milchleitentumor - erfahrungen?

asta1

Super Knochen
kaum ist eines weg kommt das nächste problem. asta hatte ja nen schwarzen fleck der aussah wie eine wunde die am abheilen ist. da es noch immer da war, war sie heute beim ta. ok "nur" ein pilz somit is es mir echt egal nur im zuge dieser untersuchung sah die ta einen ganz kleinen knoten bei der milchleiste :eek:. ich hätte den nie gesehen. man kann ihn ganz gut greifen auch wenn man ihn wirklich nicht sieht und er sehr klein unter der haut ist. sie hat gleich eine probe entnommen und in 1-2 wochen werden wir das ergebnis erfahren. es kann (ich hoffe es) auch nur talg sein, aber ich weiss nicht wir haben immer soviel pech - ich befürchte schlimmes.
ich möchte mich vorab informieren was man in so einem fall tut?
wird da die komplette milchleiste entfernt? es könnte aber wieder kommen oder?
wie schauts kostenmässig in etwa aus?
 
jetzt mach dir net allzuviel Kopf wegen dem Knubbel.
3 meiner Hunde ham so Knubbel, Luna davon 2 unten am Rand der Brust, Elia auch und Sheera auf der Seite und einen in der Brust.
Beobachten ist allerdings schon angesagt und wenn sich was verändert, dann erst werden die rausgenommen. Also wenn sie hart werden würden und sich nicht mehr verschieben lassen.
Das sind meistens Lipome, gutartige Fettgeschwulste.
Wart mal ab auf das Ergebnis der Untersuchung ;)

Bei Sheera hab ich mal so ein Ding mittig unten zw. den Vorderbeinen entfernen lassen, das ist größer geworden damals, war aber auch voll gutartig. Und - es wird im Normalfall nur der Knubbel entfernt, also keine große Hexerei.

Wenn du allerdings unsicher bist, machts einen gscheiten Ultraschall der gesamten Milchleiste, dann bist auf der sicheren Seite ;)
 
ja hast recht, mittlerweile schieb ichs eh von mir weg. ich muss mal das ergebnis abwarten, ich war heute nur etwas geschockt, dass sowas überhaupt in betracht gezogen wird :(
 
blue-emotion (Helga) kann dir sicher Auskunft geben...sie hat ja leider die traurige Erfahrung :(
 
warte erst einmal den befund ab, da gibts so viele möglichkeiten, von völlig harmlos bis böse...wennst weisst, was es ist, gibts auch wieder viele möglichkeiten, was man tun kann...also: kopf hoch und nicht gleich vom schlimmsten ausgehen...
 
Das soll bitte als Beruhigung dienen : meine vorige Hündin habe ich mit 12 Jahren schon mit bösartigen Mammatumoren im gesamten Bauchbereich übernommen, die aufgrund eines Herzproblems nicht mehr operabel waren, die Hündin ist 16 geworden ohne jegliche körperliche Einschränkung , ob jetzt das Herz oder der Krebs letztlich zum Tod geführt haben, konnte der TA nicht feststellen : das mal der worst case meiner Hundeerfahrungen, aber 16 ist ein stolzes Alter!

Und meiner jetzigen Hündin (8) wurden die Mammatumore im Anfangsstadium entfernt und sie wurde im Zuge dessen auch gleich kastriert ! Die Prognose dass da nix mehr kommt ist extrem gut !

Und mein Rüde kriegt auch lauter "Alters"-Geschwulsten logischerweise nicht an der Milchleiste ;), Biopsie war o.B.
 
Solange man nicht weiß was es ist, kann man nur schwer zu etwas raten...ich drücke euch jedenfalls die Daumen dass es nichts ernstes ist.:(

Die Hündin einer Bekannten hatte mehrere Knoten bei der Milchleiste. Da sie klein waren hat man vorerst nix getan und nur zu regelmäßigen Kontrollen geraten. Da sich die Knoten bis zum Lebensende nicht veränderten/größer wurden, wurde auch nie operiert.
 
Und mein Rüde kriegt auch lauter "Alters"-Geschwulsten logischerweise nicht an der Milchleiste ;), Biopsie war o.B.[/quote]


so logisch ist das auch wieder nicht: wir hatten schon einen rüden mit mamma-tumor auf dem op-tisch (kommt, selten aber doch, auch bei männern vor!)...
 
Oh weh- du Arme. Das geht an die Nerven.

:o Die gelernte Frau schnappt sich gelegentlich ihre Hündin und tastet das Gesäuge ab, so wie sie es auch bei sich selber tut. Das muss sich alles angreifen wie bei uns die gesunde Brust. Bei Maya geht das natürlich leicht, weil sie , öh, einen Hängebusen hat.

Unsere Tierärztin hat vor Jahren einer 8jährigen Dackelhündin eine komplette Milchleiste entfernt. Der Dackel wurde knapp 16.
 
so das "ergebnis" ist da. ich wurde gestern von der vertretung angerufen, auskennen tu ich mich nicht wirklich :o. wenn ichs richtig verstanden hab: also die op wird unbedingt angeraten - das wurde mir 10 x gesagt :rolleyes:.
das ergebnis war aber nicht eindeutig ausser: eine entzündung oder was harmloses ist auszuschliessen. anscheinend weiss man nicht genau was das ist :confused: aber es ist sicher, dass zellen nachgewiesen wurden die mit höchster wahrscheinlichkeit bösartig werden können :(.
das ist jetzt nicht so mein problem, ich bin nur im zweifel weil ich die erklärung irgendwie komisch fand? wie ist das sonst?
die vertretung konnte mir auch nicht sagen was nun genau entfernt wird :D. ob nur das teil, ob nun noch was untersucht wird oder oder oder
am 2.1 werd ich zur tä fahren um mich zu erkundigen, ich hab aber zweifel ob ich da auch so eine antwort bekomm.
wie ist das in so einem fall? geht man da am besten zu einen fachtierarzt? lasst man sowas bei einem normalen ta machen?
wird da nicht mehr untersucht? vielleicht ist das ja nicht das einzige miniminiknötchen? es ist echt so winzig, ich find das gar nimma wirklich...
also die op werd ich sicher machen lassen um das gehts gar nicht. ich möchte nur wieder mal die beste möglichkeit für asta, ich möchte, dass das alles super gemacht wird. bin auch wieder am überlegen ob ich nicht wieder nach wien auf die vet fahren soll... nur ist das diesmal wirklich blöd umzusetzen da ich gerade urlaub hatte und nun mir mal keinen nehmen kann usw.
da die kastra damals horror war - mit spätfolgen (die die vet super ausgebessert hat!) bin ich mir so unsicher ob ich das bei einem normalen ta überhaupt machen lassen soll. ich hab so angst, dass es asta nach einer op wieder so beschissen geht oder was ist wenn was während der op passiert.
 
Nimm den Befund und geh damit in Wien auf die Vet.Med. Uni und zwar auf die Onkologie, die können Dir das am Besten erklären und sagen was zu tun ist. Dort ist Asta in den besten Händen.

Ich würde einem Land-TA, der keine Erfahrung mit sowas hat, einfach nicht vertrauen..... ich hab damals leider vertraut und das kostete Gina das Leben und es wäre noch schneller gegangen, wäre ich nicht dann von einem kompetenten TA auf die Onkologie verwiesen worden.
 
Auf der Vetmed werden sie dir sicher zur OP raten, ist auch besser. Gleich so viel wie möglich. Denn so ein Tumor ist extrem unberechenbar, daher spart man sich normal eine Biopsie. Der kann heute gutartig sein und übermorgen bösartig. Daher am besten so früh wie möglich weg damit. Übrigens mit Mammatumor fährt man auf die Gynäkologie, glaube ich.
 
die op möchte ich eh machen lassen um das gehts nicht. ich wollt nur wissen was "normal" ist`? wie genau wird vor der op untersucht? es ist für mich derzeit sehr schwer nach wien zu kommen da ich mir die nächsten tage sicher keinen urlaub nehmen kann.
hier war ich auch in einer "tierklinik" - in meinen augen aber eher eine ta praxis. ich weiss nicht wie das allgemein ist. fahrt man wegen sowas immer auf die vet oder lässt man dies im auch beim normalen ta machen?
bei der op im august war für mich klar, dass ich zur vet fahr nachdem ich hier nichts vergleichbares gefunden habe bzw. ich nach dem erstgespräch wusste, dass die gar nix genaues voruntersuchen obwohl das sehr empfehlenswert war...
 
Normal wird da gar nix vorher untersucht. Weil es nix bringt. Sobald man ein Knötchen tasten kann und dieses nicht innerhalb von einigen Wochen wieder verschwindet, weg damit. Ist leider so. Thoraxröntgen und U - Schall, aber sonst nix.
 
´hm mir hat nun jemand eine pn geschickt, da wurde schon der bauchraum untersucht usw weil ja mehr sein könnte - erscheint mir auch logisch. was hab ich davon nen minifuzziknoten entfernen zu lassen wenn ich nicht weiss ob da vielleicht schon mehr ist?
 
Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber meine Erfahrung:
als ich Blacky damals gefunden habe, hatte sie einen großenTumor an der Milchleiste. Größenverhältnis: ich war mir aus der Entfernung nicht sicher ob Männlein oder Weiblein, aber auch dafür war es zu groß ;)
Ich habe sie so schnell wie möglich operieren lassen (es wurde die betroffene Zitze entfernt) und die nächsten 4 Jahre war Ruhe. Ob der neue Knoten dann etwas mit dem alten zu tun hatte weiß ich nicht, aber er ist plötzlich aufgetaucht und ist dann immer in der gleichen Größe geblieben.

Die Moral von der Geschicht - der Mammatumor war von all unseren Sorgen das kleinste Übel.
 
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