Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen.
Der einzige Hund (und mich begleiten Hunde von Kind an), der mich je gebissen hat, ist die kleine Pinsch-Pudel-Dackel-Mix-Hündin von der Mutter meiner Schwägerin.
Ich wollte meinen Rüden aus einer unangenehmen Situation mit der Hündin rausholen, dabei ging sie dann unbarmherzig auf mich los. Klar war ich da selber schuld.
Dennoch ist das Hundetier auch schon auf die Katzen meiner Schwägerin losgegangen und hat auch das Nichtchen schon mal gezwickt.
Die zahlreichen grossen Hunde in der Familie sind Lämmer gegen die kleine "Kampfmaschine".
Ich mag mir gar nicht ausmalen, dass mein narbenübersäter Daumen vermutlich nicht mehr vorhanden wäre, wäre sie eine große Hundedame.
Und was mit Nichtchen wäre, wenn es sich nicht um einen "Scheißerlhund" handeln täte.
Kleinkläffer sind es nicht wert, in den Medien aufzuscheinen. Die können unerzogen und aggressiv sein, wann es ihm passt. Töten können sie nicht, ergo sind sie nicht interessant.
Schwagerfamilie samt Nichtchen ist genervt von der Hündin, sie muss aber bleiben, sonst gibts Familienkrieg pur.
So wird Nichtchen räumlich getrennt, Katerchen ist Freigänger.
Ich finde das tragisch, zumal Familien-Labrador ein so herzlicher Kerl ist, der Nichtchen über alles liebt - und immer wieder weggesperrt wird, weil der Mini-Kläffer im selben Haushalt ja auch seinen Freiraum braucht.
Den fordert die Mutter im selben Haushalt beinhart ein. Sonst gibts Dauerstreit, der schwer zu ertragen ist.
Täte der Mini vermehrt weggesperrt werden, gäbs wohl weniger Beissvorfälle.Das kann man dem Schwiegermonster aber nicht klarmachen, weil der Mini " so ein lieber Hund " ist.
Traurige Situation, oder?