Menschen nehmen sich Hunde die nicht zu ihnen passen!

BorderPower

Junior Knochen
Hallo,

ich muss unbedingt meinen Ärger los werden! Sorry aber ich kann es überhaupt nicht verstehen!:mad:

Vorgeschichte:
Kleine Siedlung in NÖ - dort leben ein paar Hunde. Einer dieser Hunde ist sehr arm denn sie ist werder sozialisiert noch folgsam, eher aggressiv, bellt dauernd am Zaun aus langeweile, niemand ist mit ihr spazieren gegangen - verbrachte ihr leben nur im Garten oder Haus! Ich denke die Besitzerin ist einerseits zu faul mit Cindy etwas zu unternehmen und andererseits krank (ich glaube Krebs). Auf alle Fälle ist Cindy vor kurzem gestorben! => Nachbarin holt sich einen neuen Hund

Ich finde es unverantwortlich
1. nicht fähig einen Hund zu erziehen
2. Krankheit
3. wenig Motivation sich um den Hund zu kümmern
4. die Rasse - ein Border Collie Mix :mad:
5. welcher "Welpenaufzieher" gibt einen Hund unter diesen Umständen her?!

Das beste ist, sie ist gestern mit ihrem Welpen zu jedem aus der Siedlung gegangen und hat gemeint - sie zeigt ihr alle damit sie nicht soviel bellt wie der vorige Hund!:eek:

Was soll aus dem Hund werden!!
 
Solche Menschen sollten sich gar keinen Hund nehmen, aber die Dummheit stirbt eben nicht aus. Der Hund ist der arme, aber leider wirst Du dran nicht viel ändern können.
Ich kenne etliche Beispiele aus meiner Umgebung, wo es nicht anders ist. Unsere Nachbarstochter hat von ihrem Freund eine kleine Mischlingshündin bekommen, aus dem Kofferraum raus gekauft, da krieg ich schon die Krise wenn ich das höre.
Eine absolut süße Powermaus, leider haben unsere Nachbarn von Hunden soviel Ahnung wie ich von Pferden, nämlich gar keine.
Nicht dass es der Maus schlecht geht, Millionen Hunde geht es viel schlechter, aber alle gehen arbeiten, in der Früh kommt sie in den Garten und wenn dann wieder jemand heim kommt, geht aber auch niemand mit ihr spazieren und lässt sie toben. Das höchste der Gefühle ist mal eine Runde um den Block. Wir haben einen gemeinsamen Zugang zu den Häusern, wenn wir rein kommen hängt sie am Gartentor und kratzt mit der Pfote dran, sie will mit unseren Jungs spielen und einfach Kontakt haben, ist ja auch klar.
Von Hundekurs etc., ist sie Lichtjahre entfernt, die würde einfach nur ausgelastet müssen und ein ganz normales schönes Hundeleben führen können, dann wäre das ein toller Hund, aber wenn Du die Leute drauf ansprichst, erntest Du nur Unverständnis und die Antwort: der geht es doch eh super.
Es gibt bei uns noch andere Hunde, die sind noch viel ärmer dran, die haben nicht mal einen Garten, sondern werden 3x täglich für ca. 1 Minute vor die Türe geführt zum Pisi machen und das war's dann. Das ist eine Tatsache und keine Einbildung und das beste dran ist, diese Leute sind Hundetrainer und haben einen eigenen Platz, was soll man dazu noch sagen?
LG Ingrid
 
Ja leider ist man machtlos gegen solche Menschen!

Ich war als sie alle Nachbarn besucht hat leider nicht da, ich hätte mich nicht zurück halten können! Ich versuche ihr wenn ich sie einmal sehen sollte eine Hundschule schmackhaft zu machen..

Ich frag mich nur wie man als Mensch so egoistisch sein kann! Junge Hunde müssen viel kennenlernen, brauchen sozialen Kontakt und nicht nur ein Hundeleben im Garten :mad:

Ich glaube mit dem letzten Absatz zu wissen wem du damit meinst!!! :(
 
Ja leider ist man machtlos gegen solche Menschen!

Ich war als sie alle Nachbarn besucht hat leider nicht da, ich hätte mich nicht zurück halten können! Ich versuche ihr wenn ich sie einmal sehen sollte eine Hundschule schmackhaft zu machen..

Ich frag mich nur wie man als Mensch so egoistisch sein kann! Junge Hunde müssen viel kennenlernen, brauchen sozialen Kontakt und nicht nur ein Hundeleben im Garten :mad:

Ich glaube mit dem letzten Absatz zu wissen wem du damit meinst!!! :(

Du hast absolut recht mit Deinen Ansichten, es ist immer nur der Egoismus der Menschen und vor allem ist es der "Nichtwille" sich auch in andere Lebewesen hinein zu versetzen.
Kannst mir ja eine PN schicken mit Deinem "Verdacht" wer es ist, ich will nicht gesperrt werden:rolleyes:!
LG Ingrid
 
Das beste ist, sie ist gestern mit ihrem Welpen zu jedem aus der Siedlung gegangen und hat gemeint - sie zeigt ihr alle damit sie nicht soviel bellt wie der vorige Hund!:eek:

Ganz wertfrei betrachtet:
Das wäre doch ein toller Anknüpfungspunkt. ;)

Die HH hat in einer Weise klar signalisiert, dass sie es diesmal "anders" machen möchte und dabei einen konkreten Wunsch geäußert (der Hund soll weniger bellen)... :o

Vielleicht könnte man ihr zB mit dem Angebot, einmal gemeinsam spazieren zu gehen, ein sinnvolles und hilfreiches "Wie" und so die Lust auf eine hundgerechte Haltung näher bringen?

Klar, es erfordert, über seinen eigenen Schatten zu springen und es ist auch nicht garantiert, dass die HH das auch möchte, aber ich denke, einen Versuche ist es allemal wert! ;)

Alles Liebe!
VERA
 
Hier mein Senf dazu:
Hat jemand einmal mit der Frau gesprochen als sie noch ihren verstorbenen Hund hatte? Hat ihr damals jemand Hilfe angeboten, sie zum Besuch einer Hundeschule ermutigt?
Du glaubst sie ist krank und hat Krebs, dh. du weißt es nicht sicher.
Jetzt hat sie einen Welpen, den sie in der Siedlung vorstellt, was bitte ist daran falsch und verkehrt. Das zeigt doch, dass sie was anders machen und ändern will.
Du hast auch Hunde und hast somit eine Basis um mit ihr zu sprechen, geh doch hin, biete ihr Hilfe an, zeige Interesse.
Ich finde es ehrlich nicht ok, jetzt laut über die Frau herzuziehen und nicht einmal genau Bescheid zu wissen was wirklich Sache ist.
Dein Thread lautet: Menschen nehmen sich Hunde die nicht zu ihenn passen - welcher Hund würde denn deiner Meinung nach zu ihr passen?:confused:
 
Hier mein Senf dazu:
Hat jemand einmal mit der Frau gesprochen als sie noch ihren verstorbenen Hund hatte? Hat ihr damals jemand Hilfe angeboten, sie zum Besuch einer Hundeschule ermutigt?
Du glaubst sie ist krank und hat Krebs, dh. du weißt es nicht sicher.
Jetzt hat sie einen Welpen, den sie in der Siedlung vorstellt, was bitte ist daran falsch und verkehrt. Das zeigt doch, dass sie was anders machen und ändern will.
Du hast auch Hunde und hast somit eine Basis um mit ihr zu sprechen, geh doch hin, biete ihr Hilfe an, zeige Interesse.
Ich finde es ehrlich nicht ok, jetzt laut über die Frau herzuziehen und nicht einmal genau Bescheid zu wissen was wirklich Sache ist.
Dein Thread lautet: Menschen nehmen sich Hunde die nicht zu ihenn passen - welcher Hund würde denn deiner Meinung nach zu ihr passen?:confused:

:2thumbsup: Danke
 
Ganz wertfrei betrachtet:
Das wäre doch ein toller Anknüpfungspunkt. ;)

Die HH hat in einer Weise klar signalisiert, dass sie es diesmal "anders" machen möchte und dabei einen konkreten Wunsch geäußert (der Hund soll weniger bellen)... :o

Vielleicht könnte man ihr zB mit dem Angebot, einmal gemeinsam spazieren zu gehen, ein sinnvolles und hilfreiches "Wie" und so die Lust auf eine hundgerechte Haltung näher bringen?

Klar, es erfordert, über seinen eigenen Schatten zu springen und es ist auch nicht garantiert, dass die HH das auch möchte, aber ich denke, einen Versuche ist es allemal wert! ;)

Alles Liebe!
VERA

Ja, das wäre eine Idee!
Nur leider sieht man diese Frau nur selten. Ist mit dem alten Hunde so gut wie nie spazieren gegangen!
 
Wenn du weißt wo sie wohnt, warum schaust dann nicht vorbei? Nur weil du sie selten siehst, kannst ja trotzdem mal bei ihr anläuten...:)

Stell dich vor gratuliere ihr zum Neuzugnag und versuch mit ihr ein Gespräch anzufangen :)
 
Hier mein Senf dazu:
Hat jemand einmal mit der Frau gesprochen als sie noch ihren verstorbenen Hund hatte? Hat ihr damals jemand Hilfe angeboten, sie zum Besuch einer Hundeschule ermutigt?
Du glaubst sie ist krank und hat Krebs, dh. du weißt es nicht sicher.
Jetzt hat sie einen Welpen, den sie in der Siedlung vorstellt, was bitte ist daran falsch und verkehrt. Das zeigt doch, dass sie was anders machen und ändern will.
Du hast auch Hunde und hast somit eine Basis um mit ihr zu sprechen, geh doch hin, biete ihr Hilfe an, zeige Interesse.
Ich finde es ehrlich nicht ok, jetzt laut über die Frau herzuziehen und nicht einmal genau Bescheid zu wissen was wirklich Sache ist.
Dein Thread lautet: Menschen nehmen sich Hunde die nicht zu ihenn passen - welcher Hund würde denn deiner Meinung nach zu ihr passen?:confused:

Früher als ihr Mann noch gelebt hat, war es so das alle anderen Hunde bzw. Menschen schuld waren, weil ihr Hund ständig gebellt hat, aggressiv, unfolgsam usw. war. Hundeschule war für ihn nicht nötig und wichtig!
Es ist schwer mit jemanden zu reden der meint alles richtig zu machen.

Ein bisschen etwas zu Ändern ist schon ein Schritt nach vorne.. aber sicher nicht genug um sich gleich wieder einen Welpen ins Haus zu holen!

Die Frau hatte auf alle Fälle Krebs, aber ob sie ihn zu 100% überstanden hat weiß ich nicht!

Meiner Meinung nach sollte sich diese Frau gar keinen Hund nehmen!!

Wenn du weißt wo sie wohnt, warum schaust dann nicht vorbei? Nur weil du sie selten siehst, kannst ja trotzdem mal bei ihr anläuten...:)

Stell dich vor gratuliere ihr zum Neuzugnag und versuch mit ihr ein Gespräch anzufangen :)

Ja klar weiß ich wo sieh wohnt, in der Siedlung kennt sich jeder!

Ich werde versuchen Kontakt aufzunehmen, bin gespannt ob sie sich wenigstens helfen lassen möchte. ;) Ihr Mann hatte keine Tipps angenommen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube, das will sie selber nicht, sonst würd sie jetzt nicht versuchen sich und den Welpen vorzustellen....

Ich hab ja wie du weißt auch eine unverträgliche Hündin....Ich glaub wenn ich nach ihr einen Welpen hätt ich würd auch alle Nachbarn mit Hund abklappern, damit kein Kleinkrieg mehr entsteht und man zumindest wen zum Reden hat :)
 

1. krebs hat bzw. hatte - ich weiß nicht in wie fern er überstanden ist
2. nicht um den hund gekümmert haben
3. keine spaziergänge - kaum draußen
4. keine anderen entsprechenden beschäftigungen
5. gar keine ahnung von hunde und deren erziehung

und ich weiß nicht genau ob sie sich helfen lassen möchte - oder so ist wie ihr mann!
aber ich werde es auf alle fälle probieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du weißt wo sie wohnt, warum schaust dann nicht vorbei? Nur weil du sie selten siehst, kannst ja trotzdem mal bei ihr anläuten...

Stell dich vor gratuliere ihr zum Neuzugnag und versuch mit ihr ein Gespräch anzufangen

:2thumbsup:

1. krebs hat bzw. hatte - ich weiß nicht in wie fern er überstanden ist
2. nicht um den hund gekümmert haben
3. keine spaziergänge - kaum draußen
4. keine anderen entsprechenden beschäftigungen
5. gar keine ahnung von hunde und deren erziehung

und ich weiß nicht genau ob sie sich helfen lassen möchte - oder so ist wie ihr mann!
aber ich werde es auf alle fälle probieren!

Mit dem "sich helfen lassen" ist das so eine Sache. :o
Die wenigsten Menschen können "vorgefertigte Lösungen" wirklich annehmen - das bitte liegt aber in unserer Natur! :o;)

Ich habe das Gefühl, dass dir die Sache sehr ans Herz geht und du gerne mit deinem Engagement die Situation für alle Beteiligten verbessern möchtest. Ich finde das wirklich beeindruckend, dass du dich dieser Sache annehmen und die Mühe auf dich nehmen willst! :)

Ich würde versuchen, die Dame einmal ganz wertfrei als "Anfängerin" zu betrachten. Sie kann jederzeit dazulernen! ;)

Vielleicht könntest du so leichter eine gegenseitig wertschätzende Basis mit der Dame aufbauen und ganz sachte Impulse in eine offene (!!!) Lösungsrichtung geben. Deine Lösung ist nicht zwingend auch die Lösung für dein Gegenüber. Es ist aber leicht möglich, dass einer deiner Impulse eine ganze Kette an positiven Reaktionen auslöst. ;)

So könntest du zum Beispiel fragen, wie denn dies oder das beim früheren Hund gemacht wurde.
Auf die Antwort könntest du mit ehrlichen wertschätzenden Worten und der Frage, wie denn der Erfolg dabei war und wie sie das jetzt gerne umsetzen möchte, entgegnen.
Daraus können sich sehr fruchtbare Unterhaltungen entwickeln... aber ich bin sehr zuversichtlich, dass du das hinkriegst! :)

Ganz zu schweigen von den positiven "Nebeneffekten", wenn die Dame - vielleicht durch ihre Krankheit isoliert - auch nach sozialen Kontakten sucht und diese zB auch im Zuge der Vorstellungsrunde gesucht hat! ;)

Natürlich: wenn die Dame dir konrete Fragen stellt, kannst du natürlich deinem persönlichen Standpunkt gemäß antworten.

Ich wünsch dir viel Erfolg beim Kontakt knüpfen.
GLG
VERA
 
Zuletzt bearbeitet:
1. krebs hat bzw. hatte - ich weiß nicht in wie fern er überstanden ist
2. nicht um den hund gekümmert haben
3. keine spaziergänge - kaum draußen
4. keine anderen entsprechenden beschäftigungen
5. gar keine ahnung von hunde und deren erziehung

und ich weiß nicht genau ob sie sich helfen lassen möchte - oder so ist wie ihr mann!
aber ich werde es auf alle fälle probieren!


Also ich muss sagen dein Erstes Argument ist eine Frechheit :mad:
Ein Freund von mir hatte auch Krebs und hat einen Hund, soll er ihn jetzt auch abgeben????????

Zum Rest sag ich nix, da ich die Frau nicht kenne und mir kein Urteil bilden will!
 
Man sollte manchmal erst vor der eigenen Türe kehren..manchmal isses echt unglaublich was sich manche Leute leisten..

Mich wird man auch nicht oft einfach so spazieren gehen sehen...
Ich gehe nicht zu Hauptzeiten raus, weil ich 7 Hunde habe und leider jedesmal krach mit fremden Hunden hatte, die auf meine los sind..

Ich gehe auch nicht immer typische Wege, sondern oft Querfeld ein, da begegnet mir kein Mensch...

Nur weil man Leute also nicht permanent mit ihrem Hund sieht, heißt es nicht, das sie das Haus nie verlassen..

Meine Hunde bellen im Garten übrigens auch, wenn sie Leute sehen, sie sind aber sehr wohl erzogen, aber sind halt wachsam...
Meine Cocker Hündin kläfft und knurrt auch an der Leine, da halt auch keine HuSchu etc. etwas...

Und die Sache mit dem Krebs ist eine absolute Frechheit... :mad:
 
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