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Ich hab ihn gesehen, was hat Dich denn so entsetzt?
LG Ingrid
Hallo!
Also, entsetzt hat mich, dass die Leute mit der Husky-Mischlingshündin sie ins Tierheim gaben, "weil sie ja auch einen Menschen anfallen könnte" (nachdem sie eine kleinere Hündin so geschüttelt hatte, dass diese danach eingeschläfert werden musste).
Und es hat mich entsetzt, wie schlecht sozialisiert die Dackel-Mischlingshündin war.
Herr Rütter hat mich nicht entsetzt (tut er zwar auch ab und zu, aber das würd ich dann auch nicht Entsetzen, sondern Negativ-Erstaunen nennen).
LG
Habs nicht gesehen aber kannst Du eine kurze Inhaltsangabe geben - bitte
Sollte man nicht, bevor man ein Tier hergibt einen Trainer mal zu Rate ziehen? Und nicht erst im Nachhinein draufkommen, dass man vl. auch anders handeln hätte können? Ganz kann ich es nicht nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin...
ich hab mir gestern gedanken gemacht was ich in so nem fall tun würde.
ich würd vermutlich eben einen trainer aufsuchen bzw. uns "beurteilen" lassen.
ich kann aber auch nachvollziehen, dass man im ersten moment so geschockt ist, dass man sich mal räumlich trennen muss.
andere frage: was würdet ihr machen, wenn euer partner oder ein familienmitglied sowas tun würde
Ja, ich kann schon verstehen, dass sie den Hund räumlich trennen möchte und ich könnts auch verstehen, wenn sie den Hund nur noch mit Maulkorb draußen führt, aber ich würde mich auch zuerst einen Trainer suchen, den die Situation beurteilen lassen, ggf. noch einen zweiten Trainer aufsuchen und versuchen am Problem zu arbeiten...
Gerne also die Quintessenz: Hündin (Mischung aus Husky und Schäfer oder so) 5 Jahre bei der Besitzerin beißt kleinen Hund tot. War an der Leine UND am Halti. Beißt zu in den Nacken und schüttelt. Besitzer des kleinen Hundes wechselt die Straßenseite, die Hündin setzt hinterher (wie?) beißt noch mal zu und tötet den kleinen Hund. Besitzerin sagt: "Na ja, Symphatie war da noch nie). Da sie auch Angriffe auf Menschen befüchtet (sichtlich auch auf sie und ihre Tochter), kommt der Hund ins Tierheim. Rütter weder, wie die Hündin sich sonst im Freilauf mit anderen Hunden verhält, fragt nicht, wieso sie mit einem Halti geführt werden muss, fragt nicht, was die Worte über die mangelnde Symphatie bedeuten. Unterzieht sie 3 sogenannten Tests und Fazit ist : Zitat: "Ich bin ganz beruhigt, die Hündin kommuniziert mit anderen Hunden ganz sauber"! "Es besteht kein Grund anzunehmen, dass sie irgendwie auszuckt!". "Die Besitzer werden nicht beschützt und sie hat kein Teritorialverhalten!" "Sie soll für alle Fälle einen Beißkorb tragen"! Tja, ein Widerspruch in sich.
Die Hündin kommt zurück zu ihrer Besitzerin. Kein weiteres Wort zu der Beissattacke, nicht mal den Anstand zu sagen, dass er halt nicht weiß, wies dazu kommen konnte, kein Wort über die Besitzer des verstorbenen kleinen Hundes.
Wie würdet IHR EUCH fühlen, wenn Euer geliebter Hund totgebissen wird und anschließend erklärt ein sogenannter Fachmann, dass der Hund, der gebissen hat, absolut OK ist??????
Warum hat Herr Rütter nicht den Anstand zuzugeben, dass er etwas NICHT weiß, dass er ein Verhalten NICHT versteht, es NICHT erklären kann?
nochmals meine frage: wenn dies ein euch vertrauter mensch machen würde, würdet ihr dann einfach mit dem weiterleben?
werden wohl unterschiede gemacht, also vielleicht net so schlimm wenn hunde sich umbringen?
ich liebe meinen hund und sehe sie sehr wohl als familienmitglied..aber dennoch ist sie ein hund. ich würde auf alle fälle gelassener (soweit das möglich ist) reagieren, als wenn mein freund auf die idee kommt, er erschlägt jetzt jemanden. ich gestehe meiner hündin nicht so komplexe gedankengänge wie einem menschen zu (mord, rache, ..). für mich persönlich ist das nicht vergleichbar.
wieviele hier alleine im forum leben denn mit unverträglichen hunden? auch bei denen gilt wohl:wehe, wenn sie losgelassen. da muss ich als halter dafür sorgen, dass nichts passiert.
ich glaube aber sehr wohl, dass es für manche danach schwierig wäre, mit ihrem hund weiterzuleben - wenn schnuckiputzi auf einmal zeigt, dass sie/er doch noch ein hund ist, wirds für manche schwierig.
Ja, ich kann schon verstehen, dass sie den Hund räumlich trennen möchte und ich könnts auch verstehen, wenn sie den Hund nur noch mit Maulkorb draußen führt, aber ich würde mich auch zuerst einen Trainer suchen, den die Situation beurteilen lassen, ggf. noch einen zweiten Trainer aufsuchen und versuchen am Problem zu arbeiten...