lg Nina
 
ja das stimmt schon
ich rechne halt dann immer mit dem schlimmsten...leicht pessimistisch veranlagt :o
wenn ich jede woche fürs o. leine gehen an 100 zahlen müsst zb. wärs ja auf dauer nicht leistbar, u dann husteuer von weiss ich nicht wievielen hunderten euros (was ja noch gehen würde 1mal jährlich)

das könnt ich mir auch bei einsparungen auf dauer nicht leisten, wie viele viele andere menschen auch ned
u da hab ich irgendwie angst das sie so die huhaltung ungenießbar machen wollen...nur so gedanken von mir :o
 
Beim Spazierengehen werde ich immer angesprochen, wenn ich meine Hündin anleine oder absitzen lassen: "Mei, der arme Hund muss jetzt aber net wegen mir an die Leine /sitzen?". Amber wird immer gelobt, wie brav sie ist, weil sie nicht die Radlfahrer vom Rad holt, sondern nur brav dasitzt. Ich muss sagen, sie hat aber den "Lassie-Bonus" gerade bei älteren Leuten. Der Nachteil ist, dass Eltern ihren Kindern sagen: "Da könnts ruhig hingehen. Der Hund tut nix." Stimmt zwar, aber ich finds trotzdem arg, weil das ja niemand weiß oder auch nicht wissen kann. Ich paß da immer extrem auf.

Meine 2 Katzen haben ja sowieso die Angewohnheit nur in die eigenen Beete ihr Geschäft zu verrichtn. Sonst wär es auch egal, weil fast jeder Katzen hat.

Bei uns ist es halt ziemlich ländlich und es regt sich auch niemand auf, wenn einmal am ganzen Sonntag die Mischmaschine läuft. Deswegen bin ich total froh nach 30 Jahren in einer Stadt jetzt am Land zu wohnen.
 
Ach, Hundehasser hassen also nach Tageszeit unterschiedlich?

Also hab übers Thema ja auch schon bissel nachgedacht.
Bestimmt hängt es von der Gegend ab, wenn der Hundehass z.B. traditionell/kulturell bedingt ist - in unserer Gegegend wohnen einige Islamische Familien, manche lieben unseren Hund aber es kam auch mal vor, dass die wieder aus dem Lift raus sind, mit dem sie zuvor fahren wollten. (ich bin überzeugt sowas würde selbst einer Tamino auffallen^^).

Wer zu welcher Zeit in der Prater Hauptallee ist, kann ich schlecht beeinflussen. Wenn es da Menschenleer ist muss ich arbeiten oder schlafen.

Den Frust der älteren Menschen in der Gegend kann ich mir auch teilweise erklären. Vermutlich kackt ihnen tagtäglich irgendein Hund vors Haus ohne dass weggeräumt wird. Und man traut sich nichts sagen weil der Besitzer gross und stark und schlecht gelaunt ausieht - Baut sich aber einen Hass auf. Und wenn dann jemand harmloses vorbeikommt, wird dieser Hass dann halt nunmal entladen.

Kann ich alles verstehen. Vermiest mir manchmal trotzdem bissel die Laune. Aber ganz sicher nicht den Spass und die Freude am Hund. :D Und wie ich schon bei einem anderen Thema schrieb - wenn ich für 100 gute Erfahrungen das Risiko für eine schlechte in Kauf nehmen muss dann tue ich das. Lieber ein Leben, wo einem viel schönes und halt ein bisschen schlechtes passiert, als ein Leben in dem gar nichts passiert. Meine Einstellung.
 
Ach, Hundehasser hassen also nach Tageszeit unterschiedlich?

Also hab übers Thema ja auch schon bissel nachgedacht.
Bestimmt hängt es von der Gegend ab, wenn der Hundehass z.B. traditionell/kulturell bedingt ist - in unserer Gegegend wohnen einige Islamische Familien, manche lieben unseren Hund aber es kam auch mal vor, dass die wieder aus dem Lift raus sind, mit dem sie zuvor fahren wollten. (ich bin überzeugt sowas würde selbst einer Tamino auffallen^^).

Wer zu welcher Zeit in der Prater Hauptallee ist, kann ich schlecht beeinflussen. Wenn es da Menschenleer ist muss ich arbeiten oder schlafen.

Den Frust der älteren Menschen in der Gegend kann ich mir auch teilweise erklären. Vermutlich kackt ihnen tagtäglich irgendein Hund vors Haus ohne dass weggeräumt wird. Und man traut sich nichts sagen weil der Besitzer gross und stark und schlecht gelaunt ausieht - Baut sich aber einen Hass auf. Und wenn dann jemand harmloses vorbeikommt, wird dieser Hass dann halt nunmal entladen.

Kann ich alles verstehen. Vermiest mir manchmal trotzdem bissel die Laune. Aber ganz sicher nicht den Spass und die Freude am Hund. :D Und wie ich schon bei einem anderen Thema schrieb - wenn ich für 100 gute Erfahrungen das Risiko für eine schlechte in Kauf nehmen muss dann tue ich das. Lieber ein Leben, wo einem viel schönes und halt ein bisschen schlechtes passiert, als ein Leben in dem gar nichts passiert. Meine Einstellung.

Ich kann nur meine Erahrungen mitteilen sowie die Erfahrungen von Menschen, die ich gut kenne, die ich oft treffe mit Hund.

Ja es würde mir auffrallen, wenn ein Mensch nciht mit Hund und mir Aufzug fahren möchte. Aller dings empfinde ich das absolut nicht negativ.

Warum darf ein Mensch derartig engen Kontak zu Hund nicht ablehnen?
Warum sollte mich das stören? Warum sollte mir das die Laune verderben? Warum solltee mich ds ärgern?

Wenn jemand nicht in einem Aufzug fahren möchte mit einem Menschen, um dessen Schultern sich eine und absolut nachweisbare völlig ungefährliche z.B. Strumpfbandnatter ringelt, regt sich ja auch niemand auf.
 
Ich denke, dass der Mensch durchaus unter kontinuerlicher und deutlich gezeigten Abneigung von anderen leidet. Und da der Hund einem sehr nahe steht, kommt es sicher auch mal vor, dass man das auf sich selbst bezieht.

Darum geht es mir in den Beispielen.

Und die Summe der Erlebnisse hat sehr wohl eine Bedeutung - auch wenn es viele, kleine, in Einzelnen sehr banale Situationen sind.

Wenn man irgendwann mal soweit ist und sich ernsthaft fragt, ob man sich wieder einen Hund zutun soll, weil die Umwelt so negativ reagiert, wohnt man halt offenbar nicht in Taminos Gegend und ist auch nicht zu ihren Uhrzeiten unterwegs. Die hat zum Glück für alles ein Verständnis, ausser für Hundehalter.
 
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