B
Bonsai
Guest
Letzten Sonntag hab ich gemeinsam mit meiner Schwester in einem Lokal einen schwer verletzten Kater entdeckt, der sich kaum mehr fortbewegen konnte und vor Schmerzen schrie. Da er wild pfauchte, trauten wir uns anfangs nicht ran und versuchten den Besitzer (der Wirt des Lokals) ausfindig zu machen. Der konnte dann auch telefonisch erreicht werden, hatte jedoch weder Zeit noch Interesse dem Kater zu helfen. Nach einer dreiviertel Stunde vergeblichen telefonierens nach einem diensthabenden Tierarzt (wir waren in NÖ, Nähe Orth/Donau) konnten wir mit Hilfe eines weiteren Gastes den Kater einfangen, in eine Kiste legen und so schnell wie möglich auf die Vet Med bringen.
Dort wollte man anfangs kein Röntgen machen, weil die Finanzierung nicht geklärt war (da Fundtier). Wir sagten zwar, wo wir ihn gefunden hatten, aber der Besitzer des Lokales kann natürlich abstreiten, dass der Kater ihm gehört und dadurch wurde er halt zum Fundtier. Wie auch immer, nachdem mein Lebensgefährte mit dem Arzt gesprochen hatte, machten die ein Röntgen und mussten feststellen, dass der Kater nicht nur einen Lungenriss sondern auch ein mehrfach gebrochenes Becken hatte. Kostenpunkt der OP ca. 1.200.-.
Was dann passierte, glaubt man kaum. Bei dieser Suche nach tierärztlicher Hilfe in dem Lokal kamen wir auch an eine Tierschutzorga und die Dame dort war vom Schicksal des Katers so berührt, dass sie es schaffte einen Sponsor für die OP zu finden, eine ganz entzückende 80 jährige Dame.
Und so wurde der in der Zwischenzeit von mir "Manolo" getaufte Kater, der innerhalb kürzester Zeit der Liebling der ganzen Chirurgie wurde, am Donnerstag operiert und die OP ist gut verlaufen.
Weil mich das Schicksal des kleinen Katers natürlich sehr berührt hatte, habe ich gefragt, was mit ihm nach der OP passiert und die Ärztin meinte, er wird ins Tierheim kommen. Das konnte ich aber nicht zulassen und wo Platz für vier ist, ist auch Platz für fünf und so ist Manolo gestern in häusliche Pflege entlassen worden und muss nun leider 5 bis 6 Wochen in einem Käfig leben, damit auch alles wieder schön zusammenwächst. Bis jetzt akzeptiert er es und er ist die verschmusteste und liebste Katze auf der Welt. Wenn man ihn nur berührt, drückt er sich gleich gegen die Hand und schnurrt sich weg, er mag es auch, wenn man ihn am Bauch krault und ist überhaupt total hingebungsvoll und zutraulich. Ein absolut entzückender Kater, der unser Herz im Sturm erobert hat!
Ein großes DANKE der Tierrettung Weinviertel und Frau Mag. Jäger, die es ermöglicht hat, dass dieser Kater leben darf!
http://members.aon.at/tierrettungwv/
Natürlich auch ein großes DANKE der Chirurgie auf der Vet Med, die sich wirklich sehr um den kleinen Mann bemüht haben und der sogar zur Chefsache wurde und vom Chef persönlich operiert wurde. DANKE im Namen von Manolo !
Mit Trichter und hinter Gittern:
Ein wenig Körperpflege muss auch erlaubt sein:
Käfig mit Ausblick:
Wir schaffen das mein Kleiner!
Dort wollte man anfangs kein Röntgen machen, weil die Finanzierung nicht geklärt war (da Fundtier). Wir sagten zwar, wo wir ihn gefunden hatten, aber der Besitzer des Lokales kann natürlich abstreiten, dass der Kater ihm gehört und dadurch wurde er halt zum Fundtier. Wie auch immer, nachdem mein Lebensgefährte mit dem Arzt gesprochen hatte, machten die ein Röntgen und mussten feststellen, dass der Kater nicht nur einen Lungenriss sondern auch ein mehrfach gebrochenes Becken hatte. Kostenpunkt der OP ca. 1.200.-.
Was dann passierte, glaubt man kaum. Bei dieser Suche nach tierärztlicher Hilfe in dem Lokal kamen wir auch an eine Tierschutzorga und die Dame dort war vom Schicksal des Katers so berührt, dass sie es schaffte einen Sponsor für die OP zu finden, eine ganz entzückende 80 jährige Dame.
Und so wurde der in der Zwischenzeit von mir "Manolo" getaufte Kater, der innerhalb kürzester Zeit der Liebling der ganzen Chirurgie wurde, am Donnerstag operiert und die OP ist gut verlaufen.
Weil mich das Schicksal des kleinen Katers natürlich sehr berührt hatte, habe ich gefragt, was mit ihm nach der OP passiert und die Ärztin meinte, er wird ins Tierheim kommen. Das konnte ich aber nicht zulassen und wo Platz für vier ist, ist auch Platz für fünf und so ist Manolo gestern in häusliche Pflege entlassen worden und muss nun leider 5 bis 6 Wochen in einem Käfig leben, damit auch alles wieder schön zusammenwächst. Bis jetzt akzeptiert er es und er ist die verschmusteste und liebste Katze auf der Welt. Wenn man ihn nur berührt, drückt er sich gleich gegen die Hand und schnurrt sich weg, er mag es auch, wenn man ihn am Bauch krault und ist überhaupt total hingebungsvoll und zutraulich. Ein absolut entzückender Kater, der unser Herz im Sturm erobert hat!
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Ein großes DANKE der Tierrettung Weinviertel und Frau Mag. Jäger, die es ermöglicht hat, dass dieser Kater leben darf!
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Natürlich auch ein großes DANKE der Chirurgie auf der Vet Med, die sich wirklich sehr um den kleinen Mann bemüht haben und der sogar zur Chefsache wurde und vom Chef persönlich operiert wurde. DANKE im Namen von Manolo !
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Mit Trichter und hinter Gittern:
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Ein wenig Körperpflege muss auch erlaubt sein:
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Wir schaffen das mein Kleiner!
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