Meine Hunde gehen auf einander los!!

ja das wurde von der TÄ verordnet da sie zwar nicht bösartig oder aggressiv ist aber eben unberechenbar weil man nie voraussehen kann wann sie austickt.
ich weiß einfach nicht mehr weiter, der TA hat bei der vorigen rauferei schon prophezeit dass es wieder passieren wird und wir haben versucht mit konsequentem training dagegen zu wirken, und es ging auch recht lange friedlich zu...
aber dann ist sie eben wieder auf den rüden los...
 
Welcher TA hat die Berechtigung MK-Pflicht zu verordnen? Wenn sie so starke Schmerzen hat ist es verständlich, dass sie reagiert. Das hat auch nichts mit unberechenbar oder austicken zu tun.

Maulkorb beim spazieren ist prinzipiell keine schlechte Idee, damit ihr auch entspannter sein könnt. Aber warum wenn Besuch kommt? Wegen einer Rauferei (oder auch mehreren) zwischen Hunden heißt es ja noch lange nicht, dass sie auch auf Menschen losgeht.

In welcher Situation kam es denn dieses Mal zu der Auseinandersetzung?
 
ich glaube auch nicht dass sie auf menschen losgehen würde, aber eben laut TA wäre es durchaus möglich wenn gerade der rüde nicht da ist könnte sie sich einen anderen sündenbock "aussuchen". wobei das von instinkt her geleitet ist und eben nicht nach willkürlicher wahl...
auch wenn es nicht zeitnah passiert/ passieren kann wäre es möglich dass es in ein oder zwei jahren vll soweit sein kann... oder eben auch nicht aber da man das nicht einschätzen kann hat sie jetz die MK pflicht bekommen... (alles laut TÄ)
glücklich bin ich damit auch nicht, aber ich will nicht immer meinen dobi dafür geradestehen lassen...
auslöser gab es keinen ersichtlichen, sie haben gespielt und auf einmal hat sie sich in das bein verbissen... grund sollen eben ihre schmerzen sein...
 
ich glaube auch nicht dass sie auf menschen losgehen würde, aber eben laut TA wäre es durchaus möglich wenn gerade der rüde nicht da ist könnte sie sich einen anderen sündenbock "aussuchen". wobei das von instinkt her geleitet ist und eben nicht nach willkürlicher wahl...

hat sie das schon jemals gemacht, sich einen anderen "sündenbpck" gesucht?
wenn der rüde nicht da ist, wird ja nicht gespielt und gelaufen, da kannst doch auf ihre situation eingehen und gemütlich mit ihr gehen - warum sollte sie dann vor schmerzen auszucken??? (ok schmerz kann immer unerwartet auftreten, aber das war ja bisher anscheinend nicht der fall)

also alleine mit ihr würde ich keinen MK verwenden und sie nicht mit anderen hunden spielen lassen, sondern nur mit ihr langsam gehen
 
das sowieso beim spazieren gehen, langsam und auch nicht allzu lange am stück...

da kannst doch auf ihre situation eingehen und gemütlich mit ihr gehen - warum sollte sie dann vor schmerzen auszucken???

hier liegt das hautaugenmerk auf kindern!!!! das ein erwachsener der auf besuch kommt weiß was er dem hund zumuten kann ist klar aber bei kindern oftmal nicht....
außerdem beanspruche ich sie ja gar nicht dass ich sie aufputsche und ihr irgendwelche spielsachen den ganzen tag durch die wohnung pfeffere aber es ist eben ein zweiter hund da....
 
ich kann da den TA schon verstehen, aber ich würde lieber den Hund in der Zeit wo Besuch da ist, in einen anderen Raum geben, allemal lieber als der Maulkorb.

es kann schon sein, das ständiger Schmerz Agression bildet, das staut sich auf und irgendwann knallts dann, da kann auch ein Mensch dazwischen kommen, es sollte schon genau geschaut werden, warum gerauft wird, wenn es nicht um Resourcen geht, sondern wirklich scheinbar "grundlos" ist, hat es mit dem Schmerz zu tun und das kann dann auch Menschen betreffen, das kommt aber stark auf den Hund an...hm...

Wenn es mit Schmerzen zu tun hat, wäre das Problem aber ""recht einfach"" zu lösen, indem man dem Hund die Schmerzen zuverlässig nimmt...
 
ich glaube auch nicht dass sie auf menschen losgehen würde, aber eben laut TA wäre es durchaus möglich wenn gerade der rüde nicht da ist könnte sie sich einen anderen sündenbock "aussuchen". wobei das von instinkt her geleitet ist und eben nicht nach willkürlicher wahl...
auch wenn es nicht zeitnah passiert/ passieren kann wäre es möglich dass es in ein oder zwei jahren vll soweit sein kann... oder eben auch nicht aber da man das nicht einschätzen kann hat sie jetz die MK pflicht bekommen... (alles laut TÄ)
glücklich bin ich damit auch nicht, aber ich will nicht immer meinen dobi dafür geradestehen lassen...
auslöser gab es keinen ersichtlichen, sie haben gespielt und auf einmal hat sie sich in das bein verbissen... grund sollen eben ihre schmerzen sein...

Könnte in 2 Jahren evt sein oder auch nicht... das Risiko besteht bei JEDEM Hund. Dass sie gesichert werden muss, wenn Kinder in der Nähe sind die noch nicht soweit sind den Hund zuverlässig in Ruhe zu lassen oder sie sich unter die Kinder mengt ist klar. Aber für mich wäre der Mauli keine Lösung, denn damit besteht ja immer noch die Gefahr, dass die Kinder ihr Schmerzen zufügen (nicht absichtlich sondern aufgrund ihrer Krankheit). Sie kann dann zwar niemanden verletzen aber sie hat trotzdem Schmerzen. Da würde ich auch lieber eine Box oder einen anderen Raum wählen und den Hund für diese überschaubare Zeit dorthin geben.
Außerdem stünde für mich mit der Diagnose an erster Stelle dem Hund die Schmerzen zu nehmen.
Für mich liegt der Auslöser klar am Spiel. Die zwei haben miteinander gespielt, sie bekam wahrscheinlich aufgrund einer blöden Bewegung oder Berührung einen heftigen Schmerz(stich) und hat das auf den Rüden projeziert. Solange man ihr nicht die Schmerzen nehmen kann würde ich sie nicht mehr spielen lassen. Das Risiko für sie und den Rüden ist zu groß.

Mein Rüde würde auch gerne mal mit der alten Hündin spielen. Aber das ist für sie zu wild und wenn es dann zu heftig wird dann schnappt sie auch und wird zur Furie. Allerdings ist sie nicht der Typ Hund, der ernsthaft zubeißt, sie schnappt immer wieder hin - meist nur in die Richtung. Trotzdem unterbinde ich zwischen den beiden jeglichen Spielansatz weil ich weiß wo es endet.
 
also das thema besuch ist für mich jetz eigentlich nicht sooo wichtig, immerhin haben wir ja nicht jeden tag volles haus... und sie mal für ein paar stunden in nen anderen raum zu setzen wird kein problem darstellen... :)
meine hauptsorge ist dass sie immer den anderen hund zerlegt.
und wie gesagt sie hat goldimplantate um ihr ein besseres leben zu bieten aber ich kann sie doch nicht ihr ganzes restliches leben mit schmerzmittel zupumpen.... die TÄ meinte es gibt die möglichkeit die goldimplantate gegen goldspiralen zu ersetzen denn damit haben sie bis jetz bessere ergebnisse erziehlt...
das werden wir auch machen lassen und irgendwann wird sie auch künstliche hüftgelenke brauchen meinte die TÄ...
aber sie ist trotzdem ein "kranker" hund und wird nie mithalten können mit einem kerngesunden... und das macht sie ja angeblich so zwieder...
aber dobi ist nunmal dobi... ;)
wir sind jetz immer getrennt spazieren gegangen damit wir die hündin nicht überlasten, nur die kleine abendrunde sind wir mit beiden hunden gegangen...
ich will halt nicht dass dauernd der rüde herhalten muss und regelmäßig zusammengeflickt werden muss, ist ja für ihn auch kein schönes leben :(
außerdem ist die angst groß dass sie ihn mal wirklich blöd erwischt...
 
Ich würde in dem Fall wahrscheinlich darüber nachdenken, für den Dobi einen guten Platz zu finden?

An seiner Stelle könntet ihr dann eventuell einen alten Tattergreis bei euch aufnehmen, der die Hündin garantiert nicht belästigt oder anrempelt, sich aber sehr über einen guten warmen Altersplatz freuen würde.
 
es war ja schon mal die überlegung als allerletzte möglichkeit wenn sonst nichts geht... aber wollen tuns wir natürlich auch nicht!!!
auch wenn wir an abgabe denken ist die frage welcher hund ein neues zuhause bekommen soll...
aber wie gesagt man trennt sich eben nicht leicht und nicht gern von einer jahrelangen gemeinschaft!!
 
es war ja schon mal die überlegung als allerletzte möglichkeit wenn sonst nichts geht... aber wollen tuns wir natürlich auch nicht!!!
auch wenn wir an abgabe denken ist die frage welcher hund ein neues zuhause bekommen soll...
aber wie gesagt man trennt sich eben nicht leicht und nicht gern von einer jahrelangen gemeinschaft!!

Wenn einer weg muss, dann der, der einfacher ist.

Alternativen gäbe es schon:

-dem Dobi beibringen, dass er sich nur ganz vorsichtig der Hündin nähern darf
-oder die Hündin auf irgendeine Art schmerzfrei bekommen.

Ich bin mir zu 90% sicher, dass ihr Verhalten durch ihre Schmerzen begründet ist. Denn sonst würde es öfters krachen.
 
Wenn einer weg muss, dann der, der einfacher ist.

Alternativen gäbe es schon:

-dem Dobi beibringen, dass er sich nur ganz vorsichtig der Hündin nähern darf
-oder die Hündin auf irgendeine Art schmerzfrei bekommen.

Ich bin mir zu 90% sicher, dass ihr Verhalten durch ihre Schmerzen begründet ist. Denn sonst würde es öfters krachen.

wirklich "einfach" ist keiner der beiden... :rolleyes:

ruhe "anerziehen" würde sich etwas schwierig darstellen...
wo dobi draufsteht ist auch dobi drin..
wir waren auch mit beiden beim hundepsychologen und hatten auch einen privaten trainer zuhause.
laut trainer sind 98 von 100 dobis genau so wie meiner, dass eben hin und wieder das temperament durchschlagt...

und auch wenn die hündin komplett schmerzfrei wäre, was leider nicht gehen wird da sie schwerstes HD hat, wird sie sich nicht so bewegen können wie sie es gerne möchte und das macht sie stinkig... soweit die angaben der TÄ...
 
was sagt dein freund dazu? ist ja seine hündin?

wen würdest denn abgeben?

natürlich will jeder seinen hund nicht hergeben.
blöd wenn ihr euch dann mal trennen solltet und ein hund ist dann weg, den bekommt man ja dann nie wieder

genau das sind die die grundlegenden fragen vor denen wir stehen!!
keiner will seinen hund abgeben aber wenn es unumgänglich ist welcher...
es wären beide nicht einfach zu vermitteln!!
momentan ist es auch für die beziehung sehr belastend!!
ich habe kein vertrauen mehr in die hündin was den umgang mit meinem rüden betrifft!! meine größte angst ist wirklich dass sie ihn irgendwann mal blöd erwischt zb am rücken und das rückenmark verletzt... dann hatte ich einen hund :(
und soweit soll es auf keinen fall kommen denn wie jeder hundebesitzer hänge ich sehr an meinem stinker :)
 
Wenn es nicht möglich ist, den Dobi zu erziehen oder die Hündin mittels OP und/oder Medikamenten schmerzfrei zu bekommen, aber auch keiner abgegeben werden soll, dann bleibt nur noch die dauerhafte Trennung in der Wohnung oder wenn zusammen, dann nur mit Maulkorb.

Es gibt keine nette, einfache Lösung für euer Problem, ihr müsst euch halt entscheiden, was für die Hunde und euch das geringste Übel ist.
 
seid ihr jetzt schon bei einem trainer gewesen?
kann der euch dabei nicht helfen, dem dobi mehr rücksicht anzuerziehen?

also ganz ehrlich - wieso muss dem dobi mehr rücksicht anerzogen werden? er ist ein hund und benimmt sich nun mal wie ein hund.

meine variante sieht so aus, dass entweder die hündin dauerhaft schmerzfrei gestellt werden sollte - das ist doch eine unglaubliche belastung für sie. sie benimmt sich ja nicht aus langeweile so aggressiv, stellt euch mal vor wie ihr zu mute sein muss.

oder der dobermann bekommt einen platz wo er ganz hund sein darf! so schmerzhaft es für euch auch ist - für ihn wäre es auf jeden fall besser als wenn er bei euch bleiben müsste und nicht mehr sein temperament ausleben dürfte. gerade dobermänner haben ein überschäumendes und so schon für gesunde hunde teilweise echt unabsichtlich grob, da möchte ich mir nicht vorstellen wie es der hündin dabei geht.

ich finde man muss immer die für den hund beste entscheidung treffen, ungeachtet dessen was ein anderer davon denkt. natürlich gibt es wieder leute die dir vorwerfen würden, du würdest deinen hund abschieben, aber überleg mal: der dobi soll sich nicht so ausgelassen bewegen damit er der hündin nicht dauerhaft schmerzen zufügt, weil sie eh schon gesundh. probleme hat? was ist das für ein hundeleben?

lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende!
 
Wer sagt denn, dass der Dobermann sein Temperament nicht mehr ausleben darf?
Es würde ja genügen, wenn er eben mit genau dieser Hündin nicht mehr spielen und rumtoben darf. Und das lernt defintiv auch ein Dobermann!

Natürlich muss man ihm dann Alternativen anbieten - Spaziergänge und Rumtoben mit anderen Hunden, wo eben die Hündin nicht dabei ist.

Und natürlich muss man versuchen, die Schmerzen der Hündin zumindest auf ein erträgliches Niveau zu bekommen. Wenn es sein muss auch mit Schmerzmittel....sebst wenn sie dadurch zwei Jahre kürzer lebt...aber das Leben was sie hatte war dann wenigstens nicht von ständigen Schmerzen geprägt.

Wenn man heute einen sehr alten und sehr jungen Hund hat, muss man auch oft den Alten vor dem Übermut des jungen Hundes schützen, aber dafür den Jungen anderswertig auslasten. Seh darin jetzt nicht so das Problem.
 
meine variante sieht so aus, dass entweder die hündin dauerhaft schmerzfrei gestellt werden sollte - das ist doch eine unglaubliche belastung für sie. sie benimmt sich ja nicht aus langeweile so aggressiv, stellt euch mal vor wie ihr zu mute sein muss.

oder der dobermann bekommt einen platz wo er ganz hund sein darf! so schmerzhaft es für euch auch ist - für ihn wäre es auf jeden fall besser als wenn er bei euch bleiben müsste und nicht mehr sein temperament ausleben dürfte. gerade dobermänner haben ein überschäumendes und so schon für gesunde hunde teilweise echt unabsichtlich grob, da möchte ich mir nicht vorstellen wie es der hündin dabei geht.

ich finde man muss immer die für den hund beste entscheidung treffen, ungeachtet dessen was ein anderer davon denkt. natürlich gibt es wieder leute die dir vorwerfen würden, du würdest deinen hund abschieben, aber überleg mal: der dobi soll sich nicht so ausgelassen bewegen damit er der hündin nicht dauerhaft schmerzen zufügt, weil sie eh schon gesundh. probleme hat? was ist das für ein hundeleben?

laut TÄ auch wenn die hündin schmerzfrei ist kann sie sich nicht so bewegen wie sie es möchte und wird daher einfach mies gelaunt. Außerdem meinte sie auch mit einer operation wird sie nie 100% schmerzfrei sein!!
sie ist schon 5 jahre alt und der TA meinte dass sie mit hoher wahrscheinlichkeit nicht viel älter werden wird als 7 jahre und wir sie dann aufgrund der krankheit einschläfern lassen müssen wenn sie mal gar nicht mehr laufen kann...
da möchte ich ihr doch nicht noch ein jahr oder mehr wegnehmen zwecks den tabletten!!
schon mit op schmerzen reduzieren aber nicht auf ein maximum ausreizen!!

der dobi ist ausgelastet!! ich fahre jeden tag mit ihm in der früh auf eine nah gelegene wiese zum laufen und austoben. auch am nachmittag fahre ich nochmal zum laufen in den wald oder auf eine wiese und wenn es sich zeitlich ausgeht zusammen mit einer freundin und ihrem hunde.
am abend vorm schlafen gits dann noch eine kürzere abendrunde.
agility war ich mit ihm und werd ich heuer auch wieder machen weil ihm das irre spaß gemacht hat.
auch viele sachen zum nachdenken mache ich mit ihm damit er auch geistig ausgelastet ist.
mache ich auch mit der hündin...
aber wie schon gesagt > dobi ist nunmal dobi <
 
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