Medien und Hundebisse (Kinder)

In erster Linie an Tamino und amani17:

Zuerst mal hoffe ich, dass ich nicht zu den HH gehöre, die sichs drehen wie sies brauchen ;)

Für Familien die bereits selbst schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben ist es sicher sehr schwierig aber vielleicht sogar noch viel wichtiger. So wie ich es aber bei meiner Schwester verstanden habe, wurden die Eltern vorher informiert und wer nicht einverstanden war, dessen Kind wurde "ausgeschlossen". Es kam eine Dame mit Therapiebegleithund (oder wie das heißt :o).

Ich finde es einfach extrem wichtig Kindern Tiere nahe zu bringen und ganz speziell den Hund.

Warum gerade der Hund: Er gehört zum täglichen Leben wie Radfahrer, Jogger, Autos, etc. und da man sich gerade als Elternteil niemals auf die anderen verlassen sollte, "muss" ein Kind einfach wissen wie es sich in welcher Situation richtig verhält und weil ich es falsch finde, wenn Kinder vl sogar vor Hunden angst haben, es ist schade und unnötig und schränkt das einzelne Kind manchmal sehr ein. <- Kinder die bereits schlechte Erfahrungen machen mussten, schließe ich hier aus, ich weiß nicht wie man ihnen am besten helfen kann um das Erlebte zu verarbeiten.
 
In erster Linie an Tamino und amani17:

Zuerst mal hoffe ich, dass ich nicht zu den HH gehöre, die sichs drehen wie sies brauchen ;)

Für Familien die bereits selbst schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben ist es sicher sehr schwierig aber vielleicht sogar noch viel wichtiger. So wie ich es aber bei meiner Schwester verstanden habe, wurden die Eltern vorher informiert und wer nicht einverstanden war, dessen Kind wurde "ausgeschlossen". Es kam eine Dame mit Therapiebegleithund (oder wie das heißt :o).

Ich finde es einfach extrem wichtig Kindern Tiere nahe zu bringen und ganz speziell den Hund.

Warum gerade der Hund: Er gehört zum täglichen Leben wie Radfahrer, Jogger, Autos, etc. und da man sich gerade als Elternteil niemals auf die anderen verlassen sollte, "muss" ein Kind einfach wissen wie es sich in welcher Situation richtig verhält und weil ich es falsch finde, wenn Kinder vl sogar vor Hunden angst haben, es ist schade und unnötig und schränkt das einzelne Kind manchmal sehr ein. <- Kinder die bereits schlechte Erfahrungen machen mussten, schließe ich hier aus, ich weiß nicht wie man ihnen am besten helfen kann um das Erlebte zu verarbeiten.

:)Huch, hab ich das irendwie anklingen lassen?

Ich find solche Besuchstage wunderbar.
Mehr noch, ich würd mir z.B. wünschen, wenn ein Kind zuviel Angst davor hat, dass SchlupsychologIn nachhakt, dass es für Angstmenschen kostenlose Therpaiemöglichkeiten gibt....träumen darf man ja

Was über Hunde lernen, richtiges Verhalten lernen...wunderbar....

solange richtiges Verhalten nicht darin -wie hier schon gefordert - gipfelt, dass Kinder in Parks gefälligst nicht laufen solln, wenn wer mit dem Hund durchgeht.....nicht spielen...nicht quietschen....
 
:)Huch, hab ich das irendwie anklingen lassen?

Ich find solche Besuchstage wunderbar.
Mehr noch, ich würd mir z.B. wünschen, wenn ein Kind zuviel Angst davor hat, dass SchlupsychologIn nachhakt, dass es für Angstmenschen kostenlose Therpaiemöglichkeiten gibt....träumen darf man ja

Was über Hunde lernen, richtiges Verhalten lernen...wunderbar....

solange richtiges Verhalten nicht darin -wie hier schon gefordert - gipfelt, dass Kinder in Parks gefälligst nicht laufen solln, wenn wer mit dem Hund durchgeht.....nicht spielen...nicht quietschen....

ja, Tamino davon darfst wahrlich NUR träumen. Da führt ein langer, langer Weg hin. Leider warten Kinder denen wahrlich schlimmeres als ein Hund passiert sind über ein Jahr auf einen Therapieplatz. Und DAS finde ich schlimm!!!!!
 
:)Huch, hab ich das irendwie anklingen lassen?

haha wie heißts so schön, wer sich den Schuh anzieht? Nein, du hast es ja allgemein geschrieben, da ich aber weiß, dass ich mich manchmal missverständlich ausdrücke, wollte ich das loswerden ;)

Ich find solche Besuchstage wunderbar.
Mehr noch, ich würd mir z.B. wünschen, wenn ein Kind zuviel Angst davor hat, dass SchlupsychologIn nachhakt, dass es für Angstmenschen kostenlose Therpaiemöglichkeiten gibt....träumen darf man ja

Was über Hunde lernen, richtiges Verhalten lernen...wunderbar....

JA! Das wärs, ich kenne mich mit Kindern nicht so super aus aber ich finde, wir schauen heute zu wenig auf sie, die Welt ist manchmal mehr kinder- als hundefeindlich :(

solange richtiges Verhalten nicht darin -wie hier schon gefordert - gipfelt, dass Kinder in Parks gefälligst nicht laufen solln, wenn wer mit dem Hund durchgeht.....nicht spielen...nicht quietschen....

NEIN! Das wäre kein richtiges Verhalten für Kinder, auch wenn sie mich persönlich oft nerven, Kinder dürfen/sollen herumlaufen, spielen, quietschen. In einer ausgewiesenen Hundefreilaufzone wäre es natürlich nett, wenn die Eltern auch auf die Hundehalter Rücksicht nehmen würden oder mit den Kindern woanders hinfahren/gehen wenn sie Angst haben.

Mir geht es um Situationen wie folgende, die meiner Schwester passiert ist: freundliche Jungdogge darf frei laufen (Gegend Am Tabor, wurde auch schon angefahren) und läuft voller Begeisterung auf den damals 6jährigen Sohn zu, er versteinert, Schwester stellt sich vor ihn und hat die Pfoten auch schon auf den Schultern + freudiges Doggengesicht vor der Nase. Wäre der Kleine panisch geworden und vielleicht weggelaufen, hätte sie die Dogge wahrscheinlich nicht aufhalten können.

Der Sohn (also mein kleiner Neffe) hat übrigens Angst vor Hunden, ihm hat der "Hundetag" in der Schule gut getan. (Passt nicht aber weil ich so stolz bin, vor meinem hat er keine Angst :) )

Also einfach Situationen, auf die man selbst nicht immer Einfluss hat, die zum Teil sogar passieren könnten, wenn es nur vorbildliche Hundehalter gäbe.
 
solange richtiges Verhalten nicht darin -wie hier schon gefordert - gipfelt, dass Kinder in Parks gefälligst nicht laufen solln, wenn wer mit dem Hund durchgeht.....nicht spielen...nicht quietschen....

Korrigier mich bitte, wenns falsch ist...aber gings da nicht um spielende Kinder in Hundezonen? :confused:
In Parks etc...keine Frage, da gibts nix zu diskutieren. Aber in extra ausgewiesenen Hundezonen find ich spielende Kinder auch nicht wirklich notwenig...auch wenns rechtlich anders aussieht, ich weiss. Bissl Rücksicht gegenseitig, und wir hätten eh kaum Probleme. :)

LG
 
ja, Tamino davon darfst wahrlich NUR träumen. Da führt ein langer, langer Weg hin. Leider warten Kinder denen wahrlich schlimmeres als ein Hund passiert sind über ein Jahr auf einen Therapieplatz. Und DAS finde ich schlimm!!!!!

Ja ich weiß:mad::eek:

Drum ist mir der Einsatz was zu bewegen, wenigstens im Einzelnen, ja soch wichtig...
 
Meine Tochter geht in eine Schule, wo die Lehrerin eine Hündin als Theraphiehund mit in die Klasse nimmt. Daher hatte ich keinerlei Probleme als wir am Welttierschutztag, mit Cäsar kamen und ich versuchte den Kindern den Hund und den Umgang mit ihm näher zu bringen (obwohl sie es eh 4 Jahre von der Lehrerin lernen). Aber der Theraphiehund ist klein und Cäsar groß, also ich finde dieses Projekt einfach toll. So etwas gibt es halt nur wenn sich eine Lehrerin so einsetzt dafür.:)

Was ich dazu noch sagen wollte. Ich wollte meine Kleine eigentlich in einer ganz anderen Schule einschreiben, aber bekam dann keinen Platz, also musste ich die angebotene Schule nehmen und da hatten wir dann echt Glück dass sie nun in einer Klasse ist, mit Hund. :)
 
Korrigier mich bitte, wenns falsch ist...aber gings da nicht um spielende Kinder in Hundezonen? :confused:
In Parks etc...keine Frage, da gibts nix zu diskutieren. Aber in extra ausgewiesenen Hundezonen find ich spielende Kinder auch nicht wirklich notwenig...auch wenns rechtlich anders aussieht, ich weiss. Bissl Rücksicht gegenseitig, und wir hätten eh kaum Probleme. :)

LG

Nein es ging um Parks und um - ich glaube - u.a. Hauptallee...

HuZo ganz Deine Meinung: Regeln gelten für alle. Kinder sind ein Teil der Gemeinschaft . Und ich sehe absolut kein Problem darin Kindern zu erklären, warum es in der HuZo kein Rumtoben, kein Ballspielen gibt.....

Ich sehe nebenbei bemerkt auch kein Problem damit, mitten in der Hauptallee einem Kind zu erklären, dass es wunderbar ist, wenn es den Ball nicht grad zum Hund hinrollt, wenn es nicht grad neben einem Hund einen Ast schwingt, weil....so lernt ein Kind.....

ich erleb das auch sehr oft von Eltern, von LehrerInnen, KindergärtnerInnen und finds herrlich.....
 
NEIN! Das wäre kein richtiges Verhalten für Kinder, auch wenn sie mich persönlich oft nerven, Kinder dürfen/sollen herumlaufen, spielen, quietschen. In einer ausgewiesenen Hundefreilaufzone wäre es natürlich nett, wenn die Eltern auch auf die Hundehalter Rücksicht nehmen würden oder mit den Kindern woanders hinfahren/gehen wenn sie Angst haben.

Mir geht es um Situationen wie folgende, die meiner Schwester passiert ist: freundliche Jungdogge darf frei laufen (Gegend Am Tabor, wurde auch schon angefahren) und läuft voller Begeisterung auf den damals 6jährigen Sohn zu, er versteinert, Schwester stellt sich vor ihn und hat die Pfoten auch schon auf den Schultern + freudiges Doggengesicht vor der Nase. Wäre der Kleine panisch geworden und vielleicht weggelaufen, hätte sie die Dogge wahrscheinlich nicht aufhalten können.

Der Sohn (also mein kleiner Neffe) hat übrigens Angst vor Hunden, ihm hat der "Hundetag" in der Schule gut getan. (Passt nicht aber weil ich so stolz bin, vor meinem hat er keine Angst :) )

Also einfach Situationen, auf die man selbst nicht immer Einfluss hat, die zum Teil sogar passieren könnten, wenn es nur vorbildliche Hundehalter gäbe.

Wahrgewordener Horror.......:mad:
 
ich erleb das auch sehr oft von Eltern, von LehrerInnen, KindergärtnerInnen und finds herrlich.....

Deine positive Einstellung und deine, scheinbar, positiven Erlebnisse finde ich bewundernswert!

Warum kommt mir (fast) immer nur das Gegenteil unter die Augen?
Warum sehe ich fast nur Eltern, die sich überhaupt nichts pfeiffen, und die Kinder so gut wie keine Erziehung haben, alle Rechte haben, keine Rücksicht nehmen etc.

...und das beziehe ich jetzt nicht (ausschliesslich) auf die Mensch-Hund-Beziehung....
 
Deine positive Einstellung und deine, scheinbar, positiven Erlebnisse finde ich bewundernswert!

Warum kommt mir (fast) immer nur das Gegenteil unter die Augen?
Warum sehe ich fast nur Eltern, die sich überhaupt nichts pfeiffen, und die Kinder so gut wie keine Erziehung haben, alle Rechte haben, keine Rücksicht nehmen etc.

...und das beziehe ich jetzt nicht (ausschliesslich) auf die Mensch-Hund-Beziehung....

Ich hab dazugelernt und würd sagen, es kommt auch sehr auf die Gegend an.

Hab mich extra mit HH, die da und dort mit der Umwelt auch mal recht negative Erfahrungen gemacht haben getroffen und die meinten, dort wie sie bevorzug rumstapfen mit Hund, ist die Situation ganz anders, als dort, wo ich unter der Woche bevorzugt rumstapfe.

Dazu kommt sicher auch noch, dass gewisse Hunderassen ein unbewußt bedingtes Mehr an "Jöhhhh" auslösen, als andere.

Damit meine ich keineswegs Medieneinfluss, sondern z.B. heller Hund - schwarzer Hund.....bärige Haarmonster drücken wohl auf einen anderen Auslöser, als ein eleganter z.B. Weimaraner....

Dazu kommt sicher auch noch, mein Hund würde nie zu Hund oder Mensch hinstürmen, etc etc...er hat einen sehr souveränen gelassenen Umgang mit Lebewesen....
 
Wahrgewordener Horror.......:mad:

Vor allem sind wir mit Hunden aufgewachsen, meine Schwester hat überhaupt ein besonderes Talent mit Tieren umzugehen (will aber nicht mit ihnen leben). Wäre das jemanden passiert, der keine Ahnung von Hunden hat, woher soll der wissen, dass die Dogge freundlich ist?

Deine positive Einstellung und deine, scheinbar, positiven Erlebnisse finde ich bewundernswert!

Hab ich mir auch schon oft gedacht :)

Warum kommt mir (fast) immer nur das Gegenteil unter die Augen?
Warum sehe ich fast nur Eltern, die sich überhaupt nichts pfeiffen, und die Kinder so gut wie keine Erziehung haben, alle Rechte haben, keine Rücksicht nehmen etc.

...und das beziehe ich jetzt nicht (ausschliesslich) auf die Mensch-Hund-Beziehung....

Bei mir ist es ganz unterschiedlich, mit "hundelosen" Menschen gibt es eigentlich nie Probleme, mit Kindern schon gar nicht, mit anderen Hundehaltern selten wobei ich das "warum sollt ich meinen rufen/anleinen/überhaupt bemerken?" zur Genüge kenne :rolleyes:
 
Deine positive Einstellung und deine, scheinbar, positiven Erlebnisse finde ich bewundernswert!

Warum kommt mir (fast) immer nur das Gegenteil unter die Augen?
Warum sehe ich fast nur Eltern, die sich überhaupt nichts pfeiffen, und die Kinder so gut wie keine Erziehung haben, alle Rechte haben, keine Rücksicht nehmen etc.

...und das beziehe ich jetzt nicht (ausschliesslich) auf die Mensch-Hund-Beziehung....

Ich glaube es kommt wohl immer alles auf das Auge des Betrachters an.;)

Aber du hast recht, ich sah und sehe es tagtäglich. Ich begleite meine Tochter ja in die Schule und da kristallisiert sich oft sehr schnell heraus, welche Kinder gut erzogen sind und welche nicht. :eek:

Alleine das manche Eltern nicht einmal bereit sind für Schäden die ihr Sprössling anrichtet, zu ersetzen und einem auch noch Verleumdung unterstellt wird.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein es ging um Parks und um - ich glaube - u.a. Hauptallee...

HuZo ganz Deine Meinung: Regeln gelten für alle. Kinder sind ein Teil der Gemeinschaft . Und ich sehe absolut kein Problem darin Kindern zu erklären, warum es in der HuZo kein Rumtoben, kein Ballspielen gibt.....

Ich sehe nebenbei bemerkt auch kein Problem damit, mitten in der Hauptallee einem Kind zu erklären, dass es wunderbar ist, wenn es den Ball nicht grad zum Hund hinrollt, wenn es nicht grad neben einem Hund einen Ast schwingt, weil....so lernt ein Kind.....

ich erleb das auch sehr oft von Eltern, von LehrerInnen, KindergärtnerInnen und finds herrlich.....

Da sind wir uns einig. :D

LG
 
Mir geht es um Situationen wie folgende, die meiner Schwester passiert ist: freundliche Jungdogge darf frei laufen (Gegend Am Tabor, wurde auch schon angefahren) und läuft voller Begeisterung auf den damals 6jährigen Sohn zu, er versteinert, Schwester stellt sich vor ihn und hat die Pfoten auch schon auf den Schultern + freudiges Doggengesicht vor der Nase. Wäre der Kleine panisch geworden und vielleicht weggelaufen, hätte sie die Dogge wahrscheinlich nicht aufhalten können
Das erinnert mich ein bisschen an etwas, was uns gerade letztens in der HuSchu passiert ist, Welpenkurs - unser (nun nicht mehr ganz Welpi, aber im Kopf definitiv noch jung und unschuldig) Fräulein findet Menschen leider viel spannender als andere Hunde und geht sich im Freilauf vor den Übungen lieber die Menschen anschauen. Steht da eine Familie mit Kind, ca 6 Jahre altes Mädchen, die zum 1. Mal mit ihrem Golden Retriever Welpen dort sind. Das Kind hat deutlich Angst vor Hunden, und die Eltern offensichtlich a) weder Ahnung noch b) Verständnis dafür, dass ihre Tochter Angst hat. Ally rennt also zu ihnen hin, das Mädchen starrt sie angsterfüllt an - für Madamsel natürlich eine Aufforderung, sie anzuspringen und abknutschen zu wollen.
Vorweg - passiert ist nix, außer einem Schock fürs Kind.
Ich bin hinterher, um die kleine Bratze einzufangen, und die Eltern haben nichts besseres zu tun, als sich rechts und links von ihrem ängstlichen Kind (mit der typischen Reaktion, schreien, weinen, Arme hoch reißen, zurück hopsen - kurzum, all das, was Hund noch lustiger findet), das von einem monstergefährlichen Aussie abgeknutscht wird, darüber zu streiten, was denn nun zu tun sei. Mutter beschimpft Vater, dass er doch gefälligst das Mädchen hoch reißen sollte, damit der böse Hund ihr nix kann. In der Zwischenzeit habe ich meine Nervensäge eingesammelt, aber was hilft's, die Eltern streiten fröhlich weiter, jetzt mit dem schreienden Kind auf dem Arm des Vaters ("der böse schwarzweiße Hund wollte mich beißen!!!!!!").
Ende vom Lied: Mutter schnappt ihren Goldie Welpen am Halsband und zerrt ihn vom Hundeplatz, noch bevor die Stunde begonnen hat - und die Familie wird sicher nicht mehr in die Hundeschule gehen, obwohl sie es wirklich nötig hätten.
Ist ja auch grundsätzlich eine "tolle" Idee, sich einen Hund ins Haus zu holen, wenn die Tochter für jedermann deutlich sichtbar Angst vor Hunden hat - und anstatt ihr diese Angst zu nehmen, dann komplett falsch vorgegangen wird. Irgendwann muss man sich auch nicht mehr wundern, wieso die Berichterstattung so im Argen ist - aber man weiß als Hundebesitzer mit einem Fünkchen Ahnung halt leider auch, wie viele dieser Unfälle entstehen.
 
Vor allem sind wir mit Hunden aufgewachsen, meine Schwester hat überhaupt ein besonderes Talent mit Tieren umzugehen (will aber nicht mit ihnen leben). Wäre das jemanden passiert, der keine Ahnung von Hunden hat, woher soll der wissen, dass die Dogge freundlich ist?

Bei mir ist es ganz unterschiedlich, mit "hundelosen" Menschen gibt es eigentlich nie Probleme, mit Kindern schon gar nicht, mit anderen Hundehaltern selten wobei ich das "warum sollt ich meinen rufen/anleinen/überhaupt bemerken?" zur Genüge kenne :rolleyes:

Klar mit HH hab ich ja mal daund dort ein Problem...aber ich nehm das nicht immer so tragisch...Fehler passieren...jeder Mensch ist mal unaufmerksam....

Und das Andere liegt wohl in den Augen des Betrachters.

Für mich sind halt Kinder sich entwickelnde Menschen, Fehler, Verbote übertreten, Blödsinn machen, nicht folgen und und und steht ihnen in meinen Augen nicht nur zu, sondern sind ein unabdingbarer Entwicklungsanteil...
 
Das erinnert mich ein bisschen an etwas, was uns gerade letztens in der HuSchu passiert ist, Welpenkurs - unser (nun nicht mehr ganz Welpi, aber im Kopf definitiv noch jung und unschuldig) Fräulein findet Menschen leider viel spannender als andere Hunde und geht sich im Freilauf vor den Übungen lieber die Menschen anschauen. Steht da eine Familie mit Kind, ca 6 Jahre altes Mädchen, die zum 1. Mal mit ihrem Golden Retriever Welpen dort sind. Das Kind hat deutlich Angst vor Hunden, und die Eltern offensichtlich a) weder Ahnung noch b) Verständnis dafür, dass ihre Tochter Angst hat. Ally rennt also zu ihnen hin, das Mädchen starrt sie angsterfüllt an - für Madamsel natürlich eine Aufforderung, sie anzuspringen und abknutschen zu wollen.
Vorweg - passiert ist nix, außer einem Schock fürs Kind.
Ich bin hinterher, um die kleine Bratze einzufangen, und die Eltern haben nichts besseres zu tun, als sich rechts und links von ihrem ängstlichen Kind (mit der typischen Reaktion, schreien, weinen, Arme hoch reißen, zurück hopsen - kurzum, all das, was Hund noch lustiger findet), das von einem monstergefährlichen Aussie abgeknutscht wird, darüber zu streiten, was denn nun zu tun sei. Mutter beschimpft Vater, dass er doch gefälligst das Mädchen hoch reißen sollte, damit der böse Hund ihr nix kann. In der Zwischenzeit habe ich meine Nervensäge eingesammelt, aber was hilft's, die Eltern streiten fröhlich weiter, jetzt mit dem schreienden Kind auf dem Arm des Vaters ("der böse schwarzweiße Hund wollte mich beißen!!!!!!").
Ende vom Lied: Mutter schnappt ihren Goldie Welpen am Halsband und zerrt ihn vom Hundeplatz, noch bevor die Stunde begonnen hat - und die Familie wird sicher nicht mehr in die Hundeschule gehen, obwohl sie es wirklich nötig hätten.
Ist ja auch grundsätzlich eine "tolle" Idee, sich einen Hund ins Haus zu holen, wenn die Tochter für jedermann deutlich sichtbar Angst vor Hunden hat - und anstatt ihr diese Angst zu nehmen, dann komplett falsch vorgegangen wird. Irgendwann muss man sich auch nicht mehr wundern, wieso die Berichterstattung so im Argen ist - aber man weiß als Hundebesitzer mit einem Fünkchen Ahnung halt leider auch, wie viele dieser Unfälle entstehen.

Gut, das ist echt eine Situation, da kannst noch so gut aufpassen, am Hundeplatz muss ich damit rechnen. Den Doggenleuten, hätte der Hund, meiner Meinung nach, längst abgenommen gehört.

Klar mit HH hab ich ja mal daund dort ein Problem...aber ich nehm das nicht immer so tragisch...Fehler passieren...jeder Mensch ist mal unaufmerksam....

Und das Andere liegt wohl in den Augen des Betrachters.

Für mich sind halt Kinder sich entwickelnde Menschen, Fehler, Verbote übertreten, Blödsinn machen, nicht folgen und und und steht ihnen in meinen Augen nicht nur zu, sondern sind ein unabdingbarer Entwicklungsanteil...

Ich ärgere mich meistens lang und ausgiebig aber genau genommen, hast du natürlich recht und zum Glück, überwiegen auch bei mir die positiven Begegnungen.

Was Kinder angeht, bin ich ganz bei dir. Natürlich erwarte ich mir, dass die Eltern ihre Kinder erziehen aber ich glaube keiner hat immer das gemacht, was ihm die Eltern gesagt haben. Wenn ich daran denke, was wir als Kinder unseren Tieren angetan haben, habens die Eltern rausgefunden, hats natürlich gescheppert.

Oder als ich mein Sparbuch aus dem Safe geholt hab um mit einer Freundin in den Würstelprater zu fahren und es dort gestohlen wurde ...
 
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