neo jagt die katzen noch immer...

Morpheus schrieb:
es tut mir leid, dich durch meine äußerung provoziert zu haben. so war es nicht gemeint.

passt schon ! ich werde mich allerdings trotzdem immer fragen warum sich jemand zu 3 Katzen - mit offensichtlich nicht grad der ultimativen Hundeerfahrung (was keine Kritik ist sondern eine Feststellung ) gerade so einen Mix nimmt ! Aber das geht mich nix an, genauso wenig wie es mich was angeht wenn jemand das problem hat seine wohnung zu putzen, weil er einen Hund hat ;) :rolleyes: Ich hab das Problem dass ich keine Lust hab zu putzen :rolleyes: :D und da rede ich mich nicht auf meine Hunde aus ! Wobei ist cool einen Schuldigen zu haben zu finden .....

Okay meine Sophia hab ich als erwachsene bekommen, das gilt nicht ganz obwohl die auch ihre vorgeschichte hat und dir einige foris erzählen könnten , wie Sophia so ist *ggg* der freundlichste hund überhaupt vor allem gegen artgenossen :D :D :D - aber Chester war praktisch fast noch ein welpe allerdings auch schon mit vorgeschichte ..... und wenn der was jagen/tun wollte was ich nicht geduldet habe war schluss mit lustig in der allerersten sekunde ! Mich stresst sowas und ich bin ein grenzenloser Egoist, zuerst komm ich und dann ...... irgendwann kommen die Hunde *gg*
 
Camilla2005 schrieb:
passt schon ! ich werde mich allerdings trotzdem immer fragen warum sich jemand zu 3 Katzen - mit offensichtlich nicht grad der ultimativen Hundeerfahrung (was keine Kritik ist sondern eine Feststellung ) gerade so einen Mix nimmt !

passiert ist passiert. würdest du ihn wieder hergeben? (ich lieb ihn....)

Camilla2005 schrieb:
Aber das geht mich nix an, genauso wenig wie es mich was angeht wenn jemand das problem hat seine wohnung zu putzen, weil er einen Hund hat ;) :rolleyes: Ich hab das Problem dass ich keine Lust hab zu putzen :rolleyes: :D und da rede ich mich nicht auf meine Hunde aus ! Wobei ist cool einen Schuldigen zu haben zu finden .....

ich hab kein PROBLEM damit, mein haus zu putzen, weil ich neo hab. ich wollte einfach nur wissen, wie ihr das macht. und: wer hat schon lust zu putzen - aber ich leb einfach nicht gern im dreck, das ist alles. ausreden tu ich mich bestenfalls auf die böse natur, wenn ich erde, bockerln und sonstige pflanzen in meinem haus rumkugeln hab.... :D

Camilla2005 schrieb:
Okay meine Sophia hab ich als erwachsene bekommen, das gilt nicht ganz obwohl die auch ihre vorgeschichte hat und dir einige foris erzählen könnten , wie Sophia so ist *ggg* der freundlichste hund überhaupt vor allem gegen artgenossen :D :D :D - aber Chester war praktisch fast noch ein welpe allerdings auch schon mit vorgeschichte ..... und wenn der was jagen/tun wollte was ich nicht geduldet habe war schluss mit lustig in der allerersten sekunde ! Mich stresst sowas und ich bin ein grenzenloser Egoist, zuerst komm ich und dann ...... irgendwann kommen die Hunde *gg*

das ist sicher eine feine einstellung - leider bin ich da zu weich: zuerst mein lieber mann, dann meine tiere und dann irgendwann ich... diesen egoismus kenn ich nur gegenüber kindern - und darum weiss ich genau, warum ich keine will....:D
 
Camilla; ich habe auch eine etwas "wilde Mischung" daheim:
Tinka ist ein Mix aus Husky und tschechischem Wolfshund (lt. Tierarzt.- zumindest der Husky ist m.E. sicher...).
Und natürlich haben die Gene einen nicht unerheblichen Einfluss.

Und: wir haben 12 Katzen in und rund ums Haus...
Tinka hat anfangs auch unsere Katzen gejagt und speziell bei den Jungkatzen haben wir höllisch aufgepasst, dass wir sie getrennt hielten- zumindest, bis sie mindestens 1/2 Jahr alt waren.
Mittlerweile legt sich Tinka zu den Katzen, putzt sie und geht sehr vorsichtig mit ihnen um. Die Katzen ihrerseits haben sich an sie gewöhnt, laufen nicht mehr vor ihr weg, sondern genießen die "Putzeinheiten" auch sichtlich.

Ich habe konsequent eingegriffen, wenn Tinka anfangs die Katzen jagte- damit sie ihren aufgestauten Jagdtrieb aber irgendwie ausleben konnte, "tauschte" ich quasi mit ihr: Ablenkung von der Katze durch irgendein Qietsch-Spielzeug, das ich anfangs (um mehr Interesse zu wecken) mit Leberstreichwurst versehen habe.
Das Spielzeug wurde allmählich definitv interessanter, als die Katzen.

Einzig wenn zwei Katzen raufen, ist "Schutzpolizei Tinka" vor Ort, um zu schlichten : -)
Auf jeden Fall, Morpheus, solltest du - wie schon erwähnt wurde- die Katzenklappe ausbauen.
Das "Klappgeräusch" wirkt tatsächlich konditionierend (Achtung- Katze kommt- Jagd beginnt...); ich spreche aus Erfahrung.
Mit Leckerlies vollstopfen bringt meines Erachtens nicht so viel, weil die Energie, die sich aus dem Jagdtrieb entwickelt, abgebaut werden muss.
Und das funktioniert am besten im Spiel mit einem interessanten Spielzeug.

Ich wünsche dir alles Gute- und: schau zu, dass deine Katzen zur Ruhe kommen.

Liebe Grüße;
Jambalaika
 
schnickschnack schrieb:
senf ich auch noch mal. habs dir zwar schon per pn gesagt, aber hier nochmal:
mein problem mit dem iltschi bessert sich in dem maße, als er besser im grundgehorsam steht.
was nützt es mir, ihn ins platz zu schicken, wenn kinder auf besuch sind, wenn er dort dann nicht bleibt?
was nützt ein "nein", wenn er mich nicht ernst nimmt?
was nützt ein "aus" oder was auch immer, wenn dieses kommando unter ablenkung oder in der situation, die ihn so unsäglich reizt (kindern hinterherrennen und an ihnen hochspringen..versus katzen jagen) nicht verlässlich klappt?

dein neo ist noch sehr jung und deine lösung (die ich jetzt hier nicht breittrete) wird dein problem eher verschärfen als lösen.
denk nochmal drüber nach
Danke! :)
 
Morpheus schrieb:
ich denke doch, die situation hund-katze ist eine etwas andre als katze-maus.... oder lieg ich falsch? ;)

Hund/Katze im Allgemeinen ja....

Jadgdhund/Katze im speziellen nicht.

Katze - Maus (Beutetier)
Hund - Katze (Beutetier)

ich finde halt du quälst beide Parteien unnötig, du treibst das Spiel ja schon einige Monate.... ich könnt mir das so nicht mit ansehen.

Ich habe selber zwei alte Kater und hab mir einen Aussie dazugeholt.
Er will mit ihnen spielen, rennt ihnen nach, wuffelt rum, legt sein Spielzeug vor sie hin und will sein Futter mit ihnen teilen - und die Kater scheissen sich den Dreck um ihn. Da kann er natürlich nicht mit um und versucht das rauszuforden...
Nur hab ich halt einen Hund ohne ausgeprägten Jagdtrieb. d.h. ich hab vom ersten Tag an abrufen mit ihm geübt und wenn er ins "Katzenzimmer" huscht und anfängt zu wuffeln, kommt er SOFORT wenn ich ihn rufe - mit seinen 14 Wochen.
Auch hab ich meinen einen verfressenen Kater gut bestechen können - Wuffel und Kater stehen beide zum sterben auf Käse - so konnt ich sie nebeneinander "füttern" das klappt - und beiden ist der Käse wichtiger als sie selber...

versuchs doch mal so?!

Mittlererweile haben wir fast "Waffenstillstand" - WUffel hat gelernt: Fauchen und Knurren heisst: Jetzt gibts aufs Maul
Kater haben gelernt: langsam bewegen - wir werden nicht verfolgt.


nur wie gesagt, ich hab keinen Jagdhund!
Und Huskys sind da eh problematisch!!! - so wie du die Situation beschreibst, treibst Du seinen Jadgtrieb wirklich hoch ... und Leine in der Wohnung!! Die Kater haben nur noch Stress und Dir gehts auch nicht gut dabei....
hast du vllt die Möglichkeit ein Zimmer zum Katzenzimmer zu machen mit direkter Klappe nach draussen, ohne dass dein Jäger das mitkriegt wenn er in der Wohnung ist?

andersrum - was machst du draussen, wenn er jagt? Darf er nie ohne Leine laufen?

immer noch leicht ärgerliche Grüße
vusel
:rolleyes:
 
zur verteidigung von morpheus..oder nein, eher neo :) -möchte ich erzählen, daß der kleine extrem gut abrufbar ist, wenn unterwegs wild auffliegt (oder hasen aufspringen).
da war ich ganz schön baff, er hat gefolgt ohne zu zögern.
sein immenser jagdtrieb scheint sich wirklich nur auf katzen zu beschränken.
 
also ICH würde niemals einen husky oder husky-mix zu katzen nehmen. es gibt seltenste fälle, wo husky und katze verträglich sind. dafür kenn ich ein paar, die katzen liebend gern töten:(

für den hund und für die katze ist das ein enormer stress. gib den hund lieber bald weg wenn du ihn weggeben willst, denn als ein junger hat er viel mehr vermittlungschancen als wenn er schon ausgewachsen ist.
 
Camilla2005 schrieb:
Ich hätte zu drei katzen noch einen Mali, dazugeholt , !


und warum keinen mali wenn ich fragen darf ????
ein mali kein husky.
die sind nichtmal annähernd vergleichbar, außer das beide stehohren haben und 4 beine bis zum boden:rolleyes:
 
elBernardo schrieb:
also ICH würde niemals einen husky oder husky-mix zu katzen nehmen. es gibt seltenste fälle, wo husky und katze verträglich sind. dafür kenn ich ein paar, die katzen liebend gern töten:(

für den hund und für die katze ist das ein enormer stress. gib den hund lieber bald weg wenn du ihn weggeben willst, denn als ein junger hat er viel mehr vermittlungschancen als wenn er schon ausgewachsen ist.

Also ich hab einen Husky-Schäfer Mix der auch schon ein Hendl ermordet hat, aber mit unseren beiden Jungen Katzen ist er super verträglich und lieb.

lg sandra
 
Chrissy schrieb:
und warum keinen mali wenn ich fragen darf ????
ein mali kein husky.
die sind nichtmal annähernd vergleichbar, außer das beide stehohren haben und 4 beine bis zum boden:rolleyes:

Kann ich nur unterschreiben ...
Eine Freundin von mir hat mehrere Malis und Katzen und alle leben noch :)
Seh auch nicht das Problem an der Rasse des Hundes, sondern am Alter - und bitte, soll man jetzt wegen allem seinen Hund abgeben???

LG Nina
 
Ich habe einen Alaskan Malamute (= Schlittenhund) und eine Windhundmischlingshündin (Windhund = Jagdhund = ist starker Jagdtrieb) und 3 Katzen und alle leben noch.
Bitte stellt doch nicht immer alle Huskys als reißende Bestien dar, ich kenne genug, die friedlich mit Katzen leben.
Ich habe meine Hunde nicht von Welpenbeinen an und trotzdem lassen sie meine Katzen in Ruhe.
Ich glaube ebenfalls, das Neo schon auf die Katzenklappe konditioniert ist.
Ich habe meine Hunde anfangs nur angeleint ins Zimmer gelassen und jeglichen körperlichen Kontakt zu den Katzen unterbunden. Zuschauen war angesagt.
Es gibt bei mir kein Spielen zwischen Hund und Katze, weil das viel zu schnell umschlagen könnte.
Meine Hunde haben gelernt meine Katzen als Mitbewohner zu akzeptieren, wobei ich sagen muß, dass ich mit beiden immer sehr stark am Grundgehorsam gearbeitet habe.
Erst nach dem beide Seiten gelernt haben ruhig zu bleiben ist es zu Körperkontakt gekommen.
So wie es schon jemand vor mir geschrieben hat, dass Abwatschen wird Neo (je älter er wird) immer mehr anstacheln, bis es irgendwann für die Katze tödlich endet. Wenn ein Hund hoch im Trieb steht, hat er ein stark reduziertes Schmerzempfinden.
Mein Rüde ist früher (als er noch nicht bei mir war) auf Igeln hingefahren, die Stacheln (und er hat sich mächtig gestochen) waren ihm in dem Moment völlig egal.
Nachdem die Situation nun schon so hochgeschaukelt ist, wird es doppelt schwer werden, dass wieder in normale Bahnen zu lenken.
Ist Neo schon mal mit anderen Katzen in einer Wohnung in Kontakt gekommen?
Wäre interessant zu sehen, wie er da reagiert.
 
elBernardo schrieb:
gib den hund lieber bald weg wenn du ihn weggeben willst, denn als ein junger hat er viel mehr vermittlungschancen als wenn er schon ausgewachsen ist.

ich wiederhole mich: ich will und werde meinen hund NICHT weggeben. (warum greift plötzlich so der trend um sich, zu raten, einen hund lieber möglichst schnell wieder abzugeben - gibt es noch nicht genug herrenlose tiere?!? :rolleyes: )

wir werden eine lösung finden - hart dran arbeiten, und ich bin sicher, wir werden belohnt werden....:)
 
Sorry, hab ich bei den vielen Seiten glatt überlesen.
Wenn Neo sich bei den fremden Katzen halbwegs ruhig verhält, dann hast Du gute Chancen die Situation in den Griff zu bekommen.
Ich habe meinen Hunden von Anfang an erklärt das die Katzen tabu sind. Mit Katzen wird nicht gespielt und es wird auch nicht nachgelaufen. Punkt und Aus. Da wird bei mir nicht diskutiert. Die Kräfteverhältnisse sind einfach zu ungleich, meine Hündin ist im Spiel zu wild und die Verletzungsgefahr für beide Seiten zu groß. Das schließt aber nicht aus, das Hund und Katze mittlerweile manchmal beisammen liegen (nach über einem Jahr).
Allerdings "rette" ich meine Hündin manchmal auch vor meinem Kater, wenn er zu aufdringlich wird und unbedingt mit ihr schmusen will. Sie mag das nicht immer und bevor es zur Eskalation kommt mache ich meinem Kater klar, dass es genug ist und er aufhören soll.
Gleiches Recht für alle :D
 
elBernardo schrieb:
also ICH würde niemals einen husky oder husky-mix zu katzen nehmen. es gibt seltenste fälle, wo husky und katze verträglich sind. dafür kenn ich ein paar, die katzen liebend gern töten:(

für den hund und für die katze ist das ein enormer stress. gib den hund lieber bald weg wenn du ihn weggeben willst, denn als ein junger hat er viel mehr vermittlungschancen als wenn er schon ausgewachsen ist.

Und warum bitte nicht?!:confused: :mad:

Ich habe auch einen Husky-Schäfer Mix, der gerade 7,5 Monate alt ist und wir leben mit Katzen zusammen!:rolleyes: Ja....wir leben alle noch (2 Katzen, 3 Ratten, 3 Hunde, 2 Menschen):D

Bei ihm haben wir allerdings von Anfang an geschaut, dass er nicht jagen darf, er durfte dafür die Katzis immer beschnuppern und siehe da, meine Katzen lassen sich mittlerweile sogar von ihm putzen und sie mögen sich!;) :cool:

Und bitte warum soll sie den Hund weggeben?!:confused: Sie arbeitet ja daran und tut alles damit es besser wird und ich spreche aus Erfahrung, dass man bei einem Husky-Mix viiiieeeelll Geduld braucht und vor allem Konsequenz!;)
 
also, was wir gerade probieren: unsre patenhündin, lara (seine hundefreundin) ist von heute nachmittag bis morgen abend bei uns zu besuch.

mal sehen, wie die katzis das aufnehmen. eine begegnung zwischen meiner altkatze hexe und lara hat es schon gegeben. lara ist ca. 1 meter vor hexe stehengeblieben, hat gewedelt, den kopf gesenkt und sie nur angesehen. hexe hat geguckt, kurz in ihre richtung geschnüffelt und ist dann NORMAL davongegangen, nicht GELAUFEN wie bei unsrer "kampfgelse". lara ist dann ganz langsam hinterher und hat geguckt, wo die katze hin ist. dann hat sie sich umgedreht und ist gegangen.

strizi und salem sind vor ihrer nase vorbeigegangen (nicht GELAUFEN, wie bei neo), sie hat geguckt. nur neo is wieder voll ausgezuckt. leute, ich versteh es nicht, warum ist unser kleiner so durchgeknallt? an meinen katzis liegt es nicht - kaum ist ein hund ruhig oder geht normal mit ihnen um, sind sie völlig entspannt!

mal sehen, was der abend sonst noch so bringt.....

Hundenarr schrieb:
Ich habe meinen Hunden von Anfang an erklärt das die Katzen tabu sind. Mit Katzen wird nicht gespielt und es wird auch nicht nachgelaufen. Punkt und Aus. Da wird bei mir nicht diskutiert.

bitte WIE GENAU hast du das gemacht? du hast es ja schliesslich wirklich geschafft.

ich danke euch allen für eure guten tipps!
 
Andreas MAYER schrieb:
Ist meiner Erfahrung nach eine Mischung, die - sagen wir mal - überdurchschnittlich "lebhaft" und aktiv ist. Sehr schwer zu kontrollieren. Sehr hektisch und stressig. Gratuliere zur Hundeauswahl! :o

Wird er auch nicht. Das Jagdverhalten entwickelt sich gerade erst so richtig - er lernt täglich dazu. Schmerzempfinden ist durch Hormonausschüttung reduziert.

Nein, eigentlich nicht null: Der Hund verstärkt sein Bemühen durch diese fruchtlosen Versuche nur. Und irgendwann wird er Erfolg haben. :o
Dann kannst ihn umtaufen: von Neo auf ALF. :rolleyes: *sorry, daß mußte jetzt sein*

So gute Leckerlies gibts wohl nicht, daß die der Motivation "Katze jagen" überlegen wären. Das ist nämlich für einen stark jagdlich motivierten Hund die höchste Motivation.

Es gibt für ihn NICHTS superinteressanteres, als Katze jagen. Das solltest Du endlich verstehen (und Deine Trainerin auch!). Und es wird (von alleine) nicht besser.

*lol* Versuch mal, einer Katze beizubringen, sich ruhig zu verhalten, wenn die eine Maus sieht. :rolleyes:

Solange Gehorsamskommandos nicht "generalisiert" sind, also an verschiedenen Orten und unter leichten bis mittleren und stärkeren Ablenkungen nicht 100%ig funktionieren, kannst Du nicht erwarten, daß sie beim offensichtlich höchstmotivierenden Tun Deines Hundes wirken. Du erreichst damit nur, daß Du die Kommandos zu bedeutungslosen Nebengeräuschen entwertest. :o

...oder bis er alt und erfahren genug ist, sie zu töten. Es ist ihm nicht wurscht, der Frust und dr Schmerz verstärken sein Bemühnen, erfolgreich zu sein = Katze töten. Es gibt genügend Hunde, die durch Widerstand nur noch mehr motiviert sind, ihr "Triebziel" zu erreichen.

Toll! Ihr berstärkt das unerwünschte Verhalten, indem ihr seinen Trieb aufstaut.

Hund angeleint in der Wohnung? Da krieg ich gleich die Frasen. :mad:

Und wann kommt er eigentlich zur Ruhe? :confused:

Ist - genauso wie anleinen - Schwachsinn. Der guten Trainerin fehlt's offensichtlich an einigen Stellen. Das, was ihr bisher versucht habt (und so, wie ihr es versucht), verstärkt alles sein Verhalten. :(

Siehe oben: irgendwann wird er sie töten. Und dann wird er wohl immer wieder Katzen töten. So einfach ist das. :cool:

Mir tut auch der Hund leid. Das ist Tierquälerei in Reinkultur. Auch wenn Du das nicht vorsätzlich machst. Für die Katzen (schweben in permanenter Lebensgefahr = Megastreß) und den Hund (ist dauernd im Jagdtrieb = ebenfalls Megastreß).

Keine, die ich ohne persönlichen Lokalaugenschein von mir geben würde. :)

Doch 3:

1) die billigste: Entscheide Dich, ob Du den Hund behalten willst, oder die Katzen. Der Ist-Zustand ist für die Tiere auf Dauer unerträglich!

2) Konsequente 100%ige (!!!) Trennung der Tiere in Haus und Garten. Durch räumliche Trennung und mittels Sichtschutz. Auch akustisch sollte der Hund die Katzen nicht wahrnehmen können. Das kostet schon einiges.

3) Arbeite konsequent mit einem wirklich erfahrenen Trainer. Das könnte allerdings noch teurer werden.

LG, Andy

also so dramatisch würde ich das auch nicht sehen. ich glaube, mann kann jeden hund - jeden! - dazu bringen, andere tiere zu akzeptieren, er muss sie deshalb ja nicht heiß lieben, aber eben tolerieren (wenn ich diesen "menschlichen" ausdruck hier verwenden darf). tolerieren durch die entsprechende erziehung! darauf kommt es m.m. n. an. meine lisa ist auch ein jagdhund in reinstkultur, aber ich habe sie so weit, dass sie sogar schon zu mir kommt, wenn ich sie rufe, obwohl der kater sie "auf 1000 bringt". natürlich rennt sie ihm noch hinterher. ich bin mir aber 1000 % sicher, dass sie die katze nicht töten würde. nach längerer beobachtung kenne ich meinen hund in dieser hinsicht bereits mehr als zuvor. sie weiß, dass sie die katze nicht durch die zimmr jagen soll, tuts zwar noch immer, aber sie läßt sich bereits mitten in diesem rennen abrufen. und das ohne härtere anwendung von mir... wir arbeiten weiterhin daran (auch wenn sie bereits erwachsen sein sollte), so lange, bis sie begriffen hat, dass die katze ihr recht hat und durch die räume gehen kann, ohne dass lisa hinterher ist. und ich weiß, dass mir das gelingen wird!
 
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