Motivation ohne Leckerlis?

giulla

Anfänger Knochen
Hallo!

Ich wollt mal anfragen, ob jemand von euch Erfahrung damit hat, seinen Hund ohne Leckerlis zu motivieren.
Bei uns ist es so: wir haben immer mit Leckerlis gearbeiten, waren bisher auch immer in Hundeschulen, wo mit Leckerlis gearbeitet wurde, natürlich hab ich Nina aber auch immer verbal gelobt. Die Methode hat ganz toll funktioniert.
Aber um ehrlich zu sein, find ich die Methode mit der Motivation durch Leckerlis inzwischen ein bisschen nervig. :rolleyes: Erstens brauchen wir für eine Trainingseinheit in der HuSchu einen ganzen Berg Leckerlis und wenn einem die Dinger mal ausgehen, dann geht nix mehr. Zweitens giert Nina nur mehr auf die Leckerlis. Wenn ich zB die Hand in der Tasche hab, wo sich auch die Leckerlis befinden, ist es unmöglich, sie durch Rufen des Namens dazu zu bewegen, Blickkontakt aufzunehmen - was sie normalerweise ganz brav macht. Aber wie gesagt, Hand in der Manteltasche eingesteckt und nix geht mir. Es wird nur mehr die verschwundene Hand fixiert, wann die denn bloß wieder auftaucht und Fressen austeilt. Und auch wenn wir gerade keine Übungen machen: Hand in der Tasche oder ein raschelndes Sackerl --> Nina kommt und bettelt
Deshalb hab ich mir überlegt, eventuell die Methode zu ändern. Da ich aber bisher noch gar keine Erfahrung mit anderen Motivationsmethoden hab, wollt ich mich hier im Forum mal ein bisschen umhören.
Habt ihr vielleicht Tipps für mich?
Wie motiviert ihr eure Hunde, wenn ihr keine Leckerlis verwendet?
Wie hat der "Leckerli-Entzug" :D, also die Umstellung, geklappt?
Liebe Grüße,
Giulla
 
Ich arbeite mit meiner Hündin auch mit Leckerlies und hab so eigentlich keine Probleme!
Anfangs wenn was neues kommt krieg sie bei jedem mal wenn sie es richtig macht ein Leckerlie und wenn die Übung sitzt bekommt sie nur hin und wieder mal eines. Das mit dem betteln kenn ich auch ganz gut, aber ich bin bei Gina immer hartnäckig geblieben und hab sie ignoriert wenn sie zu aufdringlich geworden ist und mitlerweile haben wir das ganz gut im Griff.

Du kannst deinen Hund auch abwechselnd bestätigen zb einmal mit Leckerlies und einmal mit Spielzeug wenn sie darauf reagiert!
Bei Gina bringt das leider garnichts mit dem Spielzeug, aber sie ist auch so nicht unbedingt der Fan davon. Wenn wir eine Unterordnung machen kommt es auch schonmal vor das ich mich am Ende mit ihr am Boden kugel. Für Gina ist das die totale Bestätigung und sie weiss genau das sie es richtig gemacht hat und die Leute was zusehn haben auch immer einen mords Spass daran :D!

LG
Ingrid
 
hallo giulla
wie alt ist nina eigentlich? wie lange vor dem training fütterst du sie?
vielleicht ist sie auch zu ausgehungert, man soll zwar nicht füttern vor der HS aber wenn der hund ganz ausgehungert ist, dann kann es auch dazu kommen, dass sie sich nur mehr ums futter bemüht und das mit so einer stress, dass sie alles andere vergisst. wenn nina spielt als belohnung dann wechsle die bestätgung ab. es kommt natürlich aufs alter an ein junger hund braucht schon mehr bestätgung wie ein älterer. aber glaub mir mein sam ist 8 und weiss genau wo das futter ist. stecke dir nicht nur in eine tasche futter ein fütter aus beiden oder wenn du eine hundetrainingsjacke hast mit vielen taschen kommt auch mal was aus der brusttasche. dann fixiert nina vielleicht nicht nur die eine futtertasche sonder muss abwarten woher das futter kommt. manche nehmen auch käse oder wurst in den mund uns spucken der hund sollte aber fangen könne.
lg
gaby & hunnys
 
Giulla- du sprichst mir aus der Seele!!!! Ich hatte genau das gleiche Problem!! Dieses fordernde Gestarre meines Hundes hat mich in den Wahnsinn getrieben als ich noch mit Futter arbeitete!! :mad:

Es war genau wie bei dir- Hände in den Taschen,... Und wenn bei mir nichts zu holen war, hat sie es bei wem anderen versucht! Das habe ich solange gespielt bis es mir gereicht hat und ich habe von einen Tag auf den anderen das Futter wegelassen und Punkt!
Sie hat blöd gekuckt und gewartet... also hab ich´s mit Ball/Bring-Spielen versucht...hat nur bedingt funktioniert... ich hab aber nicht nachgegeben. Sie war etwas schwer zu motivieren am Anfang, weil sie von Haus aus nicht unbedingt immer gleich konstant motiviert, sprich sehr launisch. Aber ich bin drangeblieben und hab angefangen sie ganz EXTREM zu motivieren- auch ohne Spielgegenstand- rufen, quietschen, rumspringen, rumblödeln,...einfach alles war mir eingefallen ist... mir ihr am Boden rumkugeln..einfach alles was mich auf Dauer mindestens genauso interessant macht wie Leckerli!!!

Es hat nicht von Beginn an funktioniert- die Umstellung hat einige Zeit gedauert aber jetzt sind wir soweit, dass ich was mit ihr machen kann mit Ball, ohne Ball und ab und zu auch mit Leckerli- ganz wie wir Lust haben!!
Am Anfang hat sie noch auf ihre Kekse gewartet, aber auf Dauer fand sie es viel toller wenn ich mich "zum Affen" mache und mit ihr über die Wiese jage,usw.
Es ist echt toll jetzt kann ich sie beim Spazierengehen dazu zu bringen wieder rumzulaufen und nicht nur herumzutrotten...und genauso beim Arbeiten am Hundeplatz!! Es ist ein ganz anderes "Lebensgefühl" nicht von Keksen,..abhängig zu sein!!:D

Naja, vielleicht hat dir meine Erfahrung ja geholfen!! liebe grüße
 
Erstens ..... wenn einem die Dinger mal ausgehen, dann geht nix mehr. Zweitens giert Nina nur mehr auf die Leckerlis. Wenn ich zB die Hand in der Tasche hab, wo sich auch die Leckerlis befinden, ist es unmöglich, sie durch Rufen des Namens dazu zu bewegen, Blickkontakt aufzunehmen - was sie normalerweise ganz brav macht.

das problem liegt nicht an den leckerlis sondern am trainingsaufbau.

dein hund hat gelernt, dass zuerst die leckerlis in sichtweite sein müssen, bevor die belohnung kommt. deswegen "geht nix" wenn sie keine sieht.

das kannst du aber ziemlich leicht ändern indem du nur dann belohnst wenn sie nicht auf die leckelies starrt.

ich würde mit einer ganz einfachen übung anfangen: nimm in jede faust ein keks und streck die arme seitlich weg; sobald sie blickkontakt aufnimmt läßt du ein keks fallen; solange sie die hand mit keks anschaut passiert nichts. das würde ich in deinem fall ausbauen und die hände in die tasche stecken - geht der blick weg zur tasche - schade, keine belohnung; wandert der blick zurück zu dir - jackpot!

ich würde auch nie ein keks schon in der hand haben bevor ich eine übung mache; erst wenn die übung geklappt hat kommt das keks zum vorschein.

wenn dein hund so toll durch leckerlies zu motivieren ist, würde ich sie auf jeden fall beibehalten; mit gezielten übungen "blick weg vom keks" und einem variablen belohnungschema (der hund weiß nie wann die belohung kommt) kommt ihr sicher schnell raus aus dem dilemma.
 
so wie oben beschrieben trainieren wir auch :)

der hund muß/soll sich auf mich konzentrieren - dann gibts ein leckerli
funktioniert super, auch ohne leckerli wird alles gemacht! es köönt ja sein das vielleicht doch mal was kommt ;)

dieses mit leckerlie durch die übung schleifen bringt nix der hund weiß ja gar nicht was er tun soll weil er so aufs leckerli fixiert is
 
also, mein charly steht auf leckerlis genauso wie auf streicheleinheiten.
es gibt oft situationen in denen er das leckerli garnicht will, sondern auf seine streicheleinheit wartet :)

denke mal dass es vllt auch ohne ganz gut klappen müsste, wenn sie mal "nur" gestreichelt und gelobt wird wenn sie was richtig macht. .
 
nachdem asta mir damals alle leckerlis vor die füsse gespuckt hat :rolleyes::D.... hab ich nach anderen "belohnungen" gesucht.
das einzige das gerne genommen wurde, war ne wurst - die konnte/wollte ich aber nicht immer und überall mitnehmen da ich nicht gerne mit "fettfingern" herumlaufe.
somit hab ich meine stimme eingesetzt, ihr gezeigt, dass ich mich über ihre bereitsschaft freue. eigentlich war die selbstbestätiung immer das größte lob für sie, ich denke auch, dass sie dadurch selbstbewusster wurde. weiters haben wir zwischen dem training viel miteinander gespielt oder sind gemeinsam gelaufen (sie liebt es wenn ich mich mal schneller bewege :D).
 
da hund anfangs weder streicheleinheiten, noch stimme noch spieli schätzte, blieben damals nur leckerlies. mittels clicker konnte ich aber die aufmerksamkeit von den gutsis selbst weglenken.
funkt super.
streicheln wird im normalalltag sehr genossen, beim arbeiten aber nicht, da er sich unterbrochen fühlt. nur bei zerrspielen, werden sie als bestätigung zwischendurch geschätzt.
spielbelohnung beim üben von erlerntem inzwischen das non-plus-ultra, aber nur in der wohnung und in der steiermark, nicht beim "wiener-spaziergang".
neues lernen nach wie vor über clicker. da gibts kein starren aufs leckerlie, weil man sich ja zuerst das click verdienen muß.
stimme wird als zusatzmotivation hoch angesehen, alleine angewandt, empfindet er es auf dauer unbefriedigend. hunde-blick: geh, a läppisches "fein". hätt ma da nicht auch clicken können? knauserer!
lg!
jasmin
 
Giulla- du sprichst mir aus der Seele!!!! Ich hatte genau das gleiche Problem!! Dieses fordernde Gestarre meines Hundes hat mich in den Wahnsinn getrieben als ich noch mit Futter arbeitete!! :mad:

:D:DKann ich gut verstehen. Meiner Meinung nach liegt das auch keineswegs am falschen Aufbau, sondern schlicht am Hund.

Kenne einen Hund (richtiger Aufbau in HuSchu) der derart nach den Dingern giert, dass er sage und schreibe an jeder Tasche schnüffelt was drin sein könnte und der Gehorsam mittlerweile nachweisbar von der "Güte" der Belohnung abhängt.
 
Danke für die vielen Antworten!
Da bin ich aber froh, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht :D

Also, Nina ist jetzt zwischen 4 und 6 Jahren und seit einem Jahr bei uns. Leider hat sie in ihrem vorherigen Leben nicht sehr viel kennen gelernt und daher warn wir wohl die ersten, die ihr Ball und Spielzeug näher gebracht haben. Spielzeug lehnt sie noch immer fast völlig ab, den Ball holt sie inzwischen - und auch ziemlich gern - aber ohne Belohnung verliert sie das Interesse daran sehr schnell.
Direkt vor der Hundeschule füttern wir meistens nicht, weil wir vormittags und abends dort sind und sie es eh gewöhnt ist, das essen nicht ganz in der Früh und auch erst etwas später am Abend zu bekommen, ausgehungert dürft sie also eigentlich nicht sein, wenn wir in die HuSchu gehen. Der Tipp mit den verschiedenen Taschen und dem anderen Trainingsaufbau gefällt mit, die werden sicher ausprobiert, danke. Trotzdem hab ich auch das Gefühl, wie Tamino schreibt, dass es ein bissl vom Hund abhängt. Zum Glück im Punkto Leckerlis echt alles, also wählerich ist sie echt nicht, aber sie ist einfach echt voll Leckerli-geil, hab sogar mal in der Hundeschule versucht, einem anderen Hundeführer, der gerade seinen Hund belohnen wollte, das Leckerli aus der Hand zu stibitzen.
Naja, ich denke, ich werd jetzt mal eure Tipps anwenden. Danke übrigens nochmal :) Hoffentlich wird's besser, sonst werd ich's wie HJM versuchen und die Leckerlis weglassen und mich stattdessen zum Affen machen :mad2:
 
Den Fehler machte ich anfangs auch, weil mir in der ersten Hundeschule keiner erklärt hat wie das mit den Leckerlis zu handhaben ist, es war eigentlich immer nur ein locken vom Hund.
Fürher brauchten wir für eine Einheit fast ein Kilo Wurst, jetzt reicht die hälfte fast für beide Hunde (ausser es wird intensiv mit Futtertreiben gearbeitet).
Wenn man das richtige Timing und die richtige Handhabung des Lobens heraus hat braucht man auch nicht mehr soviel Leckerlis.

Clickern könnte dir und deinem Hund vieleicht helfen, probiers mal aus ;)

Und lieber ein Hund der danach giert als einen dens völlig kalt lässt :D
 
das problem liegt nicht an den leckerlis sondern am trainingsaufbau.

dein hund hat gelernt, dass zuerst die leckerlis in sichtweite sein müssen, bevor die belohnung kommt. deswegen "geht nix" wenn sie keine sieht.

das kannst du aber ziemlich leicht ändern indem du nur dann belohnst wenn sie nicht auf die leckelies starrt.

ich würde mit einer ganz einfachen übung anfangen: nimm in jede faust ein keks und streck die arme seitlich weg; sobald sie blickkontakt aufnimmt läßt du ein keks fallen; solange sie die hand mit keks anschaut passiert nichts. das würde ich in deinem fall ausbauen und die hände in die tasche stecken - geht der blick weg zur tasche - schade, keine belohnung; wandert der blick zurück zu dir - jackpot!

ich würde auch nie ein keks schon in der hand haben bevor ich eine übung mache; erst wenn die übung geklappt hat kommt das keks zum vorschein.

wenn dein hund so toll durch leckerlies zu motivieren ist, würde ich sie auf jeden fall beibehalten; mit gezielten übungen "blick weg vom keks" und einem variablen belohnungschema (der hund weiß nie wann die belohung kommt) kommt ihr sicher schnell raus aus dem dilemma.


So wie oben haben wir auch gearbeitet, komplett falsch verstanden und den Hund mit Futter gelockt.
Wir üben jetzt gerade um, ist zwar nicht ganz so leicht, aber so langsam wirds
 
So wie oben haben wir auch gearbeitet, komplett falsch verstanden und den Hund mit Futter gelockt.
Wir üben jetzt gerade um, ist zwar nicht ganz so leicht, aber so langsam wirds

Erstens verwechseln wir Menschen gerne Belohnung mit Bestechung und zweitens haben wir meistens nicht genügend Geduld um zu warten, bis der Hund das richtige Verhalten von selbst anbietet. Gerade in der Hundeschule steht man oft so unter Druck, dass man eben gerne zum einfachsten Mittel - dem Locken mit Futter - greift. Damit hat man natürlich rasch Erfolg, der Hund lernt dabei aber in erster Linie zu fressen.;)

Vielen Hunden muss man aber vorher zeigen, was sie sich "erarbeiten" können. Ein Mops z.B. überlegt sich ja sehr genau, ob sichs für ihn auszahlt.:)

lg
Gerda
 
Genau so wars. Er hat nicht mehr ohne Leckerlie gemacht, er ist weder gekommen wenn wir ihn gerufen haben ohne Leckerlie in der Hand
noch hat er eine Übung ausgeführt.
Und wir hatten auch nicht die Möglichkeit, sie abzubauen
 
Also ich hab auch IMMER nur mit Leckerlies gearbeitet und jetzt, wo Hundsis die Komandos gut beherrschen wird auch OHNE Leckerlie gearbeitet, anfangs kam dann ein Spieli zur Belohnung, dann nur mehr überschwängliches Lob...Leckerlies gibs jetzt, hin und wieder, also genau dann wenn Hundsis NICHT damit rechnen....oder am Ende vom Training...so funktioniert das ganze recht gut
 
Mein Großer war auch so "fressgeil" als ich ihn übernommen hab, dass Arbeiten mit Leckerli so gut wie unmöglich war.
Er war, wenn er gewusst hat, dass wo Leckerli sind, so geil auf die Dinger, dass alles andere nicht mehr existent war.....:rolleyes:

Spielen mit mir war damals noch nicht sein Ding, weil er einfach zu viel Angst hatte.

Erfolg hatte ich dann, als ich zu Clickern angefangen hab. Dadurch das der Clicker quasi zwischengeschalten wurde, war er relativ rasch nicht mehr auf das Leckerli geil, sondern wollte einfach gefallen, damit er den Click bekommt. Klar, er weiss schon, dass Click Futter ist - aber eben nicht zeitgleich....und er wurde viel konzentrierter und ruhiger beim Arbeiten.

Mittlerweile kann ich "normal" mit Leckerli arbeiten, Clickern oder mit Spielen belohnen....er weiss nie was und wann es kommt. Und natürlich kommt nicht jedes Mal was - machmal gibt´s auch nur verbales Lob. Funkt super.
 
Nachdem Nina doch schon erwachsen ist und ich vermute nicht gerade ein gute vorleben hatte kennt sie ja diese belohnung erst von euch. ihr werdet ja sicher gute leckerlis haben, nicht das normale futter das sie bereits kennt und das ist was besonderes für sie. es stimmt schon, dass es von hund zu hund verschieden ist, welche belohnung eingesetzt werden kann. ich würde aber dennoch nicht ganz mit dem leckerlie aufhören, sackerl die rascheln würde ich weglassen. es gibt ganz gute futtertaschen wo man super reingreifen kann und die auf jedem gürtel halten. beim welpen kann man schon das futter vor die nase halten um ihm etwas zu lernen und dann er bekommt es dann, wenn er es tut. irgendwann versteht er auch das handzeichen dazu und bekommt das leckerlie dann, wenn er die übung gemacht hat. wenn mit nina nie so gearbeitet wurde, dann versteht sie das nicht wirklich und das wichtigste ist für sie natürlich das supter tolle leckerlie zu bekommen. clickern ist auch gut, aber wenn es möglich ist frag in deiner HS nach einem kurs clickern sollte auch gelernt sein. bei einem welpen tut man sich, denke ich schon etwas leichter wie bei einem erwachsenen hund, aber man muss eben geduldig sein und darf nicht erwarten weil der hund erwachsen ist, dass er schneller lernt wenn nie mit ihm gearbeitet wurde.
lg
gaby und hunnys
 
Erfolg hatte ich dann, als ich zu Clickern angefangen hab. Dadurch das der Clicker quasi zwischengeschalten wurde, war er relativ rasch nicht mehr auf das Leckerli geil, sondern wollte einfach gefallen, damit er den Click bekommt. Klar, er weiss schon, dass Click Futter ist - aber eben nicht zeitgleich....und er wurde viel konzentrierter und ruhiger beim Arbeiten.

Mit Clicker arbeiten ist ja nichts anderes als mit LEckerli und Stimme zu bestätigen.

Nur anstelle des stimmlichen Lobes und dem darauffolgenden Leckerli, gibt es erst einen Click und dann das Leckerli.
Man konditioniert da eher sich selbst als den Hund ;)

Musst ich auch erst lernen, stimmliches Lob dann erst zum leckerli greifen...
 
Mit Clicker arbeiten ist ja nichts anderes als mit LEckerli und Stimme zu bestätigen.

Nur anstelle des stimmlichen Lobes und dem darauffolgenden Leckerli, gibt es erst einen Click und dann das Leckerli.
Man konditioniert da eher sich selbst als den Hund ;)

Musst ich auch erst lernen, stimmliches Lob dann erst zum leckerli greifen...

Hab ja nie das Gegenteil behauptet...;)

Hab nur erzählt, dass ich bei meiner Hummel mit dem Clicker Ruhe reingebracht hab.....Stimme kann ich heute ohne Probleme einsetzen, damals hat es ihn maximal mehr aufgepusht!
Aber bei Hunden mit Vorgeschichte ist manchmal noch mal ein Stück mehr Fingerspitzengefühl gefragt.
 
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