Na ob das so gesund ist?

I

Irish

Guest
Echt heftig dieses Foto: http://www.the-flying-mechelaar.de/KNPV4.jpeg :eek:

http://www.the-flying-mechelaar.de/assets/images/Ulm.jpg

http://www.mondioring.ch/images/PALISAD3.jpg

http://www.mondioring.ch/images/HOCHSPR2.jpg

http://www.mondioring.ch/images/weitspr3.jpg

Die Hunde müssen doch Gelenksprobleme bekommen.
brow.gif
 
ob das gesund ist

Hallo Irish

Eine Frage:
Was genau meinst du mit " ob das so gesund ist"

Du hast mit deinen Bildbeiträgen Ausschnitte aus genau 3 verschiedenen Ringsportarten gebracht:
Beissen ist Holländischer Polizei-Ring (Mischung aus Polizeidiensthund- und Ringsport--daher diese spektakuläre Aufnahme),
eine Pallisade ohne Abgangshilfe ist aus dem Französischen Ringsport

und Hochsprung,Weitsprung und Pallisade mit Abgang ist aus Mondioring.
Mondioring ist eine Mischung aus 2 Ringsportarten---nämlich Belgischer Ring und Französischer Ring und kein Holländischer Ring.
Nur mit dem Unterschied, dass bei Mondioring alle für Hunde gefährlichen Anteile entfernt wurden. Z.B bei Beißübungen darf der Hund nicht geschlagen werden,der Figurant muss immer sein Verhalten an den momentanen Bedingungen anpassen, Pallisade hat einen schrägen Abgang und vieles mehr.

Zu den Sprüngen möchte ich bemerken:
Hochsprung maximal 1,20m (möglich von 1,0m steigern)
Weitsprung kann ebenfalss von 3mgesteigert werden.
Pallisade MR1 max. 1.80m MR2 max. 2.10m MR3 max. 2.30m
ist für unsere Hunde die leichtest zu erlernende Übung---Voraussetzung ein richtiges lernen--wird fast bei jedem Hund als erster Sprung in MR 1 gemacht.Schräge erleichtert für die Hunde
den Abgang.

Selbstverständlich müssen die Hunde gesund sein. Mit Hüftgelenksdysplasie , Fettleibigkeit und anderen Zucht- und Haltungsfehlern kann dieser Sport nicht bertieben werden.

Es gibt ja noch andere Möglichkeiten mit dem vierbeinigen Liebling etwas zu unternehmen. Z.B. stundenlang im Gastgarten oder im Wirtshaus sitzen und der Hund muss dauernd "Platz" liegen und anderes mehr.
Da ist unseren Ideen ja keine Grenze gesetzt. Die Hunde können sich ja sowieso nicht äußern, was ihnen mehr behagt.

Meine Hunde fühlen sich wohl beim Ringsport---glaube ich zumindestens.
Wissen tun wir alle nicht was unseren Hunden behagt und was nicht---oder??

Liebe Grüße

Wolfgang
MCA
 
Servus Wolfgang,
Danke für die Erklärungen.

Was ich meinte ist der Gelenksverschleiß. Ich kann mir eben nicht vorstellen das es für einen Hund auf dauer gesund ist.
Alleine wenn ich mir das erste Foto ansehe, bekomme ich Nackenschmerzen.
Oder das Foto mit der Palisade. Das geht doch ins Kreuz.

Hundesport is ja okay. Aber übertreiben sollte man es dennoch nicht.

Kein Vorwurf jetzt gegen dich oder andere Hundesportler hier.
Das ein Hund gesund sein muss bevor er mit seinen Besitzer Mondioring, AG ect.. macht ist mir klar. Doch bei diesen Übungen werden die Gelenke sehr stark strapaziert. Über Jahre hinweg und wenn es ein besonders ehrgeiziger Hundebesitzer ist, sehe ich schwarz für die Gesundheit des Hundes.

Die Hunde können sich ja sowieso nicht äußern, was ihnen mehr behagt.Meine Hunde fühlen sich wohl beim Ringsport---glaube ich zumindestens.
Wissen tun wir alle nicht was unseren Hunden behagt und was nicht---oder??

Da widerspreche ich dir. Ich weiss was meinen Hunden behagt und was nicht. Ich sehe es ihnen an der Körpersprache an.
Als Hundebesitzer solltest du wissen ob sich deine Hunde beim Ringsport wohlfühlen.
Ich wollte die BGH2 machen. Doch mein Rüde hatte genug.
BGH1 okay machten wir noch plus Tunier. Aber dann wollte er nicht mehr. Er machte alles nur mehr widerwillig. Egal wie sehr ich ihn motivierte. Es lag nicht an mir. Meine Motivation war der Riesenpokal den wir beim Tunier gewonnen hatten. Ich war stolz auf ihn, auf mich und wollte weitermachen.
Mein Rüde aber nicht mehr. Unter Druck setzen, ihn dazu zwingen, sowie man mir geraten hat, das wollte ich nicht.
Wozu? Mein Hund sollte Freude dabei haben und nicht widerwillig unter Druck agieren.

Er ist ein Hund der Abwechslung liebt und das biete ich ihm jetzt.
Ohne Hundeschule,dafür lange Waldspaziergänge in Verbindung mit verschiedensten Aufgaben. Is eine Mischung aus AG, Unterordnung, geistige Beschäftigung, einfach nur buddeln, rumschnüffeln usw..

Ich denke der Unterschied ist:Ich nehme mal an du hast deine Hunde von Welpenalter an auf Hundesport vorbereitet kleine Übungen gemacht ect...
Deine Hunde kennen "nichts anderes", sie wurden darauf trainiert.

Meine Hunde eben nicht. Verstehst was ich meine?
 
Hallo Irish !

deinen Beitrag dazu kann ich nur unterstützen

aber es ist ein großer Unterschied zwischen Agility und dem Ringsport-
meine auch die gesundheitlichen Anforderungen
seit fast 5 Jahren gibt es die Oldies -Klasse beim Agi.
d.h. es werden alle Geräte abgesenkt die SPrunghöhe ist bei den Large H. statt 60 cm nur mehr 40cm u.s.w.
und es macht den Hunden riesig Spaß,

@Wolfgang
wenn man nicht merkt, was seinem Hund Spaß macht, und was nicht, ist das schon sehr traurig
ohne 100% "freudigen" Gehorsam kann man auch nicht Agility betreiben;)
 
Gesundheit

Hallo Irish und agility

Ich finde es super wenn ihr Zeit habt lange Waldspaziergänge zu machen. Find ich optimal. Habe selbst leider nicht so viel Zeit und Möglichkeiten mit meinen 3 Hunden
.
Zum Thema Hundeausbildung und Hundesport allgemein nur eine kurze Bemerkung ganz allgemein.
Ich wage zu behaupten, dass wir Menschen uns anmaßen zu wissen ,was Hunden Spass macht und was nicht.
Wissen wir es wirklich, oder richten wir uns nicht nach unseren eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen?
Wenn man Verhaltensforschen glauben kann, so sind Pferde und Hunde von Natur aus so eingerichtet ,dass sie jedes Hindernis umgehen. In der Natur gibt es nämlich keine Möglichkeit einer tierärzlichen Versorgung.
Was ich damit sagen will. Gleichgültig wie hoch eine Hürde, Steg oder Pallisade ist, der Hund will von Natur aus nicht springen oder darüber laufen.
Es liegt dann an uns wie gefühlvoll wir dem Hund die Sprünge beibringen. Ich unterstell euch ,dass ihr genauso wie auch ich mit aller gebotenen Vorsicht die Hunde trainiert und auf ihre --Hemmungen--Rücksicht nehmt.
Was ich sagen wollte sind aber die vielen anderen Hundebesitzer
die zum Teil ohne Wissen oder optimale Ausbildung irgenwo ihre Hunde über einen Parcour schleifen oder auch andere "Ausbildungen" machen und dann ganz stolz zu wissen glauben wie freudig ihre Vierbeiner diese Übungen ausführt.

Abschließend möchte ich aber schon eingestehen, dass nicht alle Hundebesitzer so mit ihren Vierbeinern umgehen. Ich glaube , dass sich immer mehr Leute Gedanken darüber machen.

Für mich ist wichtig--egal welcher Sport mit Hunden ausgeübt wird-- sollte auf den Hund Rücksicht genommen werden.
Das 1. Foto ist im Holländischen Polizei-Ring aufgenommen worden,und lehnen auch ich ab.
Im Mondioring sind Sprünge gestaffelt und es liegt an der Ausbildungsstufe wie hoch man geht. Wie ich schon oben gesagt ist die Pallisade obwohl sehr hoch aussehend für unsere Hunde das leichteste.Bei richtigen lernen.

Liebe Grüße Wolfgang
MCA

PS.: Auch beim Steg habe ich schon Hunde herunterfallen sehen und sich verletzen. Selbst bei einem ganz normalen Spaziergang eines Bekannten mit seinem Malinois, jagte der Hund einem geworfenen Stock nach. Dieser brach ab undbohrte sich in den Rachen des Hundes. Gott sei Dank konnte er mit Hilfe des Tierarztes überleben.
 
Hallo Gast, Wolfgang!

wenn du keine langen Waldspaziergänge machen kannst,kannst du auch nicht s beobachten an deinen Hunden

musst dich an Verhaltensforscher halten....

jeder Welpe rennt und springt - ohne Hemmung - über normal hohe Hindernisse seiner Größe entsprechend

beim Agility sind die Hindernisse der Größe der Hunde angepasst
in 3 Klassen - small - medium- large

was aber den Ringsport betrifft ist, das meiner Meinung nach- nicht mehr normal
und dein aufzählen einzelner Unfälle auch nicht

du hast halt diesen Sport gewählt weil er zu dir und deinen Hunden (deiner Meinung nach) passt
 
Hi Wolfgang!

Wenn du keine Zeit und Möglichkeit hast, mit deinen 3 Hunden lange Spaziergänge zu machen, dann frage ich mich schon, warum du überhaupt Hunde hast? Wenn ich es so sehe wie du, dann hätte ich neben meinem 40 Std. Job auch keine Zeit mehr, weil in der Früh muss ich eigentlich ausschlafen und am Abend muss ich ins Fitnesscenter, shoppen gehen oder mich mit Freunden treffen oder natürlich 3 mal die Woche in die Hundeschule, dort meine Hunde dann in kleinen Käfigen einsperren, sie kurz rausholen um zu trainieren um sie dann wieder wegzusperren.

Ich kann allerdings auch eine Stunde früher aufstehen, auf Fitnesscenter etc. verzichten und dafür meinen Hunden abends lange Spaziergänge gönnen. Das ist für meine Hunde gut und für mich auch. Und dass genau das meinen Hunde behagt, das weiß ich sehr wohl, denn ich spüre jede einzelne Stimmung meiner Hunde.

Wenn du es nicht tust, dann bestätigst du mich nur wieder mal in meinem Vorurteil, das ich gegen Extrem-Hundesportler habe. Nicht der Hund und sein Wohlbefinden steht im Mittelpunkt, sondern der persönliche Ehrgeiz des Hundeführers, der durch diesen "Sport" wahrscheinlich die eigenen Unzulänglichkeiten kompensieren will. Wäre es nicht so, dann würdest du nicht nur glauben, dass sich deine Hunde wohlfühlen, sondern du würdest es wissen, aber dafür mangelt es wahrscheinlich etwas am Gefühl.

Gruß
Bonsai
 
BRAVO bonsai ,
du hast es auf den Punkt gebracht!

noch zum gesundheitlichen -
ich bekenne mich zu den "Weicheiern" wärme meine Hunde auf, vor dem Bewerb, und gebe ihnen in den Pausen- spez. dem Dalmi im Winter- einen Mantel-
das auch um ev. Verletzungen vorzubeugen, ich bin nicht sicher ob sich da die "Extremhundesportler " Gedanken machen
 
Das hat nichts mit "Weichei" zu tun. Jeder Sportler wärmt sich vorher auf und macht auch Konditionstraining und zwar wenn möglich täglich. Keiner der wirklich guten Sportler sitzt vor einem Bewerb oder vor dem Training in der Kälte und absolviert dann sein Programm und er liegt auch nicht die ganze Woche herum und fährt nur zwei oder dreimal wöchentlich zum Training, ohne sonst etwas zu tun. Zum Ausdauertraining gehören vor allem langsames laufen oder auch schnelles gehen, radfahren, etc.

Ich wage es daher zu behaupten, dass ein Hund, der täglich zwei bis drei Stunden flott spazieren geht und etwas leichten Hundesport wie z.B. Agility macht, gesundheitlich wesentlich besser und vor allem länger gut drauf ist, als einer der extremen Hundesport betreibt.

lg
Bonsai
 
hallo wolfgang!

ärgere dich nicht über die teilweise hier sehr extremen meinungsäußerungen... ich darf leider nichts dazu sagen, sonst heisst es wieder, ich gehe auf spezielle teilnehmer los, nur weil ich meine offene meinung zu ihrer borniertheit sage... ;)

ich - wie jeder andere vernünftige hundesportler - habe verstanden, was du sagen willst und auch mir fehlt die zeit für tägliche STUNDENLANGE (???) waldspaziergänge (außerdem wohne ich zwar am land, aber der wald ist weit und breit nicht zu sehen :D ).
mich würde schon interessieren, wie das die hier schreibenden machen, wenn sie abends um 18 h vom 40 stunden-job wegkommen, dann stundenlang spazieren gehen und dann ihre hunde auch noch trainieren wollten.
auch ich habe hunde zuhause, die sich durch spazierengehen nicht auslasten ließen und nach arbeit verlangen! denen ist es lieber, sie gehen vor und nach dem training eine halbe stunde freilaufen und DÜRFEN dazwischen arbeiten. sie BRAUCHEN die arbeit, sind unglücklich - sprich unausgelastet - ohne sie. und darunter fällt eben kein spaziergang, weil er meine hunde geistig zuwenig fordert. hunde sind individuen und nicht jeder hund ist gleich (da fange ich von den einzelnen rassen gar nicht erst zu reden an), das weiss hier eigentlich jeder, aber wenn die gelegenheit günstig ist, einen hochleistungs-sportler runterzumachen, vergisst (?) man das offenbar gerne, denn man hat vorurteile und richtig ist nur, was man selber macht...

bezüglich gelenksbelastung: gerne wird vergessen, dass man ja mit einem hund nicht sofort von 0 auf 100 einsteigt. heisst, der hund bildet die geeignete muskulatur heran und wie man wissen sollte, entlastet trainierte muskulatur die gelenke... je mehr der hund macht, desto mehr baut man die muskulatur vorher auf und etwaiges übergewicht ab, um ein gesundheitlich bedenkenloses arbeiten zu gewährleisten.

diese hunde sind spitzensportler, hochleistungsatlethen und wer einmal einen hochtrainierten und richtig trainierten (motivation, triebliche eignung des hundes, sonst kommt man eh nicht so weit) hund bei der arbeit gesehen hat, wird KEINERLEI zweifel daran hegen, dass es dem hund spass macht.

und übrigens: es gibt bessere möglichkeiten seinen hund lesen zu lernen als waldspaziergänge. die braucht man nicht zwangsläufig dazu. wolfgang und viele andere werden wissen, was ich meine. und gerade "extrem"hundesportler (was bitte ist extrem??? sollte man das nicht vom hund abhängig machen?) machen sich gedanken um die gesundheit ihrer hunde. nur unter anderem zB betrifft dies das aufwärmen. denn wenn man soviel zeit mit dem training seines vierbeiners verbringt, wird man zB einen kreuzbandriss oder muskelfasereinriss - und damit die arbeitsfähigkeit des vierbeinigen partners - nicht leichtfertig riskieren. sollte eigentlich logisch sein...

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
gesundheit

Hallo
Ich bringe es auf den Punkt!
Ihr habt etwas gegen Extremhundesport und stuft Mondioring in diese Kategorie ein.

Jetzt wird mir einiges klar.
Da hilft natürlich keine argumentieren.

Übrigens Herzlichen Dank für die Rat-Schläge.

Freundlichst Wolfgang
 
hi wolfgang!

hier wird offenbar leider alles als extremhundesport eingestuft, was regelmäßiges training auf hohem leistungsniveau erfordert. weil sich hundehalter mit triebschwächeren hunden offenbar nicht wirklich vorstellen können, was es heisst einen triebstarken hund zuhause zu haben. und das dieser auch nicht erträglich wäre ohne geeignete körperliche und geistige forderung.

und dass spazierengehen es für diese hunde NICHT ist... das triebstarke hunde verhaltensanomalien entwickeln, wenn sie nicht ausgelastet werden und und und...
aber leider herrscht hier bei einigen beteiligten wenig akzeptanz dafür, dass andere hunde-mensch-teams anders sind als sie und andere bedürfnisse haben... ich freue mich für diese hundeführer, dass ihre hunde so anspruchslos sind, frage mich aber ernstlich, warum sie damit ein problem haben, dass es andere nicht sind...
SIE haben ja noch nie erlebt, WIE GLÜCKLICH ein hund bei hochleistungsarbeit ist...

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, man kann früher aufstehen um spazieren zu gehen, statt zu schlafen. Ist halt etwas mühsamer, dafür aber sehr gesund und macht auch unheimlich munter. Und wenn man um 17.30 Uhr zuhause ist, dann ist Zeit genug für Spaziergänge, wobei es sicher nicht wichtig ist, im Wald spazieren zu gehen, so ein schöner, langer Spaziergang im Rudel auf der Donauinsel ist für die Hunde auch was Feines.

Und das Training ist bei den meisten zwei, höchstens drei Mal die Woche, was machen die Hundesportler die anderen 4 bis 5 Tage um ihren Hund fit zu halten, wenn man keine Zeit für Spaziergänge hat? Würde mich wirklich interessieren. Oder ist der Hund so ein einzigartiges Wesen, dass er von zwei mal wöchentlich Training Muskeln aufbaut und die auch behält? Das würde mich wirklich mal interessieren, was machen Hundesportler mit ihren Hunden außerhalb des Trainings, bzw. wie oft ist das Training, bzw. wie läuft so ein Training ab? Ich kenne nur das Schutzhunde-Training, da werden die Hunde aus dem Auto oder den Boxen geholt, dann arbeiten sie von 0 auf 100 vollen Speed, so ca. 10 Minuten und dann werden sie wieder hinausverfrachtet.

Wenn es bei euch anders abläuft, dann würde ich gerne hören, wie es abläuft.

Gruß
Bonsai
 
weil? damit du wieder irgendeinen ansatzpunkt suchen kannst, der dir nicht passt??? um zu kritisieren?

ich glaube nicht, dass es irgendeiner notwendig hat...
und bitte: tut nicht so, als ob ihr jeden abend 4-stundenspaziergänge mit euren hunden machen würdet, sofern ihr vollzeit arbeiten geht... hier wurde nicht von normalem spazierengehen geredet, sondern von STUNDENLANGEN spaziergängen. stelle ich mir grad im winter bei dunkelheit (nicht jeder wohnt in der stadt...) äußerst spannend vor. *gähn*

aber nur eines:
triebstarke hunde wollen JEDEN tag arbeiten und nicht nur dann, wenn ein platz zur verfügung ist. da muss man sich halt was einfallen lassen, um den hund zu fordern. ich persönlich ziehe JEDERZEIT geistig/körperliche forderung der rein körperlichen vor.

seid glücklich und zufrieden, dass ihr so niedliche "kuschelmonster" zuhause habt und freut euch. aber verdammt doch bitteschön nicht jeden, der was anderes zuhause hat (ob ausgesucht oder nicht) und dieses auch geeignet auslasten möchte. ich weiss nicht, warum ihr es für notwendig erachtet, dauernd auf andere loszugehen. ist euch wirklich sooo langweilig???

lg



angel


ps: auf der einen seite gibt es unter "border collie gesucht" seitenlange berichte, wieviel arbeit diese rasse braucht und auf der anderen seite wird man verdammt, wenn man "arbeitswütige" rassen dann auslastet??? kapiert es bitte: rein mit ballispielen und spazierengehen sind diese hunde definitiv NICHT glücklich zu machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
ah ja... jetzt kommt DIEJENIGE, mit der ich über das thema schon überhaupt nicht diskutieren werde...
:D


eigentlich werde ich es jetzt aber mit wolfgang halten: ihr habt vorurteile, an denen ihr festhaltet und da nützt argumentieren leider wenig. möge sich jeder, der mitliest seine eigene meinung bilden.

lg
 
hallo? funktioniert hier keine diskussion über ein interessantes thema ohne dass gleich alle unter die gürtellinie gehen?

angel, du hast ja ne menge infos gebracht, was vorher nicht klar war. weil es niemand gesagt hat und leider nicht alle sowieso bescheid wissen. warum geht das nicht einfach nett und aufklärend?

ich und ich denke viele hier haben von hundesport keine ahnung. deswegen u.a. auch die frage. warum geht es nicht, dass einer in einem freundlichen ton über training etc. aufklärt? warum heisst es dann gleich wieder

Ihr habt etwas gegen Extremhundesport und stuft Mondioring in diese Kategorie ein.

Jetzt wird mir einiges klar.
Da hilft natürlich keine argumentieren.
warum nicht? wäre es nicht klüger, aufzuklären anstatt nicht-hundesportler (die es nochdazu wagen, über das training nicht selbstverständlich bescheid zu wissen) gleich als unbelehrbar abzustempeln? danke, ich bin es nicht aber die lust, mich zu informieren wird durch solche beiträge nicht gerade herausgefordert und das ist doch schade für den hundesport, oder? oder wollt "ihr" (bewusst in anführungsstrichen, weil das sicher nicht für alle gilt) eine wie mich eh nicht, ich hab ja keine ahnung... oder wie?
hier wird offenbar leider alles als extremhundesport eingestuft, was regelmäßiges training auf hohem leistungsniveau erfordert.
stimmt gar nicht. ein allgemeines "hier" gibt es ob der unterschiedlichen einstellungen und meinungen gar nicht.
ärgere dich nicht über die teilweise hier sehr extremen meinungsäußerungen...
genau. die gibt es und durch zurückschimpfen begibt man sich höchstens aufs gleiche nivau.
ich - wie jeder andere vernünftige hundesportler - habe verstanden, was du sagen willst
wolfgang und viele andere werden wissen, was ich meine.
was aber hier genau egal ist, weil irish als nicht-hundesportlerin die frage gestellt hat und was nutzt es leuten wie mir, wenn hundesportler "eh wissen, was sie meinen"? wie soll ich z.b. mich denn informieren können, wenn keiner mich informieren will und mich dann für blöd erklärt weil ich nicht informiert bin?
 
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