Ich habe 2 Parson Russell Terrier, Hündin ist aus einer nichtjagdlichen Linie, Rüde von jagdlich geführten Eltern. Hündin geht keinen Spuren nach, würde jedoch wenn ein Hase, Reh etc. vor ihr aufspringt nachhetzen. Da hilft kein "Umlenken" - Gehirn ist nur mehr auf hetzen. Rüde "scannt" sofort jedes Feld auf Wild, Nase auf den Boden und stöbern. Somit sind beide an einer Schleppleine. Auf der Donauinsel haben beide vor 2 Jahren am hellichten Tag einen Fuchs erwischt - hat im Enderfolg 400,-- Euro Tierarztkosten bedeutet. Beide wurden verletzt, Hündin nur Kratzer, dem Rüden hat der Fuchs in die Lefzen gebissen, es mußte eine Drainage gelegt werden. Da Wildtiere immer näher an die Städte rücken, kommt es immer öfter zu solchen Begegnungen. Letztens in der Lobau, beide Hunde an der Schleppleine, sehe ich in der Nähe ein Reh stehen. Dürfte bereits von 2 Viszlas aufgeschreckt worden sein, die alleine herumstreunten. Ich versuchte durch Husten auf mich aufmerksam zu machen (HUnde haben Reh noch nicht entdeckt) - was macht dieses Tier - es kommt auf mich zu , da gab es natürlich ein "Hallo" der Rüde bekam sich gar nicht ein mit seinen Hetzlauten. Auch ein Wildschwein hat sich schon in einen Garten in unmittelbarer Nachbarschaft (Alte Donau) verirrt und mußte aus dem Swimmingpool gerettet werden. Wie dieses Tier Strassen überquert hat ohne zu verunfallen ist eigentlich gigantisch.
Wir gehen jedoch laufen und radfahren, somit haben die Hunde den nötigen Auslauf, außerdem sind sie in Agility, Unterordnung, Obedience sowie im clever dog Labor gefordert.
Und was war mit dem Fuchs??