und sowas nennst du UNproblematisch?!
Na ja, keiner von beiden Pinschern hat chronisch feuerrote Triefaugen, epileptische Anfälle, Ataxien, lebensbedrohliche Probleme mit dem Stoffwechsel (Kupfer, Purin, Medikamente.....) oder sonstige Scherze. Ist doch für eine seltene Rasse eh toll.
@TE:
Wenn es ein Hund ohne Jagdtrieb sein soll und der sich mit dem anderen Getier am Reiterhof verträgt, dann bleibt dir vermutlich nur der Deutsche Spitz, der ja bekannt dafür ist, dass er wenig jagdfreudig ist. Dafür hast du eben wieder FELL.
Wobei ich das "Problem" mit dem Jagdtrieb nicht nachvollziehen kann. Erziehen musst du jeden Hund, hinter einer freilaufenden Schmuseratte/Meersau wird sogar ein Spitz her sein.
Ich sehe im Alltag tadellos erzogene Hunde aller möglichen Jagdhundrassen, die irgendwie ausgelastet werden und ansonsten friedlich sind. Zu einer Schwarzwildbracke als Familien-Begleithund wird dir keiner raten (und du würdest ohnehin keine kriegen), aber Spaniels, Beagles, kleine Windhunde, Pudeln... Warum nicht.
Der hier empfohlene Pudel kann genauso jagdtriebig sein wie ein Windhund und bei fehlender Erziehung genauso abhauen. Pudel sind Jagdhunde und einige arbeiten durchaus noch in dem Metier. Im Ausland häufiger als bei uns, aber einen "Jagdpudel" kannst du hier auch erwischen.
https://de-de.facebook.com/jagdpudel.at
http://www.redhuntingpoodles.com/hunting.html
Der Field-Labrador eines Jägers, mit dem ich manchmal gemeinsam spazieren gehe, hat Jagdtrieb bis zum Abwinken (mehr als jeder Cocker aus Hobbyzucht) und wird auch jagdlich eingesetzt. Dennoch folgt der tadellos, wenn er im fremden Revier ohne Leine geht. Nie verlässt das Tier den Weg oder entfernt sich weiter als ein paar Meter. Erziehung machts eben aus.
Zum Kurzhaarcollie darf ich sagen, dass die Mutter hoffentlich kräftig und für ihr Alter fit ist. Ein größerer junger Hund bleibt ein größerer junger Hund, der garantiert nicht immer voll reinster Wohlerzogenheit nebenher tänzeln wird.