Medien und Hundebisse (Kinder)

Sicher ist die Wahrscheinlichkeit, daß man bei einem Autounfall verletzt wird, ungleich höher, als die, von einem Hund gebissen zu werden. Allerdings ist der Straßenverkehr nunmal eine Notwendigkeit, die Hundehaltung aber ein privates Hobby.

STraßenverkehr ist notwendig, aber nicht in dem Umfang und der Geschwindigkeit. Von der Rücksichtslosigkeit ganz zu schweigen

Reden wir doch in diesem Zusammenhang vom Volkswirtschaftlichen Nutzen bzw der Gesundheit:

Die Vorteile von Hundehaltung überwiegen die Schäden um ein Vielfaches.
Ich rede jetzt nicht von Diensthunden und Hunden die direkt im Gesundheitsbereich eingesetz werden, sondern nur Privathunde
 
STraßenverkehr ist notwendig, aber nicht in dem Umfang und der Geschwindigkeit. Von der Rücksichtslosigkeit ganz zu schweigen

Reden wir doch in diesem Zusammenhang vom Volkswirtschaftlichen Nutzen bzw der Gesundheit:

Die Vorteile von Hundehaltung überwiegen die Schäden um ein Vielfaches.
Ich rede jetzt nicht von Diensthunden und Hunden die direkt im Gesundheitsbereich eingesetz werden, sondern nur Privathunde

Und diese Vorteile werden um nichts geschmälert, wenn Besitzer von Listenhunden in Wien einen Führschein ablegen müssen, oder anderswo einen Sachkundenachweis. Auch die Leinen-und Maulkorbpflicht ändern nichts am vilkswirtschaftlichen Nutzen. Aber willst du nicht mal auf meine Argumente eingehen?
 
nein?

Wesentliche Teile dieses Aufsatzes sind im Zusammenhang mit einem Gutachten, das ich 1996/97 für die Steiermärkische Landesregierung erstellt habe, entstanden... (gibt es gefährliche RAssen)
http://sommerfeld-stur.at/gefahren/rassen


Ein Gutachten ist keine wissenschaftliche Studie, ich kann dir ohne weiteres auch eines in meinem Fachgebiet erstellen.

Bezeichnenderweise schreibt auch die Verfasserin nie von einem wissenschaftlichen Gutachten oder einer Studie, sondern von einem Aufsatz. Vielleicht solltest du dich mal mit den Kriterien für wissenschaftliches Arbeiten befassen?
 
Allerdings ist der Straßenverkehr nunmal eine Notwendigkeit, die Hundehaltung aber ein privates Hobby. Insofern sehe ich da schon einen gewaltigen Unterschied, wie kommt die Mehrzahl der Nichthundehalter dazu, sich einem, wenn auch geringen Risiko auszusetzen.

Und natürlich, auch Skifahren ist ein privates Hobby und auch da passieren wesentlich mehr Verletzungen-aber das trifft eben nicht Leute, die gerade spazierengehen, sondern in aller Regel verletzen Skifahrer sich selbst oder andere Skifahrer, die wissen, daß sie einem risikoreichen Sport frönen.

Strassenverkehr vor allem in Ballungszentren wie er derzeit stattfindet ist für viele nicht wirklich eine Notwendigkeit, sondern vielmehr eine Bequemlichkeit. Schifahren und Radfahren gehören trotz der hohen Unfallraten (Fussballspielen gehört auch noch lt. Statistik der AUVA dazu) nicht versicherungstechnisch zu den Risikosportarten. Daran hängt eine gigantische Wirtschaftslobby mit dem man es sich nicht verscherzen möchte. Dass Radfahrer und Schifahrer auch unbeteiligte Personen anfahren und zum Teil auch erheblich verletzen kommt leider genauso vor.

lg,

Martin
 
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen.

Der einzige Hund (und mich begleiten Hunde von Kind an), der mich je gebissen hat, ist die kleine Pinsch-Pudel-Dackel-Mix-Hündin von der Mutter meiner Schwägerin.
Ich wollte meinen Rüden aus einer unangenehmen Situation mit der Hündin rausholen, dabei ging sie dann unbarmherzig auf mich los. Klar war ich da selber schuld.

Dennoch ist das Hundetier auch schon auf die Katzen meiner Schwägerin losgegangen und hat auch das Nichtchen schon mal gezwickt.

Die zahlreichen grossen Hunde in der Familie sind Lämmer gegen die kleine "Kampfmaschine".

Ich mag mir gar nicht ausmalen, dass mein narbenübersäter Daumen vermutlich nicht mehr vorhanden wäre, wäre sie eine große Hundedame.

Und was mit Nichtchen wäre, wenn es sich nicht um einen "Scheißerlhund" handeln täte.

Kleinkläffer sind es nicht wert, in den Medien aufzuscheinen. Die können unerzogen und aggressiv sein, wann es ihm passt. Töten können sie nicht, ergo sind sie nicht interessant. ;)

Schwagerfamilie samt Nichtchen ist genervt von der Hündin, sie muss aber bleiben, sonst gibts Familienkrieg pur.

So wird Nichtchen räumlich getrennt, Katerchen ist Freigänger.

Ich finde das tragisch, zumal Familien-Labrador ein so herzlicher Kerl ist, der Nichtchen über alles liebt - und immer wieder weggesperrt wird, weil der Mini-Kläffer im selben Haushalt ja auch seinen Freiraum braucht.
Den fordert die Mutter im selben Haushalt beinhart ein. Sonst gibts Dauerstreit, der schwer zu ertragen ist.

Täte der Mini vermehrt weggesperrt werden, gäbs wohl weniger Beissvorfälle.Das kann man dem Schwiegermonster aber nicht klarmachen, weil der Mini " so ein lieber Hund " ist.

Traurige Situation, oder? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
nein?

Wesentliche Teile dieses Aufsatzes sind im Zusammenhang mit einem Gutachten, das ich 1996/97 für die Steiermärkische Landesregierung erstellt habe, entstanden... (gibt es gefährliche RAssen)
http://sommerfeld-stur.at/gefahren/rassen

Nein.

Dr Stur S. hat weder eine Studie erstellt, noch an einer Studie teilgenommen.

Sie hat Veröffentlichungen geprüft und das Fazit war, dass aus den vorhandenen Unterlagen für sie nicht der Schluss zu ziehen war, dass es....

Mit Studien respektive Untersuchungen hat das nichts zu tun.

Was Fr. Dr. Stur S. übrigens auch nirgendwo je behauptet hat.
 
Nein.

Dr Stur S. hat weder eine Studie erstellt, noch an einer Studie teilgenommen.

ok, ok ....
dann nenn es Untersuchung, Puplikation ets, ich habe das im Zusammenhang mit anderen geschrieben (Feddersen....)

DA fällt mir eindas ich die Stur eh noch bei WIkipedia einbauen muss (wenns kein anderer tut)
 
Warum such sich dann die Presse nur immer bestimmte (Rassen) heraus?

Weil die Medien immer über das berichten werden, das ihnen viele Leser/Zuschauer/Diskussionen bringt.

kommt drauf an: auf der Wiese ein kind umrennen reicht wenns ein "Kampfhund" ist, auch wenns aus lauter Übermut geschah und dem Kind nichts passiert war.

Diesen Artikel würde ich auch gerne sehen.

ich bin mal böse:
das würde ich erstmal anderen empfehlen, ich bin echt entsetzt über einige Beiträge hier, wie kritiklos die Berichterstattung hier hingenommen wird.
oft lese ich böser Rottie hat mal wieder...

So habe ich es in diesem Forum noch gar nicht gelesen, also entweder bin ich weniger empfindlich als ich dachte oder sehr vergesslich.

Dass die Schäferhunde die Statistik anführen müssen ist klar, da der Schäferhund zahlenmässig am häufigsten in Österreich vorkommt. Inwieweit es sich dabei um Schäferhunde oder Schäferhund-Mischlinge handelt, wie schwer die Verletzung waren, den Unfallhergang - das alles lässt die Statistik offen.

In Summe gesehen deckt sich diese Statistik mit allen anderen Statistiken über Hundebisse. Geht man von 600000 gemeldeten Hunden in Österreich aus (Dunkelziffer ist vermutlich um 25% noch höher), ergibt es daß 99,66% keine Bisse an Kindern verübt haben.

Die Wahrscheinlichkeit für ein Kind von einem Hund gebissen zu werden ist demnach um ein vielfaches geringer als auf dem Weg zur Schule bei einem Verkehrsunfall verletzt zu werden, beim Radfahren (ca. 4000 Unfälle/Jahr) oder beim Schifahren sich zu verletzen.

Es liegt somit kein Sicherheitsproblem vor, sondern eine Medien und Politkampagne. Das zieht sich auch wie ein roter Faden durch ganz Europa.

Ich kann euch dazu das folgende Buch empfehlen: http://www.amazon.de/Das-Pitbull-Sy...5803/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1321818547&sr=8-1

Eine Journalistin hat vor einiger Zeit in der Zeitschrift Profil den verpflichtenden Hundeführschein für Listenhunde mit dem Waffenschein verglichen und erklärt:

"Auch Küchenmesser können verletzen. Warum kein Waffenschein für Küchenmesser? Vielleicht deswegen: weil Küchenmesser in der Regel nicht als Waffe angeschafft werden, Gewehre hingegen schon."

Innerhalb von wenigen Wochen nach dem Bericht gab es mehrere Schwerverletzte bei Streitereien bei denen ein Küchenmesser zur Tatwaffe wurde.

Vielleicht finde ich einmal eine Statistik über Verletzungen mit Küchenmessern...

lg,

Martin

DANKE!

Sicher ist die Wahrscheinlichkeit, daß man bei einem Autounfall verletzt wird, ungleich höher, als die, von einem Hund gebissen zu werden. Allerdings ist der Straßenverkehr nunmal eine Notwendigkeit, die Hundehaltung aber ein privates Hobby. Insofern sehe ich da schon einen gewaltigen Unterschied, wie kommt die Mehrzahl der Nichthundehalter dazu, sich einem, wenn auch geringen Risiko auszusetzen.

Und natürlich, auch Skifahren ist ein privates Hobby und auch da passieren wesentlich mehr Verletzungen-aber das trifft eben nicht Leute, die gerade spazierengehen, sondern in aller Regel verletzen Skifahrer sich selbst oder andere Skifahrer, die wissen, daß sie einem risikoreichen Sport frönen.




Nicht alles , was hinkt, ist ein Vergleich.

Egal ob Notwendigkeit oder Hobby finde ich dennoch, dass man betonen muss, dass Hunde nicht so gefährlich sind wie von den Medien seit Jahren suggeriert.

Die 3 wichtigstens Gründe aus meiner Sicht: Angst kann zu falschem Verhalten führen und somit die Gefahr tatsächlich erhöhen, Angst schränkt die eigene Lebensqualität ein. Ist es nicht selten genau das Ziel der Politiker mit den Ängsten der Bevölkerung zu spielen, um zu erreichen was sie wollen.

Zu den ersten beiden Gründen: Das sind Hunde/Hundehalter einfach nicht wert, das sind ja keine kleinen Panzer die durch die Straßen rollen und blindwütig alles niederschießen.

Zum Dritten muss ich wohl nichts mehr sagen.

LG
Sandra
 
Die 3 wichtigstens Gründe aus meiner Sicht: Angst kann zu falschem Verhalten führen und somit die Gefahr tatsächlich erhöhen, Angst schränkt die eigene Lebensqualität ein. Ist es nicht selten genau das Ziel der Politiker mit den Ängsten der Bevölkerung zu spielen, um zu erreichen was sie wollen.

Zu den ersten beiden Gründen: Das sind Hunde/Hundehalter einfach nicht wert, das sind ja keine kleinen Panzer die durch die Straßen rollen und blindwütig alles niederschießen.

Sandra, ich habe sehr genau gelesen, was du geschrieben hast (nicht alles oben zitiert), und ich schätze dein Engagement.

Angst (oder Furcht, das ist ein Unterschied!) kann, aber muss nicht zu falschem Verhalten führen. Denn Angst kann auch zum Lernen anregen und ein guter Ratgeber sein.
(Nebenbei zu deiner Bemerkung, dass Politiker mit Ängsten spielen würden, no-na, die spielen mit allem, auch mit positiven Wünschen, sie spielen vor allem deshalb, weil sie selber nur Marionetten sind und daher korruptionsanfällig sind ).

Wenn du was für Hunde UND Kinder tun willst, dann mach doch mal einen neuen positiven Thread auf, darüber, wie junge Eltern sich verhalten sollen, damit das alles positiv abgeht und nicht panzermäßig.

Die jungen Leute mit kleinen Kindern haben nämlich oft gar keine Ahnung (sind naiv, positiv, aber keine Hundekenner, gestresst vom Lebenskampf, denn Leute mit Kindern werden ja auch nicht wirklich unterstützt in dieser Gesellschaft).
 
vielleicht sollte der Umgang mit Hunden in den Unterricht der Schulen! oder Kindergarten , schließlich ist Hundehaltung sehr häufig.
 
bei aller Liebe zu Hunden, ich denke es wäre noch immer wichtiger wenn die Schüler besser schreiben, lesen, rechnen usw... lernen würden. Sollten wir mal unter den ersten 5 Ländern in der Pisastudie sein, können wir gerne über so Extrastunden reden.
 
Sandra, ich habe sehr genau gelesen, was du geschrieben hast (nicht alles oben zitiert), und ich schätze dein Engagement.

Angst (oder Furcht, das ist ein Unterschied!) kann, aber muss nicht zu falschem Verhalten führen. Denn Angst kann auch zum Lernen anregen und ein guter Ratgeber sein.
(Nebenbei zu deiner Bemerkung, dass Politiker mit Ängsten spielen würden, no-na, die spielen mit allem, auch mit positiven Wünschen, sie spielen vor allem deshalb, weil sie selber nur Marionetten sind und daher korruptionsanfällig sind ).

Kann ich nur zustimmen, deshalb habe ich auch geschrieben "kann zu ... führen".

Wenn du was für Hunde UND Kinder tun willst, dann mach doch mal einen neuen positiven Thread auf, darüber, wie junge Eltern sich verhalten sollen, damit das alles positiv abgeht und nicht panzermäßig.

Ich glaube nicht, dass ein solcher Thread großes Interesse wecken würde. Leute die in einem Hundeforum lesen, wissen ziemlich sicher, wie sie sich theoretisch richtig verhalten.

Die jungen Leute mit kleinen Kindern haben nämlich oft gar keine Ahnung (sind naiv, positiv, aber keine Hundekenner, gestresst vom Lebenskampf, denn Leute mit Kindern werden ja auch nicht wirklich unterstützt in dieser Gesellschaft).

Das kann ich nicht beurteilen, Eltern mit denen ich persönlich mehr zu tun habe, sind mit Hunden aufgewachsen oder haben/hatten selbst welche. Wenn ich Familien auf der Straße treffe sind die auch immer sehr nett und freundlich, ich glaube es liegt daran, dass sie 1. Hundeschlagzeilen nicht so aufmerksam lesen - weil es sie vl so viel interessiert wie ein Autounfall (?) und 2tens sie die Rasse nicht erkennen.

vielleicht sollte der Umgang mit Hunden in den Unterricht der Schulen! oder Kindergarten , schließlich ist Hundehaltung sehr häufig.

In Wien gibt es einige Schulen die das umsetzen, finde es auch sehr gut und würde es mir für jede Grundschule wünschen.

bei aller Liebe zu Hunden, ich denke es wäre noch immer wichtiger wenn die Schüler besser schreiben, lesen, rechnen usw... lernen würden. Sollten wir mal unter den ersten 5 Ländern in der Pisastudie sein, können wir gerne über so Extrastunden reden.

Also 1-2 Stunden in einem Schuljahr, werden Kinder wohl kaum davon abhalten den restlichen Stoff zu lernen. Außerdem machen solche Stunden Kindern meist großen Spaß, was die Motivation generell erhöht.

Vergessen: Es geht auch gar nicht um die Liebe zu Hunden sondern um die Sicherheit der Kinder.
 
In der Schule meines Jüngsten wird das auch umgesetzt, ich war auch mit Amani am Welttierschutztag in der Klasse....und habe später erfahren, dass sich eine Mutter aufgeregt hat, dass ihr Kind "so einer Gefahr" ausgesetzt wurde (obwohl das beim Elternabend so besprochen und abgemacht wurde)...das Kind der guten Frau war allerdings von Amani nicht wegzubekommen und hat sich absolut lieb und richtig verhalten. :o

Solche gut gemeinten Projekte scheitern einfach immer wieder an denen, die einfach Angst haben oder keine Hunde mögen...

LG
 
In der Schule meines Jüngsten wird das auch umgesetzt, ich war auch mit Amani am Welttierschutztag in der Klasse....und habe später erfahren, dass sich eine Mutter aufgeregt hat, dass ihr Kind "so einer Gefahr" ausgesetzt wurde (obwohl das beim Elternabend so besprochen und abgemacht wurde)...das Kind der guten Frau war allerdings von Amani nicht wegzubekommen und hat sich absolut lieb und richtig verhalten. :o

Solche gut gemeinten Projekte scheitern einfach immer wieder an denen, die einfach Angst haben oder keine Hunde mögen...

LG

Ja sowas ist nicht so einfach.

Ich hab ja mit "Hundegeschädigten" zu tun und wo Angst herrscht, muss man halt vorsichtig ansetzenh.

Ich kann aber die Ängste jedder Eltern, deren Kind aus dem Nichts gebissen worden ist, verstehen.

Auch hier wird immer wieder gesagt: passieren kann immer was, jeder Hund hat Zähne, jeder Hund kann beißen usw usw..es ist soooo schnell was passiert.....

nun wie soll man sich, ohnehin schon mit schlechter Erfahrung fühlen in einer Situation, wo ein Kind direkt an einen Hund ohne Maulkorb rangehen darf ....

irgendwie stoss ich immer auf Widersprüche.....je nach Situation paßt den HH oder paßt nicht....
 
Ja sowas ist nicht so einfach.

Ich hab ja mit "Hundegeschädigten" zu tun und wo Angst herrscht, muss man halt vorsichtig ansetzenh.

Ich kann aber die Ängste jedder Eltern, deren Kind aus dem Nichts gebissen worden ist, verstehen.

Auch hier wird immer wieder gesagt: passieren kann immer was, jeder Hund hat Zähne, jeder Hund kann beißen usw usw..es ist soooo schnell was passiert.....

nun wie soll man sich, ohnehin schon mit schlechter Erfahrung fühlen in einer Situation, wo ein Kind direkt an einen Hund ohne Maulkorb rangehen darf ....

irgendwie stoss ich immer auf Widersprüche.....je nach Situation paßt den HH oder paßt nicht....

Das Leben ist ja auch ein Widerspruch :D

Nein, im Ernst, man kann es nicht allen recht machen...es wäre aber schon ein Anfang, wenn wenigstens von beiden Seiten etwas Toleranz käme. Ich wäre mit Amani nie in die Schule gegangen, wenn ich sie nicht kennen und einschätzen können würde...und es wurde ja vorher gefragt. Ich möchte auch nicht missionieren gehen und alle überzeugen...und ich hab auch überhaupt kein Problem damit, wenn jemand einfach Angst hat...aber ich finds andererseits auch wichtig, dass Kinder so früh wie möglich den Umgang mit Hunden lernen...auch wenn sie selber, aus welchen Gründen auch immer, keine haben.

LG
 
Das Leben ist ja auch ein Widerspruch :D

Nein, im Ernst, man kann es nicht allen recht machen...es wäre aber schon ein Anfang, wenn wenigstens von beiden Seiten etwas Toleranz käme. Ich wäre mit Amani nie in die Schule gegangen, wenn ich sie nicht kennen und einschätzen können würde...und es wurde ja vorher gefragt. Ich möchte auch nicht missionieren gehen und alle überzeugen...und ich hab auch überhaupt kein Problem damit, wenn jemand einfach Angst hat...aber ich finds andererseits auch wichtig, dass Kinder so früh wie möglich den Umgang mit Hunden lernen...auch wenn sie selber, aus welchen Gründen auch immer, keine haben.

LG

:):D Jau

ich finds auch total gut, mach das ja auch.......

erlebe aber eben auch die Opferseite.......die enormen Beeinträchtigungen, die Änste, den Verlust von Lebensqualität, den Kampf um Therapien etc etc
 
:):D Jau

ich finds auch total gut, mach das ja auch.......

erlebe aber eben auch die Opferseite.......die enormen Beeinträchtigungen, die Änste, den Verlust von Lebensqualität, den Kampf um Therapien etc etc

Glaub ich dir aufs Wort...und finds gut, dass du das machst.
War bei mir das erste Mal...mit Mephisto wärs auch sehr kontraproduktiv :o, aber Amani ist einfach eine Seele von einem Hund und ich wollte gern, dass wenigstens die Kinder mal sehen, dass auch ein grosser Hund freundlich sein kann...wenn man gewisse Regeln beachtet. Und 22 6jährige haben sich dran gehalten.:)

LG
 
bei aller Liebe zu Hunden, ich denke es wäre noch immer wichtiger wenn die Schüler besser schreiben, lesen, rechnen usw... lernen würden. Sollten wir mal unter den ersten 5 Ländern in der Pisastudie sein, können wir gerne über so Extrastunden reden.

DIe Kinder haben auch Verkehrsunterricht, Religion :p, ganz wichtig,neben allem ist das ich nenns mal: sozial sein. also der Umgang miteinander.

Hunde sind im Umfeld häufig also muss auch gelernt werden was Hunde sind und wie damit Umgegangen wird.

Es gibt im Übrigen Projekte mit dem Schul- oder Klassenhund, Ergebnis: die Leistungen werden besser, in allen Bereichen.

zur Pisastudie: mehr Lehrer eistellen, kleiner Klassen würde das Problem lösen
 
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