Naturkatastrophe Japan: Treuer Hund

Das Video gibt es auch in der "Plauderecke", mir standen die Tränen in den Augen als ich das gesehen habe. Seitdem lassen mich diese Bilder nicht mehr los, wenn mir noch einmal jemand sagt, Hunde haben kein Sozialverhalten und Mitgefühl gegenüber anderen Hunden, dann werde ich zur Furie.

Es ist einfach nur ergreifend und rührend wie sich der Hund sorgt und immer wieder zu seinem Freund hinrennt, ich wünsche den Beiden, dass sie es geschafft haben und entweder ihre Besitzer wieder finden oder ein neues gutes Zuhause!
LG Ingrid
 
Ich musste auch weinen, als ich mir das Video ansah! Wenn alle Menschen so wären, würde die Welt ganz anders aussehen... Das ist echt ein Wahnsinn, wie treu und sozial der Hund ist und wie liebevoll er seine Pfote auf seinen Hunde-Freund legt.

Am Ende des Videos sagen sie, dass die Geschichte ein Happy End hat! Ich wünsche es den beiden Vierbeiner von Herzen!

wuff wuff
Herbert
 
Habe dieses Video auch immer vor den Augen und wenn ich daran denke,kommen gleich wieder die Tränen.Die beiden hatten gr.Glück,hoffe das sie ein wunderschönes gemeinsames zu Hause finden.

Ein großes Vorbild für die Menschen,2 Hunde zeigen was zusammen halten und füreinander dazusein bedeutet!!!!!
 
mir sind auch die Tränen gekommen - Hunde sind einfach die besseren Menschen :(
 
"......dass die Geschichte ein Happy End hat!"

gab es da eine fortsetzung? oder ist das nur unsere wunschvorstellung?
 
Hallo Leute,

auf bild.de wurde zum Thema Erdbeben in Japan ein sehr rührendes Video gepostet... ein Hund, der im Katastrophen-Gebiet bei seinem verletzten Hunde-Freund bleibt, anstatt zu flüchten. Wirklich herzzerreissend!
Da sieht man wieder, wie treu und selbstlos eigentlich Hunde sind!

Hier könnt ihr es nachlesen bzw. das Video sehen:

http://www.herbert-the-chi.com/2011/03/17/naturkatastrophe-in-japan-treuer-hund/

wuff wuff
Herbert
Na klar ist es herzzerreissend - wenn man diese Geschichte vermenschlicht

Aber der Hund weiß nicht - was los ist - bleibt in der vertrauten Umgebung
bei seinem vertrautem Gefährten

Dass dies sein todesurteil sein kann - ist den Tieren nicht bewußt.

Und der Sprecher von Bild.de - drückt schon extrem auf die Tränendrüsen

Tut mir leid, dass ich da anders denke und vielleicht zu realistisch bin :o
 
Claudia, da hast Du sicher bis zu einem gewissen Punkt recht, sicher vermenschlichen wir vieles, wir sind ja auch Menschen:)!

Aber, es ist erwiesen, dass z.B. Wölfe ihre verletzten und kranken Familienmitglieder versorgen und verpflegen und auch den Platz nicht verlassen, bis dieses Familienmitglied bzw. Rudelmitglied wieder in der Lage ist mit zu gehen.

Es gibt ein Video im Netz, das zeigt wie ein Hund in Chile seinen überfahrenen Hundefreund mit seinen Zähnen, unter Einsatz seines eigenen Lebens von der Autobahn holt, der Hund war da leider schon tot, also das ist kein vertrauter Punkt, nur die Angst um seinen Freund.

Ich sehe das ganz genau an unseren Hunden, unser Großer ist im Moment sehr krank und behindert, der Jüngere lässt ihn nicht aus den Augen, wenn wir den Großen verarzten, sitzt der Jüngere daneben und passt auf.
Ich habe bei einem TA Besuch schon erlebt, dass er die TÄ gebissen hätte, weil sie dem Großen weh getan hat, das ist für mich Fürsorge und Zusammenhalt in einem Rudel.
LG Ingrid
 
Hmmm...Ich verstehe nicht, was daran Vermenschlichung ist? Auch Hunde haben ein Sozialgefüge und Gefühle. Wenn der Weiße nun seine "Familie" ist? Die Menschen sind ja weg, was bleibt einem Hund dann noch? Nur die Artgenossen...

Ich wäre mit Sicherheit stolz auf meine Hunde, wenn sie in solch einer aussichtslosen Situation ebenso zusammenhalten würden. DAS macht für mich ein gutes Rudel aus und dann weiß ich, ich hab alles richtig gemacht.
 
Hallo Leute,

auf bild.de wurde zum Thema Erdbeben in Japan ein sehr rührendes Video gepostet... ein Hund, der im Katastrophen-Gebiet bei seinem verletzten Hunde-Freund bleibt, anstatt zu flüchten. Wirklich herzzerreissend!
Da sieht man wieder, wie treu und selbstlos eigentlich Hunde sind!

Hier könnt ihr es nachlesen bzw. das Video sehen:

http://www.herbert-the-chi.com/2011/03/17/naturkatastrophe-in-japan-treuer-hund/

wuff wuff
Herbert


Da es mich so betroffen macht, muss ich es hier auch nochmals einstellen:


Mich hat heute die Nachricht schockiert:

Japan will alle Tiere, die sie niemandem zuordnen können innerhalb von 72 Std. vergasen!!!!!

Sie lassen sich von Rettungshunden helfen und bringen gleichzeitig ihre Artgenossen um - das geht gar nicht!


Auf Facbook kann man dagegen stimmen:


http://apps.facebook.com/petitions/1/unclaimed-pets-to-be-gassed-in-72hrs-in-japan/


Bitte mitmachen und an Freunde / Bekannte weitergeben.
 
Das hab ich am Freitag in einem Aufruf von japan. Orgas gelesen und ich war auch total geschockt, nur die privaten Orgas versuchen die Tiere zu bergen und dann unterzubringen, damit sie nicht getötet werden.
Wie soll man in 72 Std. in einem total zerstörten Gebiet den Besitzer finden?
Auch wenn dieser Besitzer überlebt haben sollte, der ist in irgendeinem Auffanglager, Handys funktionieren nicht, also wie soll der sein Tier finden und retten?
Also Leute, protestieren, weiter leiten, Druck machen!
LG Ingrid
 
Hallo Ingrid,

ich fasse es auch nicht, wie man so skrupellos gegenüber Tieren vorgehen kann. Aber in China und Japan haben Tiere: Hunde / Katzen nicht viel wert. Sie stehen ja sogar auf dem Essensplan, werden dafür geschlachtet. Seit ich jetzt von dieser barbarischen Aktion gehört habe, ist mein Mitleid für die dortige Bevölkerung, sachte ausgedrückt, gesunken.

Überlegt mal, wenn hier so eine ähnliche Katastrophe passieren würde und man würde mit unseren Tieren so umgehen? Es ist einfach grausam. Und das in einem Land, das bisher zu einem der reichesten galt.

In Japan ist nur ein kleiner Teil zerstört worden. Die anderen Gebiete sind weitesgehend heil geblieben. Man könnte die Tiere dort in Auffangstationen unterbringen. Nein, lieber bringt man sie um.

Schrecklich, schrecklich!!!

Traurige Grüße von May :(
 
Ich verstehe euer Entsetzen.
Aber ... mal aus der Sicht der Japaner

Es gibt schätzungsweise mind. 20 000 Tote. Ein Großteil wurde noch nicht gefunden und liegt noch unter den Trümmern. Man kann oder muss davon ausgehen, dass es wenig bis nichts zum fressen für die Hunde gibt. Was würde ein Familienmitglied wohl denken, wenn ein Verwandter nach Wochen aus den Trümmern geborgen wird und der Verwandte von Hunden angefressen wurde.
Es gibt für die Menschen im Katastrophengebiet nichts zu essen, sie haben kaum Zugang zu reinem Wasser. Wie soll man dort Hunde, Katzen usw. versorgen.
Wie soll man Hunde wegbringen, wenn man nicht einmal in die zerstörten Gebiete kommt, wie soll man Hunde wegbringen, wenn man nicht einmal den Kraftstoff hat um den Menschen die notwenigsten Mittel zu bringen.
Es ist Tragisch aber es ist sicherlich der einzige Weg. Wenn dann auch noch die atomare Gefahr vorhanden ist, wird jeder Hund, jede Katze jedes Tier zur Gefahr.
Es mag für uns Europäer grausam sein aber in der Situation in welcher sich die Menschen dort befinden, dürfte es der einzige Weg sein.

Mit freundlichen Grüßen Hundetrainer
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe vor kurzem auf youtube ein paar videos von der welle gesehen, in einem sah man einen hund der verzweifelt versucht hat der welle zu entkommen, er wurde dann von der welle weggerissen, dachte zuerst da läuft ein mensch..............schirch
 
Hallo Hundetrainer,

wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wieso muss man die herrenlosen Tiere (Hunde / Katzen etc.), die der Katastrophe entkommen sind jetzt töten? Für mich gibt es dafür kein wirkliches Argument, was solch ein Vorgehen rechtfertigt.

Du schreibst, dass ca. 20.000 Menschen ihr Leben verloren in der Katastrophe. Es ist davon auszugehen, dass auch viele, viele Tiere - Haustiere durch die Katastrophe umgekommen sind. Warum kann man sich dann nicht den restlichen überlebenden Tiere - Haustieren annehmen, wie man sich auch den überlebenden Menschen annimmt?

Japan war eines der wirtschaftlich stärksten Länder vor der Katastrophe. Und der Grossteil Japans blieb von der Katastrophe verschont. Es muss doch möglich sein, Menschen UND Tiere in diesen noch intakten Landstrichen unterzubringen. Dort läuft das Leben doch weiter.

Dass diese überlebenden Tiere jetzt getötet werden sollen, hat meiner Meinung nach etwas mit der Einstellung der Japaner gegenüber Tieren - Haustieren zu tun. Die in diesem Land leider einen minderen Stellenwert haben. Für die überlebenden Menschen wird doch auch gesorgt. Hilfsmittel sind unterwegs aus vielen anderen Ländern.

Ich finde es gut und richtig, dass hier eine Petition gegen das Töten dieser Tiere ins Leben gerufen wurde.

Gruss May
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird kein japanisches Problem sein. Wohin mit den Hunde Katzen usw.
Es gibt noch immer 1000e Menschen, welche auf Rettung und Nahrungsmittel warten.
Selbst wenn man es schwer verstehen kann , hier werden Menschen zuerst gerettet, dann Tiere.
Stell dir einmal vor, du wartest auf Hilfe, auf Essen, Trinken, Decken und was du sonst noch brauchst, und dann erfährst du, dass kein Hubschrauber zu dir kommen kann, weil Hunde gerettet werden sollen. Außerdem fehlt es auch noch an Treibstoff.
In Tschernobyl wurden im Umkreis von mind. 20 km alle Tiere getötet.
Der radiaktive Staub hat sich im Fell abgelagert und auch so verbreitet. In Japan wird es sicherlich ähnlich sein.
Auch mir tun die Hunde leid, mir tun jedoch auch die Menschen leid. Menschenleben geht nun mal vor Hundeleben.


Hier ein Link, einfach warten bis er aufgeht, dann den blauen Regler auf den Bildern links <--> rechts schieben.

http://www.nytimes.com/interactive/...te-photos-japan-before-and-after-tsunami.html

Mit freundlichen Grüßen
Hundetrainer

 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn man es schwer verstehen kann , hier werden Menschen zuerst gerettet, dann Tiere.

Hallo Hundetrainer,

mein Gedanke war nicht, dass zuerst die Tiere und dann erst die Menschen gerettet werden sollten. Dennoch muss man diese Tiere nicht einfach umbringen. Wenn ein Mensch radioaktiv verseucht ist, bringt man ihn auch nicht um, sondern rät ihm die Radioaktivität gründlich abzuwaschen. Dass sich diese damit nur bis zu einem gewissen Grad entfernen lässt ist klar. Mir gefällt einfach dieses Denken nicht. Es geht hier um Lebewesen, mit Gefühlen. Man geht hier den einfachsten und skrupelloststen Weg, was diese Tiere betrifft. Das finde ich schockierend!

Aber ich lasse Dir Deine Meinung, wir kommen da nicht auf einen Nenner.

Gruss May
 
Wenn sie ihre Tiere töten, sehen sie von mir keinen Cent.
Lassen sich retten von Hunden und die eigenen bringen sie um, nur weil die jetzt keine Besitzer mehr haben, nur weil sie nicht die Ausbildung haben, um zu helfen. Sowas herzloses.
Sie bringen auch nicht jene Menschen um, die keine Möglichkeit haben zu helfen. Und im Gegensatz zu so manchen Menschen, würde JEDER Hund helfen, wenn er kann!
Natürlich kommen zuerst die Menschen, aber wenn es Orga's gibt, die den Tieren helfen wollen, dann sollte man das zulassen.

Mein Mitleid ist jetzt drastisch gesunken. Mitleid empfinde ich für all jene Menschen, die vielleicht sogar noch um ihre Tiere weinen, die an sie denken, die am liebsten ihr eigenes weniges Essen für ihre Tiere geben würden, und das alles trotz ihrer schrecklichen Situation... Einfach Menschen, für die ihre Tiere direkt nach ihrer Familie kommen!
 
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