@nora2
ich kann mir gut vorstellen, dass es einem hund grundsätzlich bei uschi nicht schlecht geht - es ist immer jemand zuhause,
Zitat:
tierarztkosten werden in raten abgestottert,
das geht aber niemand etwas an wie die TA Kosten bezahlt werden, Hauptsache die Tiere werden dem TA vorgestellt und medizinisch betreut.
Ich gehe arbeiten und kann trotzdem nicht sagen, dass ich bei einer größeren Sache die Kosten nicht auch abstottern würde.
und hab ich irgendwo geschrieben, dass es jemanden etwas angeht - das es schlecht ist tierarztkosten abzustottern ??
was glaubst denn du, was ich bei aramis gemacht habe ??
wenn von heute auf morgen eine tierarzt-rechnung im wert von 30 000 ats eintrudelt - wieviele leute können das regelmäßig bar bezahlen ??
hast du da irgendwo etwas kritisches gelesen ??
ausser dass ich geschrieben habe, dass man das so macht, machen kann ??
es gibt halt keinen luxus (weder für hund noch für halter).
man kann auch ohne Luxus glücklich sein und was ist Luxus für einen Hund
und hab ich hier irgendwo etwas kritisches darüber geschrieben ?? hab ich irgendwo geschrieben, dass ein hund ohne luxus unglücklich ist ??
ich kenne auch harte zeiten, und wer auf´s geld schauen muss - der hat einfach keinen luxus - auch tatsache, das ist so, was anderes hab ich nicht geschrieben.
ich glaube einige von euch sind schon so dermaßen sensibilisiert, dass ihr lest, was ihr lesen wollt - also wer redet hier oberg´scheit über fertig machen ??
aber über 10 hunde halten (wohl angemerkt, dass es sich um arbeitshunde handelt, wir reden hier ja nicht von dackeln), mit züchten, mit hundesport, ohne job und mit krankheit - ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass sowas gut geht oder reibungslos abläuft.
hätte sie einen Job, dann würde ein Aufschrei durch die Menge gehen, dass sie die Hunde alleine läßt.
schau, meiner meinung nach sind beide fälle extrem gesehen schlecht. wenn jemand über seine verhältnisse lebt - ist das genauso ungut, wie wenn jemand es sich leisten kann und sich die zeit nicht nimmt - aber zum glück gibt es immer ein gutes mittelmaß - was ja in beiden extremfällen nicht zutrifft.
mein vater ist auch krank - schlimmer noch, er ist schwer behindert. und selbst, wenn unsere ganze familie zusammen hilft - wäre ich immer noch dagegen, dass er einen oder mehrere hunde besäße.
Warum? Wenn die ganze Familie zusammenhilft spricht doch nichts dagegen, da dürfte nie ein behinderter oder kranker Mensch ein Tier halten.
Wer sagt denn, dass wir "Gesunden" nicht morgen schon tot sind.
ich habe von der situation meines vaters geschrieben - nicht allgemein. liest du.
in ausnahmen braucht jeder hilfe, aber wer von vorne herein hilfe braucht - hat sich meiner meinung nach vor der anschaffung keine wirklichen gedanken gemacht.
wenn die Hilfe von vornherein abgesprochen ist, dann habe ich mir sehr wohl Gedanken gemacht
schau, jeder wie er glaubt - ich denke halt nicht, dass man über einen zeitraum (ein hundeleben lang) alles so gut planen kann.
man kann gefahren ausschließen, einen notfallplan erstellen und nach möglichkeiten suchen. es kann immer anders kommen als man denkt.
aber von vorne herein sich schon auf andere verlassen - das halte ich für durch und durch unklug.
ich würde auch gerne pferde halten - aber wozu bitte sollte ich mir jetzt ein pferd anschaffen, wo ich in meinem zustand noch nicht einmal reiten darf. das ist genauso hirnrissig - aber du findest es gut, hauptsache ich habe jemanden der statt mir reitet.
lg