Martin Rütter gestern

Tamino

Super Knochen
Wer hat gestern den "Hundeprofi" gesehen? Ich war entsetzt. Würde mich ja total interessieren was ihr dazu meint???:(
 
Hallo!

Also, entsetzt hat mich, dass die Leute mit der Husky-Mischlingshündin sie ins Tierheim gaben, "weil sie ja auch einen Menschen anfallen könnte" (nachdem sie eine kleinere Hündin so geschüttelt hatte, dass diese danach eingeschläfert werden musste).

Und es hat mich entsetzt, wie schlecht sozialisiert die Dackel-Mischlingshündin war.

Herr Rütter hat mich nicht entsetzt (tut er zwar auch ab und zu, aber das würd ich dann auch nicht Entsetzen, sondern Negativ-Erstaunen nennen).

LG
 
Aso, ja, die Menschen von dem Husky-Mischlingshündin haben mich irgendwie grantig gemacht... vorallem weil sie nach 4 Wochen "drauf kommen" dass der Hund schon fehlt... irgendwie höchst seltsam
Den Dackel hab ich fast nicht gesehen, eher nur gehört...
 
Hallo!

Also, entsetzt hat mich, dass die Leute mit der Husky-Mischlingshündin sie ins Tierheim gaben, "weil sie ja auch einen Menschen anfallen könnte" (nachdem sie eine kleinere Hündin so geschüttelt hatte, dass diese danach eingeschläfert werden musste).

Und es hat mich entsetzt, wie schlecht sozialisiert die Dackel-Mischlingshündin war.

Herr Rütter hat mich nicht entsetzt (tut er zwar auch ab und zu, aber das würd ich dann auch nicht Entsetzen, sondern Negativ-Erstaunen nennen).

LG


ach so, dachte du beziehst es auf den rütter selbst.
die "fälle" entsetzen mich regelmässig, bin überhaupt verwundert warum die leute nicht früher handeln.

die abgabe kann ich jedoch teilweise nachvollziehen, immerhin hat ihr hund einen anderen getötet.
ich kann mir gut vorstellen (und so war es in diesem fall wohl), dass sich die personen die schuld für diesen vorfall geben und eben nicht wussten was sie tun sollen.
ich hab dies jedoch nicht als entgültige trennung verstanden? ich glaube die leute wollten einfach eine "überprüfung" warum dies passiert sein könnte bzw. wieviel sie dazu beigetragen haben.
besser als "ist halt passiert", beiskorb drauf und sich keine weiteren gedanken zu machen!
 
Sollte man nicht, bevor man ein Tier hergibt einen Trainer mal zu Rate ziehen? Und nicht erst im Nachhinein draufkommen, dass man vl. auch anders handeln hätte können? Ganz kann ich es nicht nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin...
 
Habs nicht gesehen aber kannst Du eine kurze Inhaltsangabe geben - bitte :)

Gerne also die Quintessenz: Hündin (Mischung aus Husky und Schäfer oder so) 5 Jahre bei der Besitzerin beißt kleinen Hund tot. War an der Leine UND am Halti. Beißt zu in den Nacken und schüttelt. Besitzer des kleinen Hundes wechselt die Straßenseite, die Hündin setzt hinterher (wie?) beißt noch mal zu und tötet den kleinen Hund. Besitzerin sagt: "Na ja, Symphatie war da noch nie). Da sie auch Angriffe auf Menschen befüchtet (sichtlich auch auf sie und ihre Tochter), kommt der Hund ins Tierheim. Rütter weder, wie die Hündin sich sonst im Freilauf mit anderen Hunden verhält, fragt nicht, wieso sie mit einem Halti geführt werden muss, fragt nicht, was die Worte über die mangelnde Symphatie bedeuten. Unterzieht sie 3 sogenannten Tests und Fazit ist : Zitat: "Ich bin ganz beruhigt, die Hündin kommuniziert mit anderen Hunden ganz sauber"! "Es besteht kein Grund anzunehmen, dass sie irgendwie auszuckt!". "Die Besitzer werden nicht beschützt und sie hat kein Teritorialverhalten!" "Sie soll für alle Fälle einen Beißkorb tragen"! Tja, ein Widerspruch in sich.

Die Hündin kommt zurück zu ihrer Besitzerin. Kein weiteres Wort zu der Beissattacke, nicht mal den Anstand zu sagen, dass er halt nicht weiß, wies dazu kommen konnte, kein Wort über die Besitzer des verstorbenen kleinen Hundes.

Wie würdet IHR EUCH fühlen, wenn Euer geliebter Hund totgebissen wird und anschließend erklärt ein sogenannter Fachmann, dass der Hund, der gebissen hat, absolut OK ist??????

Warum hat Herr Rütter nicht den Anstand zuzugeben, dass er etwas NICHT weiß, dass er ein Verhalten NICHT versteht, es NICHT erklären kann?
 
Sollte man nicht, bevor man ein Tier hergibt einen Trainer mal zu Rate ziehen? Und nicht erst im Nachhinein draufkommen, dass man vl. auch anders handeln hätte können? Ganz kann ich es nicht nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin...

ich hab mir gestern gedanken gemacht was ich in so nem fall tun würde.
ich würd vermutlich eben einen trainer aufsuchen bzw. uns "beurteilen" lassen.
ich kann aber auch nachvollziehen, dass man im ersten moment so geschockt ist, dass man sich mal räumlich trennen muss.

andere frage: was würdet ihr machen, wenn euer partner oder ein familienmitglied sowas tun würde :rolleyes:
 
Haben sie nicht bei der Hündin etwas im Rücken vestgestellt, sie hatte doch massive Schmerzen, oder? (und die Geschichte hab ich nicht ganz verstanden, meinte die Frau nicht, dass der kleine Hund noch ein mal losgekommen ist und dann nochmal auf die Husky-Mix Hündin hin ist, oder hab ich das falsch verstanden?)
 
ich hab mir gestern gedanken gemacht was ich in so nem fall tun würde.
ich würd vermutlich eben einen trainer aufsuchen bzw. uns "beurteilen" lassen.
ich kann aber auch nachvollziehen, dass man im ersten moment so geschockt ist, dass man sich mal räumlich trennen muss.

andere frage: was würdet ihr machen, wenn euer partner oder ein familienmitglied sowas tun würde :rolleyes:

Ja, ich kann schon verstehen, dass sie den Hund räumlich trennen möchte und ich könnts auch verstehen, wenn sie den Hund nur noch mit Maulkorb draußen führt, aber ich würde mich auch zuerst einen Trainer suchen, den die Situation beurteilen lassen, ggf. noch einen zweiten Trainer aufsuchen und versuchen am Problem zu arbeiten...
 
Ja, ich kann schon verstehen, dass sie den Hund räumlich trennen möchte und ich könnts auch verstehen, wenn sie den Hund nur noch mit Maulkorb draußen führt, aber ich würde mich auch zuerst einen Trainer suchen, den die Situation beurteilen lassen, ggf. noch einen zweiten Trainer aufsuchen und versuchen am Problem zu arbeiten...


hm versteh ich jetzt nicht, du würdest einen trainer aufsuchen und dich dann räumlich trennen?

jeder mensch ist nun mal nicht gleich.
dass sie geschockt waren kann ich gut nachvollziehen und is mir ehrlich gesagt lieber als "kann ja mal passieren menschen".
dass sie ihren hund vielleicht mal nicht sehen wollten kann ich auch nachvollziehen, sowas ist ein sehr großer vertrauensbruch bzw. sucht man einfach nach der ursache.
sie selbst waren sich - so wie ich es verstanden habe - unsicher wieviel sie selbst dazu beigetragen haben?

nochmals meine frage: wenn dies ein euch vertrauter mensch machen würde, würdet ihr dann einfach mit dem weiterleben?
werden wohl unterschiede gemacht, also vielleicht net so schlimm wenn hunde sich umbringen?
 
Gerne also die Quintessenz: Hündin (Mischung aus Husky und Schäfer oder so) 5 Jahre bei der Besitzerin beißt kleinen Hund tot. War an der Leine UND am Halti. Beißt zu in den Nacken und schüttelt. Besitzer des kleinen Hundes wechselt die Straßenseite, die Hündin setzt hinterher (wie?) beißt noch mal zu und tötet den kleinen Hund. Besitzerin sagt: "Na ja, Symphatie war da noch nie). Da sie auch Angriffe auf Menschen befüchtet (sichtlich auch auf sie und ihre Tochter), kommt der Hund ins Tierheim. Rütter weder, wie die Hündin sich sonst im Freilauf mit anderen Hunden verhält, fragt nicht, wieso sie mit einem Halti geführt werden muss, fragt nicht, was die Worte über die mangelnde Symphatie bedeuten. Unterzieht sie 3 sogenannten Tests und Fazit ist : Zitat: "Ich bin ganz beruhigt, die Hündin kommuniziert mit anderen Hunden ganz sauber"! "Es besteht kein Grund anzunehmen, dass sie irgendwie auszuckt!". "Die Besitzer werden nicht beschützt und sie hat kein Teritorialverhalten!" "Sie soll für alle Fälle einen Beißkorb tragen"! Tja, ein Widerspruch in sich.

Die Hündin kommt zurück zu ihrer Besitzerin. Kein weiteres Wort zu der Beissattacke, nicht mal den Anstand zu sagen, dass er halt nicht weiß, wies dazu kommen konnte, kein Wort über die Besitzer des verstorbenen kleinen Hundes.

Wie würdet IHR EUCH fühlen, wenn Euer geliebter Hund totgebissen wird und anschließend erklärt ein sogenannter Fachmann, dass der Hund, der gebissen hat, absolut OK ist??????

Warum hat Herr Rütter nicht den Anstand zuzugeben, dass er etwas NICHT weiß, dass er ein Verhalten NICHT versteht, es NICHT erklären kann?

Ich nehme mal an dass in der Sendung nur das "Konzentrat" Platz hat - d.h. die ganze Hintergrundinfo geht verloren. Ich bin jetzt kein Rütter-Fan aber ich glaube in dem Fall kann er nix dafür.

Wenn der eigene Hund einen anderen totbeißt dann ist das ein Schock und die vorübergehende Trennung war vielleicht positiv. Ein Hund ist ein Tier und denkt nicht in menschlichen Kategorien - also auch wenn der eigene Hund ein anderes Tier tötet ist er noch nicht automatisch eine Bestie. Es hängt von den Umständen ab warum - und wenn die nicht erklärt werden dann finde ich es schade denn dann kann man das eigentliche Problem nicht nachvollziehen.

Wie ein Hund an Leine und mit Halti einen anderen Hund totbeißen kann ist mir allerdings auch schleierhaft. V.a. wenn es im Rahmen einer kleinen Verfolgungsjagd passiert.
 
Ich fand das soo süß wie der Husky-Mischling wieder
nach Hause gekommen ist!
Er hat sich so gefreut und sich gleich wohl gefühlt!
 
nochmals meine frage: wenn dies ein euch vertrauter mensch machen würde, würdet ihr dann einfach mit dem weiterleben?
werden wohl unterschiede gemacht, also vielleicht net so schlimm wenn hunde sich umbringen?

ich liebe meinen hund und sehe sie sehr wohl als familienmitglied..aber dennoch ist sie ein hund. ich würde auf alle fälle gelassener (soweit das möglich ist) reagieren, als wenn mein freund auf die idee kommt, er erschlägt jetzt jemanden. ich gestehe meiner hündin nicht so komplexe gedankengänge wie einem menschen zu (mord, rache, ..). für mich persönlich ist das nicht vergleichbar.

wieviele hier alleine im forum leben denn mit unverträglichen hunden? auch bei denen gilt wohl:wehe, wenn sie losgelassen. da muss ich als halter dafür sorgen, dass nichts passiert.

ich glaube aber sehr wohl, dass es für manche danach schwierig wäre, mit ihrem hund weiterzuleben - wenn schnuckiputzi auf einmal zeigt, dass sie/er doch noch ein hund ist, wirds für manche schwierig.
 
ich liebe meinen hund und sehe sie sehr wohl als familienmitglied..aber dennoch ist sie ein hund. ich würde auf alle fälle gelassener (soweit das möglich ist) reagieren, als wenn mein freund auf die idee kommt, er erschlägt jetzt jemanden. ich gestehe meiner hündin nicht so komplexe gedankengänge wie einem menschen zu (mord, rache, ..). für mich persönlich ist das nicht vergleichbar.

wieviele hier alleine im forum leben denn mit unverträglichen hunden? auch bei denen gilt wohl:wehe, wenn sie losgelassen. da muss ich als halter dafür sorgen, dass nichts passiert.

ich glaube aber sehr wohl, dass es für manche danach schwierig wäre, mit ihrem hund weiterzuleben - wenn schnuckiputzi auf einmal zeigt, dass sie/er doch noch ein hund ist, wirds für manche schwierig.


Na ja, ein hund, auch wenns ein schnickiputzi ist, zeigt ja wohl nicht durch töten eines artgenossen, dass er ein Hund ist.

Ja, ich kann schon verstehen, dass sie den Hund räumlich trennen möchte und ich könnts auch verstehen, wenn sie den Hund nur noch mit Maulkorb draußen führt, aber ich würde mich auch zuerst einen Trainer suchen, den die Situation beurteilen lassen, ggf. noch einen zweiten Trainer aufsuchen und versuchen am Problem zu arbeiten...
 
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