irgendwie kann ich Ladytiger nur recht geben

(zu Post #134)
Zum eigentlichen Thema: Unser Felix, seines Zeichens Dt. Jagdterrier, liebte es stets im Haus bei den Leuten zu sein und wenn er glaubte, keiner würde hinschauen, war er auch schon flux auf dem Sofa eingerollt.
Wir bekamen ihn, als er ein Jahr alt war, als "Scheidungsweise" eines Jägerehepaares, wo der Mann den Hund von seiner Frau bekommen hatte und ihn nach der Trennung deshalb erschießen wollte.


Ein Jägerkollege von meinem Papa kam glücklicherweise dazu und hat ihn gerettet. Da er selber ein unverträgliches Exemplar dieser Gattung zu Hause hatte, haben meine Eltern den Felix aufgenommen.
Es hat lange gedauert, bis er sich nicht mehr auf den Boden hat fallen lassen, wenn jemand die Hand erhob, um ihn zu streicheln oder wenn jemand zu Hause laut wurde.
Das ist übrigens ein Dt. Kurzhaar: (13 Jahre alt, in Jägerhand, davon ca. 10 Jahre im Zwinger verbracht und deshalb teilweise verhaltensgestört)
Kommt d'rauf an, wie sie ausschaut, die Zwingerhaltung, aber generell bin ich dagegen.
Ich stell mir mal vor, mein Vater würde versuchen, seinen jagdlich geführten Rhodesian Ridgeback im Zwinger zu halten (der gerade am Sofa mit Kater Tom und Hündin Lara kuschelt).
