Mein Bett wird als Klo missbraucht

Es könnte ja auch sein, daß diese Katze aus gesundheitlichend Gründen ins Bett gepiselt hat. Viele Katzen drücken ihr Unbehagen oder Unwohlsein auf diese Art aus. Die TE hat schon geschrieben, daß sie die einzig Überlebende aus dem Wurf war. Also lag schon sehr nahe, daß dieses Tier auch nicht pumperlgesund war. Aber nun bringt das ewige hick hack auch nichts mehr. Die Katze hat es leider nicht überlebt.
Man kann sehr wohl ein Gesetz umgehen, wenn das Leben der Katze auf dem Spiel steht. Und das wird der Tierarzt wahrscheinlich schon vermutet haben. Er hatte das Tier ja am Behandlungstisch sitzen und somit konnte nur er alleine abwägen ob eine Kastration möglich oder gefährlich für das Tier wäre.
 
Man kann sehr wohl ein Gesetz umgehen, wenn das Leben der Katze auf dem Spiel steht. Und das wird der Tierarzt wahrscheinlich schon vermutet haben. Er hatte das Tier ja am Behandlungstisch sitzen und somit konnte nur er alleine abwägen ob eine Kastration möglich oder gefährlich für das Tier wäre.


Bis auf den Tod der Geschwister (und so wie ich das lese, hat es da auch nie eine Patho gegeben bzw hat sich scheinbar keiner gefragt was da los war) lese ich im ganzen Thread keinen Hinweis auf eine Krankheit, immer nur das Argument mit der Größe. Und nachdem derselbe TA scheinbar alle Katzen der TE erst mit einem Jahr kastriert hat, traue ich mich einmal zu behaupten, dass das nichts mit der speziellen Situation DIESER Katze zu tun hatte, sondern er eben von der alten Schule ist.

Übrigens besteht die Möglichkeit, vor einer OP ein Blutbild zu machen, zumindest einen Nierenwert. Besonders wenn man den Verdacht hat, dass etwas nicht stimmen könnte. Und spätestens dann hätte es sich ja herausgestellt.

Ich will damit nicht sagen, dass die TE irgendetwas am Schicksal ihrer Katze hätte ändern können, aber dieses nachträgliche Hinhacken auf die Tierschützer finde ich auch unpassend. Im Nachhinein ist man immer gescheiter.
 
Und den hab ich Wort wörtlich, denn u.a. werden diese Tiere dann bei mir/uns abgegeben. Und ich habe es satt mich wegen der Dummheit, Ignoranz und "Besserwisserei" einiger um das Leid und Elend der Tiere kümmern zu dürfen, die niemals notwendig gewesen wäre, hätte man sein Hirn ein bisserl eingeschalten.


Vielleicht solltest du's dann besser bleiben lassen.....scheint dir nicht gut zu tun!
 
Das die Katze krank war wusste ich nicht...Nein :)
ABER: ich hab mich auf mein Gefühl verlassen - ebenso wie meine Tierärztin! Mittlerweile beherrsche ich Tierkommunikation und weiß auch, dass Lucy uns bewusst zeigen wollte dass es noch NICHT an der Zeit ist sie zu kastrieren! Sie erklärte mir, dass sie Narkose nicht überlebt hätte und noch Zeit auf der Erde brauchte!
Ich nachhin ergibt alles einen Sinn!
Übrigens liebe Nisi: Ein bissal Karmaarbeit täte dir auch nicht schlecht! Würde dein Aggroverhalten vielleicht ein bissi unter Kontrolle bringen!
 
(ganz ruhig Nisi, ganz ruhig...)
Ich wüsste gerne was Karmaarbeit mit der Einhaltung der Gesetze zu tun hat...
 
Mittlerweile beherrsche ich Tierkommunikation und weiß auch, dass Lucy uns bewusst zeigen wollte dass es noch NICHT an der Zeit ist sie zu kastrieren! Sie erklärte mir, dass sie Narkose nicht überlebt hätte und noch Zeit auf der Erde brauchte!
Ich nachhin ergibt alles einen Sinn!
Übrigens liebe Nisi: Ein bissal Karmaarbeit täte dir auch nicht schlecht! Würde dein Aggroverhalten vielleicht ein bissi unter Kontrolle bringen!

Ja genau.... :D

Das ist mal eine neue - zugegeben kreative - Ausrede warum man nicht das Richtige tut.

Seids ma net bös, aber jetzt steig ich aus... soviel Schwachsinn tut mir direkt körperlich weh.

Vielleicht solltest du's dann besser bleiben lassen.....scheint dir nicht gut zu tun!

Lieb das du dir Sorgen machst ;) aber mir gehts bestens, Danke :)
 
D
ABER: ich hab mich auf mein Gefühl verlassen - ebenso wie meine Tierärztin!

eine Tierärztin sollte in der Lage sein ein Tier zu untersuchen und nach objektiven Kriterien zu entscheiden ob es narkosefähig ist oder nicht. Und wenn nicht der Sache auf den Grund zu gehen.
Ein Gefühl ist ein Gefühl, hat aber mit Tiermedizin ziemlich wenig zu tun.

Zum Rest sage ich lieber nichts.
 
Oje das ist sehr traurig, dass die Katze verstorben ist. Das tut mir sehr leid Nadi. :(
Ich habe damals den ganzen Thread mitverfolgt und ich hätte der Süßen echt ein langes, glückliches Leben gewünscht.


eine Tierärztin sollte in der Lage sein ein Tier zu untersuchen und nach objektiven Kriterien zu entscheiden ob es narkosefähig ist oder nicht. Und wenn nicht der Sache auf den Grund zu gehen.
Ein Gefühl ist ein Gefühl, hat aber mit Tiermedizin ziemlich wenig zu tun.

Zum Rest sage ich lieber nichts.

Ich bin jetzt einfach mal so mutig und vertrete eine andere Position- auch auf die Gefahr hin, dass mich wer steinigt. Macht nix, ich möchte trotzdem einfach nur ein wenig zum Nachdenken anregen.

@Chimney
Da hast du Recht. Gefühle haben nichts mit Medizin, oder Wissenschaften zu tun, aber gerade Gefühle machen uns menschlich und ich finde ein wenig Menschlichkeit sollte man sich trotz moderner Technik, Internet und fortschreitender Wissenschaft trotzdem bewahren. *just my opinion*

Ein Tierarzt könnte fachlich noch so gut sein, so wäre ich wohl auch nicht sonderlich begeistert von ihm, wenn er wie ein gefühlskalter Eisklotz mit einem Tier umgehen würde. Mit humanmedizinischer Diagnostik, diversen Untersuchungen und Testverfahren können auch nur Wahrscheinlichkeiten vorhergesagt werden- aber nicht was tatsächlich passieren wird.
Im Falle, dass eine Operation für ein Tier zu riskant sein sollte- sprich das auch die Wahrscheinlichkeit eintritt, dass eine Katze die Kastration evtl. nicht überlebt, würde ich es auch besser finde auf das Bauchgefühl zu hören und die Katze eben erst später, oder evtl. sogar gar nicht zu operieren.

Gut, die Katze hatte Freigang. Das kann ich sicher auch nicht für gut befinden! Ich bin und bleibe immer ein Kastrationsbefürworter. Ich hab auch sicher bereits 100e Streunerkatzen kastrieren lassen und ich vergebe auch nicht an Plätze, wo Katzen vor der Kastration ins Freie gehen würden. Trotzdem vertrete ich keine Extremposition, so dass etwas auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden muss. Ich hatte auch schon so Zwergerlkatzen in Pflege, die erst mit 8 Monaten kastriert worden sind. Die haben keine Anstalten gemacht, dass sie vorgehabt hätten bereits geschlechtsreif zu werden. Zwei davon waren diese kleinen Zwetschkerln, die einfach net größer werden. Eine davon war auch sehr scheu und eine vorher öfter krank und brauchte noch ein bissi Zeit um wirklich fit zu werden. Sie hätten auch 2 Monate früher kastriert werden können, aber ich hab einfach das Gefühl gehabt, sie waren noch net so weit und brauchten noch Zeit um die OP gut zu verkraften. So lange kein unkastrierter Kater im Bestand ist, kann ja auch nix passieren.
Mit manchen Pflegekatzen gehe ich recht bald impfen, mit anderen nicht, weil es klarerweise „objektive“ Kriterien gibt die dagegen sprechen, aber entscheiden tue ich dann letztendlich aus dem Bauch heraus.
Wenn es ein Tier wäre, für das ich Verantwortung übernommen habe und ein ungutes Gefühl hätte was eine OP betrifft, so würde ich auch noch abwarten, bevor ich ein größeres Risiko bei der Kastration im Kauf nehmen müsste.
Was für mich die entscheidende Rolle beim Handeln spielt, ist immer das Wohl und die Gesundheit des jeweiligen Tieres. Da schaut die individuelle Lösung oft so und manchmal aber anders aus.

Es gibt nicht für jedes Problem eine richtige und eine falsche Antwort. Sehr oft geht es im Leben einfach darum Risiken, oder Vor und Nachteile abzuwägen. Auch kann man nicht jeder Katze das „Gleiche überstülpen“
Ob es der Katze schlecht ging und sie mit dem Pinkeln gezeigt hat, dass es ihr schlecht ging, oder ob es Markierverhalten aufgrund später Kastration war oder nicht? Das kann leider niemand mehr herausfinden.
Sehr schade finde ich es nur, dass die Threaderstellerin eigentlich Hilfestellung für ein Tier gesucht hat und die ganze Diskussion irgendwie total an der Katze vorbeigegangen ist. Sogar jetzt nachdem die arme Mieze verstorben ist, liest man hier kaum Beileidskundgebungen, Mitleid oder dgl. für die Katze. Das stimmt mich schon irgendwie nachdenklich. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Katze krank war wusste ich nicht...Nein :)
ABER: ich hab mich auf mein Gefühl verlassen - ebenso wie meine Tierärztin! Mittlerweile beherrsche ich Tierkommunikation und weiß auch, dass Lucy uns bewusst zeigen wollte dass es noch NICHT an der Zeit ist sie zu kastrieren! Sie erklärte mir, dass sie Narkose nicht überlebt hätte und noch Zeit auf der Erde brauchte!
Ich nachhin ergibt alles einen Sinn!
Übrigens liebe Nisi: Ein bissal Karmaarbeit täte dir auch nicht schlecht! Würde dein Aggroverhalten vielleicht ein bissi unter Kontrolle bringen!

Bitte, ich hätte auch gerne was von dem Zeug!
 
Da hast du Recht. Gefühle haben nichts mit Medizin, oder Wissenschaften zu tun, aber gerade Gefühle machen uns menschlich und ich finde ein wenig Menschlichkeit sollte man sich trotz moderner Technik, Internet und fortschreitender Wissenschaft trotzdem bewahren. *just my opinion*

Ein Tierarzt könnte fachlich noch so gut sein, so wäre ich wohl auch nicht sonderlich begeistert von ihm, wenn er wie ein gefühlskalter Eisklotz mit einem Tier umgehen würde. Mit humanmedizinischer Diagnostik, diversen Untersuchungen und Testverfahren können auch nur Wahrscheinlichkeiten vorhergesagt werden- aber nicht was tatsächlich passieren wird.
Im Falle, dass eine Operation für ein Tier zu riskant sein sollte- sprich das auch die Wahrscheinlichkeit eintritt, dass eine Katze die Kastration evtl. nicht überlebt, würde ich es auch besser finde auf das Bauchgefühl zu hören und die Katze eben erst später, oder evtl. sogar gar nicht zu operieren.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

Natürlich fühlt man mit den Tieren, das ist selbstverständlich. Aber wenn ich bei einem 8 (!) Monate alten Tier das "Gefühl" habe dass ich es nicht in Narkose legen kann, würde ich der Sache auf den Grund gehen. Ein "Bauchgefühl" haben und sagen "naja, warten wir halt noch" ist zu wenig.
Das verstehe ich nicht an der ganzen Geschichte.
 
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

Natürlich fühlt man mit den Tieren, das ist selbstverständlich. Aber wenn ich bei einem 8 (!) Monate alten Tier das "Gefühl" habe dass ich es nicht in Narkose legen kann, würde ich der Sache auf den Grund gehen. Ein "Bauchgefühl" haben und sagen "naja, warten wir halt noch" ist zu wenig.
Das verstehe ich nicht an der ganzen Geschichte.

ich auch nicht.. :o
 
Ein "Bauchgefühl" haben und sagen "naja, warten wir halt noch" ist zu wenig.
Das verstehe ich nicht an der ganzen Geschichte.

Das kann schon sein, dass wir aneinander vorbei reden. So wie es auf mich den Eindruck macht, war der Tierarzt vom alten Schlag, der alle Tiere sehe spät kastriert. Einfach nur so zuwarten, bis die Katzen fast ein Jahr alt sind, kann ich auch nicht nachvollziehen. Bauchgefühl hin, oder her wenn nix gegen eine OP spricht, ist eine Kastra mit dem Alter für eine Freigängerkatze definitiv zu spät. Da kann ich mich nur Nisi und den anderen anschließen.

Wir reden hier zwar von 8 Monaten, aber man darf nicht vergessen:
So wie die TE die Situation beschreibt, war die Katze offensichtlich absolut nicht altersgemäß entwickelt. Eine Katze, die mit 8 Monaten nur 1kg hat ist schon extrem leicht. Das haben sonst Babys zwischen 2 und 3 Monaten. So eine Katze würde ich auch nicht einfach kastrieren lassen, ohne mir Gedanken zu machen, ob eine OP riskanter, als sonst wäre. Natürlich sollte man aber als der Tierarzt auch der Ursache auf den Grund gehen, ob es eine medizinische Ursache für die unterentwickelte Entwicklung der Katze gibt.
 
Wir reden hier zwar von 8 Monaten, aber man darf nicht vergessen:
So wie die TE die Situation beschreibt, war die Katze offensichtlich absolut nicht altersgemäß entwickelt. Eine Katze, die mit 8 Monaten nur 1kg hat ist schon extrem leicht. Das haben sonst Babys zwischen 2 und 3 Monaten. So eine Katze würde ich auch nicht einfach kastrieren lassen, ohne mir Gedanken zu machen, ob eine OP riskanter, als sonst wäre. Natürlich sollte man aber als der Tierarzt auch der Ursache auf den Grund gehen, ob es eine medizinische Ursache für die unterentwickelte Entwicklung der Katze gibt.

ganz wirklich ehrlich..
ich würde auch nicht kastrieren, wenn eine katze augenscheinlich nicht gesund entwickelt ist. ABER: ich würde das so lange abklären lassen bis ich entweder einen grund habe, weshalb die katze so ist wie sie ist und daraus weitere schlüsse ziehen oder wenn kein grund gefunden werden würde, würde ich die katze kastrieren lassen und das würde ich machen bevor die katze 8 monate alt ist.. :o
 
Tierkommunikation???jetz wirds wirklich komisch...:rolleyes:

Das ist wahr;)

Aber an die geiferer hier herinnen....3 mal hat sie geschrieben lt. Tierärztin ist es nicht ratsam gewesen....die wird ihre Gründe dafür gehabt haben..und wem den sonst, als der eigenen TÄztin mit der man bis jetzt gut gefahren ist, sollte man sonst vertrauen:confused:
Ich kenn die Antwort:rolleyes: Euch natürlich, dia alles besser wissen:cool:
 
Gestern dachte ich noch, es ist kabarettreif. ;) Heute nicht mehr. TK ist in dem Fall eine Möglichkeit, das Erlebte zu verarbeiten und anderen Katzen und ihren Besitzern zu helfen...
Stimmt, auf wen soll man sich sonst verlassen, wenn nicht auf den TA?
 
ich persönlich glaube absoult nicht an Tierkommunikation. Gäbe es so etwas wirklich, blieben nicht so viele Tiere verschollen etc. Meiner Meinung nach bilden sich die Tierliebhaber ein, daß sie mit den Tieren Kontakt aufnehmen können. Aber ich vermute, daß sie ihre eigenen Gedanken, Wünsche hinein interpretieren. Ich sah mal eine TV Sendung über Tierkommunikation. Ja bitte, wer will nun nachvollziehen, ob das Pferd wirklich gesagt hat, daß ihm die Stiefel der Besitzerin nicht gefällt? Es ist einem Tier so was von schnurzegal welche Kleidung der Besitzer anhat. Viel Scharlatanierie und verzweifelte Menschen in die Irre führen. Wie gesagt, ich schmeisse nicht alle in einen Topf. Aber ....
 
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