neo jagt die katzen noch immer...

hast du schon versucht, ihn mit einer wasserpistole anzuspritzen wenn er der katze nachjagt?

ich mein wahrscheinlich bringts eh nix, nur mir ist das so spontan eingefallen, weil wo die fanny läufig war und andauernd mit der leila angefangen hat zu streiten, haben wir das so gemacht. tja für den laminatboden halt nicht unbedingt förderlich:D je wasserscheuer der hund, desto besser der effekt:D
 
das mach ich mit sancho und der gießkanne wenns wieder die hasen sekkiert.
hab sie bisher einmal angespritz seitdem brauchts die gießkanne nur zu sehen rennts schon...
sancho ist aber absolut nicht wasserscheu - hat trotzdem ihre wirkung gezeigt.
ein versuch wärs wert!
 
Hallo, Jutta!
juka schrieb:
also so dramatisch würde ich das auch nicht sehen....
Es geht hier nicht um Dich und Deine Erfahrungen, sondern darum, daß hier seit Monaten fruchtlose Versuche stattfinden, die Neos Verhalten sogar noch verstärken.
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Weil es bei Dir und Lisa (mehr oder weniger) gut funktioniert, heißt ja noch lange nicht, daß dies bei anderen Mensch/Hunde - Teams auch funktionieren muß. :)

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Hallo, Jutta!

Es geht hier nicht um Dich und Deine Erfahrungen, sondern darum, daß hier seit Monaten fruchtlose Versuche stattfinden, die Neos Verhalten sogar noch verstärken.
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Weil es bei Dir und Lisa (mehr oder weniger) gut funktioniert, heißt ja noch lange nicht, daß dies bei anderen Mensch/Hunde - Teams auch funktionieren muß. :)

LG, Andy

ich hab ja geschrieben, dass es an der erziehung liegt... und infolgedessen am menschen... ;) dass es hier nicht um mich geht, weiß ich, aber deshalb darf ich doch meine eigene erfahrung kundtun, oder?
 
Zitat von Hundenarr
Ich habe meinen Hunden von Anfang an erklärt das die Katzen tabu sind. Mit Katzen wird nicht gespielt und es wird auch nicht nachgelaufen. Punkt und Aus. Da wird bei mir nicht diskutiert.

find ich echt toll die aussage, auch ich hab dass meinen hunden so erklärt,obwohl es lea relativ wurscht war, sie wollte die katze fressen um jeden preis.heute nach vier wochen ist es umgekehrt (siehe bilder,böse katze armer hund) und die katze beisst den hund, ich hab lea auch nicht 100% unter gehorsam stehen, trotzdem hab ich es geschafft.
lg nadja und zoo-co
 
gismoline schrieb:
heute nach vier wochen ist es umgekehrt (siehe bilder,böse katze armer hund) und die katze beisst den hund, ich hab lea auch nicht 100% unter gehorsam stehen, trotzdem hab ich es geschafft.
lg nadja und zoo-co

liebe nadja, auch an dich die frage: WIE BITTE HAST DU DAS GENAU GESCHAFFT? welche maßnahmen hast du gesetzt?
 
elBernardo schrieb:
hast du schon versucht, ihn mit einer wasserpistole anzuspritzen wenn er der katze nachjagt?

haben wir schon ausprobiert, halt mit einer blumenspritze, aber is eh das gleiche....

effekt: die ersten 2 mal hat er verdattert geguckt, beim 3ten mal wars schon wurscht... :(
 
hallo!

ich wollte nur mal meine meinung abgeben;)

ich denke schon, dass es hunde gibt, die sich wohl NIE an katzen gewöhnen werden (egal, ob liebe oder toleranz). ich würde es halt nicht unbedingt auf eine bestimmte rasse beschränken.

meine alte hündin z.b. ist in einem gehege mit hasen und hühnern aufgewachsen und hat sie später auch gekillt:rolleyes:


lg p.
 
Morpheus schrieb:
haben wir schon ausprobiert, halt mit einer blumenspritze, aber is eh das gleiche....

effekt: die ersten 2 mal hat er verdattert geguckt, beim 3ten mal wars schon wurscht... :(
Nach dem Verhaltensabbruch müssen aber zwei Faktoren unbedingt beachtet werden:

1) Auslösereiz darf nicht mehr vorhanden sein (also außer Sicht/Hörweite).

2) muß auf den Verhaltensabbruch unbedingt etwas positives erfolgen (Futter wird zuwenig sein, ein nettes Beutespiel wäre möglicherweise hilfreich), was den Hund einerseits nicht so lange im luftleeren Raum hängen läßt (was soll ich jetzt tun?), bis er sich selbst eine Beschäftigung aussucht (was würde das wohl sein? :rolleyes: ) und zudem seinen Frust/sein Erschrecken auf etwas als positiv empfundenes umlenkt.

Anmerkung: wer mit "Strafreizen" arbeitet, sollte das auch können. :rolleyes:

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Nach dem Verhaltensabbruch müssen aber zwei Faktoren unbedingt beachtet werden:

1) Auslösereiz darf nicht mehr vorhanden sein (also außer Sicht/Hörweite).

2) muß auf den Verhaltensabbruch unbedingt etwas positives erfolgen (Futter wird zuwenig sein, ein nettes Beutespiel wäre möglicherweise hilfreich), was den Hund einerseits nicht so lange im luftleeren Raum hängen läßt (was soll ich jetzt tun?), bis er sich selbst eine Beschäftigung aussucht (was würde das wohl sein? :rolleyes: ) und zudem seinen Frust/sein Erschrecken auf etwas als positiv empfundenes umlenkt.

Anmerkung: wer mit "Strafreizen" arbeitet, sollte das auch können. :rolleyes:

LG, Andy

lieber andy,

vielen dank für den guten tipp! ich denke, wir könnten es vielleicht doch noch mal auf diese weise ausprobieren! :)

lg, uli
 
Hallo, liebe Uli! :)
Morpheus schrieb:
vielen dank für den guten tipp! ich denke, wir könnten es vielleicht doch noch mal auf diese weise ausprobieren! :)
Verzeih' mir meinen Sarkasmus: aber dazu braucht's einen Tip aus dem Forum, wo Du doch mit einer Zitat: "Animal Learn geschulten Trainerin" arbeitest? :rolleyes:

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Hallo, liebe Uli! :)

Verzeih' mir meinen Sarkasmus: aber dazu braucht's einen Tip aus dem Forum, wo Du doch mit einer Zitat: "Animal Learn geschulten Trainerin" arbeitest? :rolleyes:

LG, Andy

Hast mail.


ps: du brauchst dich jetzt nicht jedes Mal für deinen Sarkusmus zu entschuldigen, jeder ist so wie er ist - ich akzeptier das... ;)
 
Hallo,

also ich find schon ein bisschen Arg, dass Morpeus hier gleich geraten wird, den Hund abzugeben, ganz gleich um welche Rasse es dabei geht!

Ich meine, mein Hund (ist zwar ein Leonberger und die Rasse wird dauernd für ihre gute Verträglichkeit mit anderen Haustieren gelobt), schnappt auch nach meinen Kätzchen.
Aber auf keinen Fall in bösartiger Weise! Wenn die kleinen von ihm wegrennen, will er sie behalten und springt nach und versucht sie fest zu halten.
Ich sitze halt immer daneben und passe auf, dass nichts passiert. Wenn die Tiere allein sind, sind die Katzen in ihrem eingenen Zimmer.

Als Dari zu uns kam, hatten wir schon einen Kater. Und der wurde, weil er nicht räumlich getrennt sein wollte, sondern auch bei mir am Schoß liegen wollte, am Anfang unerbittlich gejagt. Da konnte ich machen, was ich wollte.
Nur war Joe (ausgewachsener Kater) wesentlich schneller als Dari mit seinen tollpatschigen 11 Wochen. Irgendwann haben wir hingekriegt, dass Joe nicht mehr weglief. Anscheinend hatte er keine Lust mehr, sich von seinem warmen Plätzchen vertreiben zu lassen. Und von da an ging es bergauf und schon begannen die beiden zu schmusen.

Joe ist leider diesen Frühling gestorben (und Dari war sehr traurig).
Mit den neuen Kätzchen musste ich alles wieder von vorne beginnen und es ist viel schwieriger, weil die beiden noch zu klein sind zum schnell genug weg laufen und Dari mittlerweile 10 Monate alt ist und die beiden mit einem Pfotenhieb töten könnte.
Also muss ich noch viel Geduld und Konsequenz walten lassen, bis es auch mit den Kleinen hinhaut.

lg und alles Gute mit deinen Tieren (du schaffst das schon, vor allem mit der Hilfe von wirklich guten Leuten, die du jetzt gefunden zu haben scheinst)
Dari
 
@Morpheus
Also ich habe mir den Tread durchgelesen und ich glaube auch, dass die beste Lösung wäre, sich für Hund ODER Katzen zu entscheiden ...
Ich finde es schlimm, dass der arme Hund zuhause angeleint sein muss :eek:, das ist für mich Tierquälerei. Ich will dich damit nicht persönlich angreifen, anscheinend hast du diesen "guten Tipp" von deiner s. g. "Trainerin" und die sollte es besser wissen, dass man so nicht mit einem Hund umgehen darf :(
Was ich grundsätzlich super finde ist, dass du nicht gleich das Handtuch werfen willst, aber es sieht so aus, dass diese situation sich immer mehr zuspitzt und ich glaube ehrlich gesagt auch, dass der Hund die Katzen töten wird, sobald er es kann ...
 
Hallo Uli,

könnte es nicht vielleicht sogar an der einsetzenden Pubertät liegen? Vielleicht liege ich auch total falsch aber ich hab mal gehört, das es ein Alter so zwischen 6 u 7 Monaten gibt, wo der Hund sehr schwer lernt und auch extrem stur ist.

Meine Rasselbande jagt auch unsere Katzen, immer ab in den Wintergarten und rauf auf den Kratzbaum wo die Viecher (lt.meinen Hunden:rolleyes: ) auch hingehören. Allerdings machen sie es nicht immer und da sie mopsmäßig dabei keinen "Tötungsgedanken" haben, lasse ich sie auch. Ich geh nur dazwischen wenn´s spielen ganz zu arg wird.
Lässt sich aber auf euch überhaupt nicht übertragen, logisch.

Ich bin mir sicher ihr werdet das Problem lösen, wie auch immer! :)

LG Uli + die Rasselbande
 
Morpheus schrieb:
also wirklich, es gibt 100e von haushalten, wo hund und katz nach anfänglichen schwierigkeiten zusammenleben (mehr oder weniger in liebe), auch mit so "explosiven" mischungen wie meinem kleinen... das problem ist - glaub ich - eher, dass meine beiden herren lieber weglaufen als sich einfach zu stellen. so wie meine "altkatze", die die einzige ist, die sich wehrt. die beschnüffelt er, steht davor und wedelt wie verrückt, tapst sie mit der pfote an (keineswegs brutal, bitte - "spiel mit mir"), kassiert eine watsche. dann legt er sich neben sie nieder, winselt, und bellt sie an (ich nehm an: "spiel mit mir"). wenn sie noch paarmal hinfährt, trollt er sich halt irgendwann.

und das "hinschnappen" ist meiner persönlichen meinung nach auch spielerisch, denn vorher folgt immer der versuch eines freundlichen drüberschleckens...

Hallo,

also, so wie Morpheus das beschreibt, klingt das wirklich nicht so, als wolle ihr Hund die Katzen töten!

Das hört sich für mich genauso an, wie die meisten Hunde die ich kenne am Anfang mit Katzen umgegangen sind. "Hallo du, komm spiel mit mir!"

Der Hund ist noch jung und verspielt, die Katzen laufen weg, wenn sie in die Enge getrieben sind, oder wehren sich. Sie sind halt keine Hunde und wissen somit auch nicht, was dieser große Kerl da von ihnen will. Wenn sie's wüßten, würden sie wahrscheinlich ruhig sitzen oder liegen bleiben und dann würd er auch nicht nach ihnen "pratzeln" oder schnappen damit er sie festhalten kann.

Gib nicht auf Morpheus. Es wird sicher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber ihr bekommt das bestimmt hin!

lg
Dari
 
DariGib nicht auf Morpheus. Es wird sicher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen schrieb:
hallo dari,

ich danke dir herzlich für deine aufmunternden worte (auch in deinem ersten beitrag). das baut auf und bestärkt mich ganz stark darin, nicht aufzugeben!

ich liebe meine tiger & meinen hunz und fände es ganz schlimm, mich entweder für die katzis ODER den kleinen entscheiden zu müssen!
denn ich empfinde dies als größere "tierquälerei" als ein VORÜBERGEHENDES anleinen des hundes (für 2 - 3 stunden am abend) im haus - denn schließlich glaub ich fest daran, dass der "spuk" irgendwann mal ein ende hat!

lg, uli
 
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