Menschen, Tiere & Doktoren

Das habe ich nicht gesehen. Aber sehr wohl die Dame die eine Qualzucht gekauft hat und sich noch darüber gewundert hat, warum ihr Mops keine Luft mehr bekommt. :mad:
Sie dachte, daß schnurcheln sei normal.
Ja logisch, völlig normal. :rolleyes:
Das Gaumensegel war riesig, die Nasenlöcher zu eng und der Mops hatte während der OP einen Herzstillstand.
Wie kann man nur so hirnlos sein und diese Zuchten unterstützen.

Warum wurde die Zucht unterstützt? War es bei M, T & D?

Ich finde es aber garnicht schlecht wenn sie es im TV zeigen. So sehen die Leute was so ein Hund über sich ergehen lassen muss. Vielleicht denken sie dann daran wenn sie sich selbst so einen Hund anschaffen wollen.
 

Ach Nein..:rolleyes: Man sieht ja einen Mopswelpen sein plattes Gesicht nicht an.
Hat sie nie gesehen und das schnurcheln stellt sich auch erst mit dem Alter ein. Ja klar..
Mir ist es egal was andere sagen, ein Hund der kaum Schnauze hat, einen Kopf wie ein Apfel und Augen wie ein Koboldmaki ist eine Qualzucht.
Dito auch so manche Perserkatzen.

@Chester es nützt nur wenig. Immer wieder kaufen sich Menschen diese extremen plattnasigen Tiere.
 
Ach Nein..:rolleyes: Man sieht ja einen Mopswelpen sein plattes Gesicht nicht an.
Hat sie nie gesehen und das schnurcheln stellt sich auch erst mit dem Alter ein. Ja klar..
Mir ist es egal was andere sagen, ein Hund der kaum Schnauze hat, einen Kopf wie ein Apfel und Augen wie ein Koboldmaki ist eine Qualzucht.

Solltest du damit u.a. meinen Hund meinen (ist ja immerhin der Mops aus dem Foto-Thread), dann finde ich es eine bodenlose Frechheit dass du es wagst sie als Qualzucht zu bezeichnen!!!!!!Niemand, aber wirklich NIEMAND hat das Recht sie so zu betiteln!!! Und schon garnicht wenn man sie nicht kennt!!
 
also meine muss ma scho zu dritt festhalten wenn beim tierarzt krallen geschnitten werden .. klar schaut für den eigenen besitzer das nicht toll aus wenn der hund so niederdrückt wird.. aber mein gott bevor ich ihr alle möglichen medikamente reinpumpen lasse mach ich es so .. und meine verfallt in angst sobald ma den tierarzt raum betritt .. schweif unterm bauch .. obwohl ihr noch nie was wirklich schlimmes dort passiert is .. und sie immer mit leckerlie bestochen wird.. die sie allerdings net mal mit dem Ar*** anschaut .. :)
 
Solltest du damit u.a. meinen Hund meinen (ist ja immerhin der Mops aus dem Foto-Thread), dann finde ich es eine bodenlose Frechheit dass du es wagst sie als Qualzucht zu bezeichnen!!!!!!Niemand, aber wirklich NIEMAND hat das Recht sie so zu betiteln!!! Und schon garnicht wenn man sie nicht kennt!!

Sollte Deine Empörung jetzt tatsächlich ernst gemeint sein, muss ich Dir sagen, dass auch ich apfelförmige Kopfformen mit zu kurzen Nasen, mit stark verkrümmten Nasengängen, zu großen Gaumensegeln, hervortretenden Glupschaugen usw. ebenfalls als Qualzuchten, ganz egal, wie goldig, herzig, witzig diese Hunde vom Charakter her sind! Ich würde Dir vorschlagen, mal einige Nächte mit zugestopfter Nase zu schlafen, vielleicht reichts auch, wenn Du Dich dran erinnerst, mit schlimm das ist, wenn man permanent verkühlt ist und NICHTS dagegen tun kann, dass man wenig Luft bekommt und ständig "schnarcht" ... Menschen können etwas dagegen tun, Hunde nicht. ICH möchte keinen Hund, der sein Leben lang "schnarchen" muss und zu wenig Luft durch die Nase bekommt, u. U. an häufig Augenentzündungen durch permanentes Ektropium oder auch gar nicht so selten vorkommendes Entropium durch die hervorstehenden Augen leidet.
Ob Du jetzt empört bist oder nicht, Fakt ist Fakt!

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
Sollte Deine Empörung jetzt tatsächlich ernst gemeint sein, muss ich Dir sagen, dass auch ich apfelförmige Kopfformen mit zu kurzen Nasen, mit stark verkrümmten Nasengängen, zu großen Gaumensegeln, hervortretenden Glupschaugen usw. ebenfalls als Qualzuchten, ganz egal, wie goldig, herzig, witzig diese Hunde vom Charakter her sind! Ich würde Dir vorschlagen, mal einige Nächte mit zugestopfter Nase zu schlafen, vielleicht reichts auch, wenn Du Dich dran erinnerst, mit schlimm das ist, wenn man permanent verkühlt ist und NICHTS dagegen tun kann, dass man wenig Luft bekommt und ständig "schnarcht" ... Menschen können etwas dagegen tun, Hunde nicht. ICH möchte keinen Hund, der sein Leben lang "schnarchen" muss und zu wenig Luft durch die Nase bekommt, u. U. an häufig Augenentzündungen durch permanentes Ektropium oder auch gar nicht so selten vorkommendes Entropium durch die hervorstehenden Augen leidet.
Ob Du jetzt empört bist oder nicht, Fakt ist Fakt!

liebe Grüße
Gini & Rodin

Und ob die Empörung ernst gemeint ist! Und zwar deshalb weil mein Mops als Qualzucht bezeichnet wurde! Also ein Hund der sich sein Leben lang quält, in diesem Fall mit Atmenproblemen, der leidet und eingeschränkt ist! Und das ist ganz einfach die Unwahrheit!
Meine Coco ist ein quietschvergnügter Junghund mit übersprudelndem Temperament, das sie ohne jegliche Einschränkungen ausleben kann, da sie nicht an Atemproblemen leidet!
Sie schnarcht nicht, hechelt nicht mehr als jeder andere Hund, hat keine herausquellenden Glupschaugen, die ständig entzündet sind, sie atmet komplett geräuschlos und genießt ihr Leben in vollen Zügen!!
Ich finde das Schicksal der meisten Möpschen ebenso traurig und grausam wie alle normalen Menschen, halte nichts vom Rassestandard und finde es furchtbar wenn ich so einen armen kleinen Knopf treffe.
ABER nicht jeder Mops hat Atemprobleme und leidet, gleich wie nicht jeder Schäferhund HD hat, nicht jeder Dogo Argentino taub ist usw...
 
Hab den Beitrag ein wenig überflogen....

meine Meinung:

Solche Situationen müssen nicht sein wenn man früh genug anfängt so etwas zu trainieren...dann gibts in Notfallsituationen kein Problem...

Das Problem ist (wieder einmal am ende der Leine) das meistens einige erst darauf kommen sachen zu üben wenn es zu spät bzw. keine Zeit dafür bleibt. "NO TERROR" ...es gibt schon ein paar die unbegründet Angst haben...dann ist es einfach so .. oder die Chemie Arzt Hund stimmt nicht...

Mein Hund bellt und kratzt an der Türe wenn die TÄ nicht gleich aufmacht... und auf dem OP/Untersuchungstisch :D ....wenn ich ihn nicht innerhalb von 5 sec. nicht hoch hebe fängt er zum winseln an. Imfung ?? bitte nachschlag... :cool:
 
Meine Angel die sich bis vor kurzem beim TA alles gefallen hat lassen mussten wir letzte Woche auch auf den Tisch drücken, weil ein bissi Zahnstein entfernt wurde vor dem impfen.
Seit der Geburt des C-Wurfes ist sie beim TA etwas ängstlich(3 der Welpen kamen beim TA auf die Welt etc. dann musste sie mehrmals hin zum Blutabnehmen etc.- war halt alles zuviel und für sie sicher nicht angenehm. Ergo nutzt auch das ganze üben und lernen nix, es kann immer sein das der Hund was doofes erlebt öfter zum TA muss und dann angst bekommt.
Und ein Hund wird auch nicht daran sterben mal etwas unsanft auf den Behandlungstisch gedrückt zu werden.
 
Hab den Beitrag ein wenig überflogen....

meine Meinung:

Solche Situationen müssen nicht sein wenn man früh genug anfängt so etwas zu trainieren...dann gibts in Notfallsituationen kein Problem...

Das Problem ist (wieder einmal am ende der Leine) das meistens einige erst darauf kommen sachen zu üben wenn es zu spät bzw. keine Zeit dafür bleibt. "NO TERROR" ...es gibt schon ein paar die unbegründet Angst haben...dann ist es einfach so .. oder die Chemie Arzt Hund stimmt nicht...

Mein Hund bellt und kratzt an der Türe wenn die TÄ nicht gleich aufmacht... und auf dem OP/Untersuchungstisch :D ....wenn ich ihn nicht innerhalb von 5 sec. nicht hoch hebe fängt er zum winseln an. Imfung ?? bitte nachschlag... :cool:

Da bin ich absolut anderer Meinung:

Es gibt schlicht Hunde, die Angst haben, wenn fremde Menschen an ihnen rummanipulieren. Das kann man weder üben, noch wegerziehen. Und mit der Chemie TA+Hund hat das überhaupt nichts zu tun.

Weder übt man Ultraschall, noch einen Venenzugang, Nadelstiche....

Abgesehen davon, dass sehr sehrviele HH einen Hund übernehmen, der schon älter ist und daher keine Möglichkeit hatten, mit einem Welpen zu TA zu Besuch zu gehen.

Schön, dass Dein Hund so ist, aber daraus abzuleiten, dass die anderen HH das Problem sind, sich keine Zeitnehmen ist echt unlgisch...

und das sagt eine HH, deren ehemaliger Panikhund keine Angst vor dem TA hat:cool:
 
Ich denke, wir reden an einander vorbei.

Eines füge ich noch hinzu:
Da ich schon ein paar Erfahrungen in einer TA Praxis sammeln durfte, kann ich sagen, dass man ohne Gewalt oder Chemie (oft, nicht immer) - sondern mit Leckerlies, Vetrauen, Geduld (nur so weit wie möglich) und Herzlichkeit - auch zum Ziel kommt.

Klar, ich hab ja auch alle Zeit der Welt, wenn ein möglicher Darmverschluss bevorsteht :rolleyes:

Zum Thema trainieren: Ich kann viel mit Training machen, aber sobald ich einen echten Notfall habe und ein Hund eventuell Schmerzen hat, kann es dir sehr schnell passieren, dass du dir dein tolles, jahrelanges Training an den Hut stecken kannst.


Was mich an der Sendung wesentlich mehr aufgeregt hat, war diese Sozialtierarzttussi mit der Impferei. :eek: Der eine hund hat Ohrmilben, der nächste Bindehautentzündung und Nummer drei hatte einen Herzfehler und eine Schilddrüsenunterfunktion.
In keinem der drei Fälle hätte geimpft werden dürfen und trotzdem knallt die Dame ohne Rücksicht auf Verluste die volle fünffach Dröhnung rein.
DAS grenzt in meinen Augen an Tierquälerei, denn ich muss einem Hund nicht mit Gewalt das Immunsystem zerschießen.
 
Weder übt man Ultraschall, noch einen Venenzugang, Nadelstiche....

ich schon :D *sorry der war aufgelegt*
na, spaß beiseite...ultraschall wurde geübt (tut ja nicht weh), venenzugang und nadelstiche lassen sich bei einem chronisch kranken hund leider nicht vermeiden :eek:
aber mittlerweile hab ich einen hund, der mir das pfoterl von selbst hinstreckt wenns um eine blutentnahme geht :)

ich bin allerdings schon der meinung dass man gewisse angst vorm TA sehr wohl nehmen kann...einfach vorbeikommen und nur ein keksi abholen, ohne dass etwas passiert...oder die untersuchung spielerisch gestalten (die zeit muss sein), unsichere hunde umschauen lassen (ohne leine/maulkorb) etc..
klar im notfall ist das nicht machbar, allerdings sind gerade "panikhunde" oft genau dann sehr ruhig, weil sie im schock sind etc... :eek:

lg nina und co
 
Hab den Beitrag ein wenig überflogen....

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Mein Hund bellt und kratzt an der Türe wenn die TÄ nicht gleich aufmacht... und auf dem OP/Untersuchungstisch :D ....wenn ich ihn nicht innerhalb von 5 sec. nicht hoch hebe fängt er zum winseln an. Imfung ?? bitte nachschlag... :cool:

Unser Max gehört auch zu dieser Sorte :D Allerdings gab es einen (sehr kompetenten) TA, bei dem hat er sich nicht wohl gefühlt. Wir haben deshalb einen anderen gesucht und gefunden.

Der Hund läßt bei Untersuchungen, Impfungen, Pillen udgl. alles ruhig über sich ergehen - von jedem in der Ordi - auch ganz egal wer ihn hält, ihm schmeichelt, ihn kuschelt.

Ganz anders meine KamiKatze: um den Streß gering zu halten halt ICH sie immer fest - mit dem Erfolg, daß sie mich beißt und ich verarztet werden muß :( (vergangenen Mittwoch)

Wenn es schnell und ums nackte Leben geht, gehts halt nicht anders. Da hilft mMn nur die Gewalt. Die Angst ergibt sich ganz sicher auch den Schmerzen, nicht nur vor der Behandlung.

lg Feline
 
Hey!

Ich möcht auch noch einwerfen, dass ich finde, dass Gewalt nicht gleich zu setzen ist mit gegen den Willen des Tieren dieses zu fixieren!

Lg
 
Mein letzter Hund war aus dem Tierheim und hat (ich habe damals noch als TA-Helferin gearbeitet) sich eigentlich alles gefallen lassen, sogar Zahnsteinentfernung o. Narkose (nur aussen,wegen der Zunge), der war halt so. Mein jetziger hat auch soviel Vertrauen zu mir, dass ich mit ihm alles machen kann und der TA auch. Aber das liegt auch daran, dass mir alle Vorgänge und Situationen in einer Praxis völlig normal vorkommen, also das "Oh mein Gott, was passiert jetzt" und die dazugehörende Unsicherheit habe ich nicht. Er sagt, was er machen will und ich halt den Hund so, dass er behandeln kann. Alles in Ruhe und ohne Hektik. Aber diesen Vorteil haben leider nur wenige HH, ausser die, die durch leider viel zu oft kranke Hunde Dauergast sind.
Man kann natürlich durch Übungen das gegenseitige Vertrauen stärken, dass heisst beim Welpen (beim Hund aus 2. hand je nach Vorgeschichte) schon abtasten, Augen und Ohren kontrollieren und Intimstellen,usw.

Dennoch kann alles umsonst sein, wenn ein Notfall eintritt. Der Hund spürt unsere Angst und Unsicherheit. Und wenn in der Praxis kurz vorher einer Panik hatte, riecht er das auch. Das Wartezimmer voll mit ängstlichen Tieren - dann kriegt er auch Angst. Je nach unserer Stimmung kann sich diese wieder geben oder verschlimmern. Es gibt Hunde, die gehen 5mal rein ohne zu zögern und beim 6.mal wird auf dem Parkplatz schon die Bremse gezogen. Der Hund spürt, das diesmal etwas nicht stimmt, sei es ein winselnder Stationärpatient, den wir gar nicht hören, den Stress des Personals, weil gerade ein Notfall war, bei manchen reicht es schon, wenn wir nur denken: Na, soviel noch vor uns..."
 
Hab grad gschaut, ausgerechnet der Beitrag ist nicht online :(

Dankeschön :)

Sschade. Logisch bin ich gegen "Brutalität" eines TA. aber grundsätzlich muss halt gemacht werden, was sein muss. Und ein beherzter Zugriff, odentlich fixieren ist im Falle eines unumgänglichen Röntgens meinerAnsicht nach besser, als 7 Versuche mit Keksi und Locken, die keinen Erfolg bringen. Denn ein Hund, der sich derart gegen das hochheben und auf eien Tisch legen wehrt, "lernt" das in einer derartigen Stresssituation auch nicht in 10 Minuten.
 
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