Ist meiner Erfahrung nach eine Mischung, die - sagen wir mal - überdurchschnittlich "lebhaft" und aktiv ist. Sehr schwer zu kontrollieren. Sehr hektisch und stressig. Gratuliere zur Hundeauswahl!
Wird er auch nicht. Das Jagdverhalten entwickelt sich gerade erst so richtig - er lernt täglich dazu. Schmerzempfinden ist durch Hormonausschüttung reduziert.
Nein, eigentlich nicht null: Der Hund verstärkt sein Bemühen durch diese fruchtlosen Versuche nur. Und irgendwann wird er Erfolg haben.
Dann kannst ihn umtaufen: von Neo auf
ALF.

*sorry, daß mußte jetzt sein*
So gute Leckerlies gibts wohl nicht, daß die der Motivation "Katze jagen" überlegen wären. Das ist nämlich für einen stark jagdlich motivierten Hund die höchste Motivation.
Es gibt für ihn
NICHTS superinteressanteres, als Katze jagen. Das solltest Du endlich verstehen (und Deine Trainerin auch!). Und es wird (von alleine) nicht besser.
*lol* Versuch mal, einer Katze beizubringen, sich ruhig zu verhalten, wenn die eine Maus sieht.
Solange Gehorsamskommandos nicht "generalisiert" sind, also an verschiedenen Orten und unter leichten bis mittleren und stärkeren Ablenkungen nicht 100%ig funktionieren, kannst Du nicht erwarten, daß sie beim offensichtlich höchstmotivierenden Tun Deines Hundes wirken. Du erreichst damit nur, daß Du die Kommandos zu bedeutungslosen Nebengeräuschen entwertest.
...oder bis er alt und erfahren genug ist, sie zu
töten. Es ist ihm nicht wurscht, der Frust und dr Schmerz verstärken sein Bemühnen, erfolgreich zu sein = Katze töten. Es gibt genügend Hunde, die durch Widerstand nur noch mehr motiviert sind, ihr "Triebziel" zu erreichen.
Toll! Ihr berstärkt das unerwünschte Verhalten, indem ihr seinen Trieb aufstaut.
Hund angeleint in der Wohnung? Da krieg ich gleich die Frasen.
Und wann kommt er eigentlich zur Ruhe?
Ist - genauso wie anleinen - Schwachsinn. Der guten Trainerin fehlt's offensichtlich an einigen Stellen. Das, was ihr bisher versucht habt (und so, wie ihr es versucht), verstärkt alles sein Verhalten.
Siehe oben: irgendwann wird er sie töten. Und dann wird er wohl immer wieder Katzen töten. So einfach ist das.
Mir tut
auch der Hund leid.
Das ist Tierquälerei in Reinkultur. Auch wenn Du das nicht vorsätzlich machst. Für die Katzen (schweben in permanenter Lebensgefahr = Megastreß) und den Hund (ist dauernd im Jagdtrieb = ebenfalls Megastreß).
Keine, die ich ohne persönlichen Lokalaugenschein von mir geben würde.
Doch 3:
1) die billigste: Entscheide Dich, ob Du den Hund behalten willst, oder die Katzen. Der Ist-Zustand ist für die Tiere auf Dauer unerträglich!
2) Konsequente 100%ige (!!!) Trennung der Tiere in Haus und Garten. Durch räumliche Trennung und mittels Sichtschutz. Auch akustisch sollte der Hund die Katzen nicht wahrnehmen können. Das kostet schon einiges.
3) Arbeite konsequent mit einem wirklich erfahrenen Trainer. Das könnte allerdings noch teurer werden.
LG, Andy