also bei mir ist es so, dass leute, die zu mir kommen, meinen hund akzeptieren müssen, ich bitte also meine freunde und familie, nur in waschbaren klamotten zu kommen. dazu muss ich sagen, dass ich einen boxer hab und wenn es heiß ist oder sie getrunken hat, dann zeichnet sie gerne mit dem maul (wenn ihr wisst was ich meine, es ist zwar bei den boxern heute nicht mehr so schlimm, wie es ihr image ist, aber der eine oder andere schlatzfleck bleibt schon mal wo).
mit akzeptieren meine ich, dass der hund sich frei bewegen darf und auch zu den leuten kommen darf. wer das nicht mag, muss zu hause bleiben.
was ich nicht dulde ist, raufspringen (das üben wir noch) küssattacken bei auf der couch sitzenden menschen und betteln. da achte ich selber drauf und da dürfen auch alle anderen kommandos geben wie: runter, geh weg, hör auf,.... Was ich nicht mag, sind prüfungsmäßige kommandos wie sitz, platz, hier usw. Diese Kommandos versuche ich ihr gerade korrekt beizubringen und verwende ich auch nur dann, wenn ich sie bestätigen bzw. korrigieren kann und will. ich sag also im alltag auch nie platz zu ihr, sondern leg dich, statt hier komm her usw.
diese regel hab ich allen mitgeteilt und wenn sie einer verletzt, sag ich es demjenigen noch 1-2 mal nett und dann nicht mehr nett.
was ich allerdings gar nicht leiden kann, sind leute, die mit einem hund nicht mehr anzufangen wissen, als den lieben "kleinen" herzurufen um dann ihre dompteur-fähigkeiten unter beweis zu stellen und dann bei einem welpen auch noch so nette dinge zu sagen: ich hab mir dacht, der geht in die hundeschule, der ist ja deppert und kann ja noch gar nix. ist mir schon bei passanten passiert. kurz streicheln und dann kommt zum ausprobieren das obligatorische sitz. da schreite ich dann immer ein: bitte geben Sie meinem Hund keine Befehle, weil das kann ich gar nicht leiden. und das finde ich auch ok und das begründe ich auch nicht, warum ich das nicht will.