Mein Hund springt Fremde an

ich finde es nett von dir, das du dich um meinen kontostand sorgst, aber lass mal gut sein, wenn für dich 89€ viel geld ist, kann ich es auch nicht ändern. für mich ist es nicht viel! und tue mir bitte einen gefallen, und entscheide nicht für mich ob ich meinen hund mag oder nicht. wenn es darum gehen würde, könnte ich ja ein elektrohalsband nehmen! ich habe gestern noch einen interessanten bericht auf vox darüber gesehen. da wurde dies auch eingesetzt. und bitte zeige mir wo ich geschrieben habe das ich mich auf den einsatz freue!!! natürlich finde ich es scheisse das einzusetzen. es gibt aber auch viele menschen die vor hunden angst haben und dann panisch reagieren wenn der hund ihnen zu nahe kommt. ich habe es bereits mit 2 hundetrainern trainiert und stolze 400€ ausgegeben, ohne erfolg. sobald der hund aus der sichtweite ist, springt sie an!

aber sicherlich siehst du hier auch wieder negatives drin!

wie hast du denn deinen hund erzogen???
 
siehst Tibop, genau das ist es was ich befürchtet hab. Da sehen Leute im FS wie super so was funktoniert und es wird zum Verkaufsschlager.

Ich hatte so was ja früher auch nicht bei meinen Hunden und hab ihnen beigebracht sich zu benehmen. Ohne Stachler, Würger, rucken, ziehen etc.
Nur mit Ablenkung und Grundgehorsam und viel Geduld. Grad so was fördert doch die Bindung zwischen Mensch und Hund.

Aber Du wirst es schon richtig machen, hoffe ich zumindestens.

LG Biggi
 
Oje, ein Opfer der Hunde-Nanny. :( Hast du dir auch die Superfrauchen angeschaut? Die arbeiten überhaupt nicht mit Bestrafung.

Zur Info, es gibt viele verschiedene Trainer. Bist du sicher, dass du bei den richtigen warst?

Du, ich will dich echt nicht beleidigen. Ich hab nur 2 Hunde, bei denen vor meiner Zeit offenbar sehr viel falsch gemacht wurde. Der eine hat Angst vor jedem Menschen und Hund, den er nicht kennt. Ich muss 2-3 Meter von jedem Passanten einhalten, damit er niemanden anspringt, und das jeden Tag, bei jedem Spaziergang. Ich würde viel dafür geben wenn er nie schlechte Erfahrungen gemacht hätte. Leider kann man das nie mehr rückgängig machen und selbst wenn es mit der Zeit besser wird, so wird immer ein Restrisiko bleiben, dass er jemanden beißt.

Deshalb verstehe ich nicht wieso du dieses Risiko eingehen willst. Der Hund sieht irgendwen und will ihn freudig begrüßen. Die Person ist angenommen ein älterer Mann. In diesem Moment sprühst du und der Hund verbindet das aber nicht mit dem Hochspringen sondern vielleicht mit dieser Person. Der Hund denkt sich vielleicht beim nächsten älteren Mann, oje das ist ein böser, da sprüht es.

Meine Hündin ist auch lange den Leuten hochgesprungen aber irgendwann hat sie damit aufgehört. Das ist auch ein Reifungsprozess, so wie junge Hunde jeden begrüßen wollen und jetzt geht sie auch nicht mehr zu Fremden hin auch wenn diese sie rufen oder locken wollen. Das hab ich ihr nicht gelernt, sie macht es von selbst nicht mehr weil sie jetzt erwachsen ist.

Normalerweise ist es jedem Hundehalter ein Anliegen, dass sein Hund keine schlechten Erfahrungen macht, egal mit wem oder was, weil diese ihn negativ prägen, vorallem wenn er noch jung ist und die meisten Hunde mit Angst oder Aggression darauf reagieren. Und was machst du dann als nächstes, wenn dein Hund ängstlich oder aggressiv wird, hast du dir das schon überlegt?
 
was ist denn dann mit schellen??? ich habe mit mehreren hundetrainern gesprochen sowie telefoniert. die meinen ich sollte die schellen werfen! was hältst du denn davon???

schau mal hier: http://www.masterplus.de

kann ja nicht alles gelogen sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Tibop schrieb:
was ist denn dann mit schellen??? ich habe mit mehreren hundetrainern gesprochen sowie telefoniert. die meinen ich sollte die schellen werfen! was hältst du denn davon???

schau mal hier: http://www.masterplus.de

kann ja nicht alles gelogen sein

Ich kenne Master Plus. Ich habe selbst so ein Anti-Bell Halsband. Das verwende ich aber nicht, um dem Hund das Bellen durch Strafe abzugewöhnen, weil das nämlich nicht funktioniert. Der Grund warum er bellt ist der, weil er sich alleine extrem unwohl fühlt und das kann ich ihm durch Bestrafung nicht abgewöhnen. Wie ein Kind, das weint und ich verbiete es ihm. Es wird trotzdem traurig sein auch wenn es das nicht mehr zeigen darf und das nächste Mal wieder weinen oder auch nicht aber es ändert nichts an seinen Gefühlen. Ich verwende das Halsband weil der Lenni schwer gestört ist und stundenlang ohne Unterbrechung durchbellt und es in seinem Fall keine andere Möglichkeit gibt. Aber erzieherischen Effekt hat das überhaupt keinen, wenn er das Band nicht oben halt bellt er genauso und zeitweise bellt er sogar mit Band weil es ihm egal ist ob es ihn ansprüht oder nicht.

Aber dein Hund ist - so weit ich gelesen habe - psychisch noch gesund und darüber solltest du froh sein und es nicht aufs Spiel setzen.

Zu der Master Plus Seite: Natürlich wollen die ihr Produkt verkaufen und bewerben es. Es wird praktisch jedes "Problem", sogar Stubenreinheit über Bestrafung "gelöst". :eek: Das finde ich erschreckend. Stell dir mal vor deine Eltern hätten dir jedes Mal wenn du es als Kleinkind nicht rechtzeitig aufs Klo geschafft hast eine Ohrfeige geben. Willst du so deinen Hund erziehen, mit Bestrafung anstatt geduldiger Erziehung? Was denkst du wird der Unterschied sein, zwischen einem Hund der liebevoll gelernt hat oder der durch Angst und Bestrafung lernt? In jedem Fall wird er lernen dass du ihn nicht verstehst und das Vertrauen zu dir und der Welt verlieren.

Zum Thema Aggressivität steht z.B:

Egal, ob es um die Revierverteidigung geht oder einfach um bestimmt Personen bzw. Tiere (Hunde, Katzen usw.), kann der Hund sich zu aggressiven Handlungen hinreißen lassen (Knurren, Schnappen, Beißen). MasterPlus ist die geeignete Lösung.

Wenn sich ein Hund aggressiv zeigt, so hat er immer einen Grund dafür. Kein Hund ist ohne Grund aggressiv. Doch darauf wird hier nicht mal eingegangen.
Ein Hund, dem etwas unangenehm ist, der z.B. nicht will dass etwas mit ihm gemacht wird, der wird dies durch Knurren kundtun. Das ist seine übliche Hundesprache, da er sich ja nicht anders artikulieren kann. Meine Hunde zeigen mir die z.B. die Zähne wenn ich sie im Bett ziehen will. Straft man einen Hund fürs Knurren, z.B. indem ihn das Master Plus jedes Mal ansprüht, so wird er lernen, dass Knurren unerwünscht ist aber er wird sein Unbehagen trotzdem zeigen, indem er zur nächsten Stufe übergeht, nämlich zum Schnappen. Wird er dafür auch bestraft, so wird er beginnen zu Beißen bzw. unberechenbar werden. Aber zu diesem Zeitpunkt wirst du mit deinem Zitronensprühhalsband längst keinen Erfolg mehr haben weil es dem Hund egal sein wird ob ihn etwas ansprüht oder nicht wenn er sich gerade extrem unwohl bzw. bedroht fühlt.

Früher war es ja auch üblich Kinder durch Ohrfeigen zu bestrafen, ohne sich über den Grund ihres Verhaltens Gedanken zu machen, viele gescheite Leute haben sich danach mit den Auswirkungen von Bestrafung beschäftigt und deshalb ist dies mittlerweile zumindest offiziell verboten.

Leider liegt das Wohlbefinden von Tieren nicht so im Allgemeininteresse und deshalb ist es leider auch nicht verboten einen Hund falsch zu behandeln.

Du kannst deinen Hund ja an der Leine halten und Abstand zu Leuten halten, die er anspringen könnte. Wenn du in einer Hundezone bist so sind dort andere Hundehalter, die Verständnis für das Anspringen haben sollten, da ihre Hunde ja auch mal jung waren. Und wenn sie kein Verständnis haben so ist das ihr Problem. Für mich haben auch sehr viele Leute kein Verständnis. In erster Line soll dir das Anliegen deines Hundes wichtig sein und nicht das der anderen Leute. Und wenn es sich um Verwandte usw. handelt kannst du ihnen ja erklären wie sie sich verhalten sollen, also wegdrehen, zurückgehen usw.
 
Hei

so möchte ich mich als Neuer doch auch mal einmischen!!
Hilfsmittel wie sie in "Super-Nanny" oder "Super-Frauchen" angewendet werden, lehnen meine Frau und ich total ab. Es würde den Hund nur psychisch unnötigerweise belasten. Wir haben immer Hunde aus dem Tierheim, und die sind teilweise besonders geschädigt. Deswegen braucht man gegenüber diesen Hunden besonders viel Geduld. Mit Strafe erreicht man da gar nichts!!!
Tut mir leid Tibob, aber was Du weiterhin benötigst ist nochmals mehr Geduld, Geduld, und nochmals Geduld!!!
Ablenkung ist angesagt wenn "Fremde" kommen. Mach Dich in diesem Moment noch viel interessanter, als der "fremde". Was unternimmst Du denn so beim Spaziergang?? Ist es interessant für den Hund, beschäftigst Du ihn.
Weisst Du der "Fremde" ist in diesem Augenblick was völlig interessantes, da will er hin!! Dagegen kann man was tun!!!
Wir wohnen in Dortmund-Asseln, damit möchte ich aussagen, biete ich meine Hilfe auch an.

Hansi
 
Tibop schrieb:
du scheinst die weissheit mit kehrschaufeln gefressen zu haben! warum bist du kein hundetrainer?

Aber hallo, was soll denn das ? Man versucht Dir Ratschläge zu geben und das ist die Antwort drauf ? Nicht grad nett, oder ?
 
@Tibob das Geld hättest du dir sparen können.

Das kann ganz schön ins Auge gehen und dein verknüpft es nicht mit dem springen sondern mit den Menschen.
Willst du eine ängstliche Hündin haben?

Meine Hündin sprang alles und jeden an der ihr entgegen kam.
Mit viel Geduld, langer Leine, Brustgeschirr und Ablenkung haben wir es geschafft.
Dazu braucht es keine Hilfsmittel. Das Hilfsmittel bist du und du musst das interessanteste sein für sie. Interessanter als andere Menschen.

Quitschpuppen, Raschelpapier, Leckerchen, Lieblingsspielzeug.. ect.. Lass dir was einfallen.

Du siehst ja wie sich verhält wenn sie fremde Leute sieht. Genau in diesen Moment solltest du eingreifen. Rufe sie, locke sie. Wenn sie darauf nicht reagiert zieh sie zu dir. Setze sie ab und halte ihr was extrem leckeres vor die Nase rede mit ihr, mach sie neugierig. Ist sie brav sitzen geblieben, während jemand vorbei gegangen ist, lobe sie und gib ihr das Leckerchen.
Verlange nicht zuviel von deinem Hund. Es dauert seine Zeit. Nix funktioniert von heute auf morgen. Habe Geduld.



Was ich nicht verstehe ist: Du hast am 27.09. um Tipps gefragt am 10.10. hast du das Halsband schon bestellt.
Ja, es kostet Nerven und Zeit dennoch rate ich dir dringends ab mit diesen verdammten Sprühlhalsband zu hantieren.
Ich kenne eine Setterhündin, die wenn sie einen Menschen sieht, sich flach auf den Boden drückt und an einen fast vorbei robbt. Wenn man sie leise anspricht, wedelt sie vorsichtig und zuckt sekunden später zusammen.
Rate mal warum sie so ein Verhalten zeigt?
 
Tibop schrieb:
du scheinst die weissheit mit kehrschaufeln gefressen zu haben! warum bist du kein hundetrainer?

Die "Weissheit" ja wohl hoffentlich nicht, aber ein bissl weise ists schon, was Kugelkopf schreibt. Es stimmt nämlich. DU musst interessanter werden für Deinen Hund, als alles andere. Aufs Knopferl drücken ist halt bequemer, aber helfen wirds nix, außer Deinem zukünftigen Hundetrainer, der ordentlich dran verdienen wird, aus Deinem ängstlichen Hund, wieder einen freundlichen, offenen zu machen.
Ulli
 
Tibop schrieb:
woher wisst ihr das denn alles? ihr redet als hättet ihr erfahrung?

Naja, nach 18 Jahren mit einem Vierer-Rudel und nur unwesentlicher Passanten-Belästigung kann man wohl von ein wenig Erfahrung sprechen, oder? Was soll überhaupt dieser provokante Ton? Brauchst Du Hilfe, oder nicht?
Ulli
 
die erfahrung war auf das sprayhalsband bezogen, nicht auf eure erfahrung mit dem hund. woher wisst ihr genau das dies so schlecht ist? das der hund total verängstigt wird?
 
Tibop schrieb:
die erfahrung war auf das sprayhalsband bezogen, nicht auf eure erfahrung mit dem hund. woher wisst ihr genau das dies so schlecht ist? das der hund total verängstigt wird?

Weils logisch ist! Das Sprayhalsband provoziert Meideverhalten. Willst Du wirklich, dass Dein Hund beginnt, mit fremden Menschen etwas für ihn unangenehmes zu verbinden? Findest Du nicht, dass Du vorher versuchen solltest, Dich selbst soo interessant für den Hund zu machen, dass er lieber bei Dir bleibt, als anderswo seine Abenteuer zu suchen. Natürlich ist das anfangs ein wenig mühsam und erfordert Geduld und Phantasie - Du musst den Kasperl machen für Deinen Hund, ihm interessante Sachen zeigen, neue Spiele anbieten, herausfinden, was er wirklich gern mit Dir gemeinsam macht - nicht den Ball schupfen, sondern ein Spiel, das bei DIR stattfindet usw, usw.
War das irgendwie verständlich?
LG
Ulli
 
Tibop schrieb:
die erfahrung war auf das sprayhalsband bezogen, nicht auf eure erfahrung mit dem hund. woher wisst ihr genau das dies so schlecht ist? das der hund total verängstigt wird?

Weil Hunde viel durch Verknüpfung lernen und weil ich Hunde kennengelernt habe die durch diese Hilfsmittel ängstlich bis agressiv wurden.
Was meinst du warum, die von mir erwähnte Hündin am Bauch daher kroch?
 
weil sie beim anspringen angesprüht wurde?? es gibt doch viele die damit erfolg hatten bzw. haben. ich habe bisher noch keine antwort auf die schellen bekommen. ist es hier nicht das gleiche?
 
Also, ich habe zwar nicht alles gelesen jetzt, aber um auf die Schellen zu sprechen zu kommen: Nein, ich dem Fall vom Anspringen nützen die Schellen gar nix und man braucht diese Teile auch nicht.

Du kannst das mit dem Leute anspringen viel besser mit gezieltem Training unter Kontrolle bekommen. DU musst immer schneller als der Hund sein. Mach dir ein Zeichen aus auf das hin sie dich anschaut.... Zum Beispiel: Schuschu... Setzt dich vor deinen Hund und fange erstmal an, ihm das Wort beizubringen... du sagst Schuschu und gleichzeitig gibts was leckeres... usw...

Ich kann das hier jetzt nicht alles im Detail erklären und das muss sich auch alles aufbauen und man darf nie zuviel auf einmal vom Hund erwarten. Und immer nur Dinge tun, wo du genau weißt, der Hund wird es erfolgreich machen. Jedes Mal wo es nicht klappt ist ein weiter Rückschlag. Es braucht nun mal Geduld und bevor ich überhaupt etwas anderes machen würde, würde ich es so machen wie vorgeschlagen. UND: es bessert die Bindung zu deinem Hund auch ungemein und es nützt dir auch in vielen anderen Situationen in denen du die Aufmerksamkeit deines Hundes benötigst.
 
Tibop schrieb:
weil sie beim anspringen angesprüht wurde?? es gibt doch viele die damit erfolg hatten bzw. haben. ich habe bisher noch keine antwort auf die schellen bekommen. ist es hier nicht das gleiche?

auch mit den Schellen soll man es nicht machen. Ich erklär Dir jetzt mal, was passieren kann, wenn ein Hund was schlecht verknüpft:

ich wollte meinen erstenHund unbedingt scharf machen. Damals wohnten wir noch in Wien und es wurde oft im Haus eingebrochen.
Also hab ich ihn, immer wenn wir jemandem begegnet sind, der mich angesprochen hat, fest am Halsband gehalten und er durfte nicht zu demjenigen hin.
Nach ca. 14 Tagen war er scharf. Ab diesem Zeitpunkt durfte mich nicht mal mehr jemand nach der Uhrzeit fragen. Zum Glück hatte ich ihn so gut erzogen, das ich ihn immer in der Hand hatte und nie etwas passiert ist.

Aber 12 Jahre lang hatte ich damit dann Streß. Vor allem als wir aufs Land gezogen sind. Wir mußten immer aufpassen das die Haustür abgeschlossen war. Bei Spaziergängen mußte ich nicht auf Wild oder so was achten, sondern nur auf Menschen und das mich ja keiner ansprach.

Als ich meinen nächsten Hund bekommen hab, hab ich mir geschworen, so was nie wieder zu machen und hab sie zu jedem hinlaufen lassen.
Auch meine jetzige Hündin läuft freudig auf die Leute zu und ich hab keine Probleme wenn Besuch kommt.

Ich weiß nicht, warum Du etwas ablehnend erscheinst, aber ich rate Dir wirklich, laß Deinen Hund zu Leuten laufen und sie begrüßen. Er muß ja nicht zu jedem hin, das kannst ja einschrenken. Aber wenn Du es mit Sprühhalsband oder Schellen unterbindest, dann verbindet der Hund mit der Zeit Menschen als etwas böses und dann hast den Scherm auf.

Bitte glaub mir, es ist nicht lustig mit einem Hund zu leben, der jeden anknurrt.

LG Biggi
 
So ein Beispiel kann ich Dir auch nennen: ich bin mit meinen Hunden sehr oft in der Lobau und wers kennt, weiß, dass einem da ziemlich oft männliche Mitbürger Dinge zeigen (wollen), die man vielleicht im Moment eher nicht sehen möcht...und die meisten von diesen "Herren" kommen so langsam daher und begrüßen einen mit so einem schleimigen "Halloo". Als mir das die ersten paar Mal passiert ist, war ich immer so wütend, aufgebracht, zornig, gekränkt, was weiß ich, dass ich anscheinend meinen Hunden vermittelt hab "Achtung, wenn jemand Hallo sagt, wirds gleich unangenehm". Und es ist so geblieben, wenn ich möchte, dass meine Hunde bellen, brauch ich nur jemanden bitten "Hallo" zu sagen. "Hallo" ist ein solches Reizwort geworden, nur durch ein paar dumme Begegnungen, bei denen den Hunden nicht einmal was passiert ist, dass Du Dir vielleicht vorstellen kannst, wies ausschaut, wenn ein Hund zuverlässig "Mensch = unangenehm" verknüpft....
Ulli
 
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