das problem hab ich nicht, weil mein hund auf niemanden hört, solang ichs nicht "genehmige".. also wenn z.b. irgendwer ein kommando gibt, das aris kennt, dreht er sich als erstes zu mir um. und dann kommt von mir meist ein "mußt eh nicht drauf hören" und er stürmt wedelnd zu mir *g*.. verstehen tut er den inhalt wohl nicht, aber er checkt wohl, dass er das nicht ausführen braucht.
anders ist es bei ganz bestimmten freunden oder beim trainer. die dürfen 'bestimmte' kommandos geben. und nach dem nachfragenden zögern führt er sie auch aus.
das ist mir vor allem wichtig, dass er aufs kommando 'nein' bei einigen freunden drauf hört. eben weil ich viele freunde hab, die angst vor großen hunden haben. und aris hat(te) angst vor denen. und das war dann immer die respektvolle annäherung *g* wo ich auch meinen leuten beigebracht hab, wenn er zu nahe kommt oder mal extrem-schnüffelt

, reicht ein 'nein' und aris widmet sich anderen. die waren total begeistert, dass das klappt, und aris ist ganz gelassen abgezogen (wir üben das vorher mit mini-tricks mit leckerlis, damit die parteien überhaupt mal so 'zamkommen') und das find ich prima. würde ich aber gegenkommando geben, läge das größere gewicht natürlich auf meinen worten.
dass er auf einen "fremden" hört, funktioniert aber nur nach diesem eingewöhnen und 'vorstellen'. bei nem wildfremden würde er erst meinen blick suchen und wenn überhaupt mal, dann nur aus reflex ausführen *vermut*
was mir besonders gefällt, ist, dass er das nicht mal bei meinem vater ausführt

.. der fühlt sich dann immer in seiner männlichen autorität verletzt, wenn aris sich so nach mir richtet. dass ich auch die meiste zeit investiere und ich an dieser bindung so stark arbeite, ist ihm egal. der meint, seine erscheinung ist grund genug, sich ihm zu beugen.
das finden eben auch die meisten fremd-kommandierer.
abstimmen kann ich nicht. da fehlt die option "es ist situationsbedingt in ordnung"